Baumarktwerkzeug im Test

Diskutiere Baumarktwerkzeug im Test im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ich weis nicht ob man hier auf eine Verbrauchersendung des WDR verlinken darf. Ich machs einfach mal. Wenns nicht zulässig ist bitte...
powersupply

powersupply

Registriert
10.04.2005
Beiträge
18.827
Ort
Zentrales_Baden-Württemberg
Beruf
Instandhalter
Hallo
Ich weis nicht ob man hier auf eine Verbrauchersendung des WDR verlinken darf. Ich machs einfach mal.
Wenns nicht zulässig ist bitte entfernen.
http://www.wdr.de/tv/markt/20050718/b_2.phtml

Gruß Armin
 
Na ja, zum einen zeigt der Test zwar, dass Billigwerkzeuge zum Teil (nicht alle!) selbst das wenige Geld nicht wert sind. Gerade die Bohrer sind echt extrem!

Der Testaufbau ist aber teilweise auch sehr stümperhaft bzw. irregulär:

Zum Beispiel werden bei den Akkuschraubern Werkzeuge von 9.6 V bis 18 V verglichen.
Das ein 9.6 Volt Schrauber Probleme mit 6 * 160er Schrauben hat, ist wohl klar, dass wird bei den meisten Markengeräten nicht anders sein. Von daher hinkt der Vergleich mit den 18 Volt Geräten gewaltig!
Der Black & Decker-Schrauber (bei dem keine Voltklasse angegeben ist) bekommt 2 Punkte abgezogen, weil er teurer ist. Wer legt diese Kriterien fest?
 
Es wundert mich schon, wie schlecht so ein Vergleichstest sein kann, wenn man nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern auch noch mit Zwiebeln vergleicht und das noch beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Die beiden einzigen Kriterien waren offensichtlich der Preis und die "Lebensdauer. Aufgabe war wohl, die Dinger so schnell wie es geht, kapuut zu machen.

Es geht schon los damit, dass man Steinbohrer in Beton testet. :idea:
Entweder waren sie wirklich alle grottenschlecht oder die Leute haben mit viel zu hoher Andruckkraft gebohrt. Angaben dazu gibt es aber nicht.

Bei den Akkuschraubern: 6 x 160 mm ist ja keine so ganz üblich Dimension. Dass, wenn es vielleicht noch Hartholz war, da ein 1-Gang-Schrauber mit 18 Volt ebenso Schwierigkeiten hat wie ein 9,6-Volt 2-Gang-Schrauber kann ich mir gut vorstellen. Der Einhell war vermutlich ein 2-Gang und von der Black & Decker-Maschine erfährt man nicht einmal die Typenbezeichnung. Mit etwas genauerer Kenntnis der technischen Daten hätte man diesen "Test"-Ergebnissen vielleicht auch kommen können, ohne jemals eine Maschine davon in die Hand zu nehmen.

Noch seltsamer ist der Bit-Test. Woran die kaputt gingen, erfährt man leider nicht. Ich weiß zwar nicht, was der WDR für professionelle Akkuschrauber hat, aber warum die nach dem paar Schrauben nicht mehr wollten, ist mir schleierhaft. Haben die etwa keine Ladegeräte für die Akkuschrauber?
Die Aussage, dass netztbetriebene Bohrmaschinen ein deutlich höheres Drehmoment haben als professionelle Akkuschrauber, trifft für die meisten Modelle nicht. Akkuschrauber haben wegen der viel geringeren Drehzahl oft ein wesentlich höheres Drehmoment als die meisten Schlagbohrmaschine. Diese drehen aber schneller und wenn die WDR-Lehrlinge die Schlagbohrmaschinen nicht richtig andrücken, sind die Bits auch schneller abgenudelt.
 
Thema: Baumarktwerkzeug im Test

Ähnliche Themen

HeikoB
Antworten
27
Aufrufe
3.755
Senkblei
S
steve-bug
Antworten
6
Aufrufe
2.965
Alfred
Alfred
H. Gürth
Antworten
70
Aufrufe
10.124
the_black_tie_diyer
T
K
Antworten
61
Aufrufe
9.359
powersupply
powersupply
Zurück
Oben