Edelstahl Holz Geländer Eigenbau

Diskutiere Edelstahl Holz Geländer Eigenbau im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Jungs (warum gibt´s hier eigentlich keine Mädels :roll: ), damit Euch nicht zu langweilig wird, hier mal mein neues Projekt, das gerade...
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chemiker

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Hallo Jungs (warum gibt´s hier eigentlich keine Mädels :roll: ),

damit Euch nicht zu langweilig wird, hier mal mein neues Projekt, das gerade immer weiter wächst :shock: .

Angefangen hatte es mit einem Plan für ein neues Geländer an der Eingangstreppe, da sind so ein paar schwarz gestrichene Vierkantrohre mit Kieferbrettern in fäkalbraun, wobei das mittlerweile mehr Kiefernpappe ist, die unsere Katze schon beim Schärfen der Krallen pulverisiert. Dann kam das Geländer auf der Terasse dazu, ach ja guck mal da oben, dann passt das Balkongeländer aber auch nicht mehr dazu, Du Schatz, so ein Windfang/Überdachung vorne, das wäre aber toll und die Treppe in den Garten war ja vor 10 Jahren auch nur eine Notlösung. So, und jetzt bin ich bei mittlerweile 35 m Geländer plus Windfang/Überdachung plus Treppenkonstruktion. Als Treppe haben wir noch eine alte Industrietreppe, da kann man bestimmt toll dran schweißen 8) , aber pottenhäßlich :oops: .

Erstmal hier eine noch nicht ganz maßstabsgetreue Skizze:

6880_gelnder_2.jpg


Die Durchführung dauert zwar noch etwas, erst muss die Terasse neu gefliest werden, aber ich will ein paar Details schon mal zwischendurch im Winter schweißen.

Mein Problem: Ich weiß nicht, wie ich die Holzhalterung (markiert mit ??????) am geschicktesten machen soll. Es sollen drei Seiten eines Vierkantrohres werden und die Befestigung des Holzes soll möglichst dezent bleiben. Trotzdem soll das Holz einfach wechselbar werden und da fehlt mir die zündende Idee. Das Vierkantrohr aufschneiden und eine der drei Seiten abnehmbar gestalten, war meine erste Idee, aber ich fürchte, das sieht nicht aus, da die beiden Teile des Vierkantrohrs dann keine Einheit mehr bilden. Innen könnte eine Mutter eingeschweißt werden, so dass ich dann von außen nur auf einer Seite Schrauben sehe(n muss). Das sind so meine Ideen, aber wie gesagt, die zündende ist wohl noch nicht dabei.

Ach ja, am 1 1/4 ´´ Rohr und 12 mm Vollstab wird nicht mehr gerüttelt, die liegen schon im Keller. Die Länge eines Feldes soll etwa 1 m betragen, damit der Vollstab nicht durchhängt.

Außerdem überlege ich noch, ob ich die Nähte mit Zusatz machen soll oder nur Verlaufen lassen, wahrscheinlich mal so, mal so, je nachdem an welcher Stelle. Der obere Abschluss der Pfosten wird natürlich mit einem Deckel zugeschweißt.

Das ganze Metall wird erst mit 240er Korn geschliffen, dann nachpoliert.

Dann muss ich mir noch eine genaue Schweißfolge überlegen, denn überkopf ist nicht so mein Ding :oops: .

Also falls jemand die zündende Idee hat, gerne :roll:
 
Hey

es gibt im Internet in verschiedenen Shops Glas/Blech Punkthalter aus Edelstahl. Ich weiß jetzt nur nicht wie stark dein Holz ist aber vielleicht ist das eine Lösung, solche Glashalter zu benutzen.

Soll jetzt keine Werbung sein, aber die Halter gibt es z.B. bei VA24.de :lol:

Kannst ja mal schauen ob das eine Idee währe.


MfG Alex
 
Hallo Alex,

danke für den Tipp, ich schaue da mal. Aber das Holz wird wohl so etwa 35 mm stark, da hatte ich eigentlich keine Hoffnungen. Erst sollten es etwa 25 mm werden, aber mein Holzlieferant meinte lieber das dickere Holz nehmen, damit der Verzug kleiner bleibt.
 
chemiker schrieb:
...die Befestigung des Holzes soll möglichst dezent bleiben. Trotzdem soll das Holz einfach wechselbar werden...
In Anlehnung an einen Spruch, den henniee mal in der Sig hatte: Die Notwendigkeit zum Austausch des Holzes sinkt ungemein, wenn man es kurz vor der Erstmontage durch Edelstahl ersetzt. :rotfl:

Auf die Schnelle fällt mir da auch noch nichts geniales ein, zumal ja die entsprechenden Teile auch noch in Stückzahl anfallen. Apropos Stückzahl: mit je zwei Streben pro Seite wäre mir wohler.

