N
nobbel
- Registriert
- 20.09.2022
- Beiträge
- 12
- Ort
- Niedersachsen
Hallo,
ich heiße Werner, sitze hier dicht bei Bremen als aktives Mitglied der Weißhaar-Generation und lasse mich gerade von meinem Aufsitzmäher ärgern. Das ist ein Baumarkt-Teil aus 1998, das ich einem Mandanten, der nicht zahlen konnte, abgenommen habe. War verlott ert, brauchte Zuwendung. Die habe ich ihm gegeben und so läuft er seit 2003 fast problemlos. Nun gut, das Mähdeck mußte ersetzt werden, war durchgegammelt, und das Hydrostatgetriebe brauchte einen neuen Ölfilter.
Bei neuer Batterie passierte jetzt nach 3 Wochen Standzeit folgendes: Kein Saft mehr da. Angelassen mit Starthilfeakku und gemäht. Danach Ladespannung gemessen bei mittlerer Drehzahl: 12,04V. 2 Tage Standzeit bis heute. Neuer Startversuch. Klappte ohne Hilfe. Ladespannung gemessen: wieder 12,04V bei mittlerer Drehzahl. Dann Drehzahl erhöht auf Vollgas, also 3600U/min. Dann wurde es seltsam. Die Ladespannung, gemessen im blanken Kupfer nahe dem Polschuh, kletterte gemächlich auf 13,8V, verharrte ein paar Sekunden und sank dann langsam (5-7 Sek.) auf 12,03V, um dort zu bleiben.
Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Und noch etwas anderes, eher informatorisch: das Hydrostatgetriebe wird nach außen hin links und rechts an der Antriebsachse durch eine Fettfüllung in einer separaten Kammer am Ende der Antriebe abgedichtet. Das hat nach Ersatz des Ölfilters nach dem Zusammenbau nicht mehr so richtig funktioniert. Nach langer Suche steht nun fest, es handelt sich um ein Poly-Harnstoff-Zeugs, das so im Handel hier nicht verfügbar ist. Rasenmäher-Werkstätten und Landmaschinenspezialisten haben abgewunken. Erhältlich ist das Zeugs nur in Großgebinden à 200L. Ein Händler für Öle und Fette hat mir eine kleine Kartusche angeboten, 400ml. Preis: 95€! Die Menge, die ich brauchen würde, liegt bei 100ml. Mit dem Rest könnte ich dann selbst einen Handel aufmachen. Ich habe dann abgewunken. Weiß jemand, was man da als Ersatz nehmen könnte?
Werner
ich heiße Werner, sitze hier dicht bei Bremen als aktives Mitglied der Weißhaar-Generation und lasse mich gerade von meinem Aufsitzmäher ärgern. Das ist ein Baumarkt-Teil aus 1998, das ich einem Mandanten, der nicht zahlen konnte, abgenommen habe. War verlott ert, brauchte Zuwendung. Die habe ich ihm gegeben und so läuft er seit 2003 fast problemlos. Nun gut, das Mähdeck mußte ersetzt werden, war durchgegammelt, und das Hydrostatgetriebe brauchte einen neuen Ölfilter.
Bei neuer Batterie passierte jetzt nach 3 Wochen Standzeit folgendes: Kein Saft mehr da. Angelassen mit Starthilfeakku und gemäht. Danach Ladespannung gemessen bei mittlerer Drehzahl: 12,04V. 2 Tage Standzeit bis heute. Neuer Startversuch. Klappte ohne Hilfe. Ladespannung gemessen: wieder 12,04V bei mittlerer Drehzahl. Dann Drehzahl erhöht auf Vollgas, also 3600U/min. Dann wurde es seltsam. Die Ladespannung, gemessen im blanken Kupfer nahe dem Polschuh, kletterte gemächlich auf 13,8V, verharrte ein paar Sekunden und sank dann langsam (5-7 Sek.) auf 12,03V, um dort zu bleiben.
Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Und noch etwas anderes, eher informatorisch: das Hydrostatgetriebe wird nach außen hin links und rechts an der Antriebsachse durch eine Fettfüllung in einer separaten Kammer am Ende der Antriebe abgedichtet. Das hat nach Ersatz des Ölfilters nach dem Zusammenbau nicht mehr so richtig funktioniert. Nach langer Suche steht nun fest, es handelt sich um ein Poly-Harnstoff-Zeugs, das so im Handel hier nicht verfügbar ist. Rasenmäher-Werkstätten und Landmaschinenspezialisten haben abgewunken. Erhältlich ist das Zeugs nur in Großgebinden à 200L. Ein Händler für Öle und Fette hat mir eine kleine Kartusche angeboten, 400ml. Preis: 95€! Die Menge, die ich brauchen würde, liegt bei 100ml. Mit dem Rest könnte ich dann selbst einen Handel aufmachen. Ich habe dann abgewunken. Weiß jemand, was man da als Ersatz nehmen könnte?
Werner