
H.-A. Losch
Moderator
Das hat die Siemens-Geschäftsleitung ja sauber hingedreht: Erst die Handyproduktion an den taiwanesischen Konzern Benq verschenk und noch eine Mitgift von über 300 Millionen dazugegeben. Jetzt, nachdem die einjährige Arbeitsplatzgarantie abgelaufen ist, macht Benq den Drecksjob und schleißt den Laden. 3000 Menschen stehen auf der Straße. Siehe auch: BenQ macht für Siemens den Drecksjob. Dafür haben die Siemens-Manager eigentlich noch eine weitere Gehalterhöhung verdient.
Die Schließung des Benq-Siemens Werkes ist zugleich das Ende der Handy-Produktion und Entwicklung in Deutschland. Diese Technik wird künftig nur noch aus Fernost kommen. Das kennen wir schon von der Fotoindustrie. Vermutlich wird es auch im Werkzeugbereich nicht mehr lange dauern. Mal sehen, welcher Hersteller als erster den Siemens-Coup nachmacht.

Die Schließung des Benq-Siemens Werkes ist zugleich das Ende der Handy-Produktion und Entwicklung in Deutschland. Diese Technik wird künftig nur noch aus Fernost kommen. Das kennen wir schon von der Fotoindustrie. Vermutlich wird es auch im Werkzeugbereich nicht mehr lange dauern. Mal sehen, welcher Hersteller als erster den Siemens-Coup nachmacht.