Bei der Gelegenheit: wenn die Ronden nicht nur zur Zierde, sondern tatsächlich zur Befestigung des Geländers sein sollen, würde ich dickeres Material nehmen. Das Geländer soll doch im Notfall mehr als nur die Katze halten.
 
Das sieht schon mal sehr gut aus ! Ich wünschte ich könnte so gut planen. Ich kritzel irgendwas auf ein Blatt im Maßstab. Danach wird dann das Material gekauft. Aber das wird so gebaut wie ich es noch im Kopf habe und ich hab kein gutes Gedächtnis ! :oops: :roll:

Warum denn nicht in PE Schweißen ?
Bei WIG geht das doch noch. Schlimmer ist es bei der Elektrode oder beim MAG-Schweißen finde ich. Beim Gasschweißen tut mir der Arm nur immer weh, weil das "massive" Griffstück in Verbindung mit den Schläuchen ordentlich was wiegen, aber jetzt bin ich vom Thema abgekommen.

Mach so weiter chemiker !
 
Hallo Steffen,

chevyman schrieb:
In Anlehnung an einen Spruch, den henniee mal in der Sig hatte: Die Notwendigkeit zum Austausch des Holzes sinkt ungemein, wenn man es kurz vor der Erstmontage durch Edelstahl ersetzt. :rotfl:

Jaja, der Spinat, den erzähle ich heute noch :lol: :lol:
Aber im Ernst: Erst sollte das nur Edelstahl werden, das war meiner besseren Hälfte aber gar nicht vermittelbar :oops: . Und mittlerweile will ich auch nichts anderes mehr, die Optik wäre mir zu kalt.

chevyman schrieb:
Auf die Schnelle fällt mir da auch noch nichts geniales ein, ...

Das macht mir wirklich Sorgen :lol:

chevyman schrieb:
Apropos Stückzahl: mit je zwei Streben pro Seite wäre mir wohler.

Hatte ich auch schon überlegt, aber die Optik gefällt mir nicht so, das sieht dann irgendwie zu technisch aus. Meinst Du, dass das zu wackelig wird?

chevyman schrieb:
Bei der Gelegenheit: wenn die Ronden nicht nur zur Zierde, sondern tatsächlich zur Befestigung des Geländers sein sollen, würde ich dickeres Material nehmen. Das Geländer soll doch im Notfall mehr als nur die Katze halten.

Hmmm, auch das hatte ich schon überlegt. Aber in den Ronden sitzen 3 oder 4 Schrauben, die im Boden befestigt werden. Was genau befürchtest Du? Dass die 2 mm Stahl reißen oder dass die Naht reißt?


@ Jungschweißer:
Jungschweißer schrieb:
Warum denn nicht in PE Schweißen ?

Das hat was mit Können zu tun :oops: . Da muss ich wohl noch etwas üben. Und die Nähte sieht man ja auch hinterher.
 
Sieht prima und stilvoll aus.
Was spricht gegen versenkte Holzschrauben "stirnseitig" in die U-Profil-Halter einschrauben? Das sollte möglich sein und nicht sehr auffallen. Oder bin ich komplett daneben?
 
Hallo chemiker,

ich schreibe absichtlich meine erste unausgegorene Idee von vor einer Minute zur Befestigung des Holzes.

Wie wäre es mit zwei VA Innensechskant-Senkkopfschrauben jeweils waagerecht von beiden Seiten in das aufgesägte Rohr ? Kurze Schrauben, die innen in eine Mutter gedreht werden. Ist vielleicht etwas fummelig bei der Montage, aber meiner Ansicht nach dezent. Die Mutter könnte man an einer Schraube anpunkten, dann ist es auch nicht mehr fummelig.

Gruß,
Wolfgang
 
Hallo klassisch,

klassisch schrieb:
Was spricht gegen versenkte Holzschrauben "stirnseitig" in die U-Profil-Halter einschrauben? Das sollte möglich sein und nicht sehr auffallen. Oder bin ich komplett daneben?

Naja, so würde ich das jetzt nicht bezeichnen :roll:

Nee, nur ein Scherz, das hatte ich auch kurz mal überlegt: Dann gehen aber keine U-Profile mehr, denn dann kriege ich das Holz ja nicht mehr raus, sondern einfache Platten von der Stirnseite, aber ich bin dann ganz schnell wieder davon ab, in Faserrichtung Schrauben in das Holz zu drehen, ich glaube nicht, dass das lange gut geht.

