Bosch blau oder grün?

Diskutiere Bosch blau oder grün? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Mit fällt immer wieder auf, dass es Bosch Werkzeuge in zwei verschiedenen Farben gibt. Die grünen sind billiger und in Baumärkten zu finden. Die...
V

Vera

Guest
Mit fällt immer wieder auf, dass es Bosch Werkzeuge in zwei verschiedenen Farben gibt. Die grünen sind billiger und in Baumärkten zu finden. Die blauen Bosch-Werkzeuge gibt es da meist nicht. Im Internet sind die Preise für die blauen Bosch-Geräte viel teurer, obwohl sie oft genauso aussehen wie die grünen.
Ist es jetzt nur eine andere Gehäusefarbe oder steckt mehr dahinter?
 
Hallo Vera,

die grünen Geräte sind für den Heimwerkerbeich ,
die blauen findest Du eigentlich nur im Fachhandel und sind auf den Handwerker ausgelegt.(Bessere Lager, Hochleistungsmotoren ect)
Sie kosten zwar zw. 10- 20% mehr sind aber deutlich besser.
Nur bei Bbay scheint man der Meinung zu sein auch schon mal das doppelte verlangen zu können.
Bevor Du so einDing kaufts geht erst mal zum örtlichen Fachhändler der Berät dich nicht das Du auf irgendwelche ebayformulieruneg reinfällst.
Und teurer ist es da auch nicht.

Gruß
Frank
 
Hi,

Frank schrieb:
Hallo Vera,

Sie kosten zwar zw. 10- 20% mehr sind aber deutlich besser.
Nur bei Bbay scheint man der Meinung zu sein auch schon mal das doppelte verlangen zu können.

Bosch-Website :

zwei Beispiele ->
Schlagbohrmaschine grün PSB 650 RE = € 79,99
Schlagbohrmaschine blau GSB 16 RE =€ 133,40
(beide gleiche Motoreistung)

Schlagbohrmaschine grün PSB 1000-2 RE = € 129,99
Schlagbohrmaschine blau GSB 20-2 RCE = € 232,00
(grüne Maschine höhere Abgabeleistung)

.... soviel zum Thema 10-20% höherer Preis :wink:

Gruß, hs
 
Hallo zusammen

Unsere Strategie:

Bosch Grün sind Maschinen für anspruchsvolle Heimwerker mit viel Eigeninitiative beim Häuslebauen aber auch für Kreativkünstler.
Blau sind Maschinen für Handwerker, die unter Zeitdruck sehr extrem aber auch sehr lang arbeiten. Es gibt bei Blau aber auch wesentlich mehr Maschinen und auch Spezialmaschinen dazu kommt noch die Messtechnik wie Baulaser,Entfernungsmesser
und Ortungsgeräten usw.
Manche Maschinen kommen sich bei Grün und Blau äusserlich sehr nahe. Im technischen Detail gibt es aber doch wichtige Unterschiede.

Joachim Egeler Bosch Elektrowerkzeuge
 
@ Joachim Egeler

Erst mal willkommen im Forum und Danke für die kompetenten Beiträge.
Das wäre hier doch mal eine phantastische Möglichkeit, die technischen Unterschiede zwischen der grünen und der blauen Serie einem breiteren Publikum darzulegen.

Fangen wir mal bei der Abkürzung an: PBH steht für "Privaten", "preiswerten", "primitiven" (sorry, dass war böse - bitte aus dem Protokoll streichen) Bohrhammer, GBH für "gewerblichen" Bohrhammer?

Wo sind die gravierenden Unterschiede? Das Material der Lager, die Reibungsverluste im Getriebe, Staubkapselung, handling?

Außerdem munkelt man, dass die Produktion der Bosch- powertools zunehmend ins "billige" Ausland verlagert wird. Trifft das nur für die grünen Maschinen zu oder auch für die blaue Serie?

Viele Fragen, und bestimmt auch provokant - von einem ehemaligen "Boschisten" (überzeugter Bosch-Verkäufer), der sich zu einem "Makitisten" (engagierter Makita-dealer) gewandelt hat - aus den verschiedensten Gründen!
Gruß
Werkzeug-Django
 
Joachim Egeler schrieb:
Bosch Grün sind Maschinen für anspruchsvolle Heimwerker mit viel Eigeninitiative beim Häuslebauen

... solange sie mit diesen Maschinen nicht arbeiten wollen?

