Das erste Problem MS 192T

Diskutiere Das erste Problem MS 192T im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin Säger, zum ersten Male ärgert mich meine Lieblingssäge. :cry: Sie nimmt Gas nicht zügig und nur stotterternd an und geht dann sogar aus...
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hinack

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Moin Säger,

zum ersten Male ärgert mich meine Lieblingssäge. :cry:
Sie nimmt Gas nicht zügig und nur stotterternd an und geht dann sogar aus. Der Primer ist nur halb mit Sprit gefüllt und beim Pumpen zieht der Luft und wird leerer als voller.

Ich hab' die Kleene zum Stihl-Dienst gaschafft und warte nun ab was ihr fehlt. Garantie und Gewährleistung hab' ich ja noch.
 
moin hinack!
schön, mal wieder was zu hören von dir!!

mittlerweile möcht ich die 192T nix mehr missen, eine prima ergänzung nach unten - leicht, handlich naja, du kennst sie ja.

als ich meine kaufte, wurde sie auf normalgemisch eingestellt, dann hab ich umgestellt auf sonderkraftstoff (aspen) und musste die leerlaufdüse etwas abmagern, daß sie besser gas annimmt. es ist noch nicht perfekt, aber deutlich besser geworden. wenn sie noch ein paar tankfüllungen eingelaufen ist, werd ich sie auch mal nachjustieren lassen - oder selber versuchen.
sie ist immer mit dabei, fällt in der kiste garnicht auf.

ja und irgendwann schraub ich meine carvinggarni mit1/4 zoll noch drauf :D
 
Grube schreibt im neuen Carving-Katalog, dass Top-Handle-Sägen ungeeignet zum Carven sind, weil sie nicht so genau geführt werden können, was ich auch gut nachvollziehen kann. Nur mal so als Bemerkung am Rande.
 
bei meinen feinarbeiten bisher (gartenmöbel) hatte ich keine probs, sehr exakte schnitte mit der 192T auszuführen, auch stechschnitte waren problemlos exakt zu schneiden. sollte das mit einer carving garni anders sein?

wenn man natürlich eine 45er carving garni haben will, könnte ich das auch nachvollziehen, aber beim 30er schwert habe ich keine probs mit der kurzen bauweise der säge. ist wahrscheinlich übungs- und geschmacksache.

zum groben entasten übrigens eignet sie sich weniger, da ist sie tatsächlich zu wenig führig. es sei denn man hat echt kleinkram, den man mit der linken senkrecht auf den boden hält und dann mit rechts einhändig nach unten entastet - das geht super. nur vorsicht auf die linke pfote :wink: mein schnittschutzhandschuh links hat schon kratzer.... das ist echt kein spass :!:

zum teil kann man auch den ast mit links vor dem absägen halten und dann gleich auf die seite legen...
 
Ja genau das sind die praktischen Anwendungen bei denen man sich die Pfoten absägt, weil es so affenartig schnell geht mit dere dünne Kedde. Ich mache das aber auch so. :wink:

Ja ich mache es wieder, denn sie ist zurück. :lol:

Eigentlich war also gar nicht die Säge kaputt, nur der Primer. :lol: Die Säge war also heile, top in Ordnung und in Schuß. Der Primer war das Defektteil. Gehört der eigentlich zur Säge oder ist der optionale Option? :roll: Muß ich also wirklich behaupten, daß die Säge kaputt war oder könnte man es auch als "Ausfall von Zubehör" bezeichnen? Na "maschine down state" war's ja. Egal, ich hab' se widder. Und er hat auch diesmal die Finger vonnä Kedde gelassen. Wie befohlen. und Geld hat er auch keines gewollt schließlich war ja der Primer kaputt und nicht die Säge ...
 
Was war kaputt?

Was ist denn ein/der Primer? :shock:

Laßt mich bitte nicht dumm sterben!

