Jaja, das Leidige Thema: 026/ 260 vs 115 i. Pro und contra, hier und da. Die Stihl hat mehr Durst, die Dolmar mehr Hubraum und Drehmoment, bei der Stihl verschmutzt der Filter schneller, beide Sägen gibt es seit 20 Jahren nahezu unverändert. Die Dolmar hat ein aussenliegendes Kettenrad, die Stihl gibt es standardmässig nur in .325 ", die Dolmar ist schwerer, aber warum ?
"Dolmar- Säger wissen es" Die Stihl ist aufgrund ihres geringeren Hubraumes etwas fetziger, also meiner Meinung nach besser zum entasten geeignet, und hier speziell im Nadelholz. Die Dolmar hat einfach mehr Drehmoment und da wir hier im Deister kein Nadelholz einschlagen ist die 115 erste Wahl. Die 115 kann auch mal vom Rückezug fallen. Die 260 ist etwas führiger beim entasten und durch ihren schlanken hinteren Griff bei Stellungswechseln schneller in Position. Allerdings sind Teile der Kunststoffabdeckung zu labil, genau wie die Einhebelbedienung zu labberig ist. Bricht hier etwas kaputt, gehts in die Werkstatt. Der Kippschalter bei Dolmar ist besser. Dazu kommt bei der 115 der Injektionsvergaser, da braucht mann nicht an der Säge rumfummeln. Den Dekoknopf braucht vieleicht ne Hausfrau, aber ich nicht. Na gut, die seitliche Kettenspannung bei der Stihl wäre noch zu erwähnen, aber ich spanne die Kette eh in ihrer gesamten Lebensdauer 8 Mal nach, geht auch hinter der Schiene, denn zum Sschärfen nehme ich die Kette nie runter. Es ist eine Glaubensfrage und Ansichtssache. Als NAdelbaumfäller würde ich wahrscheinlich auf eine 026/024 zurückgreifen.Die 110 ist hierfür dann doch zu schwer. Ich werde auch erst mal mit der 5000 abwarten, Nachdem ich zwei 7300 aus der ersten Serie mit vielen Krankheiten hatte. -Wie gesagt, Pro und contra, genauso kann jemand gegen die 394 wettern. -Warum keine 066 ? Dazu später mal mehr. Wichtig ist vor allem auch, das Schienen und ketten unter einander tauschbar sind, so kann man sein Zubehör auch reduzieren und muss nicht 8 verschiedene Kettentypen haben.