H.-A. Losch
Moderator
Mit einen richtig eingestellten Drehmomentschlüssel wäre das wohl nicht passiert.
Siehe: www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,448384,00.html
Siehe: www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,448384,00.html
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Thomas.B schrieb:Wer errät es: Was war das für ein Auto?
Thomas.B schrieb:Hallo,
wer benutzt denn wirklich einen Drehmomentschlüssel zum Festziehen der Radschrauben? Allenfalls die Werkstätten, wenn die Kunden dabei stehen als Showeinlage.
Die Gefahr liegt wohl auch eher in zu starkem Anziehen der Radschrauben - insbesondere bei Alufelgen. Die konischen Sitze der Radschrauben in den Felgen leiden bei (viel) zu starkem Festziehen massiv.
Mein Vater hatte mal einen BX. Da konnte man zur Not die Hinterräder ohne Wagenheber wechseln - nacheinander natürlich. Theoretisch müßte man so auch ganz langsam ein Stückchen fahren können...
Ich wundere mich immer wieder, was man so alles liest. Entweder sind alle Werkstätten in meinem Umfeld (=die, die ich mir ausgesucht habe) so gut, oder ich wirke auf die Pfuscher abschreckend. Eine ähnlich sicherheitsrelevante Erfahrung habe ich vor 16 Jahren gemacht: da hat so ein Hinterhof-Werkstattheini an meinem damaligen Kadett-Caravan die Handbremse zu fest angespannt. Auf den ersten Raster. Effekt: ich bin mit 4 Freunden eine lange Straße bergab gefahren und habe den Wagen nur durch gewaltsames Herunterschalten bis zum Stillstand bringen können. Rotglühende Trommeln hinten.hs schrieb:wenn man das bei einer Werstatt sieht, würde ich einen riesen Tanz aufführen.Thomas.B schrieb:Hallo,
wer benutzt denn wirklich einen Drehmomentschlüssel zum Festziehen der Radschrauben? Allenfalls die Werkstätten, wenn die Kunden dabei stehen als Showeinlage.
Denn einerseits bezahlt man Geld für eine Dienstleistung und hat Anspruch, daß sie korrekt ausgeführt wird. Andererseits ist es grob fahrlässig.
Ich meine, die haben damit sogar früher Werbung gemacht.bei einer DS ist es problemlos möglich : deutlich höheres Gewicht auf der Vorderachse + hinten schmalere Spur als vorne (hatte vorne auch breitere Reifen als hinten)
(im Netz finde ich leider auf die Schnelle kein Bild - und zum Scannen bin ich mal zu faul : in einer Oldtimer-Zeitung gab's davon mal ein Foto - sieht lustig aus )
Thomas.B schrieb:Wenn man am Tag ein paar 100 Radschrauben nachzieht, braucht man bald keinen Drehmomentschlüssel mehr - zumal die Toleranzbereiche sehr weit bemessen sind. Etwas anderes ist das bei Zylinderkopfschrauben etc. Wenn der Kunde es sieht bzw. einfach so als Firmenphilosophie der Ordnung halber wird eben ein Drehmomentschlüssel genommen - das ist schließlich weiter kein Aufwand.
Zur "Göttin" (DS) war vor einiger Zeit eine Sendung in der Glotze. Da wurden auch alte Werbefilme gezeigt. In einem fuhr das Auto tatsächlich auf 3 Rädern - die Frage ist wie realistisch das war, weil es auch recht rasant zuging. Bei langsamer Fahrt und ggf. "unterstützender Beladung" glaube ich es aber gern.
Thomas.B schrieb:@ hs:
Gerade die Praxis mit den Schlagschraubern ist bzgl. der zu hohen Anzugsmomente gefährlich. Deren Drehmomentbegrenzungen - so vorhanden - sind bei den üblichen Schlagschraubern nicht besonders genau und feinstufig.
Die Fahrwerke sind aber ganz nach ober gestellt - oder?
Schöner Aufsatz über historische Technik, gibt ne ZweiThomas.B schrieb:[...]Damit hat man bei einem Auto mit Frontmotor immer noch 70...80% der Bremsleistung.
Aha - der Herr kennt den Knackpunkt also doch. Die diagonale Zweikreisbremsanlage ist aber im Gegensatz zu Deiner Vermutung Stand der Technik, nicht die achsweise Zweikreisbremsanlage. Beispiel.Es gab auch Autos mit diagonal geteilter Zweikreisbremsanlage.
Die Bremsflüssigkeit war ja frisch. Das Auto fuhr schlicht aufgrund des zu kurzen Spiels die ganze Zeit mit leicht angezogener Handbremse. Und da die Handbremse nunmal auf beide Kreise wirkt, ist auch die komplette Bremsflüssigkeit überhitzt.Eher kann ich mir vorstellen, daß die Vorderradbremsen ebenso überhitzt waren und ggf. in Verbindung mit alter Bremsflüssigkeit das gleiche Szenario wie hinten passiert ist.
Grau ist alle Theorie... Du warst noch nie in so einer Situation, das merkt man. Wenn man nämlich weiss, dass das Ende der Strasse unweigerlich auf einen zukommt, dann weiss man auch, dass man nicht unbegrenzt Zeit hat, "in rascher Folge" zu pumpen. Aber die Note können wir in eine Zwei+ hochstufen.Dann heißt es:
- in rascher Folge pumpen, bis wieder Druck da ist
Dirk schrieb:Aha - der Herr kennt den Knackpunkt also doch. Die diagonale Zweikreisbremsanlage ist aber im Gegensatz zu Deiner Vermutung Stand der Technik, nicht die achsweise Zweikreisbremsanlage. Beispiel.Es gab auch Autos mit diagonal geteilter Zweikreisbremsanlage.