BDF440SFE

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flat

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Endlich, habe meinen neuen Schrauber jetzt bekommen und bin begeistert. Der ist sooo klein, genau so klein und leicht, wie der 6270. Und trotzdem so kräftig, wie mein alter 6317. Ist wirklich ein ganz tolles Gerät. Mit dem klasse Röhm-Bohrfutter, LED, ausreichend Power und dem lüftenden Ladegerät mit elektronischer Ladeüberwachung. Habe den Kauf nicht bereut.
 
Da ist denn die Einsicht gekommen das es nicht immer so ein monster Schrauber sein muss wie der 6317!
Das Bohrfutter ist klasse und zum glück nicht das miese ding vom 6339.
Denn viel Spass mit dem neuen Teil!
 
Obwohl ich gestehen muß, daß das massive Erscheinungsbild (Größe und Gewicht) des 6317 oder 6319 auch seinen Reitz hat. Der neue BDF-Schrauber ist für lange Arbeiten natürlich weniger ermüdend aber so massiv und "gehaltvoll" wie die schwereren Modelle fühlt er sich nicht an. Er wirkt eher zierlich (aber schon solige und hochwertig), überrascht dann aber umso mehr, wenn er richtig Kraft abliefert. :wink:
 
Hallo flat,

Glückwunsch zur neuen Maschine. Mich würde interessieren, wie Du die Aklus bewertest und wie lange es dauert, bis sie voll geladen sind?

Gruß, Mosterich
 
Die auffallend leichten 3,0Ah-Akkus sind mit dem mitgelieferten Ladegerät DC14SA in ca. 45min voll aufgeladen (der Lüfter des Ladegerätes pustet dabei ständig Luft über die Öffnung im Akku und kühlt so die Zellen während des Ladevorgangs). Es gibt noch einen (abartig teuren) Schnelllader DC24SA, der nur 30min braucht. Sie halten so lange, wie man es eben von 3Ah-Akkus erwartet und sie werden nicht mal handwarm, weder beim Laden, noch während der Arbeit. Offenbar dreht der 4-Pol-Motor bei Vollgas höher (also mit höherer Drehzahl), als die 2-Pol-Motoren. Die Kraft wird dann über eine kürzere Übersetzung erzeugt, die letztlich wieder die angegeben 400U/min im ersten Gang bereitstellt. Das Gehäuse ist äußerst kompakt und ergonomisch sehr angenehm (auch sehr gut ausbalanciert). Nur der vom kleinen 6260 bis 6280 stammende Drehmomenteinstellring paßt nicht ganz zum ansonsten hochwertigen Eindruck.

Was mir seltsam erscheint und aufgefallen ist, ist die Anzahl und Position der Kohlebürsten des Motors. Der Motor ist nach Angabe des Herstellers ein 4-Pol-Motor. Er hat aber nur 2 Kohlebürsten, die aber im Winkel von 90° zueinander stehen. Damit müßte die Pseudo-Vierpoligkeit über die interne Verschaltung der Schleifkontakte des Rotors erzeugt werden. Vielleicht weiß dazu jemand mehr.
 
Hallo Flat,

sollte eigentlich ein DC14SC dabei gewesen sein. Das ist der Nachfolger vom DC14SA, also auch ein Schnellader

Gruß

M
 
Die Polzahl des Motors ist unabhängig von von den Kohlebürsten sondern der Stator hat 2 Dauermagneten anstatt einem!


http://www.walter-fendt.de/ph11d/elektromotor.htm

Der Trommelanker dreht sich im Im Stator und die 2 Kohlebürsten übertragen den Plus und Minuspol auf den Kommutator (Stromwender) der die die Spannung immer passend zu den Statorwicklungen auf die Ankerspulen überträgt!



Vollgas höher (also mit höherer Drehzahl), als die 2-Pol-Motoren. Die Kraft wird dann über eine kürzere Übersetzung erzeugt, die letztlich wieder die angegeben 400U/min im ersten Gang bereitstellt

Sorry aber die Pohlzahl hat keinen einfluss auf die Drehzahl!
 
hi

entschuldige aber der makita hat 4 statt der normalen 2 pole im stator wieviele der anker hat kann ich nicht sagen ich schätze 7 und die stellung der kohlebürsten hat eher damit zu tun das er im rechts und linkslauf das gleiche drehmoment haben soll und dabei sollten eben die kohlen immer in der neutralen zone des motors einspeisen
 
Tigger schrieb:
Die Polzahl des Motors ist unabhängig von von den Kohlebürsten sondern der Stator hat 2 Dauermagneten anstatt einem!
Der Trommelanker dreht sich im Im Stator und die 2 Kohlebürsten übertragen den Plus und Minuspol auf den Kommutator (Stromwender) der die Spannung immer passend zu den Statorwicklungen auf die Ankerspulen überträgt!

Aha, so ähnlich hatte ich es mir auch schon gedacht, wußte es nur nicht genau.


Tigger schrieb:
Sorry aber die Pohlzahl hat keinen Einfluss auf die Drehzahl!

Das ist mir schon klar. Ich wollte nur anmerken, daß dieser neue (4-polige) Motor höher dreht, als ich es vom 6317 (mit dem bekannten 2-poligen ProfiPlus-Motor) kannte. Das wird wohl eher mit der Begrenzung der maximalen Ströme im Motor zu tun haben, die für die Li-Ion-Akkus ja immer ein heikler Punkt sind.

Die Stellung der Kohlebürsten scheint mir schon etwas mit der 4-Poligkeit zu tun zu haben, denn beim 2-Polmotor stehen sich die Kohlebürsten gegenüber, also auf 3:00 Uhr und auf 9:00 Uhr. Beim 4-Polmotor stehen sie im Winkel von 90° zueinander, also auf 1:30 Uhr und 10:30 Uhr.
 
Naja der 14,4V motor sollte schon mehr Drehzahl haben als der 12V Motor aber die eigentliche Drehzahl des Motors muss nicht umbedingt durch die Spannug festgelegt sein und hat auch nichts mit der Polzahl des Stators zu tun!

Das wird wohl eher mit der Begrenzung der maximalen Ströme im Motor zu tun haben, die für die Li-Ion-Akkus ja immer ein heikler Punkt sind.

Das hat mit der Drehzal des Motors zumindest im Leerlauf nichts zu tun die hohen Stöme fliessen hier nur bei belastung.

Verwunderlich ist der werbeslogan von Makita eigentlich schon da die Verdoppelung der Pole nicht umbedingt einen Besseren Motor macht sondern eigentlich von der grösse des Motors bestimmt wird und das Drehmoment eingentlich Proportional zur anzahl der Ankerspulen und das Drehmoment ist streng proportional zum Ankerstrom!
 
Es funktioniert aber. Der Schrauber hat subjektiv sogar mehr Power, als der 6317. Habe meine Radmuttern am Auto damit angezogen und da mußte der Drehmomentschlüssel (auf die vorgeschriebenen 110Nm eingestellt) "nur" noch den "Rest" erledigen. Es rummst jedenfalls gewaltig am Griff, wenn die Schraube anschlägt. Da kann man den Schrauber selbst mit zwei Händen kaum halten. :wink:
 
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