Edelstahl Holz Geländer Eigenbau

Diskutiere Edelstahl Holz Geländer Eigenbau im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Jungs (warum gibt´s hier eigentlich keine Mädels :roll: ), damit Euch nicht zu langweilig wird, hier mal mein neues Projekt, das gerade...
chemiker schrieb:
Das äußere Blech wird da nur drüber geschoben und klemmt auf dem inneren Halter.
Ich hatte es so verstanden, daß die "Vollstabmutter" gegen das Holz angezogen würde. Das hätte Probleme bereitet.

WPC ist ein Gemisch aus 70% Holz und 30% Kunststoff. Sieht holzähnlich aus und ist sehr witterungsbeständig.

Oh ja, das alte Geländer mit seiner Verschraubung ist zum :brech:

Hier gibt's ohne Ende geile Treppen: Stairporn

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Einen gewissen morbiden Charme kann man dem aber nicht absprechen. :roll:
 
Hallo,

@ moto: Klar geht die Sicherheit vor. Als Ronden nehme ich ja auch jetzt 4 mm starke Bleche und ich überlege außerdem, statt der üblichen 2 oder 3 Löcher, die Ronden mit 4 Löchern zu verankern. Und Probleme kommen da noch genug: Der Untergrund ist nicht gerade, der Waschbeton muss da noch weg. Wie gleiche ich mit unterschiedlichen Pfostenlängen den Untergrund so aus, dass der Handlauf exakt in einer Flucht liegt? Aber das kommt alles etwas später. Die Idee war, wenn die Halter fertig geplant sind, habe ich im Winter genug Zeit, da welche von zu bauen.

@ Steffen: Ich glaube, dann ist WPC nichts für mich. Da bin ich irgendwie auch eigen. Holz ist Holz, Kunststoff ist Kunststoff und Metall ist Metall. Und da soll echtes Holz hin.
 
chemiker schrieb:
Ich glaube, dann ist WPC nichts für mich. Da bin ich irgendwie auch eigen. Holz ist Holz, Kunststoff ist Kunststoff und Metall ist Metall. Und da soll echtes Holz hin.

Da sind wir uns einig, ein Bekannter hat eine riesen Holzterasse aus dem Zeug und ich muß das auch nicht haben.
Die 70% Holzanteil sieht und spürt man nicht, für mich ist das Plastik pur.

Zur unterschiedlichen Höhe: Je nachdem wie Du den Anschluß an die Ronden geplant hast ginge ja evtl. was drehbares oder ausziehbares?
 
Hallo moto,

die Pfosten sollen auf die Ronden geschweißt werden. Ich habe auch sowas gesehen, wo man nur Halter befestigt und dann das Geländer aufsteckt, aber das ist mir zu wackelig. Ich wollte versuchen, es mit Hilfe eines Lasers exakt auszumessen und dann die Pfosten auf die exakte Länge zuschneiden. Schwieriger wird es, wenn der Untergrund zur Seite geneigt ist, dann müsste der Pfosten unten im richtigen Winkel abgeschnitten werden. Aber die Waschbetonkante soll eh nicht bleiben, das werde ich noch versuchen auszugleichen.
 
Ohne die baulichen Gegebenheiten zu kennen ist es wahrscheinlich weniger aufwendig den Untergrund selbst zu richten statt sich bei vielen vielen Säulen jede einzeln vorzunehmen.

Ginge es nicht den Bereich wo das Geländer hinkommt zu sanieren?
Oder gleich die ganze Terrasse?

Ich liebäugl ja schon lange mit einem entsprechenden Geländer auf unserem Balkon.
Zwei Dinge halten mich seit Jahren davon ab:

- er wird nicht benutzt
- der Beton da oben ist derartig schlecht (58 Jahre alt) daß alles was ich da dranmontiere für die Katz ist.
Denn früher oder später MUSS das da runter, stellenweise löst es sich schon von selbst auf.

Wenn ich Deine Fotos so betrachte ist der Zustand Deiner Terrasse auch eher bescheiden, warum nicht gleich den Unterbau sanieren und dann wissen daß man beim Geländer nicht 87 verschiedene Höhen braucht?

Oder anders rum, jetzt machst Du 87 verschiedene Höhen und in einem Jahr wird saniert dann ist plötzlich alles eben, was dann?
 
