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moto4631
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– Bosch Tauchkreissäge GKT 55 GCE Professional
– Wann angeschafft? Februar 2014
– Wo gekauft? Werkzeug-news.de-Testaktion
– Neu/gebraucht? Neu
– bezahlter Preis Werkzeug-news.de-Testaktion
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 534,31 Euro
Ausstattung
Bosch liefert die Tauchsäge je nach Wunsch einmal ohne alles, mit L-Boxx oder mit L-Boxx und Führungsschiene.
Das Sägeblatt Top Precision Best for Wood mit 48 Zähnen ist immer mit dabei. In der Ausführung mit L-Boxx und Führungsschiene sind schon beinahe alle Wünsche erfüllt. Enthalten sind nebenbei noch die übliche Betriebsanleitung in verschiedenen Sprachen, eine Schnellanleitung und ein Garantienachweis.
Die BDA fällt positiv dadurch auf dass sie entgegen dem Trend nicht nur aus Sicherheitshinweisen besteht sondern auch tatsächlich das Gerät erklärt. Verbesserungswürdig sind dann so Kinderkrankheiten wie die Erklärung dass sie Säge erst abgestellt werden darf wenn der Blattschutz vollkommen um das Blatt herumgefahren ist (bei einer Tauchsäge…)
Kabellänge ist identisch mit Festool, allerdings nicht abnehmbar. Bosch verwendet ebenso ein H05RNF-Kabel mit einem angespritzten Stecker.
Die Führungsschiene kommt komplett mit zwei kleinen Abweisern die bereits fix montiert sind aber auch abgenommen werden können.

Weiteres Zubehör ist nicht enthalten und muß extra dazugekauft werden, wie zbsp. der Winkelanschlag oder ein Rückschlagstop.
Testergebnis: 6 Punkte
Handhabung
Ich hab von vornherein darauf hingewiesen das ich die Bosch Tauchsäge „gegen“ unsere Festool TS55R antreten lassen werde. Daher ist der Test hier ein klassischer Vergleich Bosch vs. Festool. Unter anderem deshalb da es sich bei der Bosch Tauchsäge um ein Produkt von Mafell handelt, genau genommen eine abgespeckte Mafell MT55cc, ein direkter Konkurrent zur Festool. Auch preislich nimmt Bosch mit diesem Gerät kein Blatt vor den Mund, von daher muß sich Bosch schon einen direkten Vergleich gefallen lassen. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Summe an Abbildungen um den Vergleich auch visuell darzustellen. Bitte um Verständnis.
Zur Handhabung:
Auf den ersten Blick, und so direkt nebeneinander gestellt ähnelt die Bosch der Festool enorm, vor allem in Details.

Schlimme Zungen würden wohl behaupten hier hätte jemand perfekt abgekuckt. Das war auch mein erster Eindruck, jetzt nach dem Test möchte ich aber behaupten Bosch oder Mafell haben nicht abgekuckt sie haben aber genau hingesehen und Details sogar weiterentwickelt. Der Herausforderer hat ja auch schon wieder ein paar Monde gesehen und die Technik bleibt nicht stehen.
Hier die wichtigsten Eckdaten:
(in Klammer die Daten der TS55R-EBQ von Festool)
Leerlaufdrehzahl: 3.600-6.250 (2.000-5.200)
Leistungsaufnahme: 1.400 Watt (1.200 Watt)
Sägeblatt-Ø: 165 mm 48Z (160 mm 48Z)
Sägeblattstärke: 2mm (2,2mm)
Schnitttiefe (45°): 42 mm (43 mm) ohne FS
Schnitttiefe (90°): 57 mm (55 mm) ohne FS
Winkelstellung -1 / +47 ° (beide)
Gewicht: 4,7 kg (4,5 kg ohne Kabel)
Zur eigentlichen Handhabung:
Führungsschiene:
Im all-inclusive Paket liefert Bosch eine Führungsschiene mit 1.600mm Länge mit. Die 1.600mm sind schon der erste Pluspunkt, meine Erfahrung hat mir bis jetzt immer gezeigt dass die 1.400mm lange Festoolschiene immer um das berüchtigte „Eitzerl“ zu kurz ist. Die Boschschiene gefällt erstmal auf den ersten Blick, hat sie doch durchaus Details die man bei Festool nicht findet oder erst teuer dazukaufen muß.
So finden sich an der Bosch-Schiene an beiden Enden kleine Abweiser um das Kabel und den Saugschlauch vor Verhaken und Beschädigungen zu schützen. Diese sind im Vergleich zu Festool zwar sehr dezent gehalten, erfüllen ihren Zweck aber voll und ganz, Kabel und Schlauch gleiten problemlos und scheuern nicht an der scharfen Schnittkante. Bosch verwendet bei seiner Schiene auch keinen Moosgummi als rutschhemmende Unterlage sondern einen silikonartigen Weichkunststoff der merklich besser hält als bei Festool. Auch leicht angestaubte Oberflächen machen keine Probleme, so erspart man sich durchaus das eine oder andere Mal ein Festzwingen. Auch der Splitterschutz an der Schiene ist wesentlich stärker gebaut, dazu noch in blau statt durchsichtig was ich im Test durchaus zu schätzen gelernt habe, die blaue Kante ist an schlecht einsehbaren Orten besser zu erkennen als die durchsichtige Kante von Festool.


