Druckabfall beim Kompressor

Diskutiere Druckabfall beim Kompressor im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe einen neuen Güde 400/10/50 C. Der Kompressor baut Druck auf bis 10 bar, der fällt aber ohne Gebrauch innerhalb von wenigen...
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tom1234

Registriert
10.06.2006
Beiträge
51
Hallo,
ich habe einen neuen Güde 400/10/50 C.
Der Kompressor baut Druck auf bis 10 bar, der fällt aber ohne Gebrauch innerhalb von wenigen Minuten ab auf etwa 9,4 bar. Dabei zischt aber nichts, es sind dabei keine Geräte und kein Schlauch angeschlossen.
Der weitere Druckabfall geht dann eher langsam, vielleicht 0,2 bar pro Tag.
Kann man davon ausgehen, daß das alles seine Richtigkeit hat, solange nichts herauspfeift? Ist der schnelle Abfall auf 9,4 (teilweise 9,5) bar im Rahmen des Normalen? Die Luft wird ja erwärmt beim Betrieb und kühlt dann im Kessel ab...

Gruß
 
Hallo,
ich würde mal alle Anschlüsse und Verschraubungen mit Lecksuchspray kontrollieren, evtl. geht auch Seifenwasser. Gerät dabei vom Strom trennen :!:
 
Hallo Alfred,
welche Werte nach welcher Zeit wären denn normal?
 
Hallo,
ich kann dir hier keine Werte nennen, wenn eine Anlage, also mit Schläuchen, Reglern, Wartungseinheit usw. einmal am Tag anläuft ohne dass Luft verbraucht wird, dann ist etwas so undicht dass man es suchen sollte. Einen geringen Verbrauch bei einer gefüllten Anlage wird man immer haben, 0,2 bar finde ich ok. Der anfängliche Druckabfall wird tatsächlich mit der Abkühlung zu tun haben.
 
Danke!
Anlaufen tut er nicht, aber es sind ja auch keine Schläuche dran.
Ich habe jetzt nochmal genau geschaut, während der letzen 12 Stunden hat sich praktisch nichts verändert. Das spielt sich alles in den ersten Minuten ab.
Ich hatte mal bei Güde angerufen wegen einer anderen Sache und auch nochmal nach dem Druck gefragt. Der sagte mir, der Kompressor müßte eigentlich bei 10 bar stehen bleiben, was aber physikalisch gar nicht möglich sein dürfte.

Viele Grüße

P.S.: Schönes Forum hier :)
 
0,2 bar pro Tag?
Davon träume ich, ich hab Druckverlust von fast völliger Anlageninhalt in 24 Stunden!

Leitungen sind von einem Installateur in verzinktem 1/2" Rohr und mit Hanf gedichtet erstellt worden.
Die schlimmsten Fälle hab ich bereist mit Teflon nachgebessert, aber wirklich dicht ist es immer noch nicht.

Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt, die Leitung ist mir nur noch zu neu um sie gleich wieder zu entsorgen, sollte das mal der Fall sein kommt mit Sicherheit ein Kunststoff-Schweißsystem zum Einsatz.
 
ich habe auch eine Zinkrohrleitung von der Garage in den Keller, ist aber alles dicht. Suche mal mit dem Leckspray oder Seifenwasser die undichten Stellen, notfalls die Leitung mit Dichtmittel fluten wie man es bei Gasleitungen macht.
 
Die ganze Kacke mit dem Lecksuchspray hab ich schon hinter mir, hab auch einige Stellen wie erwähnt nachgebessert aber wirklich dicht ist es immer noch nicht.

Ein Dichtmitteleinsatz ist mir für meinen semi-semi-semi-professionellen Einsatz :D dann zu preisintensiv.

Trotzdem vielen Dank für den Tip!
 
Hi,

moto4631 schrieb:
Leitungen sind von einem Installateur in verzinktem 1/2" Rohr und mit Hanf gedichtet erstellt worden.
Die schlimmsten Fälle hab ich bereist mit Teflon nachgebessert, aber wirklich dicht ist es immer noch nicht.

... lieber flüssige Rohrgewinde-Dichtmasse verwenden (z.B. von Loctite) - damit kann man am wenigsten Fehler machen. Diese 'Wickelei' mit Teflonband oder Hanf ist nicht sooo der Hit.

.... hoffentlich ist Deine Zinkrohrleitung auch von Innen ordentlich verzinkt, denn sonst hast Du u.U. nach nicht allzulanger Zeit bereits Rost in der Leitung. 100%ig arbeiten die wenigsten Wartungseinheiten - schätze eine aufwendige Trocknereinheit besitzt Du sicher nicht, oder ?
Bei Wasserleitungen spielt es weniger eine Rolle ob innen geschützt oder nicht - bei Luft ist das aber anders. Da ist es schon ärgerlich, wenn man in die angeschlossenen Geräte ständig irgendwelche 'Pampe' gefördert wird.

Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt, die Leitung ist mir nur noch zu neu um sie gleich wieder zu entsorgen, sollte das mal der Fall sein kommt mit Sicherheit ein Kunststoff-Schweißsystem zum Einsatz.

.... oder einfach Kupferleitungen wählen und alles verlöten.
Inzwischen werden für Druckluft häufig Kunststoff- oder Alurohre mit Steckverbindern eingesetzt : schnell zu verlegen und dicht. Zudem problemlos änder- oder erweiterbar.


Gruß, hs
 
Nein, mit einer aufwändigen Trocknereinheit kann ich nicht dienen und ja die Rohre fangen mittlerweile an innen ein wenig zu rosten.

Die Filtereinheit ist allerdings vom Feinsten, Ingersoll-Rand (alle meine Werkzeuge sind IR oder gleichwertig) und die filtert ordentlich, da kommt kein Stäubchen vorne raus (Taschentuchtest) allerdings liegt genug im Kondensabscheider rum.

Ich glaub die Leitung wird doch nicht mehr recht viel älter...
 
Thema: Druckabfall beim Kompressor

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