Hallo moto,

ja, bevor das Geländer montiert wird, wird an der Terrasse noch was gemacht. Da liegen jetzt Waschbetonplatten lose auf Holzlatten. Der Beton da drunter ist ganz O.K., das ist im übrigen die Decke meiner Werkstatt, jedenfalls eines Teils der Werkstatt. Die Terrasse soll gefliest werden, vieleicht dieses Jahr noch. Die Waschbetonkante, die man auf den Fotos sieht, ist aus mehreren Fertigteilen davorgesetzt und zwischen dieser Kante und der eigentlichen Terrassenfläche ist noch eine Regenrinne. Die Waschbetonkante ist jetzt etwa auf einer Höhe mit den Platten. Alleine aus diesem Grund muss von der Kante etwas abgestemmt werden, damit die Fliesen dort auf die gleiche Höhe kommen. Dabei sollen unterschiedliche Höhen, da ist im rechten Teil ein richtiger Durchhänger, soweit wie möglich egalisiert werden. Aber ob das so genau geht, dass ich hinterher alle Pfosten exakt gleich lang machen kann und dann passt alles, das bezweifle ich etwas. Als Bezugspunkte für den Handlauf gibt es ja auch noch die beiden Mauern links und rechts.

Was genau meinst Du mit bescheidenem Zustand? Auf dem Foto mit der Verschraubung sieht man, wo die alten Latten gelegen haben, da ist die Bitumenschicht mit abgegangen. Vorne sieht man einen kleineren Riß, davon gibt es ein paar kleinere, die halte ich aber nicht für tragisch. Bis auf diesen Restbereich ist die Fläche neu gestrichen. In dem noch nicht abgedichteten Bereich ist irgendwo eine kleine Undichtigkeit, sonst ist die Decke dicht. Sorgen machen mir da mehr die Mauern außen. Da kommt irgendwie Wasser rein, das bis in die Kellermauern sickert, aber das hat nichts mit der eigentlichen Betondecke zu tun.
 
chemiker schrieb:
Was genau meinst Du mit bescheidenem Zustand? Auf dem Foto mit der Verschraubung sieht man, wo die alten Latten gelegen haben, da ist die Bitumenschicht mit abgegangen. Vorne sieht man einen kleineren Riß, davon gibt es ein paar kleinere, die halte ich aber nicht für tragisch. Bis auf diesen Restbereich ist die Fläche neu gestrichen.

Du kennst die Fläche sicher besser als ich.
Aber für einen Außenstehenden sieht das auf dem Foto aus als würde hier alles grade wegbrechen :wink:
Vor allem ganz vorne, an der Regenkante.
 
Hallo Steffen,

chevyman schrieb:
Die Verwendung von Holz im Außenbereich hat für mich auch immer etwas von einer Niederlage. :ducken:

also Threads mit Dir sind auch beim 7. Lesen noch interessant :lol: .

Man findet immer noch ein neues EDIT :evil:

:lol: :lol: :lol:

Aber deshalb will ich ja auch schon mal das Holz austauschbar haben. Ich weiß, dass das vom ersten Tag an seinem Ende zustrebt, aber das ist mir egal. Dann wird es eben später mal überarbeitet oder irgendwann ausgetauscht. Wenn ich jetzt noch sage, dass ich das Holz möglichst hell haben möchte, dann kenne ich Deine Antwort schon. Helles Holz im optischen Bereich außen in der Sonne ist nie optimal, aber ich werde mal sehen, wie lange das ansehnlich bleibt. Auf dem Dach meines Holzregals sieht das gar nicht so gut aus, aber das ist frisch gesägte Fichtenschalung, nur 20mm dick, geringe Neigung und mit billiger Lasur gestrichen.
 
Also sooo schnell vergeht es auch wieder nicht.

Der Jägerzaun Marke Superbillig ist nun schon das 6. Jahr ein Provisorium :oops: und hat noch keine echten Schäden, steht dafür mit den "Füßen" in der Wiese was sicher nicht optimal ist.

Die Stiege (allerdings Lärche) sieht dagegen echt bescheiden aus.
Da hab ich den Fehler gemacht sie im frischen Zustand zu streichen.

Meiner Meinung nach kann auch Fichtenholz bei richtiger Behandlung recht lange halten.
 
chemiker schrieb:
Man findet immer noch ein neues EDIT :evil:

:lol: :lol: :lol:
Wenn man bedenkt, daß ich ja auch nur so lange editieren kann, bis das nächste Posting erfolgt ist... :bierchen:

moto4631 schrieb:
Meiner Meinung nach kann auch Fichtenholz bei richtiger Behandlung recht lange halten.
Am längsten in der Regel, wenn man den Baum stehen läßt. :rotfl:
 
Steffen, Du gehst hier mit henniee´s Witzen hausieren :wink:
 
moto4631 schrieb:
Steffen, Du gehst hier mit henniee´s Witzen hausieren :wink:
Das habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden. Ich kann mir aber vorstellen, daß henniee einen Kommentar zum Apostroph hat. :roll:

Und da Du gerade Holger den Gefallen getan hast, mich vom editieren abzuhalten:
Also persönlich habe ich nur an einer einzigen Stelle Holz im Außenbereich: der Griff am Deckel meines Grills.
Wenn der "um" ist, wird er durch ein Stück kohlefaserverstärktes Teflon ersetzt, welches ich noch rumfliegen habe. :lol:
 
chevyman schrieb:
Das habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden. Ich kann mir aber vorstellen, daß henniee einen Kommentar zum Apostroph hat. :roll:

