Black und Decker: Günstig aber gut?

Diskutiere Black und Decker: Günstig aber gut? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo. Da ich gerade aktuell eine Oberfräse suché, bin ich auch hier gelandet...
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Tobias Claren

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Hallo.

Da ich gerade aktuell eine Oberfräse suché, bin ich auch hier gelandet:
http://www.testberichte.de/preisvergleich/level4_selbst_ist_der_mann_19191.html

Ja, die Metabo für ca. 330 Euro :wink: , aber ganz oben ist die B&D auch Testsieger, und die kostet 85 Euro ohne Porto. Aber bei eBay auch schon sofort für ca. 50 Euro.


Nun haba ich bei einem eBay-Händler weitere B&D-Geräte gefunden.

Z.B. einen "Multischleifer" mit dem Namen "Sandstorm".
Er ist "Dreieck-/Schwingschleifer, Exzenterschleifer, Profilschleifer, Fingerschleifer und Mouseschleifer".
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=32269&item=5978431862&rd=1
Das kann doch gar nicht falsch sein, oder?
Tests dazu suche ich noch.

Akkuschrauber gibt es auch mindestens drei. einen 12V-Schrauber und einen 18V-Schrauber mit 5 Drehmomenten, und einen 12V-Schrauber mit 24 Drehmomenten :shock: .

Und es gibt noch einen Bohrhammer mit 750W. Den "KD960".

Usw., aber das sind erst mal einige. Laserwasserwagen mit Leitungssucher sind noch bekannt, und da fand ich auch ein sehr gutes Testergebnis. Auch in Preis/Leistung.

Einige male hatte ich (hier?) das Gefühl das Black & Decker auf eine Stufe mit Gebrüder Mannesmann, T.I.P., KingCraft usw. gestellt wird :? .
 
Naja, B&D ist halt sehr durchmischt was die Qualität anbelangt, pauschal zu sagen, dass alle geräte gut sind, weil ein Typ Oberfräse gute Bewertungen halte ich nicht für sinnvoll.
Meine Erfahrungen mit B&D sind ein Schwingschleifer, der nach 7 Jahren heimwerkermässigen Benutzens seinen Geist aufgegeben hat - für damals ~39,-DM hat er also sein Geld verdient. Ich hab ihn dann mal aufgemacht, konnte aber keine Ursache finden. Die Verarbeitung im Inneren war IMHO ordentlich, der Aufbau primitiv bis einfach - insgesamt aber noch besser als ganz billige China-Ware.
Mein zweites B&D Gerät ist eine Handkreissäge, ungefähr 5Jahre alt, die nach wie vor klaglos ihren Heimwerker-Dienst tut.

Die Laserwasserwaagen und Leitungssucher, die B&D da in letzter Zeit auf den Markt geworfen hat sind allerdings ziemlich mies. Das ist ganz "normaler Chinaschrott" in schöner Verpackung. Die Genauigkeiten sind jenseits von gut und böse. Verarbeitung ist mässig, schlampige Detaillösungen (z.B. offen liegende Lasermodule, Versatz zwischen den Laserlinen bei Geräten mit mehrere Modulen usw.) insgesamt minderwertiger Aufbau. Mit einer preiswerten Wasserwaage oder Schlauchwaage ist man da allemal besser bedient.

HTH Steffen
 
Einmal Testsieger ganz oben, einmal Testsieger ganz unten?
Zwischen der Metabo und B&D liegen Welten!

Einige male hatte ich (hier?) das Gefühl das Black & Decker auf eine Stufe mit Gebrüder Mannesmann, T.I.P., KingCraft usw. gestellt wird .
Da passt die B&D eher hin. :wink:
 
Moin!

B&D war zu Made in Germany Zeiten brauchbares Heimwerkerwerkzeug, habe von früher noch eine Bohrmaschine nen Akkuschrauber und nen Elektrohobel im Bestand. Allesamt brauchbares material, bis auf den Akku Made in Germany. Die 7 Jahre Alte Stichsäge hat minderes Heimwerkernivea, die Flex nach 15 eisätzenm ihren Schalter verloren undder Schwingschleifer wird bisweilen des Kugellagers des Schleiftellers abtrünnig.

Teurer Billigmist.
 
Hallo,

ich halte es für stark übertrieben, Black und Decker in die Billigsparte einzusortieren. Hier im Forum werden Heimwerkermarken sehr schnell abgestempelt und abgelehnt, ich finde diese digitale Denkweise unpassend. Für mich beginnen mit Skil und B&D die Markenartikel in der Heimwerkerklasse, die für gelegentliche Arbeiten durchaus zu gebrauchen sind.

