Dekupiersäge gesucht

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Hendrik

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Hallo,
nachdem ihr mir bei meiner TKS Suche helfen konntet, dachte ich, ich nerve jetzt noch mit meiner Dekupiersägensuche.

Ich suche eine Dekupiersäge, die sehr sauber sägt, schnell, oder riesig groß muss sie nicht sein.
Bevorzugt werde ich damit Schablonen aus Sperrholz aussägen, an denen ich dann mittels Oberfräse und Kopierring arbeiten werde.
Da liegt jetzt auch das Problem, enge Ecken und Radien bekomme ich damit ja nicht hin, die müsste ich also direkt am eigentlichen Werkstück aussägen.
Da kann es schon mal vorkommen, dass es Buche mit 30 mm Stärke ist, oder auch dünne Metalle und Kunststoffe.

Bisher habe ich folgende zu Auswahl:
Hegner
wobei die mir eigentlich, wenn ich mir ihre Daten ansehe, völlig überteuert wirkt.

Proxxon
bei der weiß ich nicht, wie das bei stärkeren Holzdicken aussieht, Proxxon ist ja mehr für das ultra filigrane bekannt.

Oder die beiden Baumarktversionen:
Rexon
die oberste

Ryobi

irgendwie empfiehlt einem jeder immer nur die Hegner, mir will allerdings nicht so ganz einleuchten warum.
Die kleinste von denen hat keinen Schnellverschluss, keine Elektronik, geringere Materialdicken, den schwächeren Motor und das geringere Gewicht gegenüber den Baumarkmaschinen, kostet aber glatt mal das doppelte.

Gibt es nicht noch irgendwelche Maschinen dazwischen?

Wenn ich mir die Hegners ansehe, müsste ich ja mindestens die Multicut 2s nehmen, die hat zwar auch keine Elektronik, aber wenigstens einen Schnellverschluss und akzeptablere Materialdicken schafft sie auch, aber die kostet ja gleich mal 500 Euro, soviel habe ich dafür im Moment nicht über.

Wäre nett, wenn mir jemand Tipps geben oder andere Maschinen nennen könnte.
 
hallo,
mit der "billigsten" Hegner hab ich auch schon 25 mm Buche geschnitten, das ging ohne probleme. Ich kann dir auch nur zu Hegner raten, wie es mit proxxon aussieht weiß ich nicht aber wenn du viel damit arbeitest lohnt es sich auf jeden fall.
daniel-dominik
 
Hallo Hendrik,

Hegner und sonst nichts!!!

Es gibt keine 2. besten Dekupiersägen, die, mit denen ich bisher gesägt habe, waren alle um eine 10er Potenz schlechter.

Was ist aus der TKS eigentlich geworden?
 
Hatte ich fast schon befürchtet, dass mir wieder zur Hegner geraten wird.
Ich hätte aber gerne eine Dekupiersäge mit Elektronik und Schnellverschluss (viele Innenschnitte), das wäre bei Hegner ja schon die teurere 2S für 650 Euro, das ist mir für eine Dekupiersäge einfach viel zu teuer, da muss es doch noch was dazwischen geben.

@Dietrich: Ich habe mir erstmal die TK 1256 ohne Schiebeschlitten gekauft, für die nächsten anfallenden Arbeiten benötige ich den noch nicht, und da ich noch weiteres Werkzug benötige (Stichsäge, Schleifgeräte, einige Handwerkzeuge), habe ich lieber erstmal das Geld gespart, den Schiebeschlitten kann mir mein Händler sogar noch neu bestellen, eilt also nicht.
 
Es gibt schon noch mehr Dekupiersägen, aber billiger wird's dann auch nicht. Vor allem der Transport von den USA nach hier schlägt noch mal heftig rein. Erwähnt werden sollten sie aber dennoch.

Erste Wahl ist wohl die Excalibur, die es sogar in einer Version mit schwenkbarem Kopf gibt. Der Tisch steht dann immer waagerecht.

Auch sehr schön ist die Dewalt DW788, aber wie bei der Excalibur ist mir leider kein Vertrieb in Europa bekannt.