Ich habe mir letztes Jahr einen "Bosch-Hammer" (steht so gross und rot auf der Maschine drauf) Modell PB 240 RE gekauft (in der Version mit Koffer und Bohrfutter) - mit den Überlegungen "Bosch ist eine gute Marke" und "Bosch-Hammer ist Bosch-Hammer" (das war mal ein Begriff).

Die "Maschine" wird von Bosch beworben u.a. mit einer Bohrleistung von max. 24 mm in Beton und für Meißelarbeiten in Beton und Stein.

Meine Einsatzbereich: Hauptsächlich Bohren in Ziegelmauerwerk (HLZ) bis ca. 12 mm, stemmen von Schlitzen (für E-Installation) in HLZ, die Schlitze wurden durchweg per Flex beidseitig vorgeschlitzt - das ganze als "anspruchsvoller Heimwerker" der beim Umbau seines Hauses selbst mit Hand anlegen wollte.

Meine Erfahrungen:

Beim bohren in HLZ ist die "Maschine" bei ca. 10 mm am Ende, ab ca. 5 cm Bohrtiefe frisst der Bohrer weil die Maschine nicht genügend Kraft hat. Verwendet wurden ausschliesslich neue, qualitativ hochwertige Bohrer (Hilti mit VHM-Spitze). Und ja, ich bin mir sicher dass ich die Maschine beim bohren nicht verkantet habe. Ähnliches Bild beim senken von Dosenbohrungen (ohne Schlag - mit einem qualitativ hochwertigen diamantbestückten Dosensenker aus dem Werkzeugfachhandel), da steht die Maschine allerdings schon deutlich früher.

Zum Vergleich: Gegen die Hilti TE-6A (ist ein Akku-Bohrhammer ohne Meisselbetrieb) meines Elektrikers sieht die grüne Bosch PB 240 RE ziemlich alt aus - sowohl was die Bohrgeschwindigkeit angeht als auch was die möglichen Bohr-Durchmesser angeht - auch beim dosensenken ist die Hilti TE-6A deutlich schneller.

Beim schlitzen in HLZ ist die PB 240 RE nach ca. 10 Minuten so heiss dass man sie vorne nicht mehr anfassen kann.

Fazit: Ich habe die Maschine im Koffer nach zwei Wochen genervt eingelagert im Regal "schön aber unbrauchbar". Seitdem wurde sie nur noch dreimal benutzt: Um Bekannten, die auch "anspruchsvolle Heimwerker" oder angehende Bauherren mit Selbermachambitionen sind die Nützlichkeit zu demonstrieren - die drei haben sich dann auch jeweils was anderes gekauft (nix von Bosch, auch nix blaues).

Empfehlung: Wer wirklich ein "professioneller Heimwerker" mit entsprechendem Nutzungsgrad und Einsatzbereichen ist oder das werden will sollte sein Werkzeug besser nicht aus den Baumarktproduktlinien kaufen sondern aus den Gewerblichen - das Geld ist da gut angelegt und man erspart sich die Doppelinvestition in eine teure Billigmaschine (beim PB 240 RE an die EUR 230,--) und in eine noch teurere Profimaschine mit der man dann auch arbeiten kann.

Ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis auch für den Heimwerker bietet derzeit meiner Meinung nach Hitachi (auch grün :D).

