DHP 456 - Was ist die bessere alternative zum Start (Hersteller offen)

Diskutiere DHP 456 - Was ist die bessere alternative zum Start (Hersteller offen) im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo liebe Community, ich stehe vor der schwierigen Entscheidung vonr der wohl jeder hier einmal stand. Mit welchem Akku System soll ich denn...
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Rantir

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Hallo liebe Community,

ich stehe vor der schwierigen Entscheidung vonr der wohl jeder hier einmal stand.

Mit welchem Akku System soll ich denn nun starten?

Bisher habe ich nur Mist oder 230V Werkzeuge.
Nun brauche ich aber endlich mal einen anständigen Akkuschrauber.

Da ich bereits einen Bosch 230v Bohrhammer habe würde ich eher zu einem Schrauber ohne Schlag tendieren.
Da ich mich momentan voll in einer Sanierung befinde wird der so einiges zutun bekommen.

Nun habe ich natürlich zig Dinge gelesen und Videos geschaut, aber irgendwie weiß man immer noch nicht wie viel "power" man denn nun wirklich braucht.
Ich schwanke bisher zwischen einem Bosch GSR 60C und einer Makita DDF 484

Nun hatte ich die Gelegenheit mal einen Makita Schrauber für ein Projekt zu testen und muss sagen der war mir definitiv deutlich zu schwachbrüstig unterwegs. Es handelte sich dabei um einen DHP 456.

Könnt ihr mir davon ausgehend eine sinnvolle Empfehlung für einen Akkuschrauber und somit ein System geben?
 
Nun hatte ich die Gelegenheit mal einen Makita Schrauber für ein Projekt zu testen und muss sagen der war mir definitiv deutlich zu schwachbrüstig unterwegs. Es handelte sich dabei um einen DHP 456.

Könnt ihr mir davon ausgehend eine sinnvolle Empfehlung für einen Akkuschrauber und somit ein System geben?
Wenn dir der 456 zu schwach war, ist die Frage, was du damit bei der Sanierung gemacht hast (der 456 ist zumindest ein mittlerer Akkuschrauber mit 36/50Nm).
Ich kann dir zumindest wenn nur raten, wie immer den kleinsten und den größter Schrauber zu nehmen, damit hast alles abgedeckt ... gut in der Hand liegen die ebenso wie der 456. Instagram Link

Welches Akkusystem, also ob nun Makita oder ein anderer Hersteller, diese Diskussion müssen wir hier wohl nicht zum tausenden mal durchgehen, denn das liegt wenn eh nur an einem selbst, welche Ansprüche und Belange man an das Akkusystem und Akkumaschinen für Haus, Werkstatt und Garten hat.
 
Nun habe ich natürlich zig Dinge gelesen und Videos geschaut, aber irgendwie weiß man immer noch nicht wie viel "power" man denn nun wirklich braucht.

Nun hatte ich die Gelegenheit mal einen Makita Schrauber für ein Projekt zu testen und muss sagen der war mir definitiv deutlich zu schwachbrüstig unterwegs.
Nicht "wieviel man braucht", sondern "wieviel du brauchst". Was sanierst du? Und wofür hatte der Makita zu wenig Power?

Wenn du nicht gerade einen Dachstuhl oder ein Carport baust, braucht es für Schrauben nicht die Super-Kraft. Bei dicken Lochsägen, Forstnerbohrern etc. sieht das schon wieder anders aus. Generell würde ich den Akkuschrauber aber eher klein kaufen (und den Rest mit der Bohrmaschine machen). Wenn es hinterher darum geht, die Schublade im Ikea-Schrank anzuziehen, ist das Gewicht des großen Geräts eher lästig.
 
Vielleicht war der Makita einfach nur zu schwach, weil ein einreihiger 2Ah Akku im Einsatz war.
Bei meinen Bosch Akkuschrauber sind da Welten dazwischen. Mit dem zweireihigen 4Ah oder 5Ah Akku wird selbst der schwache Schrauber zum Biest.
 