Doch kein Licht ohne Schatten, auswechseln möchte ich weder die eine noch die andere der beiden Bosch-Lippen, ich kann mir gut vorstellen dass das eine sehr fummelige Arbeit werden könnte. Anders hier bei Festool, im Bedarfsfall werden sämtliche Verschleißteile einfach neu aufgeklebt. Auch die Führungsnut ansich ist bei Bosch sehr dürftig ausgefallen.
Bietet Festool hier eine breite Führungsebene findet man bei Bosch nur einen Steg. Auf diesem gleitet die Säge wesentlich strenger als auf der breiten Nut, man hat ständig das Gefühl die Säge gegen einen Wiederstand zu schieben.
Hierzu bietet Bosch allerdings eine sehr brauchbare Lösung, nämlich die Möglichkeit die Säge mit wenigen Schritten an eine Festoolschiene zu adaptieren. An der Unterseite lässt sich mit vier Schrauben eine Adapterplatte losschrauben und schon passt die Boschsäge auf eine Festoolschiene. Letztere würde ich nach diesem Test auch unbedingt empfehlen, denn die Kombination mit der Festoolschiene gibt der Säge gleich ein völlig anderes Führungsbild. Preislich nimmt sich das Zubehör weder bei Bosch noch bei Festool etwas, da kann man dann auch gleich die Festoolschiene kaufen wenn man damit besser zurecht kommt.




Einstellmöglichkeiten:
Die GKT 55 läßt sich genau wie die TS55R-EBQ von -1 bis +47 Grad im Winkel verstellen.
Dazu werden hinten und vorne ein gut erreichbarer Knebelgriff gelockert, die Säge verstellt und wieder festgeschraubt. Die Verstellung in den Bereich -1 sowie bis +47 Grad erfolgt auf Knopfdruck, einmal wieder retour gefahren rastet die Säge wieder im Bereich zwischen 45 und 0 Grad ein. Bei ersten Tests hat sich ergeben dass die Grundplatte leider etwas dünn ist und es somit zu einem unangenehmen Nebeneffekt kommen kann, nämlich der Tatsache dass sich die Grundplatte verzieht sobald man den Sägekopf wieder festspannt. Geschuldet ist das wohl dem Spargedanken von Bosch der auf einen zweiten Anschlag verzichtet und somit nur vorne einen Anschlag bietet, hinten jedoch nicht. Drückt man nun den Tisch nicht nach unten während man den Sägekopf wieder arretiert kommt es zu einem leichten Verzug und die Säge läuft nicht mehr im Winkel.


Das ist ein echtes Manko was sich aber im Laufe des Tests als weniger wild herausgestellt hat, wenn man es erstmal weiß achtet man darauf und hat auch kein Problem mehr damit.
Weiters lässt sich die Säge stufenlos auf die Führungsschiene einstellen (egal welche man benutzt), dies geschieht komfortabel von oben und getrennt für vorne und hinten. Einmal eingestellt hat man auch hier jegliches Spiel eliminiert.

Die Schnittiefe wird wie von anderen Herstellern bekannt auch hier mittels eines Schiebers eingestellt. Für die herkömmliche Schnittiefe kann man diesen nach unten drehen, dreht man ihn nach oben wird der Wert angezeigt welcher bei Benutzung einer Führungsschiene erreicht wird. Der Schieber lässt sich präzise und reibungslos einstellen, hinkt der Festool-Verstellung in nichts nach.
Sägeblattwechsel:
Bosch hat aus Spargründen auf einen Wechsel bei offenem Blattgehäuse verzichtet wie ihn Mafell original anbietet. Das ist kein Manko, denn der Wechsel geht dank dem gleichen System wie bei Festool sehr schnell und problemlos. Eine extra Klappe hierfür wird der normale Benutzer nicht vermissen, also wurde hier an der richtigen Stelle gespart. Der Wechsel selbst gestaltet sich wie bei Festool absolut gleich, Entriegelungshebel oben nach vorne drücken, Säge nach unten drücken bis sie einrastet. Durch das Sichtfenster kann man nun problemlos das Sägeblatt losschrauben, nach unten herausnehmen und das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
Absaugung:
Auch die Bosch GKT 55 bietet einen Absaugstutzen in der üblichen Dimension, jeder handelsübliche Staubsauger kann angeschlossen werden ohne Adapter zu benötigen. Der Stutzen ist in mehreren Stufen im Winkel verstellbar (Festool: stufenlos). Den Splitterschutz an der Vorderseite der Säge kann man stufenlos in der Höhe verstellen und so die Absaugung noch optimieren. Die Leistung der Absaugung hat mich enorm beeindruckt, diese ist doch tatsächlich noch besser als bei Festool, wahrscheinlich deshalb weil der Splitterschutz merklich größer ausgefallen ist und demzufolge wohl mehr Unterdruck erzeugen kann.