Meine Aussagen stütze ich auf folgende Erfahrungen:
1. Einen uralten Schwingschleifer von meinem Vater, irgendwann hat sich der Schleifschuh gelöst. Ich habe die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und das Gerät in Altersteilzeit geschickt, weil er keine Möglichkeit zur Staubabsaugung hatte.
2. Eine kleine Handkreissäge (ca. 10 Jahre alt), macht einen fürchterlichen Lärm und hört sich dazu noch ungesund an. Motorleistung eher schwach, ich habe sie eher zum Brennholzsägen gekauft. Dazu verwende ich sie heute noch.
3. Eine Pendelstichsäge (ca. 7 Jahre alt), hat alles gesägt, was ich sägen wollte. Die Sägeblattaufnahme hat es bald hinter sich.
4. Kleine Flex (ca. 5 Jahre), habe ich selten benutzt, Probleme sind nie aufgetaucht.

Insgesamt waren alle Werkzeige ihr Geld wert. Es ist natürlich für den Heimwerker gedacht, also nichts für den Dauerbetrieb, und Präzisionswerkzeuge würde ich von B&D nicht kaufen. Eine Oberfräse zähle ich schon zu den Präzisionswerkzeugen! Deswegen, und wegen mangelndem Zubehör, würde ich hier andere Hersteller vorziehen.

Wie B&D sich in den letzten Jahren gemacht hat, kann ich nicht beurteilen. Viele Neuerungen sind nicht so meine Kragenweite, aber das ist subjektiv.

Nochwas zum Test:
Ist es bei dem Test nicht so, dass die Maschinen in verschiedenen Kategorien bewertet werden? So wird wohl die Metabo gegen Festool und Mafell angetreten sein und die B&D gegen Bosch grün und Bonus??? Ein Test, bei dem die B&D die Metabo 1229 und die Festool OF1010 hinter sich lässt, macht mich ziemlich skeptisch.

Gruß, Mosterich
 
Hallo zusammen

B+D generell schlechtmachen kann man nicht
zb die Werkbaenke (Workmate),ich moecht die nicht
mehr hergeben.
Ich hab zur Zeit 2 Teile von B+D im Einsatz.
Die Workmate und einen der letzten Bohrhaemmer die
noch in Germany gefertigt worden sind
Der Bohrhammer ein Geschenk ueberzeugt mich nicht
vom Bohrvortschritt nicht,die Aufnahme so lala.
Der Rundlauf ist passabel.
Ich hab noch zwei weitere kleine Duebelhaemmer,
einen von Bosch und einen in so einer fast Lindgruenen Farbe
wo mir leider der Hersteller nicht einfaellt :lol:

Es gibt noch Maschinen von denen die aus dem Elubereich
kommen die sind wirklich nicht schlecht.
Beim Zubehoer sieht es auch so aus.Die Bohrer zb werden
bei BBW gefertigt .Diese Fa gehoert seit einigen Jahren mit
zum B+D Konzern.

Auf keinen Fall zu vergleichen mit Chinaimporten.
Zwar nicht zum Dauereinsatz aber fuer gelegentliches Arbeiten
durchaus auch intensiever geeignet.

Gruss Thomas
 
Hallo Thomas, hallo Jörg,

vorweg möchte ich darauf aufmerksam machen, das es für den 80 jährigen Traditionshersteller aus dem Schwabenland, 3 gebräuchliche Bezeichnungen gibt:
1: Metabo (kommt von Metallbohrdreher)
2: Tannengrün (inoffizielle Bezeichnung)
3: Nürtinger (wird eher selten verwendet, denn es könnte zu Verwechselungenen mit der Firma Reich, auch unter dem Namen Holzher bekannt, kommen
Weitere Bezeichnungen sind kategorisch abzulehnen:))))

B&D hatte noch in den 70iger und 80iger Jahren recht brauchbare Elektrowerkzeuge im Angebot, die offensichtlich teilweise in Deutschland gebaut wurden. Als die grüne Gehäusefarbe und die orangen Kabel verschwanden, das muß die zeit der großen Produktionsverlagerung bei B&D gewesen sein, ging die Qualität gleich mit. Später gab es dann Mehrfach-Akkumaschinen von mehr als zweifelhafter Qualität und Gebrauchsnutzen.