Ich möchte eine Wärmepumpe kaufen, jetzt habe ich mal eine Dieselheizung getestet, aber stinkt mir zu sehr ...

Der DHP 456 Ist uralte Steinzeittechnik. Der hat 10 Jahre auf dem Buckel.
 
Ob Brushed oder Brushless ist bei der Stärke von 30-40N nicht sooo relevant, auch vom Akku her ist ob einlagig oder zweilagig weniger entscheidend (große Lochsägen oder Forstnerbohrer sind jedoch Tabu, doch klar, manche probieren es dennoch und da siehst dann gerne abrauchende Schrauber).
Ich habe mit dem 456 zumindest gerne gearbeitet, bis ich mir den kleineren/leichteren 483 geholt habe und verwende beide mit einlagigen Akkus.
 
Vielen Dank für eure zahlreicehn Rückmeldungen.

Also meine Ansprüche sind eigentlich überschaubar.
Ich saniere ein EFH. In dem Rahmen will ich auch den Dachboden ausbauen/dämmen.
Das heißt Auflattung, Fermacell/Rigibs Lattungen, all sowas.

Für meine Definition ist das eigentlich alles nichts wildes.
Bei dem DHP 456 kann es aber auch daran liegen, dass das Gerät einfach durch war.
Ich habe es selbst nur "geladen" in die Hand gedrückt bekommen. Wenn ich mich recht entsinne waren das 6er Bohrer durch 2-3 Finger Dicke Holzplatten. Das ging schon durch, aber hat sich dann doch eher wie ein "Baummarkt" Gerät engefühlt.

Zum Vergleich hatte ich vor ca 1 Jahr einen Ryobi in der Hand (weiß leider nicht welcher) der ist durch Latten die auch 2 Finger dick waren nur so durchgerutscht.

Ist natürlich ein maximal schwammiger Vergleich. Der Ryobi war aber definitiv kein Gerät mit Handgriff Halterung.

Falls ihr meint, dass kann eigentlich nur an einem ausgenudelten Gerät liegen, dann würde ich auch die oben genannten wieder in die Auswahl nehmen.
 
Für meine Definition ist das eigentlich alles nichts wildes.
Bei dem DHP 456 kann es aber auch daran liegen, dass das Gerät einfach durch war.
Ich habe es selbst nur "geladen" in die Hand gedrückt bekommen. Wenn ich mich recht entsinne waren das 6er Bohrer durch 2-3 Finger Dicke Holzplatten. Das ging schon durch, aber hat sich dann doch eher wie ein "Baummarkt" Gerät engefühlt.
Also dann waren sicher die Akkupacks schon platt, da kann kein Akkugerät etwas dafür wenn nicht genug Leistung mehr vom Akku kommt ... Akkupacks sind Verschleißteile, die je nach dem wie oft genutzt/beansprucht schon so ca. 2-10 Jahre und mehr durchhalten können.
 
Ein 6er Bohrer durch Holz ist für jeden aktuellen Akkuschrauber (inkl. der 12 V Geräte) Pille-Palle. Dazu braucht es nur einen mindestens mittelmäßigen Bohrer (besser: einen Guten :wink:). Und wenn der Schrauber nicht gerade mit 400 Upm läuft, geht das auch ziemlich flott.
 
Danke für eure Hilfe.

Dann bleibt "nur" noch die Frage welches Gerät 😁

Wenn ich das richtig sehe sind die gsr60 und der 484 die jeweiligen höchsten "Ausbaustufen" bevor es dann wirklich größer und schwerer wird.

Ich liebäugle auch etwas mit den 60/90 FC aber ehrlich gesagt sind mir die Aufpreise für die Aufsätze etwas zu happig.

Für ganz kleines Zeug habe ich auch noch so einen "Stab" Schrauber.
 
Den GSR 60 kenne ich im Bekanntenkreis. Tolles Gerät mit überraschend viel Leistung. Ich habe den 110er und der ist ehrlich gesagt für die meisten Anwendungen zu schwer. Heute würde ich den 60er oder den 90er kaufen.
 
