Brauche Eure Hilfe beim Leuchtenanschluß

Diskutiere Brauche Eure Hilfe beim Leuchtenanschluß im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - Hi, ich habe ein kleines Leuchtenanschlußproblem... Ich möchte in meinem Arbeitszimmer 2 Rasterleuchten aufhängen. So habe ich mir also 2...
Rossi schrieb:
Sorry Dirk, aber 80€ für eine Stunde, die der Elektriker kalkuliert hat, sehe ich nicht sonderlich reell, sondern gewaltig überzogen.[...]
Zu den 80€ sage ich nur: Er hat keine Lust, weil er kein Material verkaufen kann und dann vergrault man lieber so jemanden mit überhöhten Stundenlohn.
Deine Schlussfolgerung wird korrekt sein.

Was machst Du beruflich? Offensichtlich kein Handwerker...
Und sowas sollte man als Moderator hier auch nicht unbedingt nötig haben
Das war eine ganz normale Frage. Wer selbst im Handwerk tätig ist, kann besser abschätzen, ob und was eine Handwerksleistung wert ist.

Dirk
 
@Dirk,

1. beruflich bin ich Marktleiter bei Tengelmann

2. finde ich Deinen Beitrag etwas überzogen, Du bist immerhin Mod hier am Board, Du solltest überdenken, wie man mit anderen Leuten spricht, die etwas lernen wollen, Du bist auch nicht mit dem Wissen über Handwerkeréi geboren.
Ich finde das Thema interessant und hätte gerne etwas dazu gelernt.

Aber nun wieder zurück zum Thema :wink:
 
Moin,

silberling schrieb:
2. finde ich Deinen Beitrag etwas überzogen, Du bist immerhin Mod hier am Board, Du solltest überdenken, wie man mit anderen Leuten spricht, die etwas lernen wollen, Du bist auch nicht mit dem Wissen über Handwerkeréi geboren.
Gerade weil ich Mod bin, habe ich so reagiert! Wenn Du elektrotechnische Vorkenntnisse hättest, hätte Deine Frage anders ausgesehen, und eine kurze knappe Antwort wäre für Dich ausreichend gewesen. Das ist nicht der Fall.

Ich halte es nach wie vor für verantwortungslos, jemandem ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten (Du hast ja nicht viel beschrieben), der noch dazu von sich selbst sagt "Sorry, ich bin kein begabter Hobbyelektriker" Ratschläge zum Anschluß zu geben. Ich weiss ja nicht, was Du für Vorstellungen hast, aber Netzspannung ist tödlich, der kleinste Fehler kann Dich oder andere gefährden, auf einmal - schwupps - benötigst Du für den Rest Deines Lebens einen Herzschrittmacher, vielleicht bist Du auf einmal tot, weil der Stromschlag doch leicht zu viel war.

Und das die "Tips" hier entweder "lass es machen" aussagen oder verantwortungsloser Leichtsinn sind, wie z.B. von Gehatte, daß hast Du ja hoffentlich selbst bemerkt.

Niemand wird allwissend geboren, das ist ja auch nicht weiter schlimm, aber glaubst Du ernsthaft, Du könntest mit ein paar Antworten hier mal eben lernen, wofür andere mehrere Jahre brauchen? Glaubst Du ernsthaft, bei Deinem Nichtwissen sind die Antworten, die aufgrund der nicht vorhandenen Informationen vielleicht sogar falsch sind, hilfreich? Stell Dir mal vor, jemand rät Dir, eine bestimmte Farbe mit einer anderen zu verbinden. Das ist dann in einer korrekten Installation auch vollkommen richtig, aber ausgerechnet bei Dir hat irgendjemand in der Vergangenheit gepfuscht, und Du hast ab jetzt Netzspannung auf dem Lampengehäuse. Vielleicht überlebst Du den Stromschlag, ärgerst Dich nur. Vielleicht auch nicht, und Deine Nachkommen wollen den "Tipgeber" mit dem gutgemeinten Ratschlag hier belangen, weil Du ja jetzt dummerweise tot bist und nicht mehr für deren Lebensunterhalt arbeiten kannst. Arschkarte.
Aus genau diesen Gründen und noch tausend anderen habe ich so reagiert und bin auch dagegen, absoluten Laien Installationsratschläge zu geben!