Haptik:
Die GKT 55 ähnelt der Mafell oder der Festool enorm. Und das ist gut so. In der Hinsicht haben alle drei Hersteller das Optimum gefunden und/oder behalten wie mans halt sehen will. Ergonomisch gibt es absolut nichts zu bekritteln, die Bosch liegt genauso gut in der Hand wie die Festool, lässt sich sehr gut führen (auch mit einer Hand) und gibt einem nie das Gefühl sie nicht zu kontrollieren. Einzig die Tatsache dass die Säge in der 45 Grad-Stellung nicht von selbst stehen bleibt ist vielleicht eine Erwähnung wert. Hier muß aber ehrlicherweise gesagt werden dass die Festool auch nur mehr gerade so steht, ein Hauch und auch sie kippt um. Alle Schalter und Bedienelemente sind identisch angebracht, alles ist da wo es hingehört und wo man es auch braucht.
Testergebnis: 5 Punkte
Leistung
Leistung? Leistung satt! Mit 1.400 Watt ist selbst wirklich schweres Holz kein Problem. Das Werkstück für meine Testfotos war eine 40mm dicke Massivholztüre bestehend aus einem 30mm Kern und jeweils 5mm Echtholzfurnier. Auf einer Seite mit Spannlack klarlackiert, der Feind jedes Schnittbildes, zerbröselt dieser Lack doch schon beim Ansehen. Bosch spendiert seiner Säge ja bekanntlich ein 2mm-Blatt statt der üblichen 2,2mm. Das hat Vor- und Nachteile.
Vorteile sind eindeutig der schnelle Sägefortschritt und das absolut perfekte Schnittbild. Nachteile sind die geringere Winkelgenauigkeit bei harten Einsätzen, ein dünneres Blatt vergeht natürlich leichter als ein dickes Blatt. Das ist wohl Fakt und lässt sich auch nicht schönreden, mir ist bis jetzt ein solches Problem jedoch erspart geblieben.
Liegt vielleicht auch daran das ich im Schaukojenbau nicht gerade das Letzte an Präzision abverlange. Hier sind wahrscheinlich die Ergebnisse der Möbelbauer interessanter.
Die Leistung selbst lässt sich mit dem Drehregler sehr genau einstellen und bleibt dank Konstantelektronik auch bei forschem Vorschub gleich. Man merkt stellenweise natürlich dass jetzt gerade die volle Leistung benötigt wird, merkt aber auch zeitgleich wie die Elektronik nachschiebt, insofern kein Kritikpunkt.
Zur Präzision des beigelegten Sägeblattes:
Anhand der Bilder kann man erkennen wie präzise und sauber es sägt.
Testschnitte in der heiklen Vollholztüre wurden durchgeführt mit 90 Grad, 15 Grad und 45 Grad. Erst bei 45 Grad-Schnitten wurde klar das hier das Sägeblatt in diesem Material wohl an seine Grenzen kommt. Zwar hat die Säge tadellos durchgezogen allerdings hat man hier schon deutlich Ausrisse zu sehen bekommen, die 15 und 90 Grad-Schnitte dagegen waren nicht von einem Schnitt mit der Festool zu unterscheiden.





Um es klar zu sagen: Ich rede hier von einer alten Türe mit Spannlack, das KANN man fast nicht ausrissfrei sägen, insofern ist das Ergebnis durchaus beachtlich.
Weiters hab ich mir den Spaß gemacht die Lackoberfläche nur anzuritzen und mir ehrlich gesagt nicht zuviel dabei erwartet.
Das Ergebnis war auch hier erfreulich, kein Unterschied festzustellen zwischen Bosch und Festool, sogar auf langsamster Stufe immer noch ein feiner Anschnitt (der Bereich bis zur 1 mit Stufe 1 und der Bereich danach mit Stufe 5).

Um auch etwas zu Meckern muß ich leider sagen dass Bosch ein herkömmliches Absaugstutzengehäuse verbaut. Im Vergleich mit der TS55R bedeutet das dass kein echtes randnahes Sägen damit möglich ist. Festool bringt seine TS55R bis auf 15mm an die Wand, die Bosch steht schon beim doppelten Wert an.
Das können andere aber auch nicht besser, insofern ist Bosch da nicht alleine. Vermutlich resultiert daraus auch die etwas bessere Absaugleistung bei Bosch da ein schräg stehender Stutzen evtl. einen besseren Unterdruck erzeugt.