@ wolfgang:

Dich habe ich jetzt erstmal überlesen, sorry :oops:

Irgendwie verstehe ich Dich nicht richtig :oops: . Welches aufgesägte Rohr meinst Du?

EDIT: O.K.: begriffen! Ja, so ähnlich hatte ich das auch mal vor, aber die Innensechskant stehen doch recht weit vor oder nicht?

EDIT vom EDIT: O.K., ich geh jetzt ins Bett :oops: SENKkopf, jaja :oops:
 
Was die 2 mm Ronden anbetrifft spielt es keine Rolle, ob die Naht nicht hält (was ich aber eigentlich nicht glaube), das Blech sich verbiegt oder das Blech reißt. Alles wäre in etwa gleich lästig und für den Fall, daß das Geländer mal tatsächlich jemenden halten muß, gleich ungünstig. Da liegt eine Menge Hebelarm an!

Ähnliches bewegt mich zu der Überlegung mit je zwei Streben. Irgendwie soll ein Geländer ja (auch) eine Sicherheitsfunktion ausüben. Ok, ich persönlich stehe bei fast Allem mehr auf eine leicht überdimensionierte Auslegung und bin von daher für die feine Optik nicht der ideale Ansprechpartner. Ein Testmuster (1 Segment) ohne optische Ansprüche ist allerdings relativ schnell zusammengedengelt. Da kannst Du dann in Ruhe Belastungstests machen. Besser vorher, als hinterher feststellen, daß das nicht hält.

Ich habe mal gesehen, wie jemand eine LKW-Achse derart beschichtet/lackiert hatte, daß sie aussah, wie Wurzelholz. Ich denke, das ginge auch mit Blech und Lärche-Design. :roll: :ducken: :wife:

chemiker schrieb:
chevyman schrieb:
Auf die Schnelle fällt mir da auch noch nichts geniales ein, ...

Das macht mir wirklich Sorgen :lol:
Welche Möglichkeiten hast Du in Hinsicht auf VA fräsen?
 
Hallo Steffen,

das mit der Lackierung schlage ich mal vor. :lol: :lol: :lol:

Mit den Streben am Holzhalter sehe ich das nicht so kritisch, ich glaube nicht, dass da etwas reißen könnte, aber selbst wenn, fällt da keiner durch, dann müssten die Stangen da drüber und da drunter auch noch abreißen. Mehr Sorgen machen mir die Ronden, da ist wirklich ein großer Hebel im Zweifelsfall. Aber auf der anderen Seite ist ja auch je 1 m ein Pfosten und ein Ende des Handlaufs wird an einer Mauer befestigt. Aber da überlege ich nochmal. Das war eine Schweinearbeit mit den Ronden :oops: . Ich habe die erst mit dem Plasmaschneider ausgeschnitten, nachgeflext und dann mit dem Rohrbandschleifer "rund" geschliffen. Habe jetzt schon stolze 8 Stück :lol: .
 
Hallo Holger,

na ja ich weiß nicht recht, wie ich es erklären soll :)
So wie ich es verstanden habe, möchtest Du das waagerechte Brett in einem Stück U-Profil befestigen, das an einem waagerechten Stab angeschweißt ist, der wiederum an den senkrechten Pfosten geschweißt ist. ( Was für ein Satz ! :) )
Dieses U-Profil soll aus einem quadratischen Rohr hergestellt werden, in dem man eine Fläche davon absägt.
Wenn das richtig ist, würde ich dort waagerecht zum Boden eine Bohrung machen, durch die die Schraube(n) gesteckt werden. Bei der geringen Wandstärke des Rohres wird es schwierig sein, die Bohrung so anzusenken, daß die erwähnte Senkkopfschraube schön flächenbündig sitzt. Hervorstehen soll da eigentlich nichts.
Bei den Materialstärken trägt da natürlich nur ein kleiner Rand, die Schraube hat aber auch nur das Brett in Position zu halten, so what ?

Gute Nacht ! Gruß,
Wolfgang
 
chemiker schrieb:
... Das war eine Schweinearbeit mit den Ronden :oops: . Ich habe die erst mit dem Plasmaschneider ausgeschnitten, nachgeflext und dann mit dem Rohrbandschleifer "rund" geschliffen. Habe jetzt schon stolze 8 Stück :lol: .


Einfacher gehts mit Edelstahl Ronden von ibäh rundumedelstahl_de.