Der OF-Test in SidM wurde in 2 kategorien durchgeführt, 1. professionelle Möbelbaufräsen und 2. billige Heimwerkerfräsen.
Die Hersteller der Topmaschinen waren Metabo, Festo, Mafell, Makita und DeWalt (so gesehen war also auch eine B&D unter den Top-Maschinen.
Bei den billigen OF´s waren B&D, Bosch/grün, Ferm dabei, die anderen sind mir nicht geläufig.

Zwischen den beiden getesteten Maschinenkategorien liegen Welten. Überdeutlich wird der Unterschied an erreichbarer Qualität auch innerhalb des B&D Konzerns.

Den 1. Platz bei den Billigmaschinen würde ich also nicht überbewerten, die Konkurenz war zu schwach.
Ganz anders bei der 1. Kategorie Maschinen, hier gab es ein Kopf an Kopf Rennen von Festo, Metabo und Mafell, wenig dahinter fanden sich Makita und DeWalt.
 
hallo
es ist heute nicht mehr möglich bei den meisten markenherstellern
zu sagen dieser oder jener ist besser als der andere. jeder
hersteller hatte seine 'gurkengeräte' und seine spitzengeräte und
meist auch alles dazwischen.
oft kommt auch unterschiedliche qualität vom selben hersteller
aus verschiedenen werken mit nur geringfügig anderen typen-
bezeichnungen auf den markt.
beispiel : B&D akkuschrauber made in GB oder PRC etwa
zur gleichen zeit auf dem markt mit dem selben akkumodell -
vom handling würde ich den britischen schrauber vorziehen.
aber die ladegeräte sind die billigsten modelle in der 50,-euro-
klasse beim china-modell. das britische ladegerät ist mir nicht
bekannt.
ein anderes beispiel ist bosch made in germany, switzerland,
singapore und prc. da würde ich schon davon ausgehen das da
qualitätsunterschiede vorhanden sind.

mfg hainbuche
 
Meinem Bruder hatte ich mal einen B&D Akkuschrauber geschenkt den ich gewonnen habe und ich muss sagen das der für die 9,6V und einem Gang doch sehr viel Power hat und der Akku nach 6 Jahren noch volle Kappazität hat!
Baugleiche Akkus kommen ja auch bei DeWalt zur anwendung!
Allerdings dieses Versapack dedöns Hatten die sich Sparen konnen!
Hab sonst noch 2 Winkelschleifer von B&D einen 550W in Schwarz mit wechselbaren Kabel sehr gutes Gerät und nen alten 450W mit kleiner Spindel ders etwas schwach auf der Brust aber für nen Bohrfutter mit Schleifsteinen oder fräsen benutze ich den auch noch ab und an!
 
Tobias Claren schrieb:
Hallo.

Da ich gerade aktuell eine Oberfräse suché, bin ich auch hier gelandet:
http://www.testberichte.de/preisvergleich/level4_selbst_ist_der_mann_19191.html

Ja, die Metabo für ca. 330 Euro :wink: , aber ganz oben ist die B&D auch Testsieger, und die kostet 85 Euro ohne Porto. Aber bei eBay auch schon sofort für ca. 50 Euro.

Ich habe diese Oberfräse, da ich sie als Prämie für ein Zeitungsabo bekommen habe. Mein Eindruck ist, dass es sich um eine mittelmäßige Maschine handelt. Eine Feineinstellung ist nicht vorhanden. Der Motor kommt mir für die Angegebene Wattzahl zu schwach vor. Die Griffe taugen nicht für längeres Arbeiten.

Ich werde mir wohl in nächster Zeit eine Mafell kaufen. Wir haben die auf der Arbeit. Ich bin davon echt begeistert. Natürlich eine ganz andere Preisklasse.

Ich habe auch noch eine 500 Watt Metabo Maschine, bei der der Maschinentisch erneuert werden muss, weil er krumm ist. Auch diese werde ich dann wieder nutzen, da ich sehr viel Zubehör dafür habe.

Rein vom Gefühl her finde ich den 500 Watt Motor der Metabo genauso stark, wie den der B&D mit 1100 Watt. Mit beiden habe ich schon 10mm Viertelstab (Abrundungen) an Buchenholz gefräst und auch mal eine 8mm Nut in Buche gefräst.

Nun haba ich bei einem eBay-Händler weitere B&D-Geräte gefunden.

Z.B. einen "Multischleifer" mit dem Namen "Sandstorm".
Er ist "Dreieck-/Schwingschleifer, Exzenterschleifer, Profilschleifer, Fingerschleifer und Mouseschleifer".
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=32269&item=5978431862&rd=1
Das kann doch gar nicht falsch sein, oder?
Tests dazu suche ich noch.

