Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte

Diskutiere Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo wieder an Alle, ich hoffe ihr lebt auch noch! Also meine Frage wäre ob jemand schon versucht hat mit eine Akkuschrauber oder anderes...
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-Zoli-

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Hallo wieder an Alle, ich hoffe ihr lebt auch noch!
Also meine Frage wäre ob jemand schon versucht hat mit eine Akkuschrauber oder anderes Akkugerät wirklich lange durchzuarbeiten. (Entrosten mit Drahtbürste, etc.)
Mir scheint, daß die meißte Geräte ohne Alu Getriebegehäuse das nicht aushalten könnten wegen der Überhitzung des Getriebes was doppelt einkapsuliert ist, ohne aktive Kühlung.
Dann gibt es die bessere Geräte wie die Spitzenmodelle von Makita,- wo mindestens die vordere Getriebegehäuse mit dem zwei Spindellager mindestens aus Alu ist,- ein wenig besser aufgestellt sind, da ist aber die volle Leistungselektronik ins Plastik eingegossen, ganz oohne kühlkörper.
Man findet im Netz nich zu viele Berichte über solche Belastungstests.
Ist die Leistungselektronik bei andere Hersteller besser gebaut?

Nein ich werde natürlich kein Akugerät kaufen, aber die Eidgenossenschaft (https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?t=39111) und die Liga (https://www.woodworker.de/forum/threads/liga-für-akkufreie-privatwerkzeuge.92929/) hat ja bekanntlich die neue Wunderwaffe bekommen mit dem Makita df0300 was villeicht mir das Christkind auch abliefern wird und da es grundsätzlich ein Akkuschrauber is ohne Akku, bin ich mir nicht ganz sicher wie lange es solche Arbeiten aushalten würde.
Die Frage zum Elektronik ist hier glücklicherweise nicht relevant, interessiert mich aber trotzdem.

Habe ich den Tietel jetzt richtig geschrieben?
 
Da sehe ich genauso wenig Probleme wie bei einer Bohrmaschine. Habe schon selbst einige Stunden meinen Akkuschrauber mit der Drahtbürste gequählt und der läuft immernoch. Das muss so ein Gerät abkönnen.

Diesen DF0300 sehe ich übrigens als Spielzeug an. Wenn ein Teil abraucht, dann sowas.
 
Welches Akkuschrauber war es? Kunsstoff oder Metall Getriebegehőuse? Ich würde denken daß vollplastik-Teilen nach einer viertel Stunde im Gtriebe schon zu heiß werden.
Der df0300 ist gar nicht schlechter gebaut als die gängige mittelpreisige Akkuschrauber. Hat sogar eine relativ große abgedichtete Markenlager vorne am spindel, bei viele Schrauber wird da eher gespart.
Was hier noch interessant ist daß bei Makita scheinbar ein neuere Mode ist daß die vordere Gehäuseteil des Getriebes aus ein anderes Kunsstoff ist als die gewöhnte pa6 30% GF. Um weniger flexibel bei Erhitzung zu sein? Oder bessere Wärmetransport?
 
Ausser Ein_Gast keiner hier der ein Akkuschrauber mal wirklich Stundenlang im Dauerbetrieb hatte?
(Besonders bei Vollplastikgetriebe ist die Sache interessant.)

Wie im Anfangspost erwähnt, habe ich nicht nur hier nicht, sondern generell im Internet keine solche Berichte finden können.
 
Es war ein DDF484. Habe das aber früher auch schon mit einer Vollplastik-Skill für 30 DM gemacht. Die läuft heute noch. Dass es keine Berichte dazu gibt, liegt vielleicht daran, dass es völlig normal ist. Es schreibt ja auch keiner einen Bericht darüber, dass man mit einem Akkuschrauber ein 6er Loch bohren kann.
 
Der DDF484 hat aber vorne Metal Getriebegehäuse. Hinten warscheinlich aber auch Kunsstoff. Aber mindestens die aufgeheizte Lager werden da gekühlt.
Wenn du den mit dem Drahbürste wirklich stundenlang durchgearbeitet hast: Wie heiß war vorne das Metallteil?
Und es kommt noch dazu daß einige Schrauber doppelt mit Kugellager und Nadellager hinten gelagert sind, andere haben hinten nur ein Sinterbüchse.
 