Testergebnis: 6 Punkte
Umwelt
Geliefert wird die GKT 55 in einer L-Boxx 374 mit Geräteeinlage. Diese L-Boxx ist definitiv zu groß für die Säge, das nächst kleinere Modell war ziemlich sicher ZU klein. Daraus ergibt sich die unschöne Eigenschaft dass die Säge sehr viel Platz in der L-Boxx hat und darin herum fällt. Zwar ist beim Transport ein großes Stück Karton über die Säge gestülpt das hat meine Säge aber auch nicht davon abgehalten das sie auf dem Kopf lag als sie bei mir ankam. Zudem wird dieser Karton sowieso entsorgt. Vor allem ist der Platz absolut unnütz für Zubehör oder andere Werkzeuge. Festool verbaut im Deckel des Systainers ein kleines Formstück aus Styropor welches die Säge nach unten fixiert, ein Umherfallen ist damit ausgeschlossen. Ansonsten ist keine unnötige Verpackung verwendet worden, sämtliche Unterlagen wurden auf Recyclingpapier gedruckt, es gibt kein Verpackungsmaterial zu entsorgen abgesehen von etwas Karton (gilt auch für die Schiene), die Umwelt wird es danken.
Testergebnis: 5 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Ein schwieriges Thema. Die Bosch GKT 55 GCE kostet im üblichen Handel und in der vorliegenden Ausstattung mit L-Boxx und Führungsschiene ~ 500,- Euro.
Eine vergleichbare Festool TS55R-EBQ ebenfalls mit Schiene im Set ~ 515,- Euro.
Listenpreise sind Schall und Rauch.
Auch beim Zubehör hat sich Bosch eng an Festool geschmiegt und wirft recht selbstbewußte Preise ins Rennen, also auch hier ist kein echter Unterschied fühlbar. Man bekommt von Bosch viel Säge fürs Geld, der Sprung zur etablierten Konkurrenz von der man weiß dass sie gute Sägen bauen ist aber nur marginal.
Denn dann kommt das Thema Image. Bosch ist bekannt dafür hochwertige Werkzeuge zu bauen und in einer anderen Ecke ist Bosch auch bei den Profis zuhause. Vermutlich wird es aber schwer werden einen Tischler oder anderweitig professionellen Holzverarbeiter zu finden der sich die Säge genauer ansieht. Da sind einfach andere Marken derartig etabliert dass ich Bosch nur alles Gute wünschen kann um in diesem Segment auch zu punkten. Für mich persönlich ist die Säge zwar durchaus ihr Geld wert aber zu teuer für den Heimwerker.
Testergebnis: 3 Punkte
Ausgefallen?
Nein.
Besondere Kritikpunkte
Zusammenfassend sind zu kritisieren:
- der zu weiche Tisch
- der fehlende zweite Winkelanschlag
- der dünne Führungssteg an der Schiene
- der Preis.
Positiv aufgefallen
- sehr gutes Handling
- ausgezeichnetes Schnittbild
- angenehm leise im Betrieb
- alles da wo es hingehört
- perfekte Absaugung
- die Führungsschiene glänzt mit netten Details
Verbesserungsvorschläge
- breitere Nut für die Führungsschiene und entsprechende Aufnahme an der Säge
- zweiten Anschlag für die Tischverstellung
- wenigstens ein kleines Styroporteilchen im Deckel der L-Boxx damit die Säge nicht mehr unkontrolliert darin herumfallen kann
- dringend über die Preisgestaltung nachdenken