Das Problem bei solchen Maschinen ist zum Beispiel, dass du die Schleifscheiben immer vom jeweiligen Maschinenhersteller kaufen mußt. Das ist teurer, als wenn du diese im 50er oder 100er Pack vom Fachhandel kaufst. Der hat aber nur die "normalen" Scheiben.

Ich bin nun seit 15 Jahren als Schreiner im Beruf und habe nie mehr als einen Schwingschleifer, einen Exzenterschleifer und einen Deltaschleifer gebraucht. Profile schleift man nunmal am besten von Hand oder mit einem Schleifschwamm.

Akkuschrauber gibt es auch mindestens drei. einen 12V-Schrauber und einen 18V-Schrauber mit 5 Drehmomenten, und einen 12V-Schrauber mit 24 Drehmomenten :shock: .

Mein Bruder hat einen. vor kurzem habe ich mal damit geschraubt. Mir war der zu unhandlich und er erchien mir etwas klapprig.

Einige male hatte ich (hier?) das Gefühl das Black & Decker auf eine Stufe mit Gebrüder Mannesmann, T.I.P., KingCraft usw. gestellt wird :? .

Ich habe zwei schlechte Erfahungen mit B&D. Die Stichsäge, die ich mir gekauft habe (KS 999) macht nach einem halben Jahr keinen geraden Schnitt mehr, weil alles ausgeschlagen ist. Die Maschine wurde nun durch eine Hitachi ersetzt. Die Oberfräse ist ergonomisch ein absoluter Flopp und hat zu viele unschön gelöste Details. Demnächt kommt eine Mafell in die Werkstatt.

Vielleicht kommt es auch daher, dass ich Beruflich nur mit gutem Werkzeug arbeite, aber dieses Baumarktzeug komt mir nicht mehr ins Haus.

Mein Vater konnte sich auch oft nicht bremsen und hat sich solche Billigheimer gekauft. Hier mal einige Beispiele:

Exzenterschleifer: Staubführung bei Benutzung einer Absaugung, direkt am Motor vorbei. Frühzeitiger Tot der Maschine durch defekten Motor.

85er Handkreissäge: Gestorben beim Versuch 65er Meranti zu schneiden. Lebensdauer des Motors ca. 5 Minuten

Schwingschleifer: Papierwechsel dauert ca. 5 Minuten. Papier löst sich aus den Klammern aus Gebogenem Draht schon wieder nach einer Minute. Aber durch das Gewicht bekommt man bestimmt richtig tolle Muskeln.

Lötkolben: Kabellänge ca. 50cm. Ablageböckchen, auf der die Spitze abgelegt werden soll ist aus Plastik. Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln.

Natürlich gibt es da auch noch diverse Bohrer und Bit Sortimente, die scheinbar aus einer Bleilegierung gegossen sind.

Gegenbeispiele:

Metabo Bohrmaschine Bj. ca 1965 Läuft bis heute Klagos. Durch das Metallgehäuse und das resultierende Gewicht allerdings mehr im Bohrständer.

Elu Handhobelmaschine: Ca. 15 Jahre im Einsatz. Der Koffer ist zwar etwas ramponiert, aber die Maschine ist noch immer Tip Top.

Metabo Abricht / Dickenhobel: Nach ca. 15 Jahren und vielen vielen Kubikmetern der Verschiedensten Hölzer, kein erkennbarer Verschleiß an Führungen, Welle, Tisch etc. Lediglich etwas Farbe ist ab.

Makita Kombihammer: Hat gerade eine Komplettsanierung unseres Hauses hinter sich. Meißeln, Bohren mit Bohrkrone in Bruchstein. Schlitze Klopfen, Mauerdurchbrüche etc. Kein erkennbarer Verschleiß.

Aber ich glaube auch das wird dich nicht von der Billigschiene runterbringen. Du wirst dir vermutlich einen ganzen Haufen von diesem Kram kaufen, deine Erfahrungen damit machen und etwas Später erneut Geld ausgeben.

Du wirst auch nicht in den Fachhandel gehen und dich beraten lassen. Du wirst stur deine Testberichte lesen, bei Ebay kaufen und dir dann Gedanken darüber machen, wo du Ersatzteile und Zubeör kaufen kannst. Der Verkäufer bei Ebay macht sich darüber nämlich keine Gedanken.