Gruss
Markus
 
naja - ob das die maschine zum schlitze kloppen ist? :)

ich glaub, die werbestrategen und seelenverkäufer verbocken da was, was engagierten händler, kunden und kundendienstlern GANZ GEWALTIG AUF DEN SACK GEHT :!:

irgendwann fällt wohl jeder irgendwann auf so eine nullnummer rein, muss ja nicht nur bei elektrowerkzeug sein, ist mir aber auch - einmal - so gegangen: seitdem ich die - zugegeben: damals sehr preiswerte - 46mm-handkreissäge von bosch zerlegt hab, war bei mir auch lange funkstille :wink:

mittlerweile hab ich einen "echten" boschhammer nur zum stemmen, mit sds-max .. das ding is klasse.
ist eine andere preisklasse - aber auch eine erheblich !! andere qualitätsklasse - und schon könnte ich mich wieder über diese verlogenen werbefuzzis ärgern :evil:

soweit zum grössen- und systemvergleich, aber was ich nicht versteh: warum macht dein gerät bei einem 12er loch schlapp?
ich hab einen uralten aeg-bohrhammer mit nur 600watt .. der lacht über sowas; 25er löcher (fischer zykonbohrer) hau ich mit einem leichten 1-kw-aeg/copco-bohr-/meisselhammer (mit sds-plus) in den beton und diese maschine hat auch schon strammen abbruch im mauerwerk hinter sich.
meiner meinung nach der beweis für die these, dass man manchmal für 30% mehrpreis um 300% mehrleistung bekommt.
 
Hi,

MarkusS schrieb:
Meine Erfahrungen:

Beim bohren in HLZ ist die "Maschine" bei ca. 10 mm am Ende, ab ca. 5 cm Bohrtiefe frisst der Bohrer weil die Maschine nicht genügend Kraft hat. Verwendet wurden ausschliesslich neue, qualitativ hochwertige Bohrer (Hilti mit VHM-Spitze). Und ja, ich bin mir sicher dass ich die Maschine beim bohren nicht verkantet habe.

..... also ich denke auch, daß da irgendwas nicht mit der Maschine
gestimmt hat - ansonsten wäre es in der Tat ein sehr trauriges
Ergebnis.
Mit einem Billig-Bohrhammer (EUR 30,-) habe ich in den Garagenboden
'zig 25-30cm tiefe 12mm Bohren gebohrt - um anschließend
die Innenteile mit einem Pneumatikhammer herauszuschlagen
(son' kleines Teil von ElektraBeckum).
Der Billigbohrhammer hatte keine Probleme mit den Bohrungen
(und senkrecht nach unten ist nochmal schwerer als überkopf
oder horizontal, da nach unten ja der Bohrstaub schlecht aus
der Bohrung gefördert wird und eher den Bohrer verklemmt).

Gruß, hs
zwei solcher Löcher habe ich herstellen müssen - schätze
also insgesamt > 80 12er Bohrungen in 25-30cm Länge
gar_loch.jpg
 
markus schrieb:
naja - ob das die maschine zum schlitze kloppen ist? :)

Sicher gibt es dafür besseres werkzeug, das bestreite ich garnicht - die ersten Schlitze habe ich mit der Hand am Arm gemacht :D

Wie gesagt, es ging um HLZ, nicht um Betonwände in einem Bunker in der Maginot-Linie. Der HLZ war noch verputzt, o.k. - aber wer HLZ kennt weiss dass der normalerweise nur so vom Meissel spritzt. Dafür ist / war die Maschine ja auch ganz gut - nur dass sie eben nach sehr kurzer Zeit vorne unfassbar heiss wurde.

markus schrieb:
ich glaub, die werbestrategen und seelenverkäufer verbocken da was, was engagierten händler, kunden und kundendienstlern GANZ GEWALTIG AUF DEN SACK GEHT :!: .

Nun, dann sollte sich bei den Werbestrategen mal ganz schnell die Erkenntnis durchsetzen dass Kunde das Ding ist dass die Rechnung zahlt und damit die Arbeitsplätze auch der Werbestrategen sichert.

Unter dem Werbeaspekt haben sie mit meiner Maschine einen Fehler gemacht - wegen der einen Maschine haben sie bis jetzt drei weitere Maschinen nicht verkauft.

markus schrieb:
mittlerweile hab ich einen "echten" boschhammer nur zum stemmen, mit sds-max .. das ding is klasse.
ist eine andere preisklasse - aber auch eine erheblich !! andere qualitätsklasse - und schon könnte ich mich wieder über diese verlogenen werbefuzzis ärgern :evil: .