Mein Testurteil
Die GKT 55 hat mich positiv überrascht wie nahe sie doch der Festool schon ist. Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Ich gestehe auch ganz ehrlich das ich anfangs sehr skeptisch war ob das nun wirklich eine vollwertige Tauchsäge sein soll oder doch nur eine umgelabelte und zu Tode gesparte Kopie von Mafell. Letzteres ist sicher nicht der Fall. Ja einige Sachen wurden wegrationalisiert (weil sie der Heimwerker einfach nicht braucht) und ja es wurden auch Kleinigkeiten eingespart die in der Summe wahrscheinlich nicht viel gekostet hätten wie der zweite Anschlag, aber unterm Strich bietet Bosch hier eine sehr gute Säge. Vor allem erkennt man dass sie sich bei Bosch Gedanken gemacht haben wo und wie man dem Mitbewerb vielleicht doch ein kleines Stückchen voraus sein könnte.
Mein Testergebnis
Ausstattung: 6 Punkte 20 %
Handhabung: 5 Punkte 30 %
Leistung: 6 Punkte 25 %
Umwelt: 5 Punkte 10 %
Preis und Preis⁄Leistungsverhältnis: 3 Punkte 15 %
Gesamtergebnis: 5,2 Punkte
Gut ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ❍ ❍
– Wann angeschafft? Februar 2014
– Wo gekauft? Werkzeug-news.de-Testaktion
– Neu/gebraucht? Neu
– bezahlter Preis Werkzeug-news.de-Testaktion
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 534,31 Euro
Ausstattung
Bosch liefert die Tauchsäge je nach Wunsch einmal ohne alles, mit L-Boxx oder mit L-Boxx und Führungsschiene.
Das Sägeblatt Top Precision Best for Wood mit 48 Zähnen ist immer mit dabei. In der Ausführung mit L-Boxx und Führungsschiene sind schon beinahe alle Wünsche erfüllt. Enthalten sind nebenbei noch die übliche Betriebsanleitung in verschiedenen Sprachen, eine Schnellanleitung und ein Garantienachweis.
Die BDA fällt positiv dadurch auf dass sie entgegen dem Trend nicht nur aus Sicherheitshinweisen besteht sondern auch tatsächlich das Gerät erklärt. Verbesserungswürdig sind dann so Kinderkrankheiten wie die Erklärung dass sie Säge erst abgestellt werden darf wenn der Blattschutz vollkommen um das Blatt herumgefahren ist (bei einer Tauchsäge…)
Kabellänge ist identisch mit Festool, allerdings nicht abnehmbar. Bosch verwendet ebenso ein H05RNF-Kabel mit einem angespritzten Stecker.
Die Führungsschiene kommt komplett mit zwei kleinen Abweisern die bereits fix montiert sind aber auch abgenommen werden können.

Weiteres Zubehör ist nicht enthalten und muß extra dazugekauft werden, wie zbsp. der Winkelanschlag oder ein Rückschlagstop.
Testergebnis: 6 Punkte
Handhabung
Ich hab von vornherein darauf hingewiesen das ich die Bosch Tauchsäge „gegen“ unsere Festool TS55R antreten lassen werde. Daher ist der Test hier ein klassischer Vergleich Bosch vs. Festool. Unter anderem deshalb da es sich bei der Bosch Tauchsäge um ein Produkt von Mafell handelt, genau genommen eine abgespeckte Mafell MT55cc, ein direkter Konkurrent zur Festool. Auch preislich nimmt Bosch mit diesem Gerät kein Blatt vor den Mund, von daher muß sich Bosch schon einen direkten Vergleich gefallen lassen. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Summe an Abbildungen um den Vergleich auch visuell darzustellen. Bitte um Verständnis.
Zur Handhabung:
Auf den ersten Blick, und so direkt nebeneinander gestellt ähnelt die Bosch der Festool enorm, vor allem in Details.

Schlimme Zungen würden wohl behaupten hier hätte jemand perfekt abgekuckt. Das war auch mein erster Eindruck, jetzt nach dem Test möchte ich aber behaupten Bosch oder Mafell haben nicht abgekuckt sie haben aber genau hingesehen und Details sogar weiterentwickelt. Der Herausforderer hat ja auch schon wieder ein paar Monde gesehen und die Technik bleibt nicht stehen.
Hier die wichtigsten Eckdaten:
(in Klammer die Daten der TS55R-EBQ von Festool)
Leerlaufdrehzahl: 3.600-6.250 (2.000-5.200)
Leistungsaufnahme: 1.400 Watt (1.200 Watt)
Sägeblatt-Ø: 165 mm 48Z (160 mm 48Z)
Sägeblattstärke: 2mm (2,2mm)
Schnitttiefe (45°): 42 mm (43 mm) ohne FS
Schnitttiefe (90°): 57 mm (55 mm) ohne FS
Winkelstellung -1 / +47 ° (beide)
Gewicht: 4,7 kg (4,5 kg ohne Kabel)
Zur eigentlichen Handhabung:
Führungsschiene:
Im all-inclusive Paket liefert Bosch eine Führungsschiene mit 1.600mm Länge mit. Die 1.600mm sind schon der erste Pluspunkt, meine Erfahrung hat mir bis jetzt immer gezeigt dass die 1.400mm lange Festoolschiene immer um das berüchtigte „Eitzerl“ zu kurz ist. Die Boschschiene gefällt erstmal auf den ersten Blick, hat sie doch durchaus Details die man bei Festool nicht findet oder erst teuer dazukaufen muß.
So finden sich an der Bosch-Schiene an beiden Enden kleine Abweiser um das Kabel und den Saugschlauch vor Verhaken und Beschädigungen zu schützen. Diese sind im Vergleich zu Festool zwar sehr dezent gehalten, erfüllen ihren Zweck aber voll und ganz, Kabel und Schlauch gleiten problemlos und scheuern nicht an der scharfen Schnittkante. Bosch verwendet bei seiner Schiene auch keinen Moosgummi als rutschhemmende Unterlage sondern einen silikonartigen Weichkunststoff der merklich besser hält als bei Festool. Auch leicht angestaubte Oberflächen machen keine Probleme, so erspart man sich durchaus das eine oder andere Mal ein Festzwingen. Auch der Splitterschutz an der Schiene ist wesentlich stärker gebaut, dazu noch in blau statt durchsichtig was ich im Test durchaus zu schätzen gelernt habe, die blaue Kante ist an schlecht einsehbaren Orten besser zu erkennen als die durchsichtige Kante von Festool.