Unter 4mm Dicke würde ich für eine Geländerankerplatte nichts nehmen (das lässt sich bei 2,5mm Rohrwandstärke noch gut WIG-Schweissen). Nimm mal ein Hebelarmverhältnis von ca. 1000 mm (Geländerhöhe) zu 100 mm (Rondendurchm.) an, was eine in 1000mm Höhe eingeleitete Querkraft von 1kN auf eine an der Ronde wirkende Kippkraft von 10kN übersetzt.

Zur Halterung der Lärchebohlen bietet sich schon ein Vierkantrohr, z.B. 40x60x2,5 an. Man kann das ja so abflexen und mit Rohrschleifer Fein verschleifen, dass ein Halbrund (Radius ca. 50mm) entsteht. Innenseitig könnte man eine M10-Schraube mit Linsenkopf, ISO 7380, und aussen eine Hutmutter, DIN 1587, zur Befestigung nehmen (gibts z.B. bei ibäh rainer-reinartz).

Falls die Nutmutter zu wuchtig wirkt, kann man im abgeflexten Vierkantrohr innen eine aus einem Stück Rundmaterial D15x20lg mit Innengwinde M10 hergestellte Mutter einschweissen und ein passendes Langloch an der Bohle ausfräsen. Wahrscheinlich ist es besser die selbst hergestellte Mutter aussen zu schweissen (vermeidet sichtbaren "Blumenkohl"), was bedeutet, dass das Vierkantrohr ganz durchgebohrt werden muss. Die Schweißnaht kann man ja aussen wieder verschleifen.


viel Spass,
Cliff
 
Hier mal meine spontane Idee.. (beschrieben, wie es gerade raussprudelt)...
links und rechts der Bretter eine Einfassung aus U-Profil, in Stärke des Profils eingefräst (bündig) im Brett.
Profile werden seitlich an die Bretter von der Stirnseite verschraubt (gesenkt) (wie ja schon vorgeschlagen.. - und keine Sorge, mit den richtigen Schrauben geht das schon).
Dann im Geländer eine "Einrastgeschichte" wo man die Bretter einhängen kann (und somit z.B. zum Streichen oder im Winter aushängt).
Einhängemechanismus muss filigran - fast unsichtbar und stabil sein - sowie zuverlässig rasten (Brett fällt jmd. unten auf den Kopf usw.)....

Oh Frühstücken :D - viel Spaß beim Konstruieren :wink:
 
Hallo alle zusammen,

das sind ja viele Tipps :thx:

Das muss ich erstmal alles sortieren!.

@ wolfgang: wie oben erwähnt (editiert), ich hab´s dann verstanden :oops: . Aber wie Du schon selber schreibst, da hält nicht mehr viel, wenn die Schrauben versenkt werden sollen, aber das soll das Geländer schon, da wäre mir mit Kindern im Haus irgendwie nicht ganz wohl bei.

@ steffen: Du kannst fast so gut editieren wie ich :lol: , hätte ich fast nicht gesehen: Ich überlege schon seit längerem die Anschaffung einer BF20 von Optimum, sollte das endlich der lang ersehnte Grund sein? 8)

@ tesuji: Mit den Ronden hatte ich angefangen, als es "nur" ein Geländer werden sollte, da waren 8 genug, jetzt bin ich bei ca. 30. Jetzt überlege ich wirklich die zu kaufen, zumal ich jetzt auch 4 mm Stärke für notwendig halte. Ich prüfe noch eine Alternative, ob mir das jemand ausstanzen kann, ich habe noch 1.4571 als 4 mm Blech. Bei reinartz habe ich auch schon gekauft, danke trotzdem für den Tipp :D . Eine Hutmutter ist mir in der Tat zu wuchtig. Ich würde innen eine Mutter einschweißen, ohne durchzubohren und dann von einer Seite eine Schraube von außen einsetzen.

@ henniee: Irgendwie die Halterung des Holzes und nicht das Holz selber abnehmbar machen, hatte ich auch schon überlegt, aber wie genau? :roll: Aber das mit der Schraubung in der Stirnseite ist mir immer noch nicht geheuer, mein Holzlieferant (ein Sägewerk) hat mir da dringend von abgeraten.


Als weitere Möglichkeiten hatte ich noch im Angebot:

1.) Vom ursprünglichen Vierkantrohr nur 2 Seiten stehen lassen, also quasi ein Winkel, von einer (welcher ?) Seite ist dann das Holz komplett zu sehen, von dort sitzen die Schrauben mit großen Unterlegscheiben.