Ich habe keine Ahnung, wie heiß es war. Es ist mir jedenfalls nicht sonderlich aufgefallen, sonst könnte ich mich daran erinnern.
 
-Zoli- schrieb:
Ausser Ein_Gast keiner hier der ein Akkuschrauber mal wirklich Stundenlang im Dauerbetrieb hatte?

Frag doch mal den kleinen DreXler. Wenn er mit dem Wägele schon mal am Bodensee war, hast du den Ansprechpartner in Sachen Akkuschrauber-Dauerbetrieb überhaupt.


 
Richtiger Dauerbetrieb scheitert zumindest bei meinem Metabo LTX (ohne BL) einzig daran, dass irgendwann die zwei 3A Ladegeräte nicht mehr nachkommen mit Laden.
Bei den letzten größeren Aktionen sah das dann so aus, dass ich zu Anfang zwei volle 4Ah (2-Reihig, 18650er) und zwei volle 2,5Ah Akkus (Eigenbau mit VTC5A Zellen) hatte. Die leeren Akkus kammen dann gleich ins Ladegerät, wo trotz winterlicher Werkstattemperatur erst mal gekühlt wurde.
Wenn alle Akkus leer waren, kamen die halbvollen aus dem Gerät und mussten nochmal herhalten.
Gebohrt wurde dabei ein Loch freihand mit einer 120er Lochsäge durch eine 30mm ST235 Platte und mehrere Löcher am mobilen Bohrständer mit 12er VHM Bohrer durch 12mm dickes Hardox 500.
Motor und Getriebe wurden dabei gut handwarm, aber nicht so dass man sich die Finger verbrannt hätte oder gar dass der Motor zu Qualmen oder Stinken begonnen hätte.
Wären noch mehr Akkus da gewesen, hätte ich bedenkenlos weiter gearbeitet, dem Schrauber macht das offenbar nicht viel aus.
 
-Zoli- schrieb:
Ausser Ein_Gast keiner hier der ein Akkuschrauber mal wirklich Stundenlang im Dauerbetrieb hatte?
(Besonders bei Vollplastikgetriebe ist die Sache interessant.)
Welcher Schrauber hat denn Vollplastikgetriebe?

Zudem kann man jedes Gerät überbelasten, also das ist alles kein Problem ... doch gegen Dauerbetrieb hat Makita meine eine 5min Abschaltung, zumindest mein 481 (bei den anderen müsste ich es erst probieren). Und für Drahtbürste nehme ich wenn einen Winkelschleifer, aber gewiss keinen Akkubohrschrauber.
Doch wenn du eh eine Kabelmaschine nimmst, wozu dienst die Frage ... denn im Dauerbetrieb ist Kabel immer sinnvoller.
 
Dieter K schrieb:
-Zoli- schrieb:
Ausser Ein_Gast keiner hier der ein Akkuschrauber mal wirklich Stundenlang im Dauerbetrieb hatte?

Frag doch mal den kleinen DreXler. Wenn er mit dem Wägele schon mal am Bodensee war, hast du den Ansprechpartner in Sachen Akkuschrauber-Dauerbetrieb überhaupt.


Und es ist sogar selbstfahrend! Hat er auch Videos in dem er das Akku auf einmal leerzieht?

Allesmassiv schrieb:
Richtiger Dauerbetrieb scheitert zumindest bei meinem Metabo LTX (ohne BL) einzig daran, dass irgendwann die zwei 3A Ladegeräte nicht mehr nachkommen mit Laden.
Bei den letzten größeren Aktionen sah das dann so aus, dass ich zu Anfang zwei volle 4Ah (2-Reihig, 18650er) und zwei volle 2,5Ah Akkus (Eigenbau mit VTC5A Zellen) hatte. Die leeren Akkus kammen dann gleich ins Ladegerät, wo trotz winterlicher Werkstattemperatur erst mal gekühlt wurde.
Wenn alle Akkus leer waren, kamen die halbvollen aus dem Gerät und mussten nochmal herhalten.
Gebohrt wurde dabei ein Loch freihand mit einer 120er Lochsäge durch eine 30mm ST235 Platte und mehrere Löcher am mobilen Bohrständer mit 12er VHM Bohrer durch 12mm dickes Hardox 500.
Motor und Getriebe wurden dabei gut handwarm, aber nicht so dass man sich die Finger verbrannt hätte oder gar dass der Motor zu Qualmen oder Stinken begonnen hätte.
Wären noch mehr Akkus da gewesen, hätte ich bedenkenlos weiter gearbeitet, dem Schrauber macht das offenbar nicht viel aus.
Was schätzt du, wie lange ist die Maschine gelaufen? Wie viele löcher hast du geschafft?
Wie heiß war das Metallteil?
Akkukühlung: Schwer zu verstehen daß bei der Akkupreisen die Hersteller keine innere und aussere Kühlkörper rundherum die Akkus einbauen können. Aber hauptsache das Gerät kann auf das Internet... Was kostet denn 100 Gramm Aluminium?



