Alte Standbohrmaschine auf FU-Betrieb umrüsten

Diskutiere Alte Standbohrmaschine auf FU-Betrieb umrüsten im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo liebe Forengemeinde, da nun mein Schweißtisch nahezu fertig ist, möchte ich hier gleich mit dem nächsten Werkstattprojekt weitermachen. Wie...
Interessante Frage mit dem Linkslauf, hab ich noch nie drauf geachtet was der Lüfter dann macht. :crazy:
 
moto4631 schrieb:
Interessante Frage mit dem Linkslauf, hab ich noch nie drauf geachtet was der Lüfter dann macht. :crazy:
Jetzt kommet mir aber doch Zweifel darüber wie Du den Lüfter angebracht hast. :ducken:

PS
 
Richtig, was sonst. :mrgreen:

99,99% rennt das Ding sowieso im Rechtslauf.
Die 2 Sekunden wo sie links läuft hält der Motor auch so aus.
 
Hi miteinander! :)

Also jetzt nur noch mal zum Verständnis. Ist zwar noch nicht soweit, dass der Lüfter seinen Platz findet, aber richtig wäre jetzt Hr. Gürths Lösung (Lüfter bläst in das Gehäuse), oder?

Danke u. Gruß!

Andre
 
Bevor wir auch noch Zweifel haben müssen wie beim lieben moto :zunge:
Ja, der Lüfter sollte in den Motor blasen.

PS
 
AndreB schrieb:
Außerdem kam der neue Maschinenschraubstock heute an und der passt sogar in die T-Nuten mit dem 90er Lochabstand :). Substanz des Schraubstocks ist super (Backen sind sehr gut beieinander, Schraubstock ist komplett mit Kurbel, alles leichtgängig, gerade Spindel, schließt ganz und parallel) und für 40,- plus Versand war das Ding saugünstig. In der Relation verhält sich das mit dem Maschinenschraubstock zwar so, wie mit Kanonenkugeln auf Spatzen zu schießen, allerdings hätte ich für 'nen brauchbaren kleinen Bohrmaschinenschraubstock ebenfalls min. 55,- bezahlt.

Der scheint ja meinem sehr ähnlich zu sein: Record
Echt gutes Teil, sehr präzise, da wackelt nix.

Du weißt nicht zufällig wofür das mit Schraube verschlossese Sackgewinde oben auf der beweglichen Backe ist?
 
rincewind schrieb:
Der scheint ja meinem sehr ähnlich zu sein: Record
Echt gutes Teil, sehr präzise, da wackelt nix.

Du weißt nicht zufällig wofür das mit Schraube verschlossese Sackgewinde oben auf der beweglichen Backe ist?

Servus rincewind,

jo, kannte deinen Record bereits. :) Meiner ist ein Werkö (laut Internet WMW und somit DDR). Macht aber gar nix. Ist schön verarbeitet und so wie ich Werkzeug mag. Alt, robust und schwer. :)

Hab mir vorhin aufgrund deiner Frage mit der Schraube noch mal kurz den Schraubstock angeguckt, auch wenn ich grade wg. der Bohrmaschine nicht zum Restaurieren des Maschinenschraubstocks komme. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Schraube die Spindelaufnahme (unterhalb des Backens) mit der Buchse (also die Führung, durch die die Schraube geschraubt wird) im hinteren Backen (der, der verschoben wird) verbindet. Die Spindelaufnahme kann nach dem Abnehmen des Backens dann mit Sicherheit von der Spindel gedreht werden. Hab dir mal ein, zwei Bilder angehängt. Hoffe, dass du weißt, was ich meine. Schreibt sich leider kompliziert, der Schraubstockaufbau ist aber eigentlich recht simpel. Wenn nicht, einfach noch mal fragen.

Will das Teil ohnehin zerlegen und etwas herrichten. Dann haben wir Gewissheit.

Mit der Bohrmaschine ging es auch wieder etwas weiter. :) Den Hauptteil der Maschine nach dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren wieder fix zusammengebaut und zum Grundieren die beiden schweren Trümmer wieder zusammengesteckt, da sich so der immer noch schwere obere Teil leichter streichen ließ. Heute dann den Motor auseinander gefetzt, gereinigt und ebenfalls mit dem Grundieren angefangen.

Update folgt.

So long...

Andre
 

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Ging wieder etwas weiter. :) Maschine ist komplett sauber und neu lackiert. Wurde - da mir die Farbe von rincewind echt gut gefielt - ebenfalls ein schickes Resedagrün.

