Altes Werkzeug

Diskutiere Altes Werkzeug im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Tach, schon lange suche ich nach der Bedeutung dieser alten Zange – wer hat eine Idee ...
Ich vermute das dieses Messer zum Werkzeugbestand
eines Sattlers gehörte,um Lederriemen zu schneiden.

Gruß Thomas
 
Tach,

hier nun wieder ein bestieltes altes „Kampfgerät“. Bekannt?

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Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.
 
Tach,

aus dem Bauernkrieg von 1514 ... - aber lassen wir das. :D

Tatsächlich ist das ein Rüben-Erntegerät. Mit der Schneide wurden die Blätter von den Rüben abgestochen und im selben Arbeitsgang beim Zurückziehen wurden die Rüben mit den Haken aufgespießt, aus dem Boden gezogen und verladen.

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Was verschießt wohl die Pistole, und ist das jedermann zum Wohle?

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...und läuft und läuft und läuft, - einst der Käfer von VW,
...und läuft und läuft und läuft, - jetzt das Erdöl von BP.
 
Da hätt ich jetzt mal ganz heiß auf eine Piercingpistole für Kühe etc. getippt.

Wobei mir ganz schwindlig wird wenn ich sehe daß Frederico jetzt schon so neumodernes Zeuch aus Plastik sammelt... :lol:
 
Aber moto,
wer wird denn unsere weiblichen Geschlechts-Partnerinnen als Kühe bezeichnen! 8)

Unbestreitbar handelt es sich um eine Pistole zum Setzen von Ohrsteckern. Sie kam in den 70er Jahren auf, wurde aber aus hygienischen Gründen wieder, weil es öfter zu Problemen mit der Sterilität gab, durch manuelles Ohrstechen ersetzt.

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Finis Germaniae
 
Jo Alfred, das ist plausibel.
Bei uns wurden dafür erheblich größere Werkzeuge verwendet, deswegen bin ich nicht darauf gekommen.
Die regionale Vielfalt von Werkzeugen war sprichwörtlich. In unserer Region wurden vorzugsweise folgende
Hufbeschneidungswerkzeuge verwendet:

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Bei uns kam Ochsenbeschlag nur in früheren Zeiten vor. Gutswirtschaften hielten neben Pferdegespannen auch Ochsengespanne. Sie zeichneten sich durch eine höhere Zugkraft und Ausdauer aus, waren aber langsamer.
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Erlaubt ist, was gefällt - Schön wär's.
 
Tach,

Ach so, Rinder klauen, - dann weiß ich ja jetzt endlich wer mein Zeugs hat, daß ich nicht mehr finde! :?

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Friede den Hütten.
 
Hallo Frederico

Das gibt es heute auch noch bei der Waldarbeit, dient zum Abwaschsicheren Markieren von zu fällenden Bäumen und nennt sich "Baumreisser" siehe HIER
(Gibt es mit und ohne Schutzbügel - Wobei der Bügel die Fingerknöchel gut vor z.B. Eichen- oder Kiefernrinde schützt!!)

Grüße
Rainer
 
Boah eh!

Dann war das mit dem Kautschukzapfer und der Baumritzerei garnichtmal so weit weg.

Also Frage geklärt!:D :top:

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Greife in kein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest.
 
Tach,

zum Prüfen von elektrischen Spannungen dienten z.B. diese alten Profi 2-Pol Werkzeuge.

Rechts: Für Wessis, der Tietsch-Prüfball 100-500V mit Glimmröhre und Analog-Anzeige.
Links: Für Ossis, die Wobla 220-750V Prüflampe mit 2 Glimmröhren.

Unten 2tes Bild: Und Dillettanten verwendeten dazu häufig sowas. 8)

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Frederico schrieb:
Rechts: Für Wessis, der Tietsch-Prüfball 100-500V mit Glimmröhre und Analog-Anzeige.
Links: Für Ossis, die Wobla 220-750V Prüflampe mit 2 Glimmröhren.
Ich wusste es schon immer: Du bist 'n Mädchen!

Jedenfalls kenne ich keine Männer mit so deutlicher Rechts-Links-Schwäche :mrgreen:
 
Und ich hab' gedacht, das merkt hier keiner! 8)

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Es werde Licht!
 
Tach,

und dann hau ich mit dem Hämmerchen das...

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Ein Rezensent, das ist ein Mann, der alles weiß und gar nichts kann.
 
Tach,

dieser alte Pick-Hammer diente einem Müller dazu Mühlsteine, die aus Weichbasalten oder Quarzen bestanden, nachzuschärfen indem die Rillen damit vertieft wurden.

Pick-Hammer 8.jpg

Es gab diese Hämmer in verschiedenen Formen, hier eine modernere Form mit auswechselbaren Klingen, die bei Bedarf nur nachgeschliffen aber nicht ausgeschmiedet werden mussten, wie beim ersten Hammer.

Pick-Hammer.jpg
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Bäcker und Müller sind die letzten die Hungers sterben...
 
Thema: Altes Werkzeug
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