Du hast ja zugegeben, daß Du vollständiger Laie bist, was Stromdinge angeht. Das ist gut so und keine Schande. Mein Tip: kauf' Dir ein gutes Buch, in dem die Grundlagen beschrieben sind. Fang mit ner elektrischen Eisenbahn an, um die Grundlagen zu verstehen. Aber versuche nicht, sofort eine Lampe anzuschliessen, das kann nur schiefgehen.

Ich mache sehr viel selbst, aber ich bin auch nicht allwissend. So verrichte ich z.B. grundsätzlich keinerlei Arbeiten an Gasleitungen oder dem Gas-Teil von Heizungen, einfach weil dort ein Fehler genauso tödlich sein kann und ich es nicht gelernt habe. Da muss man dann halt in den sauren Apfel beissen und eine fachkundige Person beauftragen. Das Gefährdungspotential ist sehr gross, ebenso wie bei Hauselektrik. Im Vergleich dazu halte ich z.B. Arbeiten an der Wasserinstallation für harmlos, weil eher selten lebensgefährlich.

Ich finde das Thema interessant und hätte gerne etwas dazu gelernt.
Das ist sehr gut, aber da ein Nürnberger Trichter nicht funktioniert, werden dir die paar Antworten hier kein Fachwissen eintrichtern können. Ein Forum kann eine fundierte Ausbildung nicht ersetzen.


Dirk
P.S.: die schlechten Antwortbedingungen gehen schon damit los, das anfangs niemand in seiner Antwort Dir grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen genannt hat, wie z.B., daß man immer mit einem geeigneten Messgerät (kein Prüfschraubendreher!) kontrolliert und nachmisst, oder das man die Anlage bei der Montage grundsätzlich spannungsfrei schaltet, und zwar so, daß niemand zufällig wieder einschalten kann, weil er das für einen Fehler hält und nicht sieht, das Du an der Anlage arbeitest. Und mit diesen unzureichenden Tips gibst Du Dich zufrieden? Dir scheint Dein Leben recht unwichtig zu sein!

P.P.S.: als nicht sachkundige Person darfst Du in Deutschland gerade mal eine Glühlampe auswechseln, das ist so ziemlich das höchste der Gefühle. Es gilt zwar immer noch "wo kein Kläger da kein Richter", aber wenn ein Unfall auftritt, der vielleicht sogar tödlich für eine dritte Person endet, dann möchte ich nicht in Deiner Haut stecken.
 
Dirk schrieb:
P.S.: die schlechten Antwortbedingungen gehen schon damit los, das anfangs niemand in seiner Antwort Dir grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen genannt hat, wie z.B., daß man immer mit einem geeigneten Messgerät (kein Prüfschraubendreher!) kontrolliert und nachmisst, oder das man die Anlage bei der Montage grundsätzlich spannungsfrei schaltet, und zwar so, daß niemand zufällig wieder einschalten kann, weil er das für einen Fehler hält und nicht sieht, das Du an der Anlage arbeitest. Und mit diesen unzureichenden Tips gibst Du Dich zufrieden?

Dann hole ich das nach:
  • 1.Allpolig und allseitig Abschalten
  • 2.Gegen Wiedereinschalten sichern
  • 3.Auf Spannungsfreiheit prüfen
  • 4.Erden und Kurzschließen
  • 5.Benachbarte spannungsführende Teile abdecken und andere Gefahrenstellen eingrenzen
Gruss
Markus
 
Hallo,
dass man nicht mal vor regulärer Ware sicher sein kann, zeigt dieser Netzzwischenschalter von Westfalia, hier bekam ich 2 mal voll einen Schlag. Die Lösung der Stromschläge bestand darin dass der Schalter nicht allpolig trennt. :x Hier ein Bild, und falls einer so Teil hat gleich aus dem Verkehr ziehen.