MrDitschy schrieb:
Welcher Schrauber hat denn Vollplastikgetriebe?

Zudem kann man jedes Gerät überbelasten, also das ist alles kein Problem ... doch gegen Dauerbetrieb hat Makita meine eine 5min Abschaltung, zumindest mein 481 (bei den anderen müsste ich es erst probieren). Und für Drahtbürste nehme ich wenn einen Winkelschleifer, aber gewiss keinen Akkubohrschrauber.
Doch wenn du eh eine Kabelmaschine nimmst, wozu dienst die Frage ... denn im Dauerbetrieb ist Kabel immer sinnvoller.

Vollplastikgetriebe: Ich meine nicht die Zahnräder sondern die Gehäuse rundherum. Ausserdem is auch das schneldrehende Lager vom Rotor auch dadrin fixiert.
Wie funkzioniert die Abschaltung? Ist wie ein Zeituhr?

Warum es für mich die Akuschraubererfahrungen zählen, habe ich schon im Anfangspost beschrieben.
Ein Problem mit den "Kunsstoffschrauber" ist, daß man wegen der doppelte themische einkapsulierung des Getriebe, es warscheinlich gar nicht fühlt wenn es schon zu heiß wird.

Hast du mal geschaut bei welche Makita Schrauber welche Kunstoffsorte im Getriebe eingebaut is?
Der schwarze Akkuschrauber was AVE zerlegt hat, hat das ganze Getriebe aus dem blauen Stoff, beim df0300 ist das Lagerflansch blau, aber hinten die gewöhnliche weiße Stoff.

Übrigens ich sehe schon, daß du Mitglied der Woche im Liga gewesen bist. :)

Hat jemand irgendwo schon gute Bilder über das Innenleben von Fein und Festool Schrauber gesehen? Falls ja, bitte das Link dazu hier merken! Danke!
 
-Zoli- schrieb:
Akkukühlung: Schwer zu verstehen daß bei der Akkupreisen die Hersteller keine innere und aussere Kühlkörper rundherum die Akkus einbauen können. Aber hauptsache das Gerät kann auf das Internet... Was kostet denn 100 Gramm Aluminium?
Nicht "kosten", sondern "wiegen". Das Gerät wird dadurch einfach schwerer. Und wenn erstmal der Staub dick in den Kühlrippen sitzt, hast du eine bessere Isolierung als du ohne die Kühler hättest.

Hast du mal geschaut bei welche Makita Schrauber welche Kunstoffsorte im Getriebe eingebaut is?
Der schwarze Akkuschrauber was AVE zerlegt hat, hat das ganze Getriebe aus dem blauen Stoff, beim df0300 ist das Lagerflansch blau, aber hinten die gewöhnliche weiße Stoff.
Geht das nicht etwas in Richtung Aluhut? Wenn dir bei deinem Tupper-Schrauber das Getriebe schmilzt, kaufst du dir beim nächsten mal einen mit Metall-Getriebegehäuse. :wink:
 
Ein_Gast schrieb:
Nicht "kosten", sondern "wiegen". Das Gerät wird dadurch einfach schwerer. Und wenn erstmal der Staub dick in den Kühlrippen sitzt, hast du eine bessere Isolierung als du ohne die Kühler hättest.
100g wird es aber auch nicht, maximal villeicht 50. Alu mit Staub wird definitiv nicht schlechter als Kunsstoff mit Staub.