2.) Die Halterung nicht von der Seite, vorne und hinten, sondern von der Seite, oben und unten. Die Schrauben dann von oben und unten, aber ich habe Sorge, was die Haltbarkeit angeht, wenn jemand dagegen fällt. Und ob mir die Optik gefallen würde, weiß ich auch nicht genau.
 
chemiker schrieb:
@ steffen: Du kannst fast so gut editieren wie ich :lol: , hätte ich fast nicht gesehen:
:mrgreen:

Ich überlege schon seit längerem die Anschaffung einer BF20 von Optimum, sollte das endlich der lang ersehnte Grund sein? 8)
Ich kenne (und teile) ja vom Mig und vom Holzspalter her Deine Einstellung zu handfesten Dingen. Wolltest Du jetzt mit Modellbau anfangen? :roll:
Das Ding ist ein Spielzeug. Bei einer Fräse gibt es keine Inverter, nur Trafos. Also Leistungsfähigkeit kann man im Prinzip am Gewicht ablesen. Elektronische Regelung ist nett, aber ohne verschiedene, mechanische Untersetzungen genau genommen echte Kundenverarschung.

Zur Verschraubung der Bretter:
- In Stirnholz schrauben ist grundsätzlich nicht der Brüller.
- Fest verschrauben, egal wie, hat folgendes Problem: ein Holzteil, welches in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeit deutlich arbeiten wird, eingespannt in eine Stahlkonstruktion wird unweigerlich unter Spannung stehen. Und die dabei entstehenden Kräfte sind enorm. Eine Stirnverschraubung wäre hier übrigens der worst case!
- Quer durch's U und Holz geschraubt, wobei das Loch im Holz ein Schlitz wäre, würde dieses Problem technisch lösen. Bliebe die Frage nach einer optisch verträglichen Lösung ohne Wahnsinnsaufwand.

Mal weiter überlegen...
 
Vielleicht hab ichs ja überlesen aber ich würde das recht pragmatisch angehen.

Auf jeder Seite zwei Löcher durchs U-Profil, Steffens Langlöcher ins Holz und dann Edelstahlhutmuttern.
Das sieht doch gut aus und ist preislich im Rahmen? :oops:

Übrigens warte ich die ganze Zeit daß mal jemand sagt "warum zum Henker schneidest Du Vierkantrohre auf um ein U-Profil zu erhalten?

a) kriegst Du das nie wirklich schön hin
b) kostet U-Profil auch keine Welten wenn man nur so kleine Stückchen braucht.

Ich fang also mal an damit: Warum...? :lol:
 
Hallo moto und steffen,

moto4631 schrieb:
Übrigens warte ich die ganze Zeit daß mal jemand sagt "warum zum Henker schneidest Du Vierkantrohre auf um ein U-Profil zu erhalten?

...
Ich fang also mal an damit: Warum...? :lol:

:oops:

öh, ja, keine Ahnung :oops: . Ich glaube, weil ich ganz am Anfang mal versucht habe, was zu basteln, da lag ein Vierkant rum und dann habe ich halt eine Seite weggesägt. Irgendwie ist das so in den Überlegungen geblieben. Ich weiß noch nicht mal, was billiger wäre.

Was die Optik angeht, finde ich Hutmuttern eher unschön (war das jetzt nett genug formuliert ? :oops: ) Das erinnert mich immer an Fahrräder, vielleicht ändere ich ja meine Meinung noch, aber erstmal werde ich alles versuchen, ohne auszukommen.

Ja, Steffen, die Diskussion um die BF 20 :roll: . Darüber gibt es wohl 10 x mehr Threads im Netz als zu Chinainvertern. Wenn ich eine kleine Maschine brauche, um mal solche Teile wie oben zu bearbeiten, sollte die eigentlich reichen, die Zustellung muss ja nicht so sein, dass die Späne im kg-Maßstab wegfliegen. Ich gebe zu, dass ich meine Meinungen nur aus anderen Foren habe, selber habe ich keine Erfahrungen. Eine gebrauchte Industriemaschine ist immer das, was einem dann empfohlen wird, ich habe nicht die Kentnisse, festzustellen, ob ich da Kernschrott kaufe, nehme aber gerne weitere gute Argumente entgegen, alternativ nehme ich auch nicht mehr benötigte Maschinen entgegen :lol:

Dass das Holz arbeitet, habe ich auch schon überlegt, großzügige Löcher hatte ich schon eingeplant.

Ich überlege weiter, irgendwann kommt die zündende Idee (hoffe ich :lol: ).
 
Ok, keine Hutmuttern.

Wie wärs mit versenkbaren Muttern?
 
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