Tisch ist ebenfalls fix und auch wieder umgezogen (evtl. sieht man den im Hintergrund).

Der Motor ist eigentlich ebenfalls fertig und grade beim Trocknen.

Hab mir auch was für die Lüfterhalterung überlegt, wobei die jetzt eigentlich so ziemlich fertig wäre, ich allerdings in den Anfangszügen zwei Bilder geschossen habe.

Denn kamen die letzten beiden Tage noch die Teile für die neue Unterverteilung in der Garage.

Demnächst kann dann endlich auch mit dem FU-Umbau begonnen werden. :)

Bestes!

Andre
 

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Hatte heute am Abend wieder etwas Zeit für Bastelei. :)

Die Bohrmaschine ist wieder umgezogen und befindet sich jetzt endlich auf dem Tisch. Ohne vorheriges Zerlegen hätte ich das Teil nicht alleine auf den Tisch hieven können.

Motor ist wieder zusammengeschraubt und an der Maschine montiert. Die ausgeschlagene Riemenscheibe wird zunächst weiterverwendet, da mein Kontakt aktuell nicht zum Drehen kommt (1-Mann-Betrieb und gute Auftragslage). Der hat sich allerdings die Maße genommen und fertigt mir bei Zeiten 'ne neue Scheibe an. :)

Der gereinigte Lüfter :) für den Motor wurde mit Halter versehen und ebenfalls richtig herum an der Maschine angebracht. Zudem wurde das Gehäuse für die Steuerung von Links-Rechts-Lauf, Freigabe und Drehzahlregulierung an der Tischbohrmaschine probehalber montiert (muss noch dich Löcher für die Schalter und Leitungen bohren).

Jetzt grad noch 'nen weiteren Riemen geordert, da der andere tatsächlich für die unterste Übersetzung etwas zu kurz ist.

So langsam wird's schon.

Bestes!

Andre
 

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Respekt, schöne Arbeit...
Bei meiner alten AEG wartet seit zei Jahren der Riemendeckel aufs Spachteln und lackieren und ein FU harrt auch noch auf dem Regal der Dinge die da kommen... :oops:


AndreB schrieb:
Ohne vorheriges Zerlegen hätte ich das Teil nicht alleine auf den Tisch hieven können.
War für mich damals der Anlass einen Kettenzug zu kaufen. Ist allerdings recht hoch im Carport am First befestigt. Bei normaler Raumhöhe wäre wohl eine Umlenkrolle an der Decke angesagt.
 
rincewind schrieb:
Respekt, schöne Arbeit...

Danke. :)

Für mich geht mit dem FU jetzt die eigentliche Herausforderung erst los. :D

Projekt an sich artet aus, wobei ich aufgrund der neu zu verlegenden Elektrik beschlossen habe auch gleich die Autogarage flott zu machen. Hab am Samstag mal damit angefangen der Garage eine neue Decke zu verpassen, wobei das Anbringen von OSB-Platten im Alleingang (mit Steifen/Baustützen fixiert und dann auf die maroden Heraklitplatten bzw. die Balkenkonstruktion geschraubt) ziemlich sch... ist.

Mach jetzt immer bis 22.00 Uhr Garage und dann noch etwas Standbohrmaschine/FU.

Heute mal angefangen mit dem Movitrac/der Elektrik auseinanderzusetzen, wobei ich wieder ein paar Fragen hätte.

Klembrett wurde verkabelt und zum Schaltschrank verlegt. Müsste so passen, oder? L1 ist jetzt auf U, L2 auf V, L3 auf W und PE am Motorgehäuse fixiert.

Für die Steuerung zum Alugehäuse wollte ich das abgebildete Kabel (14x1,0) verwenden. So hätte ich alles in einem Kabelstrang. Wäre das okay?

Noch mal kurz wegen dem Poti. Hab's noch mal aufgelegt, sodass der Drehknopf zu mir zeigt. Grün müsste doch jetzt am Movitrac auf Klemme 0, Braun auf 34 und Weiß auf 31, oder? Hab unten noch mal das Schaltbild von PS angehängt.

Bevor ich die Löcher für die Schalter in das Alugehäuse (an der Maschine) bohre, wollte ich bei euch nachfragen, ob ich den Schalter (links) für die Freigabe verwenden kann? Für den L-R-Lauf habe ich mir einen Schalter von Schneider mit 3 Stellungen (zwei Schließer und in der Mitte 0) besorgt. Der Schalter, für den ich anfrage (also der linke Schalter auf Bild 5 mit dem silbernen Ring) hätte zwei Stellungen. Geht der für die Freigabe am Movitrac?