12020882ar.jpg
 
Alfred schrieb:
Die Lösung der Stromschläge bestand darin dass der Schalter nicht allpolig trennt.
Die Vermutung liegt von Anfang an nahe, da man auf so kleiner Schaltergrundfläche keine mehrpolige Schaltmöglichkeit für Netzspannung unterbringen kann. Aber ein Laie kann das (wie so oft) leider nicht erkennen.

Dirk
 
@Alfred
ne Sauerei is das zurück mit dem Schmarren
und Auf die Gefahr aufmerksam machen tzzz
arg arg
Wenn Ichs richtig verstehe wird entweder nullleiter oder nur phase getrennt also abhängig davon obs gerät nach oben oder nach unten eingesteckt ist
ne arg Billigramsch...
Mfg der Homeworker
 
Dirk schrieb:
Die Vermutung liegt von Anfang an nahe, da man auf so kleiner Schaltergrundfläche keine mehrpolige Schaltmöglichkeit für Netzspannung unterbringen kann. Aber ein Laie kann das (wie so oft) leider nicht erkennen.
Der Herr Moderator ist also Fachmann:?:

Also auf Vermutungen sollte man sich nicht verlassen.
Anbei eine Auswahl an Schaltern für diesen Anwendungsfall.
2. Spalte. Wippschalter 2-Polig.
Vom Baumass her kein Problem.

http://www.marquardt.de/docs/ProduktKatalog/deutsch/produkte/baureihe.asp?bauid=20&sp=
 
Dann vermute ich auch mal :)

Ein Marquardt-Schalter kostet in Stückzahlen mehr als die Produktion des gesamten Zwischensteckers (in China?).

Gruss
Markus
 
MarkusS schrieb:
Dann vermute ich auch mal :)

Ein Marquardt-Schalter kostet in Stückzahlen mehr als die Produktion des gesamten Zwischensteckers (in China?).

Dessen bin ich mir völlig bewusst. Nur, von der Optik des Steckers auf den eingesetzten Schalter zu Schlussfolgern erscheint mir etwas gewagt. Dann schon eher auf Preisbasis. Wobei das bei Made in China grundsätzlich immer schwieriger wird.
 
Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!

Die oberste Steckdose hat eine Kindersicherung und der Personenschutzschalter (2 v. U.) MUSS allpolig abschalten!

Gruss
Markus
 
Nabend,

H. Gürth schrieb:
Dirk schrieb:
Die Vermutung liegt von Anfang an nahe, da man auf so kleiner Schaltergrundfläche keine mehrpolige Schaltmöglichkeit für Netzspannung unterbringen kann. Aber ein Laie kann das (wie so oft) leider nicht erkennen.
Der Herr Moderator ist also Fachmann:?:

Also auf Vermutungen sollte man sich nicht verlassen.
Anbei eine Auswahl an Schaltern für diesen Anwendungsfall.
2. Spalte. Wippschalter 2-Polig.
Vom Baumass her kein Problem.

klick
Dann schau Dir Deinen eigenen link doch mal genauer an: die einpoligen Schalter haben durchweg eine Breite von 14mm, die zweipoligen 25mm. Diese Billig-Zwischenstecker wie von Alfred im Bild gezeigt kenne ich, die gibts auch im Baumarkt und aufm Trödel, habe selbst schonmal einen für eine Lichterkette hier gehabt. Ich kann jetzt nicht mehr nachmessen, aber wenn der Schalter auf Alfreds Bild 25mm hat, dann verkaufen Ohrenärzte auch Brillen.
Es ist Fakt, das Du auf der Schaltergrundfläche zweipolige Schalter VDE-gerecht nicht unterbringen kannst. Schau Dir einfach mal diverse Steckdosenleisten an, da haste ein Beispiel für zweipolig trennende Schalter.

Dirk
 
der Schalter hier trennt allpolig, das habe ich jetzt nicht mit dem Lineal sindern mit dem Ohmmeter gemessen :lol: , der Schalter hat 25 mm an seinem Gehäuse, die Wippe 17 mm.
 
Thema: Brauche Eure Hilfe beim Leuchtenanschluß
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