Anbausägewerk

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Ugruza

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Hat hier im Forum schon jemand Erfahrungen mit Anbausägewerken? Welche würdet ihr empfehlen? Funktionieren diese auch wirklich so gut, wie in den "einschlägigen" (eg. Grube, etc.) Katalogen beschrieben?

Welche MS (Ps) würde man brauchen, um so etwas vernünftig betreiben zu können?
 
hatte mich auch schon für sowas interessiert.
hab aber die finger davon gelassen.
war mir dann doch alles zu teuer. die anbausägewerke bis 500euro die ich mir angesehen hatte waren alle sehr "klapprig".
un um 4000 euro für das sägewerk von jonsered auszugeben brauch ich es viel zu selten.
unter 6 ps würd ich nicht damit anfangen.
an besten sind laut händleraussage um die 7 ps
 
Also meinst du es zahlt sich nicht aus, so ein billigeres Teil zu kaufen, weil die Schnittergebnisse nicht gut sein werden oder wie?

Ich bräuchte das ganze eigentlich nur, um jagdliche Einrichtungen damit zu bauen, dazu braucht es nicht 100%ig genau sein, aber es sollte halt schon einen Mindeststandard erfüllen...
 
Hey super, danke... das hilft mir vorerst einmal weiter. Werde mir mal so ein (oder ähnliches) Ding zusammenbauen und mal schauen wie es funktioniert...
 
wenn du das dann ausprobiert hast kannste ja mal mitteilen wie es funktioniert.
meines erachtens is da aber auch so ne wacklige angelegenheit.
desweiteren bracht man für das aufschneiden von stämmen ne spezielle längsschnittkette.
 
gib mal "LOGOSOL" in die suchmaschine. :)
gibt noch weitere seiten, vor allem in übersee.

mfg hainbuche
 
Habe mir einiges auf der "Agritechnica" angesehen, persönlich würde
ich dafür kein MS verwenden wollen.
Muß mal Prospektmaterial durchsehen, da ist bestimmt einiges dabei was eben besser funktioniert und die MS nicht so sehr leidet.
 
Da gibts so schöne Kleinsägewerke gleich auf´n Hänger montiert, absolut super Sache und garnicht mal sooo teuer.
 
Torben83 schrieb:
Würd ja sowas mal machen aber brauch es leider nicht. Interesant wäre es mit einem benzinmotor wo stationär steht und die kette mittels hydraulik antreiben oder luftdruck.
Kamma immer mal brauchen. :lol:
Könntesch damit sogar unter Wasser sägen
Und bräuchtest gar koi Kettenöl. :wink:
 
Wir haben das Timmerjiig.
Meine alte 051 (knapp 6 PS) tut darin gute Dienste.

Allerdings um Hochsitzverkleidungen oder ähnliches zu sägen, lohnt sich der Aufwand wirklich nicht. Da laß es bleiben. Geh zum nächsten Sägewerk und kaufe einen Anhänger Schwarten. So machen es wir.

Die Dinger sind gut, wenn man mal hin und wieder einen ausgefallenen Stamm hat und den nicht einfach zu Brennholz zersägen will. Dann fehlt noch die Ausrüstung um den auf einen entsprechenden Anhänger zu hieven. Da kann man dann hergehen und ihn an Ort und Stelle zu tragbaren Dielen zu zersägen.
Beim Timmerjiig muß man sorgfältig die beiden ersten Schnitte, bei denen der Führungswinkel benötigt wird, ausführen, sonst bekommt man keine parallelen Bretter. WEiter ist eine Längsschnittkette ein muß. Ebenso ein sehr guter Gehörschutz (besonders bei der 051).
Was übrigens sehr von Vorteil ist, ist eine Säge, die den Auspuff nicht nach vorn hat. Da ist nämlich die Führungshand und die wird verdammt warm, wenn die Säge so 5 Minuten mit Vollgas das Abgas draufbläst.

Lange Schwerter von 50cm aufwärts ist klar. Meine nächste Anschaffung ist ein 90er. Allerdings sind dann die 6PS wahrscheinlich nicht üppig. Aber bis jetzt kamen wir mit dem 53er noch durch. Man schneidet ja eh erst mal eine Seite zu. So fällt schon einiges an Durchmesser vom Stamm weg.
Zur Not kann man das beidseitig machen und kann dann deutlich stärkere Stämme als 50cm aufsägen.

Dünnere Teile nehme ich auf die BAndsäge. Die hat eine deutlich geringere Breite des Sägeblatts als eine Motorsäge. Da eine Führung dran und gut (vor allem bei kleineren Obstbaumstämmchen).

mfg
 
ich weis ja nicht was der finanzminister erlaubt. :wink:

hier einige weitere links:
www.lucasmill.de
vertrieb transportabeler sägewerke, siehe auch umfangreiche
us-seiten zu diesen und ähnliche sägen.
einsatz: hobby bis semiprofi

www.woodmizer.de
einige der gebietsvertiebsleute vermitteln auch das mieten
dieser sägewerke.
einsatz: semiprofi bis profi

www.serra.de
einsatz: profi

dann gibt es noch wimmersägewerke, hab leider nicht die seite,
aber schon einige tage mit bedienung gemietet.
einsatz: profi

einsatz - profi bedeutet leider auch entsprechende finanzen.
ich denke die gemietete woodmizer kostete damals etwa
35000,-DM (einstiegsmosell damals ca. 7000,-DM)
die gemietete wimmer mindestens 50000,-Euro in der ausstattung
die bei mir im einsatz war( hoffe das ich mich nicht vertue,
DM - Euro, und das 100000,-Euro waren). die wimmer ist
allerdings eine supersäge. bei gutem bedienpersonal sollten
damit 2fm/h möglich sein. bei der woodmizer etwa 1fm/h.
gemischt - kanthölzer und bretter.

aufzählung ist nicht vollständig.

mfg hainbuche
 
Thema: Anbausägewerk

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