Wegen dem Bremswiderstand... Ist da die Richtung für das Anklemmen am Movitrac (Klemme 8 und 9) egal?

Dann hab ich mich mit dem Verkabeln noch etwas beschäftigt, wobei die verwendeten Kabel aus einer 7x1,0er-Leitung stammen. PE wurde jetzt als 0 zweckentfremdet, das könnte ich aber noch tauschen. Zur Verkabelung vom Movitrac hätte ich auch noch 'ne kurze Frage. Brauche ich die beiden Brücken, die zwischen 60 und 30 verbaut sind (waren schon drin)? Ich denke - das heißt aber nix -, dass die linke Brücke (blaue Farbe) erhalten bleiben müsste. Die rechte Brücke könnte weg, oder?

Okay, danke für eure Geduld und Nachsicht! :)

Bestes!

Andre
 

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AndreB schrieb:
Für mich geht mit dem FU jetzt die eigentliche Herausforderung erst los. :D
Wenn man sieht, was Du so drum herum noch mal eben in Angriff nimmst und perfekt zum Abschluß bringst meist erst Du das auch mit Bravour. :top:


Heute mal angefangen mit dem Movitrac/der Elektrik auseinanderzusetzen, wobei ich wieder ein paar Fragen hätte.
Nur zu. Und wehe es lacht einer! :wife:

Klembrett wurde verkabelt und zum Schaltschrank verlegt. Müsste so passen, oder? L1 ist jetzt auf U, L2 auf V, L3 auf W und PE am Motorgehäuse fixiert.
Perfekt. Und sieht auch sauber gearbeitet aus. :top:
Für die Steuerung zum Alugehäuse wollte ich das abgebildete Kabel (14x1,0) verwenden. So hätte ich alles in einem Kabelstrang. Wäre das okay?
Im Prinzip ja, aber: ich sag immer gn/ge ist NUR als PE zu verwenden und sonst für nix! Gar Nix! Da hier ja die Steuermasse geführt werden soll könnte man davon abweichen... Besser wäre trotzdem dem Draht einen schwarzen Überzieher, z.B. einen Schrumpfschlauch, zu verpassen. Könnte ich dir nächste Woche was in einen Briefumschlag stecken.

Noch mal kurz wegen dem Poti. Hab's noch mal aufgelegt, sodass der Drehknopf zu mir zeigt. Grün müsste doch jetzt am Movitrac auf Klemme 0, Braun auf 34 und Weiß auf 31, oder? Hab unten noch mal das Schaltbild von PS angehängt.
Basst scho. Wichtig ist erst mal, dass der Schleifer(braun) auf 34 angeklemmt ist.

Bevor ich die Löcher für die Schalter in das Alugehäuse (an der Maschine) bohre, wollte ich bei euch nachfragen, ob ich den Schalter (links) für die Freigabe verwenden kann? Für den L-R-Lauf habe ich mir einen Schalter von Schneider mit 3 Stellungen (zwei Schließer und in der Mitte 0) besorgt. Der Schalter, für den ich anfrage (also der linke Schalter auf Bild 5 mit dem silbernen Ring) hätte zwei Stellungen. Geht der für die Freigabe am Movitrac?
Du kannst den Schalter nehmen. Du kannst ihn aber auch weglassen und stattdessen den NotHalt-Taster benutzen, da der zugekaufte Richtungsschalter jetzt eine Mittelstellung hat.

Wegen dem Bremswiderstand... Ist da die Richtung für das Anklemmen am Movitrac (Klemme 8 und 9) egal?
Den juckt das nicht wie rum der angeschlossen ist.

Zur Verkabelung vom Movitrac hätte ich auch noch 'ne kurze Frage. Brauche ich die beiden Brücken, die zwischen 60 und 30 verbaut sind (waren schon drin)?
Mach sie raus. Beide. Der FU hatte zuvor Fremdsteuerung über 24V extern. Du nimmst jetzt die interne Versorgung.