Ein_Gast schrieb:
Hast du mal geschaut bei welche Makita Schrauber welche Kunstoffsorte im Getriebe eingebaut is?
Der schwarze Akkuschrauber was AVE zerlegt hat, hat das ganze Getriebe aus dem blauen Stoff, beim df0300 ist das Lagerflansch blau, aber hinten die gewöhnliche weiße Stoff.
Geht das nicht etwas in Richtung Aluhut? Wenn dir bei deinem Tupper-Schrauber das Getriebe schmilzt, kaufst du dir beim nächsten mal einen mit Metall-Getriebegehäuse. :wink:

Ich interessiere mich für die Maschinen, und deren Aufbau, sonst wäre ich hier nicht registriert.

Seit der einstellung der Herstellung des Quadrills, gibt es keine Netzschrauber mit Metall -Getriebegehäuse. Aber wie gesagt das hintere Teil ist immer aus Kunstoff, villeicht war es auch mit dem Quadrill so.
 
-Zoli- schrieb:
Und es ist sogar selbstfahrend! Hat er auch Videos in dem er das Akku auf einmal leerzieht?

Das weiss ich nicht, aber, auch wenn er sie hätte, hat er bestimmt nicht an den Schrauber gelangt, ob der heiß ist.

Noch etwas halbwegs Ernsthaftes zu deinem Thema, falls es dir weiterhilft. Meine Hilti SFH 22-A ist unverwüstbar, sie ist bisher nicht stundenlang gelaufen, aber längere Zeit unter großer Belastung, Dicke Löcher in Holz. die bleibt relativ kalt.

Meine Hilti SFC 22-A hat schon ihre Probleme bei großer Belastung über längere Zeit, sie wird sehr warm und schaltet dann einfach ab.

Eine meiner Hilti SFC 14-A ist mir beim Bohren in Holz abgeraucht, der Kohlebürstenhalter war schwarz und verformt.

Meine Hilti SF 6-A22 ist ein Arbeitstier. Dauerbetrieb gefühlt kein Problem, bei stundenlangem Dauerbetrieb fehlt mir einfach die Kaffeepause.

Ein Leben ohne Akkuschrauber ist möglich, aber sinnlos
Loriot, kleine Abwandlung von Dieter K
 
MrDitschy schrieb:
Und für Drahtbürste nehme ich wenn einen Winkelschleifer, aber gewiss keinen Akkubohrschrauber.
Es gibt Situationen, da ist die Drahtbürste am WS unpassend, weil zu schnell drehend.
 
Dieter K schrieb:
-Zoli- schrieb:
Und es ist sogar selbstfahrend! Hat er auch Videos in dem er das Akku auf einmal leerzieht?

Das weiss ich nicht, aber, auch wenn er sie hätte, hat er bestimmt nicht an den Schrauber gelangt, ob der heiß ist.

Noch etwas halbwegs Ernsthaftes zu deinem Thema, falls es dir weiterhilft. Meine Hilti SFH 22-A ist unverwüstbar, sie ist bisher nicht stundenlang gelaufen, aber längere Zeit unter großer Belastung, Dicke Löcher in Holz. die bleibt relativ kalt.

Meine Hilti SFC 22-A hat schon ihre Probleme bei großer Belastung über längere Zeit, sie wird sehr warm und schaltet dann einfach ab.

Eine meiner Hilti SFC 14-A ist mir beim Bohren in Holz abgeraucht, der Kohlebürstenhalter war schwarz und verformt.

Meine Hilti SF 6-A22 ist ein Arbeitstier. Dauerbetrieb gefühlt kein Problem, bei stundenlangem Dauerbetrieb fehlt mir einfach die Kaffeepause.

Ein Leben ohne Akkuschrauber ist möglich, aber sinnlos
Loriot, kleine Abwandlung von Dieter K

Motoren zu überbelasten ist was anderes, das geht auch innerhalb von 5 Minuten. Aber bei bessere Geräte gibt es da auch eine thermische Überlastschutz.
Das Getriebe wird aber nicht überwacht.
Wie gesagt ich frage mich auch ob man überhaupt etwas fühlen würde bevor das Getreibe sich zerlegt, da thermisch zur Aussenwelt sehr gut isoliert ist.
Zwar für mich hier irrelevant, aber die Elektronikbauteile sind auch ganz schön einkapsuliert, einmal ins Plastik, dann wieder ins Gehäuse. Einzig bei einem Milwaukee habe ich in einem Zerlegvideo gesehen daß die IGBT-s aktiv von Kühlluft überströmt worden sind.