Gruß, M. :wink:
 
:lol: :lol: :lol: :lol: moin hinack, ganz der alte :wink:

na, der primer ist doch kein zubehör, er ist eindeutig ein bauteil der säge!!! auch wenns schmerzt :P

@mark
ein primer ist ein kleiner durchsichtiger weichplastigtupfer (im idealfall ohne luftbläschen drin), den man vor dem ersten start ca. 5-10 mal drückt (ich hab dicke wurstfinger, es macht nicht wirklich spass :wink: ) um die luft aus dem zuführschläuchlein zum vergaser durch reinstes gemisch oder sokra zu ersetzen.
....springt dann schneller an - vorallem nachdem der tank leergefahren wurde. war sie mal an und wurde nich leergefahren, springt sie ganz ohne tupfer und skalpell super an, hat sog. kennfeldzündung wie sonst nur noch die neue 361 glaub ich. ist im baum ein sicherheitsplus, nicht daß man vom dauernden start-versuchen aus dem gehölz schmiert - ohne blutige pfoten - und sich das genick anbricht. der kluge baumpfleger lässt sie durchlaufen mit kettenzwischenstopps und sie vom boden hilfi betanken und neustarten - sie ist aber sehr sparsam, man sägt schon einiges weg bevor die wieder durstet.

@hinack
was war denn jetzt genau defekt an deinem sägenbauteil primer?? undicht, "Falschluft" gezogen/gedrückt?

ich verwende den primer selten, ich vergess es einfach oft - die säge springt normal gut an - mit choke und halbgas, zweiteres als warmstart manuell gehalten. manchmal versuchte ich die luftblase rauszudrücken, hab aber noch nicht die optimale lage der säge während des rausdrückens gefunden, denke mal, grade halten ging am besten.
hast du da irgendein trick?
 
Moin fränkle,

ich starte die 192T auch immer aus der Hand und raste den Gashebel dazu nicht erst ein. Die muß ja nicht erst aufheulen, den Finger kann man auch schneller wieder weg nehmen und beim Starten, wenn die im Winter noch kalt ist, hab ich die lieber gleich gefühlvoll "am Gas" als die hochdrehen zu lassen. Ich sperre die Kette auch nicht wirklich jedesmal. Gerade wenn ich Balken absäge zum Heuschober bau'n oder für Bienenböcke. Dann mach ich die an, säge ab und dann sofort "Säge aus!" und "Säge ab!". Das Dauert nur Sekunden und der hellhörige Nachbar, wenn ich einen hätte, könnte mich nicht mal orten. Das ist eben nur ein "Ping" und keine kontinuierliche Kavation oder gar eine Leerlaufsäge, die schlecht an geht und deshalb stundenlang orgeln muß, man könnte ja nacher noch was sägen müssen ...

Ich gebe also zum Starten Vollgas, ziehe an, und lasse sofort los und die Säge fällt in den Leerlauf zurück. Im Winter lasse ich etwas gefühlvoller los.

Den Primer benutze ich nur wenn die Säge 100% leer war oder mehrere Wochen gestanden hat und im Primer Luft zu sehen ist. Bei mir war das also in den letzten Wochen immer der Fall. :cry: Der Primer selbst war ja die Stelle die Luft zog. Den ganzen letzten Winter habe ich dat Dingens nicht gebraucht. Ich habe mir angewöhnt gleich bei der ersten kaum spür-, ja lediglich ahnbaren Ankündigung eines spritmangelbedingten ersten Aussetzers sofort abzustellen und nachzutanken und zwar nicht nur aus Primerfaulheit, sondern viel mehr aus Sicherheitsgründen. Denn eine Säge die läuft ist unter Vollgas auch noch aus einem Klemmschnitt zu befreien oder kriegt den auch noch fertig. Eine ausgegangene Säge hängt dann irgendwo (und nat. Tank nach unten) Außerdem ist eine Säge im Wald nur laufend eine sinnvolle und ernst zu nehmende Waffe. Mit, 'ner leergefahrenen kannste ja nich ma 'ne Oma aus dem Gefahrenbereich verscheuchen ... (Zur Sicherheit der Oma: Niemals mit leerer Säge sägen!)

PS: Es gibt in den Prospekten immer den Hinweis, daß die Sägen die ihn haben einen Primer besitzen. Handgriff, Gashebel, Deckelschraube, Benzinschlauch, Tank, Zündkerze ... steht nicht extra im Prospekt. Da muß der Primer doch Option sein. Ich will das jedenfalls so. Meine Kleene kann jedenfalls nichts dafür, daß ihr Primer undicht war.
 
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