Okay, danke für eure Geduld und Nachsicht! :)
Wir sind ja nicht ganz Unschuldig daran und haben dir den "Blödsinn" ja noch förmlich eingeredet. :allesgut:

PS
 
powersupply schrieb:
Wenn man sieht, was Du so drum herum noch mal eben in Angriff nimmst und perfekt zum Abschluß bringst meist erst Du das auch mit Bravour. :top:

Naja, ob das alles immer perfekt ist, weiß ich nicht. Für mich passts schon immer, wobei ich mit mechanischen Geschichten weniger das Problem habe. Elektrik ist dann schon ne andere Nummer, hoffe aber, dass du Recht behältst. :)

Nur zu. Und wehe es lacht einer! :wife:

Danke. :)

Im Prinzip ja, aber: ich sag immer gn/ge ist NUR als PE zu verwenden und sonst für nix! Gar Nix! Da hier ja die Steuermasse geführt werden soll könnte man davon abweichen... Besser wäre trotzdem dem Draht einen schwarzen Überzieher, z.B. einen Schrumpfschlauch, zu verpassen. Könnte ich dir nächste Woche was in einen Briefumschlag stecken.

Heute ein Stück Schrumpfschlauch besorgt, brauchste mir also nix schicken. Du hilfst mir eh schon genug. :)

Basst scho. Wichtig ist erst mal, dass der Schleifer(braun) auf 34 angeklemmt ist.

Allright!

Du kannst den Schalter nehmen. Du kannst ihn aber auch weglassen und stattdessen den NotHalt-Taster benutzen, da der zugekaufte Richtungsschalter jetzt eine Mittelstellung hat.

Na... dann mach ich das doch einfach so. Bringt diverse Vorteile mit sich (Ein großes Loch weniger Bohren; Ich hätte zusätzliche Leitung im 14er Kabelstrang übrig, da der Freigabeschalter im Alugehäuse nicht angesteuert werden muss; Not-Aus-Taster sitzt ja bereits am Schaltkasten, wobei ich den dann von dort mit einer Reihenklemme in die Schleife einfügen kann, weshalb PE in der 14er Leitung auch gern wieder PE werden darf; etc.).
Stelle später wieder ein paar Bilder online. Vermutlich auch wieder mit weiteren Fragen. :mrgreen:

Danke auch für die Statements zu Bremswiderstand und Brücken von 60 auf 30.

Wir sind ja nicht ganz Unschuldig daran und haben dir den "Blödsinn" ja noch förmlich eingeredet. :allesgut:

Geh… Ich find das super. Ist wirklich ein schönes Projekt für mich und ich konnte/kann wieder was dazulernen. Hoffe nur, dass alles klappt.

Also, wieder mal besten Dank für alles! :thx:

Bis später denne!

Andre
 
Hmmm... war etwas mehr Garage und etwas weniger Werkstatt/Tischbohrmaschine heute. Mit der Garagendecke ging es allerdings gut voran.

Movitracbastelei war heute wie folgt, dass ich den Ausgangsfilter verkabelt und mit dem Motor sowie dem FU verbunden habe. Denke, dass das so passen müsste (Verkabelung fand wie auf der Deckelinnenseite des Filters statt. Zudem hab ich den Steuerstrang mal auf Reihenklemmen fixiert (alles beschriftet) und den Bremswiderstand am FU angeschlossen.

Heut auch mal keine Fragen. :)

Bestes!

Andre
 

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Heute ging's wieder etwas weiter.

Alugehäuse hat die Löcher für Leitung, Schalter und Poti bekommen bzw. wurde mit den benannten Bauteilen versehen.

Denn kam heute auch der neue Riemen und der passt 1a für die untere Übersetzung.

Schließlich hab ich mich am Verkabeln versucht. War zunächst ganz zufrieden mit meinen Interpretationen vom Schaltplan, bemerkte allerdings später, dass ich bei der Verkabelung vom Rechts-Links-Lauf einen Denkfehler drin haben müsste. Insofern hätte ich wieder mal ein paar Fragen zu den angehängten Bildern (also eigentlich nur zum L-R-Schalter).

Poti-Verkabelung war easy (is auch nix dabei, wenn man so viel Unterstützung bekommt). Den Taster/Notaus hab ich glaube ich auch richtig angeklemmt, wobei der wie auf dem Schaltplan als letzte Glied in der Schleife kommt.

Beim L-R-Schalter freute ich mich zunächst über meine "Denksportmeisterleistung", dass ich für den Zuleitungsstrang (also das, was letztendlich mit 24V reinkommt) eine Brücke brauche, sodass beide Wege Saft bekommen, wenn geschaltet wird (blaue Kabelbrücke auf dem Bild mit der Verkabelung vom Wechselschalter am Alugehäuse)

Für den Ausgang dachte ich jetzt, dass das ja eigentlich genauso sein müsste (orange Brücke an der Wago-Klemme, die wiederum in der abgehenden, schwarzen Leitung mündet, mittlerweile ist mir jedoch klar, dass zwei Brücken den Schalter sinnfrei machen müssten. Jetzt meine Frage (auch wenn's peinlich ist :))... Wie gehe ich denn da korrekt weiter?