Meine Erkenntnis war dann auch dass der der billig kauft schlussendlich teuer kauft - allerdings war der Bosch der teuerste Bohrhammer im Baumarkt :D. Deswegen habe ich dann auch beschlossen, gleich teuer zu kaufen und mir Werkzeug zuzulegen das den Namen auch verdient - und bis jetzt habe ich das nicht bereut.

Den "billigen" Bosch habe ich auch deswegen gekauft weil meine Frau der Meinung war dass eine billige maschine ausreichen würde - und ich einerseits auf den Namen vertraut habe und andererseits auch des Glaubens war dass die Maschine das (relativ wenige) kann was ich von ihr erwarte.

Für die "gröberen" Arbeiten habe ich mir anfänglich im örtlichen Werkzeugverleih eine grosse Maschine mit SDS-max-Aufnahme ausgeliehen, nachdem der aber ein prohibitives Preisgefüge hat habe ich mir eine Hilti TE-55 zugelegt, die gabs letztes Jahr bei Hilti im Ausverkauf eben solchen Preisen weil die TE-55 und die TE-75 ausgelaufen ist.

markus schrieb:
soweit zum grössen- und systemvergleich, aber was ich nicht versteh: warum macht dein gerät bei einem 12er loch schlapp?

Willkommen im Club.

Gruss
Markus
 
Hi,

MarkusS schrieb:
Den "billigen" Bosch habe ich auch deswegen gekauft weil meine Frau der Meinung war dass eine billige maschine ausreichen würde - und ich einerseits auf den Namen vertraut habe und andererseits auch des Glaubens war dass die Maschine das (relativ wenige) kann was ich von ihr erwarte.

Du hättest nur noch billiger kaufen müssen :wink:

Für die "gröberen" Arbeiten habe ich mir anfänglich im örtlichen Werkzeugverleih eine grosse Maschine mit SDS-max-Aufnahme ausgeliehen, nachdem der aber ein prohibitives Preisgefüge hat habe ich mir eine Hilti TE-55 zugelegt, die gabs letztes Jahr bei Hilti im Ausverkauf eben solchen Preisen weil die TE-55 und die TE-75 ausgelaufen ist.

nur mal so aus Neugier : was hast Du dafür bezahlt ?

Ich weiß ja nicht was Dir wichtiger ist - bohren oder meißeln ....
und ob Du evtl. bereits einen Kompressor besitzt. Aber ich
kann Dir versichern, daß ein nichtmal halb so schwerer - und
kleinerer Pneumatikhammer so eine 6kg-Hilti locker im Ver-
gleich schlägt. Zudem sind die Pneumatikteile wesentlich
robuster, da in deren Gehäuse nicht erst die elektrische Energie
in eine Schlagenergie umgewandelt werden muß - und auch
kein Staub Probleme und Verschleiß bei den Kohlen verur-
sachen kann.
Und mit so einem 6kg-Hiltischwergewicht auf der Leiter stehend
Schlitze machen .... ich weiß ja nicht.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Hi,

Für die "gröberen" Arbeiten habe ich mir anfänglich im örtlichen Werkzeugverleih eine grosse Maschine mit SDS-max-Aufnahme ausgeliehen, nachdem der aber ein prohibitives Preisgefüge hat habe ich mir eine Hilti TE-55 zugelegt, die gabs letztes Jahr bei Hilti im Ausverkauf eben solchen Preisen weil die TE-55 und die TE-75 ausgelaufen ist.

nur mal so aus Neugier : was hast Du dafür bezahlt ?

EUR 899,-- incl. Koffer und zusätzlich Werkzeug (div. Bohrer und Meissel für EUR 200,-- nach freier Auswahl). Drei Jahre Vollservice incl. Verschleissteile inclusive. Die Alternative von Hitachi hätte es (ohne Werkzeug und nur zwei Jahre Garantie) für die Hälfte gegeben, bin ich aber erst später drauf gekommen.

hs schrieb:
Ich weiß ja nicht was Dir wichtiger ist - bohren oder meißeln ....