Bisher habe ich aber keine Zerlegbilder von Teurere Fein, und Festool, und Metabo Schrauber gesehen.
 
-Zoli- schrieb:
Akkukühlung: Schwer zu verstehen daß bei der Akkupreisen die Hersteller keine innere und aussere Kühlkörper rundherum die Akkus einbauen können. Aber hauptsache das Gerät kann auf das Internet... Was kostet denn 100 Gramm Aluminium?
Das Problem ist, du musst zwischen Zelle und Kühlkörper elektrisch isolieren und thermisch leiten, das wird einfach zu viel Aufwand bedeuten. DeWalt hatte das mal beim alten 2 Ah Pack. Bosch hat Kunststoffe mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit.
 
Die Zellen sind aber sowieso schon verpakt, und es gibt keine Hochspannung, sollte es also reichen.
Die übliche Silikon-Schleim auf die Zellen aufzutragen bevor es ins Aluminium gesteckt wird, und hat man eine thermische Kopplung an das Aluminium.
 
-Zoli- schrieb:
Vollplastikgetriebe: Ich meine nicht die Zahnräder sondern die Gehäuse rundherum. Ausserdem is auch das schneldrehende Lager vom Rotor auch dadrin fixiert.
Warum es für mich die Akuschraubererfahrungen zählen, habe ich schon im Anfangspost beschrieben.
Ein Problem mit den "Kunsstoffschrauber" ist, daß man wegen der doppelte themische einkapsulierung des Getriebe, es warscheinlich gar nicht fühlt wenn es schon zu heiß wird.

Hast du mal geschaut bei welche Makita Schrauber welche Kunstoffsorte im Getriebe eingebaut is?
Der schwarze Akkuschrauber was AVE zerlegt hat, hat das ganze Getriebe aus dem blauen Stoff, beim df0300 ist das Lagerflansch blau, aber hinten die gewöhnliche weiße Stoff.
Ahh ok, die Getriebe sind hier alle recht ähnlich aufgebaut (https://www.freytool.com/getriebe/), also die Zahnräder stecken in einem Kunststoffgehäuse ... der äußere Alukörper leitet zwar schon auch wärme besser ab, doch m.W. dient der in erster Linie der Verwindungssteifigkeit beim schrauben/bohren bei maximal auftretenden Kräften (Aussage Makita).


Dirk schrieb:
MrDitschy schrieb:
Und für Drahtbürste nehme ich wenn einen Winkelschleifer, aber gewiss keinen Akkubohrschrauber.
Es gibt Situationen, da ist die Drahtbürste am WS unpassend, weil zu schnell drehend.
Ja, Ausnahmen gibt's immer ... gibt aber auch regelbare Winkelschleifer.
 
Also mit meinem Milwaukee Akkuschrauber hab ich schon einiges Entrostet und ihn auch schon ganz anders Gequält zb um ein Notstromaggregat durchzudrehen wollte erst Prüfen ob Strom raus kommt bevor ich den Motor zum laufen bekomme: WhatsApp Image 2021-12-16 at 11.06.57.jpeg

Der gezeigte 3Ah High Output Akku hat nach ca 3 minuten Spielerei mit allen LED's geblinkt und damit zu verstehen gegeben das er für die Aufgabe nicht geeignet ist.... also hab ich den Dickel 12Ah High Output mit 3 Reihen 21700er Zellen ran gehängt, mir beim ersten Gasgeben fast das Handgelenk im Kreis gedreht und das Aggregat (Arkustisch) auf nenndrehzahl gebracht.

Der Akkuschrauber wird bei solchen Gelegenheiten schon gut warm aber macht das ohne Jammern oder so problemlos mit.

An Sonsten blase ich mit der Akkuflex auch 6x 5Ah Akkus binnen einer guten halben Stunde durch aber ja die hat ein Metallgetriebe samt Gehäuse.

Also ich habe bisher noch keine Probleme gehabt mit irgendwelchen Getriebeschäden oder Überhitzung an Akkuschraubern... einzig ein Makita Akkuschrauber auf der Arbeit ist mal kaputt gegangen aber der hat beim Bohren auf einmal nen Schlag getan.... wird wohl ein Kollege vorher irgendwie Malträtiert haben....
 
Thema: Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte

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