Doch kein Licht ohne Schatten, auswechseln möchte ich weder die eine noch die andere der beiden Bosch-Lippen, ich kann mir gut vorstellen dass das eine sehr fummelige Arbeit werden könnte. Anders hier bei Festool, im Bedarfsfall werden sämtliche Verschleißteile einfach neu aufgeklebt. Auch die Führungsnut ansich ist bei Bosch sehr dürftig ausgefallen.
Bietet Festool hier eine breite Führungsebene findet man bei Bosch nur einen Steg. Auf diesem gleitet die Säge wesentlich strenger als auf der breiten Nut, man hat ständig das Gefühl die Säge gegen einen Wiederstand zu schieben.
Hierzu bietet Bosch allerdings eine sehr brauchbare Lösung, nämlich die Möglichkeit die Säge mit wenigen Schritten an eine Festoolschiene zu adaptieren. An der Unterseite lässt sich mit vier Schrauben eine Adapterplatte losschrauben und schon passt die Boschsäge auf eine Festoolschiene. Letztere würde ich nach diesem Test auch unbedingt empfehlen, denn die Kombination mit der Festoolschiene gibt der Säge gleich ein völlig anderes Führungsbild. Preislich nimmt sich das Zubehör weder bei Bosch noch bei Festool etwas, da kann man dann auch gleich die Festoolschiene kaufen wenn man damit besser zurecht kommt.




Einstellmöglichkeiten:
Die GKT 55 läßt sich genau wie die TS55R-EBQ von -1 bis +47 Grad im Winkel verstellen.
Dazu werden hinten und vorne ein gut erreichbarer Knebelgriff gelockert, die Säge verstellt und wieder festgeschraubt. Die Verstellung in den Bereich -1 sowie bis +47 Grad erfolgt auf Knopfdruck, einmal wieder retour gefahren rastet die Säge wieder im Bereich zwischen 45 und 0 Grad ein. Bei ersten Tests hat sich ergeben dass die Grundplatte leider etwas dünn ist und es somit zu einem unangenehmen Nebeneffekt kommen kann, nämlich der Tatsache dass sich die Grundplatte verzieht sobald man den Sägekopf wieder festspannt. Geschuldet ist das wohl dem Spargedanken von Bosch der auf einen zweiten Anschlag verzichtet und somit nur vorne einen Anschlag bietet, hinten jedoch nicht. Drückt man nun den Tisch nicht nach unten während man den Sägekopf wieder arretiert kommt es zu einem leichten Verzug und die Säge läuft nicht mehr im Winkel.


Das ist ein echtes Manko was sich aber im Laufe des Tests als weniger wild herausgestellt hat, wenn man es erstmal weiß achtet man darauf und hat auch kein Problem mehr damit.
Weiters lässt sich die Säge stufenlos auf die Führungsschiene einstellen (egal welche man benutzt), dies geschieht komfortabel von oben und getrennt für vorne und hinten. Einmal eingestellt hat man auch hier jegliches Spiel eliminiert.

Die Schnittiefe wird wie von anderen Herstellern bekannt auch hier mittels eines Schiebers eingestellt. Für die herkömmliche Schnittiefe kann man diesen nach unten drehen, dreht man ihn nach oben wird der Wert angezeigt welcher bei Benutzung einer Führungsschiene erreicht wird. Der Schieber lässt sich präzise und reibungslos einstellen, hinkt der Festool-Verstellung in nichts nach.
Sägeblattwechsel:
Bosch hat aus Spargründen auf einen Wechsel bei offenem Blattgehäuse verzichtet wie ihn Mafell original anbietet. Das ist kein Manko, denn der Wechsel geht dank dem gleichen System wie bei Festool sehr schnell und problemlos. Eine extra Klappe hierfür wird der normale Benutzer nicht vermissen, also wurde hier an der richtigen Stelle gespart. Der Wechsel selbst gestaltet sich wie bei Festool absolut gleich, Entriegelungshebel oben nach vorne drücken, Säge nach unten drücken bis sie einrastet. Durch das Sichtfenster kann man nun problemlos das Sägeblatt losschrauben, nach unten herausnehmen und das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
Absaugung:
Auch die Bosch GKT 55 bietet einen Absaugstutzen in der üblichen Dimension, jeder handelsübliche Staubsauger kann angeschlossen werden ohne Adapter zu benötigen. Der Stutzen ist in mehreren Stufen im Winkel verstellbar (Festool: stufenlos). Den Splitterschutz an der Vorderseite der Säge kann man stufenlos in der Höhe verstellen und so die Absaugung noch optimieren. Die Leistung der Absaugung hat mich enorm beeindruckt, diese ist doch tatsächlich noch besser als bei Festool, wahrscheinlich deshalb weil der Splitterschutz merklich größer ausgefallen ist und demzufolge wohl mehr Unterdruck erzeugen kann.

