S
saubohnen
- Registriert
- 20.06.2011
- Beiträge
- 12
- Ort
- bayern
Kennt man die Vorgänger oder auch die Roten, ist der erste Eindruck nicht gerade Vertrauens erweckend.
Kleiner als alles Bekannte,
gefühlt gerade mal halb so schwer,
ein in der Ausgangsstellung nicht zu gebrauchender Zusatzgriff, weil er zu nahe am Gerät sitzt, ....Spielzeug!
Da man bei einem kleinen Pneumatikhammer sowieso keinen zweiten Griff braucht, fliegt er in die Kiste, frisch geladener 2,6 Ah Akku dran und los geht es. Nach nicht mal 20 6er Löchern ist schon wieder Schluß, Akku leer ... Nachdem der größte Ärger verflogen ist, kramt man dann doch mal die Bedienungsanleitungen raus und siehe da: es gibt gar keine BA für die Li-Ion Akkus! Irgendwo findet man dann "Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Um die volle Leistung des Akkus zu gewährleisten, laden Sie vor dem ersten Einsatz den Akku vollständig auf". Nichts neues also zu 25 Jahren NiCd.
Liebe Bosch Leute, wenn Ihr Euch den malaiischen Akku Aktivierer schon einspart, wäre es wünschenswert doch wenigstens mit einem Aufkleber am Akku auf den unbrauchbaren Zustand bei Auslieferung hinzuweisen. Eine weitere 100 - 200 seitige BA für Akkus würde sowieso niemand lesen.
Nach dem zweiten Ladezyklus sieht es mit der Akku Kapazität schon bedeutend besser aus, und man freundet sich mit dem kleinen GBH langsam an. Die Beleuchtung der Bohrstelle ist ausreichend un angeritzte Markierungen im Beton noch gut zu erkennen. 6er Kunststoffdübel dazu ein paar 10er Bolzenanker.... weder Akku noch Motor werden nennenswert warm. Ca. 50 - 60 Bohrungen dieser Art bei nur 2,5 Kilo Kampfgewicht (2,6er Akku 582gr / 1940gr mit Bohrer ohne Zusatzgriff) sind für einen Akkuhammer schon fast unglaubliche Werte. Selbst ein paar 16er Bolzenanker sind machbar, wobei Akku und Motor zwar ordentlich warm werden, ein Überlastschutz aber immer noch nicht eingreift. Mit der sehr gut funktionierenden Sicherheitkupplung, die sofort auslöst wenn sich der Bohrer an einem Eisen frißt, kann man den Zusatzgriff gleich entsorgen und die GBH guten Gewissens einhändig bedienen.
Zur Haltbarkeit kann ich nach 4 Monaten noch nichts sagen. Die Robustheit der Vorgänger in Verbindung mit dem neuen EC-Motor läßt aber auf längere Zeit hoffen. Hat schon jemand Erfahrungen mit der neuen Akkutechnologie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder darunter gemacht? Kapazitätsverlust wie bei NiMh? Bin immer noch auf der Suche nach dem Haken bei dem Gerät.
Fazit:
Es braucht keine 24 Volt mehr um Installations- und Montagearbeiten in Beton durchzuführen. Der 18 Volt GBH braucht sich in den Kategorien (Haltbarkeit?) Leistung, Gewicht, Preis vor der Konkurrenz im rot nicht zu verstecken -im Gegenteil-, das Fliegengewicht stellt sie in die Ecke.
Kleiner als alles Bekannte,
gefühlt gerade mal halb so schwer,
ein in der Ausgangsstellung nicht zu gebrauchender Zusatzgriff, weil er zu nahe am Gerät sitzt, ....Spielzeug!
Da man bei einem kleinen Pneumatikhammer sowieso keinen zweiten Griff braucht, fliegt er in die Kiste, frisch geladener 2,6 Ah Akku dran und los geht es. Nach nicht mal 20 6er Löchern ist schon wieder Schluß, Akku leer ... Nachdem der größte Ärger verflogen ist, kramt man dann doch mal die Bedienungsanleitungen raus und siehe da: es gibt gar keine BA für die Li-Ion Akkus! Irgendwo findet man dann "Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Um die volle Leistung des Akkus zu gewährleisten, laden Sie vor dem ersten Einsatz den Akku vollständig auf". Nichts neues also zu 25 Jahren NiCd.
Liebe Bosch Leute, wenn Ihr Euch den malaiischen Akku Aktivierer schon einspart, wäre es wünschenswert doch wenigstens mit einem Aufkleber am Akku auf den unbrauchbaren Zustand bei Auslieferung hinzuweisen. Eine weitere 100 - 200 seitige BA für Akkus würde sowieso niemand lesen.
Nach dem zweiten Ladezyklus sieht es mit der Akku Kapazität schon bedeutend besser aus, und man freundet sich mit dem kleinen GBH langsam an. Die Beleuchtung der Bohrstelle ist ausreichend un angeritzte Markierungen im Beton noch gut zu erkennen. 6er Kunststoffdübel dazu ein paar 10er Bolzenanker.... weder Akku noch Motor werden nennenswert warm. Ca. 50 - 60 Bohrungen dieser Art bei nur 2,5 Kilo Kampfgewicht (2,6er Akku 582gr / 1940gr mit Bohrer ohne Zusatzgriff) sind für einen Akkuhammer schon fast unglaubliche Werte. Selbst ein paar 16er Bolzenanker sind machbar, wobei Akku und Motor zwar ordentlich warm werden, ein Überlastschutz aber immer noch nicht eingreift. Mit der sehr gut funktionierenden Sicherheitkupplung, die sofort auslöst wenn sich der Bohrer an einem Eisen frißt, kann man den Zusatzgriff gleich entsorgen und die GBH guten Gewissens einhändig bedienen.
Zur Haltbarkeit kann ich nach 4 Monaten noch nichts sagen. Die Robustheit der Vorgänger in Verbindung mit dem neuen EC-Motor läßt aber auf längere Zeit hoffen. Hat schon jemand Erfahrungen mit der neuen Akkutechnologie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder darunter gemacht? Kapazitätsverlust wie bei NiMh? Bin immer noch auf der Suche nach dem Haken bei dem Gerät.
Fazit:
Es braucht keine 24 Volt mehr um Installations- und Montagearbeiten in Beton durchzuführen. Der 18 Volt GBH braucht sich in den Kategorien (Haltbarkeit?) Leistung, Gewicht, Preis vor der Konkurrenz im rot nicht zu verstecken -im Gegenteil-, das Fliegengewicht stellt sie in die Ecke.
