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Tiberius
- Registriert
- 12.07.2005
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- 143
- Ort
- Karlsruhe
Hallo zusammen,
ich hoffe, einer von Euch kann mir helfen. Ich habe hier einen alten Betonmischer von Lescha (Modell: VM 140 S) mit Anlaufproblemen. Hier zunächst mal das nicht mehr ganz vollständige Typenschild:
Der Mischer hat meinen Eltern beim Hausbau vor ca. 32 Jahren schon geholfen, ist also mindestens so alt. Vor einiger Zeit hatten wir damit einiges an Beton gemischt, was grundsätzlich auch funktioniert hat, gegen Ende hin, hatte der Mischer allerdings immer mal wieder Anlaufprobleme bzw. blieb im Betrieb stehen und lief dann in der falschen Richtung weiter. In dem Fall habe ich den Mischer kurz ausgemacht und ihm beim wieder anmachen einen kleinen Schubs in die richtige Richtung gegeben und dann bei den weiteren Füllungen etwas weniger reingemacht. So konnten wir die Arbeit beenden aber genervt hat es schon.
Als Übeltäter vermute ich den Kondensator. Diesen habe ich mal ausgebaut und er sieht folgendermaßen aus:
Auf der einen Seite befindet sich ein M8-Gewinde für die Befestigung und Erdung auf der anderen Seite sind zwei Aufnahmen für 6,3mm-Flachstecker. Der Kondensator hat einen Durchmesser von 40mm und die Länge beträgt 86mm. Da man die Angaben auf dem Kondensator aufgrund der Rundung im Bild nur schlecht lesen kann, hier man die Daten:
Das "MAB MP 10/362 I" ist ja vermutlich die Typbezeichnung, darunter finde ich mit google allerdings nichts, bzw. nicht exakt diesen Typ. Nun meine Fragen:
1. Liege ich mit der Vermutung richtig, dass das beschriebene Problem mit dem Kondensator zusammenhängt?
2. Wo kann ich so einen bzw. einen vergleichbaren Kondensator bekommen? Wäre beispielsweise so etwas eine Option: Kondensator bei Conrad
Falls das relevant ist, der Mischer läuft mit 230V, wobei laut Typenschild auch der Betrieb mit 380V möglich wäre.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Tiberius
ich hoffe, einer von Euch kann mir helfen. Ich habe hier einen alten Betonmischer von Lescha (Modell: VM 140 S) mit Anlaufproblemen. Hier zunächst mal das nicht mehr ganz vollständige Typenschild:
Der Mischer hat meinen Eltern beim Hausbau vor ca. 32 Jahren schon geholfen, ist also mindestens so alt. Vor einiger Zeit hatten wir damit einiges an Beton gemischt, was grundsätzlich auch funktioniert hat, gegen Ende hin, hatte der Mischer allerdings immer mal wieder Anlaufprobleme bzw. blieb im Betrieb stehen und lief dann in der falschen Richtung weiter. In dem Fall habe ich den Mischer kurz ausgemacht und ihm beim wieder anmachen einen kleinen Schubs in die richtige Richtung gegeben und dann bei den weiteren Füllungen etwas weniger reingemacht. So konnten wir die Arbeit beenden aber genervt hat es schon.
Als Übeltäter vermute ich den Kondensator. Diesen habe ich mal ausgebaut und er sieht folgendermaßen aus:
Auf der einen Seite befindet sich ein M8-Gewinde für die Befestigung und Erdung auf der anderen Seite sind zwei Aufnahmen für 6,3mm-Flachstecker. Der Kondensator hat einen Durchmesser von 40mm und die Länge beträgt 86mm. Da man die Angaben auf dem Kondensator aufgrund der Rundung im Bild nur schlecht lesen kann, hier man die Daten:
Code:
MAB MP 10/362 I | 320V~ -HSF/MS
10µF ± 10% a | 360V~ -HSF/NT
| 400V~ -HSF/PU
430V~ AB 20% ED, SD 24h -HSF/PU
430V~ AB 25% ED, SD 4h -HSF/PU
460V~ AB 10% ED, SD 4h -HSF/OV
500V~ AB 25% ED, SD 10min -HSF/OV
mit Kappe: IP64 Up=860V~
ohne Kappe: IP00 -25/+70°C
made in Germany
MR-3
1029 (50-60 Hz) (50 Hz)560-8
Das "MAB MP 10/362 I" ist ja vermutlich die Typbezeichnung, darunter finde ich mit google allerdings nichts, bzw. nicht exakt diesen Typ. Nun meine Fragen:
1. Liege ich mit der Vermutung richtig, dass das beschriebene Problem mit dem Kondensator zusammenhängt?
2. Wo kann ich so einen bzw. einen vergleichbaren Kondensator bekommen? Wäre beispielsweise so etwas eine Option: Kondensator bei Conrad
Falls das relevant ist, der Mischer läuft mit 230V, wobei laut Typenschild auch der Betrieb mit 380V möglich wäre.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Tiberius