Henniee hat doch für alles einen Kommentar, drum ist er ja auch unser Henniee :lol:

chevyman schrieb:
Und da Du gerade Holger den Gefallen getan hast, mich vom editieren abzuhalten:

Vielleicht solltest Du mal üben vorher zu überlegen und nacher zu schreiben :zunge:

chevyman schrieb:
Also persönlich habe ich nur an einer einzigen Stelle Holz im Außenbereich: der Griff am Deckel meines Grills.
Wenn der "um" ist, wird er durch ein Stück kohlefaserverstärktes Teflon ersetzt, welches ich noch rumfliegen habe. :lol:

Sehr lobenswert!

Trotzdem hat Holz auch VOR der Hütte seine Berechtigung :mrgreen: :mrgreen:
 
chevyman schrieb:
In der Regel ändere ich nicht, sondern füge hinzu, um ein weiteres Posting zu vermeiden. :roll:

Mit der Einstellung kommst Du nie auf 4498 Beiträge :mrgreen:
 
Das ging mir auch durch den Kopf, ich wollte es nur nicht explizit schreiben. :zunge:
 
moto4631 schrieb:
Henniee hat doch für alles einen Kommentar, drum ist er ja auch unser Henniee :lol:
Eigentlich wollte ich ja nichts dazu schreiben, aber dann wäre ich ja auch kein Henniee... :wink:

Wir verpassen also in einem anderen Thema einem Holger noch eine korrekte Terrassenabdichtung - freue ich mich schon drauf :D

Den ganzen Spaß hab ich schon hinter mir (aber mit verzinktem Geländer :( )..

Über so eine abnehmbare Holzlösung grübel ich schon länger...
Aber ich kann unseren chemiker schon verstehen, ich mach auch idR alles nur einmal... wenn es geht - manchmal muss man trotzdem Kompromisse eingehen.

Übrigens: Ein Henniee hat sich schon mehr als 10x überlegt, seine Baustelle zu sprengen... Die Hammer kommen immer, wenn man am wenigsten damit rechnet.

@chevy: :rotfl:
 
Hallo ihr Piraten,

kaum ist man mal einen Abend mit der Verstoffwechselung von Ethanol zu Ethanal beschäftigt, entert ihr den Thread :evil: .

moto4631 schrieb:
Mit der Einstellung kommst Du nie auf 4498 Beiträge :mrgreen:

JETZT habe ich begriffen! moto will vor henniee den 5.000er erklimmen, da ist ihm jedes Mittel recht :lol: :lol: :lol: .
 
Hallo Holger,

ich habe mal wieder was gefunden, was Dich vielleicht interessieren könnte.

Edit: das sollte eigentlich ne PN werden. :oops:
 
Soooooo,

wie bereits an anderer Stelle angedroht, melde ich mich mit diesem Thema zurück. 8)

Die Regierung lässt mir keine andere Wahl, das Geländer muss jetzt erkennbar Fortschritte machen, die Alfas sollen jetzt mal warten.

Kleine Änderung im Plan: Fliesen kommen keine auf die Terrasse, alle Experten raten ab, also nicht.

Das Geländer kommt jetzt nicht von oben auf die Terrasse, sondern von der Stirnseite davor. Halteplatten wurden käuflich erworben, die Verbindung zu den senkrechten Pfosten erfolgt über 2 12 mm Vollstäbe.

Die Holzhalter werden nach jetziger Planung zweiteilig ausgeführt: Das Holz drückt nach hinten gegen ein Winkeleisen, von vorne wird eine rechteckige Edelstahlplatte dagegen geschraubt. (verständlich?)


Etwas Bammel habe ich vor der Aktion, da ich in den letzten Jahren zwar geschweißt habe, aber weniger WIG im Hinblick auf eine optisch akzeptable Qualität. :oops:

Mir kam die Idee, sämtliche Nähte ohne Zusatz auszuführen. Die Optik der leicht nach innen gezogenen Nähte gefällt mir, ich hielt es für einfacher zu Schweißen und die Nachbearbeitung der geschliffenen Oberfläche schien mir auch einfacher. Ich frage mich nur, ob man bei gewölbten Übergängen nicht zu leicht einen zu großen Spalt und damit einen zu tiefen Einfall der Naht bekommt.


Naja, jedenfalls hätte ich gerne mal die Meinung von Leuten, die schweißen können, zu dem Thema.


Probleme werden noch weitere auftauchen, insbesondere was die exakte Ausrichtung angeht, die Stirnseite ist krumm und schief und Unregelmäßigkeiten sieht man dann sofort oben am Handlauf. :?


Ich würde mich freuen, wieder so tolle Hilfe wie damals beim Holzspalter zu bekommen. :wink:
 
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