Und natürlich wirst du weiterhin in Foren schreiben und dich nicht belehren lassen.

Und dennoch wollte ich mal zu diesem Thema einen etwas längeren Beitrag schreiben. Vielleicht können ja andere Leser was mit meinen Erfahrungen anfangen.

Gruß

Heiko
 
Heiko schrieb:
85er Handkreissäge: Gestorben beim Versuch 65er Meranti zu schneiden. Lebensdauer des Motors ca. 5 Minuten

Autsch.

65er Meranti ist im Sinne des Wortes "eine Menge Holz".

Da brauchts dann wirklich Werkzeug aus der Profiklasse - und auch das könnte bei zu schnellem Vorschub gut an die Leistungssgrenze gehen.

Gruss
Markus
 
MarkusS schrieb:
Heiko schrieb:
85er Handkreissäge: Gestorben beim Versuch 65er Meranti zu schneiden. Lebensdauer des Motors ca. 5 Minuten

Autsch.

65er Meranti ist im Sinne des Wortes "eine Menge Holz".

Da brauchts dann wirklich Werkzeug aus der Profiklasse - und auch das könnte bei zu schnellem Vorschub gut an die Leistungssgrenze gehen.

Gruss
Markus

Naja, ich dachte eine Säge mit 85mm Schnittiefe kann 65er Holz schneiden :)

Ich habe nach dem Ableben der Billigmaschine die Bewährte Bosch mit 40mm Schnittiefe genommen und von beiden Seiten geschnitten (Es ging nur ums Ablängen).

Mittlerweile habe ich eine Mafell KSP55. Die kommt zwar auch nicht mit einem Schnitt durch 65er Holz, aber Volle Schnittiefe im Meranti ist kein Problem.

Gruß

Heiko
 
Hallo,

ich hatte noch einige Dinge vergessen:

Von dem Multischleifer möchte ich Dir herzlich abraten. Nicht, dass ich das Gerät kennen würde und schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Nein, ich habe das Gerät noch nie in der Hand gehabt, allerdings finde ich die meisten Multischleifgeräte eher weniger gelungen, da sie
1. alle wie ein Schwingschleifer arbeiten und deswegen relativ wenig Abtrag haben,
2. das Schleifpapier zu teuer ist und
3. die Staubabsaugung schlecht gelöst ist.
Beim Schleifen ist eine ordentliche Staubabsaugung sehr wichtig, mit Staubfangsäcken habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.

Noch etwas zur Endlosdiskussion Billigwerkzeuge vs Profimaschinen:

Wenn jemand hier im Forum eine Frage über "günstiges" Werkzeug stellt, bekommt er oft sehr schnell den Rat, sich doch gleich "ordentliches" Werkzeug zuzulegen, da kommen dann natürlich gleich Preise auf den Markt, die für den Privatmann mit wenig Einkommen, der das Werkzeug nur hobbymäßig nutzt, unerschwinglich erscheinen. Ich bin nicht der Meinung, dass man wegen mangelnder finanzieller Mittel gänzlich auf die Heimwerkerei verzichten muss. Es müssen Prioritäten gesetzt werden, für einige Werkzeuge sollte man etwas in die Tasche greifen, bei anderen reicht eine recht günstige Variante. Um dies vorher gut abzuschätzen ist dieses Forum ideal, weil hier Leute sind, die wissen worauf es ankommt. Diejenigen unter uns, die beruflich mit Werkzeug arbeiten, legen die Messlatte verständlicherweise sehr hoch, für den Hobbyhandwerker zählen unter Umständen andere Dinge.

Gruß, Mosterich
 
Mosterich schrieb:
Hallo,

it.

Noch etwas zur Endlosdiskussion Billigwerkzeuge vs Profimaschinen:

Wenn jemand hier im Forum eine Frage über "günstiges" Werkzeug stellt, bekommt er oft sehr schnell den Rat, sich doch gleich "ordentliches" Werkzeug zuzulegen, da kommen dann natürlich gleich Preise auf den Markt, die für den Privatmann mit wenig Einkommen, der das Werkzeug nur hobbymäßig nutzt, unerschwinglich erscheinen. Ich bin nicht der Meinung, dass man wegen mangelnder finanzieller Mittel gänzlich auf die Heimwerkerei verzichten muss. Es müssen Prioritäten gesetzt werden,.......

