Cuttermesser...Empfehlungen?

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mu1970

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Benötige noch eine Hilfe von Euch im Forum...Welches "scharfe" und "gute" Cuttermesser könnt Ihr empfehlen? Besitze eigentlich seit Jahren das Stanley Interlock in 18 mm. Ein absolut wertiges Messer, kein Zweifel...Was mich an diesem Messer eigentlich schon länger nervt, ist einfach die Technik mit dem Feststellen, bzw. das ewige Öffnen der hinteren gelben "Schraube". Habe mir zwischenzeitlich das Stanley MPO zugelegt. Viel Plastik, fast gleiche Technik.
Besitzt jemand das Tajima DC 560/ bzw. 520 (bzw. die identischen Würth Cutter) oder andere Empfehlungen? Vielen Dank für Eure Infos...
 
Sage mal ein bisschen mehr, was du so haben möchtest. Ich bin z. B. ein Freund von Feststellschrauben - ein L500 von NT Cutter ist seit Jahrzehnten mein Favorit.
 
Für mich ganz klar Würth 0715 66 275 / Tajima DC-560 mit den entsprechenden Razar Black Klingen.

Müsste ich oft lange & tiefe, ziehende, Schnitte machen in einem Material das die Klinge "fest hält", würde ich wohl über einen Cutter mit Feststellrad nachdenken. Das ist der einzige Nachteil bei oben genanntem Modell, da kann es passieren das man die Klinge, wenn sie eh schon zur Hälfte rausguckt, dann bis zum Anschlag rauszieht, weil man versehentlich an den Schieber gekommen ist.

Aber als Cutter für jede Anwendung/Gelegenheit will ich keinen anderen mehr. Alleine schon die zusätzliche Hebelklinge ist Gold wert.

Gruß,
ratchetingwrench
 
Moin,
Ich nutze das Olfa L5 mit feststellschraube sehr gerne. Damit kann man beim Heimwerkern prima hebeln um z.B. Farblose zu öffnen.
Gruß Heiko
 
u.A. habe ich das Heyco mit Rasterung und Feststellschraube, gerade mit den Klingenmagazinen können die Messer manchmal nervig werden. Wenn es um stärkere Schnitte geht dann lieber Trapezklingen.

PROFI-Cuttermesser, 18 mm
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich glaube es wird eines der o.g. Tajima oder NT-Cutter.
 
Ich bin da weniger wählerisch, sprich ich habe alles mögliche an Cutter, die sich in den Jahren so ansammeln. Nehme aber am liebsten diejenigen, bei denen die Klinge in einer Metallschiene geführt wird und es zum feststellen/lösen einen Schieber gibt (andere aber auch, eben je nach Bedarf und Anwendung).
 
Interessanter Thread, suche auch noch ne Ergänzung zu meinen Delphin 03. Den nutze ich derzeit für fast alles, was geschnitten werden muss, ist aber eigentlich ein Teppichmesser mit Trapezklinge (also eigentlich DAS Teppichmesser).

Was die Klingen angeht, kann ich Martor empfehlen (mein Chirurg übrigens auch, der musste kürzlich mit 5 Stichen meinen Zeigefinger wieder zunähen).
 
An was hättest du denn gedacht?

Für Klingen vielleicht. Bei Messern sind meine Erfahrungen leider durchweg anders. Aus meinem eigenen "Messer-Sammelsurium":
  • Ein Folienmesser, dass keine Folien schneidet weil sich alles im Schlitz aufstaut und dann alles verstopft
  • Ein Paketmesser, was in jeder Hinsicht schlechter als ein vergleichbares Olfa ist
  • Das große Cuttermesser, bei dem die Feststellschraube so tief im Gehäuse sitzt, dass es jedesmal ein Gefrickel ist, etwas zu verstellen.
  • Und auf der Arbeit habe ich ein Sicherheitsmesser, welches so sicher ist, dass man um einem Karton zu öffnen mindestens achtmal neu ansetzen muss, weil sich ständig die Klinge von selbst einfährt...
 
Hier setze ich diverse von Stanley ein (Metallschalen), u.a. das Messer 99E (nicht mit 199E zu verwechseln) sowie der Cutter 10-018. Wichtig ist mir eine formschlüssige Klingenarretierung.
Beim 10-018 ist die Klinge auch im eingezogenen Zustand sehr sicher verriegelt. Wegen der erhöhten Klingensicherung vom 10-018 ist die Bedienung jedoch etwas weniger optimal. Muss man ausprobieren und selbst entscheiden.

Olfa mag ich weniger.

Von Tajima habe ich diverse sehr robuste Schaber (Nachteil: Klingeschutz sehr unpraktisch), jedoch keine Cutter.


Und auf der Arbeit habe ich ein Sicherheitsmesser, welches so sicher ist, dass man um einem Karton zu öffnen mindestens achtmal neu ansetzen muss, weil sich ständig die Klinge von selbst einfährt...
Um das Unfallrisiko noch weiter zu senken ist eine EN für Klingenlose Sicherheitsmesser in Erarbeitung, etwas nachteilig ist allerdings die Tatsache, dass man dann gar nichts mehr damit schneiden kann, Arbeitssicherheit hat jedoch Vorrang.
 
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Uff, ich bin Baff, was macht ihr? Es kommt nur dieses von STANLEV in Frage!
Klingen muss man dann selber suchen,
 

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Das wäre nichts für mich ...
 
Ja, ist etwas schwer in der Hosentasche, aber am Gürtel in der Cuttermessertasche...
zimmy
 
Die Alu Stanley habe ich auch. Mein liebstes Cutter ist jetzt das Olfa. Es ist leichtgängig, rubust und einhändig zu bedienen.
 

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Das Foto von zimmy ist der Stanley 10-018, den ich weiter oben erwähnte.
Der Olfa von Langfelder ist ein robuster allround Klassiker, keine Ahnung wann dieses Modell eingeführt wurde, ca. 1980er oder zuvor?
 
Vielen Dank nochmals für Eure Antworten...Genau das Stanley Interlock wollte ich nicht, bzw. da arbeite ich nicht so gerne mit. Ein Grund hierfür ist die Feststellschraube am Ende. Zudem habe ich den Eindruck, daß das Messer schnell "vollstaubt" und die Klinge dann nicht mehr so leichtgängig ist. (Meine Meinung). Die "einfachen" Messer von NT, Olfa, Tajima sind mir da schon lieber...Das Olfa Messer (@Langenfelder) gibt es fast baugleich von Stanley, glaube ich. Nennt sich dort MPO. Aber die Verarbeitung ist nicht so "wertig"...
 
Für mich ganz klar Würth 0715 66 275 / Tajima DC-560 mit den entsprechenden Razar Black Klingen.

Müsste ich oft lange & tiefe, ziehende, Schnitte machen in einem Material das die Klinge "fest hält", würde ich wohl über einen Cutter mit Feststellrad nachdenken. Das ist der einzige Nachteil bei oben genanntem Modell, da kann es passieren das man die Klinge, wenn sie eh schon zur Hälfte rausguckt, dann bis zum Anschlag rauszieht, weil man versehentlich an den Schieber gekommen ist.

Aber als Cutter für jede Anwendung/Gelegenheit will ich keinen anderen mehr. Alleine schon die zusätzliche Hebelklinge ist Gold wert.

Gruß,
ratchetingwrench
würde ich 1:1 so unterschreiben
 
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