In meinem Anwendungsbereich brauche ich eher eine universelle Maschine - und das ist immer ein Kompromiss aus Funktion, Leistung, Gewicht und Preis (wenn wir mal den Aufschlag für die rote Farbe ausser acht lassen...). Alten Estrich rausreissen, Wanddurchbruch für Aussentüre Heizraum (35 cm Beton - mit der grossen Flex ringsrum beidseitig vorgeschnitten, den Rest mit der Hilti gekillt), 55er Löcher bohren in Beton für Kabel- und Rohrdurchführungen (der Hilti Glockenbohrer ist genial, der geht durch (meinen) Beton wie ein heisses Messer durch Butter, Armierungseisen stören da nicht weiter). Zielsetzung war, "niedere" Arbeiten selbst zu erledigen um dafür keine Handwerker teuer zu bezahlen - und unter diesem Aspekt hat sich die Investition inzwischen mehrfach rentiert (alleine der Kostenvorschlag vom Betonsägespezialisten war so hoch wie die Rechnung von Hilti). Wohlgemerkt: Für diese Art Arbeiten war der kleine Bosch von vorneherein nicht eingeplant. Für leichtere Bohrarbeiten habe ich mir nach der Erfahrung mit der Maschine vom Elektriker auch eine TE-6A zugelegt und bin hochzufrieden damit - verglichen mit den Alternativen von Bosch und Panasonic war die TE-6A nach einer Runde Kaffee mit dem Hilti-Aussendienst kaum teurer.

hs schrieb:
und ob Du evtl. bereits einen Kompressor besitzt. Aber ich kann Dir versichern, daß ein nichtmal halb so schwerer - und kleinerer Pneumatikhammer so eine 6kg-Hilti locker im Ver-
gleich schlägt.

Ist richtig - nur habe ich keinen Kompressor :(

hs schrieb:
Und mit so einem 6kg-Hiltischwergewicht auf der Leiter stehend Schlitze machen .... ich weiß ja nicht.

Och, das sehe ich eher sportlich - und ich bin auch nicht gerade zierlich gebaut, das geht schon :D

Gruss
Markus
 
Hi,

so wie Du es schilderst, ist Deine Wahl sicher die richtige
gewesen.

Für reine Hammerarbeiten ist aber die Pneumatikvariante
eine echte Alternative (ein mittelgroßer Hammer + passender
Kompressor dürfte ~ genausoviel wie eine Hilti kosten ........
allerdings kann man damit nicht bohren)

Gruß, hs
P.S.
... - ich habe zwar noch nie mit Hitachi-Werkzeug gearbeitet,
aber die Maschinen sehen zumindest schon mal gut aus.
Allerdings sind die Dinger grün ... und die Hilti's rot - grün beruhigt
eher - rot macht aggressiv. Vermutlich ist die Hilti für Mauer-
durchbrüche daher besser geeignet :wink: :wink:
 
.....ob Du evtl. bereits einen Kompressor besitzt. Aber ich
kann Dir versichern, daß ein nichtmal halb so schwerer - und
kleinerer Pneumatikhammer so eine 6kg-Hilti locker im Ver-
gleich schlägt. Zudem sind die Pneumatikteile wesentlich
robuster, da in deren Gehäuse nicht erst die elektrische Energie
in eine Schlagenergie umgewandelt werden muß - und auch
kein Staub Probleme und Verschleiß bei den Kohlen verur-
sachen kann.

Danke, HS - endlich mal einer, der eine Lanze für die Druckluft bricht. Ich hinterfrage auch in jedem Verkaufsgespräch, ob der Kunde einen vernünftigen Kompressor hat und biete dann DL-Meisselhämmer an. Die Akzeptanz ist aber unverständlicherweise recht niedrig, denn den meisten Leuten ist das Aufbauen des Kompressors etc. zu langwierig. Die wollen das Kabel einstöpseln und dann loslegen - Lebensdauer, Leistungswerte etc. interessieren da nur am Rande. Dabei gibt es kaum was besseres als Druckluftmeisseln!

Gruß
Werkzeug-Django
 
Hallo,
wenn man mit Presslufthämmern mehr als mit den elektrischen erreichen will, dann braucht man einen Kompressor der ca. 500 Ltr. Liefermenge hat und einen 3/4" Schlauch, also wie man beim Straßenbau oft sieht. Hammergewicht 18-22 Kg.
Gruß
Alfred
 
Thema: Bosch blau oder grün?

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