Haptik:
Die GKT 55 ähnelt der Mafell oder der Festool enorm. Und das ist gut so. In der Hinsicht haben alle drei Hersteller das Optimum gefunden und/oder behalten wie mans halt sehen will. Ergonomisch gibt es absolut nichts zu bekritteln, die Bosch liegt genauso gut in der Hand wie die Festool, lässt sich sehr gut führen (auch mit einer Hand) und gibt einem nie das Gefühl sie nicht zu kontrollieren. Einzig die Tatsache dass die Säge in der 45 Grad-Stellung nicht von selbst stehen bleibt ist vielleicht eine Erwähnung wert. Hier muß aber ehrlicherweise gesagt werden dass die Festool auch nur mehr gerade so steht, ein Hauch und auch sie kippt um. Alle Schalter und Bedienelemente sind identisch angebracht, alles ist da wo es hingehört und wo man es auch braucht.
Testergebnis: 5 Punkte
Leistung
Leistung? Leistung satt! Mit 1.400 Watt ist selbst wirklich schweres Holz kein Problem. Das Werkstück für meine Testfotos war eine 40mm dicke Massivholztüre bestehend aus einem 30mm Kern und jeweils 5mm Echtholzfurnier. Auf einer Seite mit Spannlack klarlackiert, der Feind jedes Schnittbildes, zerbröselt dieser Lack doch schon beim Ansehen. Bosch spendiert seiner Säge ja bekanntlich ein 2mm-Blatt statt der üblichen 2,2mm. Das hat Vor- und Nachteile.
Vorteile sind eindeutig der schnelle Sägefortschritt und das absolut perfekte Schnittbild. Nachteile sind die geringere Winkelgenauigkeit bei harten Einsätzen, ein dünneres Blatt vergeht natürlich leichter als ein dickes Blatt. Das ist wohl Fakt und lässt sich auch nicht schönreden, mir ist bis jetzt ein solches Problem jedoch erspart geblieben.
Liegt vielleicht auch daran das ich im Schaukojenbau nicht gerade das Letzte an Präzision abverlange. Hier sind wahrscheinlich die Ergebnisse der Möbelbauer interessanter.
Die Leistung selbst lässt sich mit dem Drehregler sehr genau einstellen und bleibt dank Konstantelektronik auch bei forschem Vorschub gleich. Man merkt stellenweise natürlich dass jetzt gerade die volle Leistung benötigt wird, merkt aber auch zeitgleich wie die Elektronik nachschiebt, insofern kein Kritikpunkt.
Zur Präzision des beigelegten Sägeblattes:
Anhand der Bilder kann man erkennen wie präzise und sauber es sägt.
Testschnitte in der heiklen Vollholztüre wurden durchgeführt mit 90 Grad, 15 Grad und 45 Grad. Erst bei 45 Grad-Schnitten wurde klar das hier das Sägeblatt in diesem Material wohl an seine Grenzen kommt. Zwar hat die Säge tadellos durchgezogen allerdings hat man hier schon deutlich Ausrisse zu sehen bekommen, die 15 und 90 Grad-Schnitte dagegen waren nicht von einem Schnitt mit der Festool zu unterscheiden.





Um es klar zu sagen: Ich rede hier von einer alten Türe mit Spannlack, das KANN man fast nicht ausrissfrei sägen, insofern ist das Ergebnis durchaus beachtlich.
Weiters hab ich mir den Spaß gemacht die Lackoberfläche nur anzuritzen und mir ehrlich gesagt nicht zuviel dabei erwartet.
Das Ergebnis war auch hier erfreulich, kein Unterschied festzustellen zwischen Bosch und Festool, sogar auf langsamster Stufe immer noch ein feiner Anschnitt (der Bereich bis zur 1 mit Stufe 1 und der Bereich danach mit Stufe 5).

Um auch etwas zu Meckern muß ich leider sagen dass Bosch ein herkömmliches Absaugstutzengehäuse verbaut. Im Vergleich mit der TS55R bedeutet das dass kein echtes randnahes Sägen damit möglich ist. Festool bringt seine TS55R bis auf 15mm an die Wand, die Bosch steht schon beim doppelten Wert an.
Das können andere aber auch nicht besser, insofern ist Bosch da nicht alleine. Vermutlich resultiert daraus auch die etwas bessere Absaugleistung bei Bosch da ein schräg stehender Stutzen evtl. einen besseren Unterdruck erzeugt.