Danke u. Gruß!

Andre
 

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Moin.
Des krieget mer no hin!
Wenn ich im weiteren Verlauf deinen Begriff "Sinnfrei" weiterverwenden darf...
Das mit der Sinnfreiheit der orangenen Brücke hast Du richtig erkannt. Die muss weg. Dann sollte der eine Draht zum Eingang für Rechts- und der andere auf den Eingang für Linkslauf führen. Die Brücke an der Zuleitung zu den Schaltern ist korrekt. Weiters sollte dann noch irgendwo ein Draht von dem selben Anschluß oder der Reihenklemme zum Not-Aus führen und vom anderen Not-Aus Anschluß zurück auf den Eingang Freigabe.
Allerdings ist für mich der Montageort des Not-Aus etwas sinnfrei gewählt. Stell dir mal vor Du musst da schnell hinkommen! Daher gehört der, wenn er nicht nur eine Einschaltsicherung darstellen soll, nach vorne an die Maschine. Aber wenn dir das so gut genug ist... Meinetwegen.

PS
 
Jap, der Not-Aus ist fürn Allerwertesten.
Bis Du an den drankommst sind Deine Ärmel schon irgendwo.
Den Fehler hab ich damals auch erst mal gemacht und wurde drauf aufmerksam gemacht.

Der gehört wirklich direkt an die Maschine am Besten vorne irgendwo!
 
Rockt! :D

Alles wie von PS beschrieben umgeklemmt. Nachbar (Elektrotechnikmeister) kam zufällig vorbei und ich hab ihn gefragt, ob er meine jetzige Verklemmung mal angucken könnte. Die hat auch gepasst und denn meinte er, dass wir die Maschine ans Netz nehmen.

Haben uns (also eigentlich er) dann innerhalb von 20 Min. durch das Menü geklickt. Die linke Brücke von 60 auf 30 mussten wir wieder herstellen, da wir sonst nicht auf 41-47 zugreifen hätten können.

Links-Rechts-Lauf... Check. Drehzahlregelung über Potentiometer... Check. Minimum ist jetzt auf 5 Hz und das Maximum auf 60 Hz (lt. Nachbarn vermutlich gesünder für den älteren E-Motor). Wenn ich's doch schneller haben möchte, könnte ich es ja noch nach oben korrigieren.

An dieser Stelle noch einmal - auch wenn vielleicht schon hier und da bereits erwähnt - ein ganz, ganz großes Dankeschön an PS! :thx: Ging jetzt mit dem FU-Betrieb/der Paramentierung "leider" unverhofft doch schneller als gedacht. Trotzdem wäre FU-Thematik an sich sowie richtige Verdrahtung ohne PS-Unterstützung mir nicht möglich gewesen.

Maschine hing jetzt zum Einstellen der Parameter sowie zu Testzwecken einfach am noch bestehenden/zu modifizierenden Netz (also längere Zuleitung, an der alles hängt; Standard-FI; etc.) und das funktionierte einwandfrei. Im neuen Garagen-Verteilerkasten bekommt die Maschine eine eigene Reihe mit konventionellem FI und denn hoffe ich, dass es auch dabei bleibt.

powersupply schrieb:
Allerdings ist für mich der Montageort des Not-Aus etwas sinnfrei gewählt. Stell dir mal vor Du musst da schnell hinkommen! Daher gehört der, wenn er nicht nur eine Einschaltsicherung darstellen soll, nach vorne an die Maschine. Aber wenn dir das so gut genug ist... Meinetwegen.

moto4631 schrieb:
Jap, der Not-Aus ist fürn Allerwertesten.

Kann eure Einwände voll und ganz verstehen. Einerseits ist es schon so, dass ich den Not-Aus-Schalter jetzt doch eher zweckfremd als Freigabe verwende. Trotzdem komme ich an den auch beim Bohren relativ fix ran, weshalb der Not-Aus-Schalter 'ne halbe Mogelpackung ist. Um auch wieder ein entfremdetes Zitat zu verwenden... Ich kann vom Not-Aus-Schalter keine "Armlänge Abstand" (eigentlich nicht mal 'ne halbe Armlänge) halten.

Bzgl. völliger Sicherheit am Arbeitsplatz ist die Variante garantiert nicht die beste Option. Ich würde es bei mir allerdings trotzdem beim jetzigen Montageort belassen.

Bestes!

Andre
 

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