Dann bleibt "nur" noch die Frage welches Gerät 😁

Wenn ich das richtig sehe sind die gsr60 und der 484 die jeweiligen höchsten "Ausbaustufen" bevor es dann wirklich größer und schwerer wird.

Ich liebäugle auch etwas mit den 60/90 FC aber ehrlich gesagt sind mir die Aufpreise für die Aufsätze etwas zu happig.
Vielleicht reicht auch Bosch 12V FC?

Doch bei allen Überlegungen, kauft man sich eh keinen Akkuschrauber mehr allein, Zweitschrauber oder weitere Akkugeräte sind ebenso bei der Akkuschrauber- oder Akkusystemwahl sehr wichtig zu beachten, damit dann fürs Haus, Werkstatt, Auto und Garten alles zusammen passt.

Zum DDF484, ich mag den nicht, ist mir zu groß für das was er "mehr" kann als der DDF485.
 
Ist der denn wirklich deutlich größer?
Oder ging es hier primär un Leistung.


Kann jemand was zum Vergleich 484 und Bosch 60 sagen? Ich schwanke da noch ziemlich
 
Die Leistungsangaben sind ähnlich, ich denke die nehmen sich nicht viel.
Der Bosch hat Kick-Back Control. Das halte ich für wichtig.
Die Kraft, dir dein Handgelenk zu verdrehen, haben alle.
 
Ist der denn wirklich deutlich größer?
Oder ging es hier primär un Leistung.
Hab hier nur ein Link (Instagram) als Größenvergleich zum 484 und 485.
Die Leistungsdaten von ca. 30/50Nm sind ähnlich, der 484 hat nur 100U/min im 2. Gang mehr und wiegt ca. 100g mehr.
 
Hallo liebe Community,

ich stehe vor der schwierigen Entscheidung vonr der wohl jeder hier einmal stand.

Mit welchem Akku System soll ich denn nun starten?

Bisher habe ich nur Mist oder 230V Werkzeuge.
Nun brauche ich aber endlich mal einen anständigen Akkuschrauber.

Da ich bereits einen Bosch 230v Bohrhammer habe würde ich eher zu einem Schrauber ohne Schlag tendieren.
Da ich mich momentan voll in einer Sanierung befinde wird der so einiges zutun bekommen.

Nun habe ich natürlich zig Dinge gelesen und Videos geschaut, aber irgendwie weiß man immer noch nicht wie viel "power" man denn nun wirklich braucht.
Ich schwanke bisher zwischen einem Bosch GSR 60C und einer Makita DDF 484

Nun hatte ich die Gelegenheit mal einen Makita Schrauber für ein Projekt zu testen und muss sagen der war mir definitiv deutlich zu schwachbrüstig unterwegs. Es handelte sich dabei um einen DHP 456.

Könnt ihr mir davon ausgehend eine sinnvolle Empfehlung für einen Akkuschrauber und somit ein System geben?
Der Bosch GSR 60C ist ein hochwertiger Akkuschrauber mit einer angemessenen Leistung und Zuverlässigkeit. Da Sie bereits einen Bosch 230V Bohrhammer besitzen, könnte es auch praktisch sein, das gleiche Akkusystem zu verwenden. Auf diese Weise können Sie Akkus und Ladegeräte zwischen den Werkzeugen austauschen, was bequem und kosteneffizient ist.
 
Der Bosch-Akku wird wohl nicht in den 230 V-Bohrhammer passen...
 
Ähm ja. :D

Und mit „hochwertiger Akkuschrauber mit einer angemessenen Leistung und Zuverlässigkeit“ gibt es auch von anderen Herstellern, dazu auch gegenteiliges mit defekten.
 
Vollkommen egal, was du dir holst. Die funktionieren alle gleich gut. Egal ob da Makita oder Bosch oder DeWalt drauf steht, das Zeug wird jeden Tag millionenfach auf Baustellen eingesetzt.

Entscheidend sind hier rein die persönlichen Vorlieben.
 
Thema: DHP 456 - Was ist die bessere alternative zum Start (Hersteller offen)

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