Gruß, Mosterich

Stimme ich durchaus zu.
Wenn allerdings die Versandkosten höher sind als die eigentliche Maschine, sollte man vielleicht doch mal etwas nachdenklich werden über Qualität, Versandwege, Materialeinsatz etc.
Verschenken wird wohl kein Händler seine Waren, egal ob ebäh oder Aldi und Konsorten.
MfG
 
Jaja, das liebe Billigwerkzeug... wenns wirklich soviel kostetn tät wie es wert is dann würd ich sagen schlag zu aber leider kostet es meist VIEL mehr als es wert ist :)

Beispiel: 5 € Akkuschrauber CMI (gabs in Aktion) da is nicht viel verhaut wenn dir ein 9.6 V Schrauber ohne 2. Gang mit 5 Drehmomentstufen reicht.

Ein Schrauber von B&D um 40-70 € oder sogar mehr is vermutlich das Geld nicht wert.

Hab mir einen 9.6 V Schrauber von B&D geborgt, eigentlich so ganz ok aber das Gerät stinkt seit der ersten Anwendung als würd es gleich abbrennen und das wirds auch vermutlich irgendwann. Ein anderes Gerät der Serie wär vielleicht gleich abgebrannt.
 
Heute gibt es für unter 5€ ne 115er Winkelschleifer bei Praktiker also langsam glaub ich nicht daran das die nix verschenken!
 
Tigger schrieb:
Heute gibt es für unter 5€ ne 115er Winkelschleifer bei Praktiker also langsam glaub ich nicht daran das die nix verschenken!

Denk mal nach, glaubst du die zahlen dafür mehr als 5 €? Ich sags dir wies is, die kaufen den so ca. für 4,80 das is nicht viel Gewinn aber es bringt Frequenz.

Aber überleg mal was dieses Gerät dann in der Herstellung wirklich kosten kann, nix, und genau das mein ich, es kostet soviel wies wert is :wink: Wobei ich sag um 5 € is nix verhaut zumindest bei einem Akkuschrauber, bei einem Winkelschleifer hätt ich da wieder größere Bedenken, stell dir vor was passiert wenn die die Spindel abreisst oder ein Sicherungsbolzen flöten geht, was los ist wenn dir das Schutzblech(plastik) während dem Schneiden/schleifen runter kommt oder sonst etwas passiert... nicht auszudenken was da los is also ich weiß nicht.
 
5€ Winkelschleifer?

Wie soll das gehn? Ist das ein Teil aus dem Kaugummiautomaten?

Mein Opa hatte viel B&D, damals gab es kaum was anderes für den Heimwerker, die Maschinen liefen ohne Probleme. Ich kann mich als Kind an keine andere Marke erinnern, die es so als Privater zu kaufen gab.

Mit 13 habe ich dann im Technologie Unterricht wirkliche Maschinen kennengelernt, z.B. Metabo, damals wie heute ein redlicher Hersteller.

Marken wie Bosch blau konnten nach meinem Empfinden ihren Ruf leider nicht halten. Das AEG Image war leider schlecht, da die weiße Ware nix getaugt hatte. Drum traute sich kaum einer aus meinem Umfeld E-Werkzeug von den zu kaufen.

Auf jeden Fall fasse ich kein B&D Zeug mehr an. Ist für mich wie Proxxon unter den Steckschlüsseln.

Die redlichen Marken heute heißen Metabo, Hitachi, Makita. Dann Spezial-Marken wie Hilti und Panasonic.
 
Hallo Nightstalker,

mach Dir keine Sorgen, mit dem Gerät kann man weder schleifen noch trennen, nur heizen!
Und wenn doch was passiert, zahlen wir das doch, mit unseren Krankenkassenbeiträgen, wir die anständiges Werkzeug kaufen, zahlen den Billigheimern die Aufenthalte im Krankenhaus, mir fällt dazu ein Wort ein: ASOZIAL!
 
Hallo Black-Gripen,

stimme Dir zu, B&D Maschinen waren früher ganz gut, die wurden teilweise hier gebaut es wurden anständige Löhne gezahlt, die Niederlassung ist gar nicht weit von unserem Ort weg gewesen. Ich habe heute noch eine blaue Stichsäge, die mein Vater etwa 1978 für 100 DM gekauft hat.
Mittlerweilen fertigen die immer da auf der Welt wo es gerade am billigsten ist, dabei kommt nur Schrott raus, Multigeräte, von viel schlechterer Qualität als sie vor 35 Jahren von AEG und metabo kamen.

Zu den redlichen gehört ganz sicher noch Mafell, Festo und Fein, aber auch Kress und was man so hört Suhner.
 
Thema: Black und Decker: Günstig aber gut?
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