Eine Hegner Multicut 1 hatte ich früher mal. Ich muß aber sagen daß das Sägen von Metall eine Geduldsprobe ist. Ich hatte mir mal Krümmerdichtungen für mein vorheriges Auto aus 1 mm Kupfer gesägt. Nun ja, es ging halt.... Und ja, ich hatte spezielle Sägeblätter für Metall.
 
Über die Dewalt bin ich auch schon gestolpert, die gefällt mir vom Preis-Leistungs Verhältnis am besten aber die bekommt man ja in Deutschland nicht mehr und deutsche Erfahrungsberichte sind auch rar gesät, daher hatte ich sie gleich weggelassen.

Bei den Hegners ist einfach mein Problem, dass ich eigentlich max. 300 Euro für eine Dekupiersäge ausgeben wollte, die kleinste aber für meine Verwendungszwecke vermutlich nicht ausreichen wird.

Notfalls wäre ich auch bereit noch ein paar Euro draufzulegen, aber mit ein paar ist es ja nicht getan, die Dewalt kostet in den USA ca. 350 Euro, ist in der Ausstattung und nach den Erfahrungen der amerikanischen Benutzer mit den großen Hegners gleichzusetzen.

Das ganze nützt mir aber ja nichts, da mich der Spass mit Versand und Zoll, bzw. Einfuhrgebühren dann doch wieder in Hegner Preisdimensionen bringt.
 
Hallo Chevyman,

bist Du Dir sicher das dieser Blechkasten namens Excalibur, mit einem Graugussaufbau von Hegner mithalten kann?

Tolle Namen haben sie ja, die Amis:)
 
Da hätte ich auch so meine Bedenken.
Die nächste Baustelle wär dann der Permanentmagnetmotor
und schliesslich die US-Netzspannung.
Ob das Gerät für 230 V gefertigt wird konnte ich leider nicht finden.
Käme dann noch ein Netztrafo 230 - 110 V dazu.
Dann reichts auch für ne Hegner. Und Ersatz-Zubehörteile gibts vor Ort.
 
Die Excalibur 30 (auch Blech) wiegt 30 kg. Das gibt ne Menge dickes Blech. Solange sich anscheinend alle darüber einig sind, daß das Teil sehr gut ist, wäre mir das Material egal.

Allerdings gefällt mir die Dewalt farblich besser. :wink:
Sollte die mir mal in Europa über den Weg laufen, ist es meine.
Einen 220/110 Trafo mit 1600 Watt habe ich schon. Der liefert den Saft für das Dewalt-Schaltnetzteil um die 24 Volt Akkugeräte auch am eingemauerten Schweinchen zu betreiben. 8) Das gabs auch nur aus Amiland.
 
Hi,

rein techn. müßte man dann aber schon zur größten Hegner greifen.
(die Excalibur bietet auch eine Hubzahl von 0-1650/min und den nett zu verstellenden Tisch sowie 5 Jahre Garantie (aber ob die hier auch greift ?) ... die Hegner dafür minimal größere Ausladung und etwas mehr Höhe).
Schaut man mal bei Excalibur auf die Website, so sieht man da noch größere Modelle : 762mm Ausladung, knapp 42kg

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

schau Dir mal bei Gelegenheit, Hausmesse oder so, die große Hegner an, in jeder Hinsicht ein Traum, ob man das toppen kann!?
 
Werde mir dann wohl doch eine Hegner holen (müssen), es scheint ja echt keine Alternativen zu geben, die Exclibur machen ja keinen Sinn, sind entweder gleich, oder sogar noch teurer, die Dewalt wäre eine Alternative, aber die in den USA zu bestellen und dann mit einem Spannungswandler zu betreiben, kostet zum einen auch nicht viel weniger und was tun im Defektfall.

Die Proxxon habe ich mir mal im Laden angesehen, gefällt mir überhaupt nicht und bei den im Baumarkt erhältlichen Sägen sehe ich keinen Unteschied zwischen den 50 Euro und den 200 Euro teuren Maschinen, alle gleich klapprig.

Muss ich mich nur noch entscheiden, welche es werden wird.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich die Elektronik so dringend benötige und ob ich auf die Schnellspanneinrichtung verzichten kann, muss ich mir mal ankucken, wie schnell der Wechsel ohne geht und ob die Schnittdicken der Kleinen ausreichen.

Aber danke erstmal
 
Thema: Dekupiersäge gesucht

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