Testergebnis: 6 Punkte
Umwelt
Geliefert wird die GKT 55 in einer L-Boxx 374 mit Geräteeinlage. Diese L-Boxx ist definitiv zu groß für die Säge, das nächst kleinere Modell war ziemlich sicher ZU klein. Daraus ergibt sich die unschöne Eigenschaft dass die Säge sehr viel Platz in der L-Boxx hat und darin herum fällt. Zwar ist beim Transport ein großes Stück Karton über die Säge gestülpt das hat meine Säge aber auch nicht davon abgehalten das sie auf dem Kopf lag als sie bei mir ankam. Zudem wird dieser Karton sowieso entsorgt. Vor allem ist der Platz absolut unnütz für Zubehör oder andere Werkzeuge. Festool verbaut im Deckel des Systainers ein kleines Formstück aus Styropor welches die Säge nach unten fixiert, ein Umherfallen ist damit ausgeschlossen. Ansonsten ist keine unnötige Verpackung verwendet worden, sämtliche Unterlagen wurden auf Recyclingpapier gedruckt, es gibt kein Verpackungsmaterial zu entsorgen abgesehen von etwas Karton (gilt auch für die Schiene), die Umwelt wird es danken.
Testergebnis: 5 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Ein schwieriges Thema. Die Bosch GKT 55 GCE kostet im üblichen Handel und in der vorliegenden Ausstattung mit L-Boxx und Führungsschiene ~ 500,- Euro.
Eine vergleichbare Festool TS55R-EBQ ebenfalls mit Schiene im Set ~ 515,- Euro.
Listenpreise sind Schall und Rauch.
Auch beim Zubehör hat sich Bosch eng an Festool geschmiegt und wirft recht selbstbewußte Preise ins Rennen, also auch hier ist kein echter Unterschied fühlbar. Man bekommt von Bosch viel Säge fürs Geld, der Sprung zur etablierten Konkurrenz von der man weiß dass sie gute Sägen bauen ist aber nur marginal.
Denn dann kommt das Thema Image. Bosch ist bekannt dafür hochwertige Werkzeuge zu bauen und in einer anderen Ecke ist Bosch auch bei den Profis zuhause. Vermutlich wird es aber schwer werden einen Tischler oder anderweitig professionellen Holzverarbeiter zu finden der sich die Säge genauer ansieht. Da sind einfach andere Marken derartig etabliert dass ich Bosch nur alles Gute wünschen kann um in diesem Segment auch zu punkten. Für mich persönlich ist die Säge zwar durchaus ihr Geld wert aber zu teuer für den Heimwerker.
Testergebnis: 3 Punkte
Ausgefallen?
Nein.
Besondere Kritikpunkte
Zusammenfassend sind zu kritisieren:
- der zu weiche Tisch
- der fehlende zweite Winkelanschlag
- der dünne Führungssteg an der Schiene
- der Preis.
Positiv aufgefallen
- sehr gutes Handling
- ausgezeichnetes Schnittbild
- angenehm leise im Betrieb
- alles da wo es hingehört
- perfekte Absaugung
- die Führungsschiene glänzt mit netten Details
Verbesserungsvorschläge
- breitere Nut für die Führungsschiene und entsprechende Aufnahme an der Säge
- zweiten Anschlag für die Tischverstellung
- wenigstens ein kleines Styroporteilchen im Deckel der L-Boxx damit die Säge nicht mehr unkontrolliert darin herumfallen kann
- dringend über die Preisgestaltung nachdenken

Mein Testurteil
Die GKT 55 hat mich positiv überrascht wie nahe sie doch der Festool schon ist. Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Ich gestehe auch ganz ehrlich das ich anfangs sehr skeptisch war ob das nun wirklich eine vollwertige Tauchsäge sein soll oder doch nur eine umgelabelte und zu Tode gesparte Kopie von Mafell. Letzteres ist sicher nicht der Fall. Ja einige Sachen wurden wegrationalisiert (weil sie der Heimwerker einfach nicht braucht) und ja es wurden auch Kleinigkeiten eingespart die in der Summe wahrscheinlich nicht viel gekostet hätten wie der zweite Anschlag, aber unterm Strich bietet Bosch hier eine sehr gute Säge. Vor allem erkennt man dass sie sich bei Bosch Gedanken gemacht haben wo und wie man dem Mitbewerb vielleicht doch ein kleines Stückchen voraus sein könnte.
Mein Testergebnis
Ausstattung: 6 Punkte 20 %
Handhabung: 5 Punkte 30 %
Leistung: 6 Punkte 25 %
Umwelt: 5 Punkte 10 %
Preis und Preis⁄Leistungsverhältnis: 3 Punkte 15 %
Gesamtergebnis: 5,2 Punkte
Gut ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ❍ ❍