Dolmar PS 52 oder Stihl ms 230

[trirolf]

Hab gerade ein unschlagbares Angebot für eine MS 230 und eine PS 52 bekommen. Die Stihl soll 375.- kosten und die Dolmar 400.-. Zu welcher Säge würdet ihr raten?

Gruß

Rolf

 

[W-und-F]

Unschlagbar? STIHL MS 230 35cm Schwert für 363€.

Beide Sägen sind nicht unbedingt miteinander vergleichbar, was hast du vor? Brauchst du 3,3PS? Wenn ja nimm die Dolmar willst du weniger Gewicht nimm die STIHL.

 

[Mond]

Hallo Rolf,

der Preis für die Stihl ist beileibe nicht unschlagbar.

Ein günstiger Händler bei uns in der Nähe gibt unaufgefordert 20%. Und das bedeutet für die STIHL MS 230 mit 35cm Schwert etwa 350€. Die MS 250 landet dann bei knapp 400€. Die ist mit der Dolmar schon eher vergleichbar.

Grüße
Mond

 

[trirolf]

Vielen Dank für die schnelle Antwort, klappt ja super.
Mit unschlagbar meine ich unschlagbar bei mir am Ort. Die 363 Euro hab ich auch schon gesehen, aber was nutzt mir der Händler im Harz?
Bei der Anwendung wird es in erster Linie um Brennholz schneiden gehen, also nicht um Ausästen usw. Die Dolmar kommt mir irgendwie nicht so "plastikmäßig" vor und der Gewichtsunterschied ist meiner Meinung nach nicht so groß.

 

[flo]

ganz klar die ps52! für den preis hat sie die nase vorne.

florian

 

[W-und-F]

aha, es geht also mehr in Richtung Dolmar, wenn du persönlich die Säge besser findest und auch das Gewicht nicht für dich Ausschlageben sind dann nimm doch einfach die Dolmar die hat wesentlich mehr Power und eine besser Schneidgarnitur.

Das habe ich mal zur MS 230 C-BE geschrieben:

Ich war heute morgen mit einem „Kameraden“ im Wald um Kiefernholz zu schlagen. BHD ca. 20 – 45cm. Dabei hatte ich die Husqvarna 350 und er eine STIHL MS 230 C-BE 35cm Garnitur von einem Bekannten, da er sich auch eine kaufen möchte.
Gefühltes Gewicht, deutlich mehr als die Husqvarna obwohl weniger Leistung. Aber das C-BE gefummel macht die Säge ziemlich schwer (Ich würde es nicht dran kaufen!).

Ansonsten ist die sägen zum Entasten, Ablängen und Fällen bis 40cm geeignet. Sie lässt sich leicht starten (warm wie kalt).
Kettenschnellspannung ist auch in Ordnung, würde ich wegen dem Gewicht auch weglassen und es erfordert eine kurze Eingewöhnungsphase.
Alles im allen eine Säge fürs Schwachholz. Sobald aber mehr als 35ger Stämme geschnitten werden fehlt es der Säge einfach an Biss, oder wie man so schön sagt, „Spritzigkeit“. Von 2,7PS erwarte ich persönlich etwas mehr. Ansonsten machte die Sägen eine gewohnt guten „STIHL-Eindruck“ (Robust, gute Verarbeitung, einfache Bedienung)

„Leider“ war es keine MS 250 bzw. hatte ich keine Husqvarna 340.