Akku Tauchsäge Bosch oder Makita

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quickmic

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Hallo, stehe gerade vor der Qual der Wahl für eine Kabellose Tauchsäge.
Momentan bin ich im 18V System von Bosch und Makita unterwegs, daher kommen für mich die zwei Sägen in Frage:

https://www.makita.at/product/dsp600z.html

https://www.bosch-professional.com/at/de/products/gkt-18v-52-gc-06016B4000

Momentan zieht es mich mehr zur Makita, denn die diversen Tests zur Bosch sind auch zur 2 Charge der Gkt nicht zu 100% überzeugend. Besonderes die Sondergröße beim Sägeblatt und die nicht Optimale Staubabsaugung stören mich. Auf der anderen Seite ist es eine schön schlanke Säge.
Die Makita scheint mir bewährt. Auch würde ich sie günstig beziehen können.

Hat schon jemand mit beiden gearbeitet oder kann generell noch eine Einschätzung zu den Sägen geben?

lg Christian
 
Moin,
nur mit der Bosch. Kamm soweit gut klar waren aber auch nur Schnitte in 21mm Lärche Glattkantbrettern diagonal zur Faser. Was gegen sie spricht ist geringe Genauigkeit bei hohen Materialstärken, schlechte Spanabfuhr mit Staubbeutel und das sehr exotische Sägeblattmaß! Ich denke wenn nur die beiden in Frage kommen eher die Makita.
Gruß Heiko
 
Moin!
Muss es zwingend eine Akkuvariante sein? Habe mir jetzt nur kurz die Makita angesehen, und kann nur von meiner 36V Handkreissäge sprechen, sehr klobig und unhandlich! Frage ist ja auch, wofür du eine Tauchsäge nutzen möchtest?! Meine Mafell nutze ich zu 95% in der Werkstatt, bedeutet Netzgebunden ist kein Problem! Und hin und wieder außerhalb der Werkstatt, findet sich eine Steckdose!
 
Allerdings finde ich die Beschreibung unhandlich für eine Tauchsäge relativ, da diese in wahrscheinlich 99% aller Fälle liegend auf der Schiene eingesetzt wird und nicht in der Senkrechten oder gar überkopf.
Gruß Heiko
 
Danke für die Antworten. Also die Säge wird ca 50% in der Werkstatt 50% mobil eingesetzt. Und ich muss gestehen ich bin faul, Gerätschaften mit Kabel bleiben zu 99% im Kastel liegen wenn ich eine Akku Alternative habe. Daher läuft es schon auf ein Akku Gerät raus.
Hab auch eine GKS 18V-57 G (die mich nicht unbedingt von Bosch Überzeugt) als schnelle leichte Bausäge. Und Wie Heiko schon anmerkt wird die Tauchsäge zu 99% auf der Schiene betrieben, vermutlich ist das der eine Akku mehr nicht so ausschlaggebend.
Ich hab gerade gesehen Metabo hat auch eine rausgebracht die einen Vernünftigen Eindruck macht. Aber noch ein Akkusystem will ich mir nicht antun und Akku Adapter sind vermutlich auch keine perfekte Lösung....
 
Ja, da habt ihr beiden recht! Ich nutze meine zu 100% nur in Verbindung mit der Schiene! Daher ist unhandlich wirklich nebensächlich, sofern sie gut ausbalanciert ist, und nicht zu schnellem kippen neigt! Denn grade durch die Führung im der Schiene, verleitet es recht schnell auf eine saubere Führung der Säge, zu achten. Das muss nicht sein, kann allerdings passieren und zu einem ungewollten Ergebnis führen! Auch sollte man sich bewusst sein, grade bei einem Diopelakkusystem, ob der Anwender ausreichend Akkus parat hat und das diese denn auch geladen sind!
Ich habe insgesamt 15 Makita Akkus, habe ich diese immer dabei?! NEIN! Möchte ich mir 4-6 Ersatzakkus einpacken müssen?! Kommt natürlich auf den Anwendungsbereich an. Sollte man sich alles im Hinterkopf behalten! Selbst bin ich ein absoluter Fan von Akkusystemen, habe nur wenig netzgebundene Geräte.
 
Wie jemand sein Akkumanagement angeht muss denke jeder für sich entscheiden, das würde ich hier nicht zur Diskussion stellen. Sonst kannst auch die Verwendung ob neue/alte, kleine/große Akkus usw. diskutieren ... zumindest wenn in "einem" Akkusystem bist, musst klar auch für alle benötigten Maschinen Akkus und Lader dabei haben.

Zu Akkuadapter, die würde ich hier bei Leistung- und Dauereinsatz eher nicht verwenden.

Doch schaue mal neben dem Kanal Bauforum24, auch in GoTools rein, meine da sind beide Sägen vorgestellt worden, evtl. hilft dir das etwas weiter!?
 
Ich hab die Makita, Nuzung in der Werkstatt und auf der Baustelle. Bin sehr zufrieden. Das fehlende Kabel ist gerade bei der Tauchsäge ein plus. Zum Beispiel gibt es bei längeren Schnitten kein Problem mit hängen gebliebenenem Kabel, weniger Stolperfallen etc.. Mal schnell ne OSB teilen geht sogar vor dem Baumarkt :)

Gruß
Roland
 
Danke für die Antworten. Es ist nun die Makita geworden. Konnte beide nebeneinander testen. Prinzipiell hat mir die Bosch schon gefallen, aber wenn man die Bosch zuviel drückt verläuft der Schnitt etwas. Und auch die Einstellung auf die Führungsschiene war mir zu unsicher bzw. zu leichtgängig. Wenn ich schon mit der einer Tauchsäge und Schiene arbeite sollte der Schnitt 100% auch wenn man die Maschine nicht perfekt bedient. Preismäßig war sie auch 100€ günstiger und ob man jetzt 2x 5Ah Makita Akku kauft oder einen 8 Procore ist auch egal da ich ja sowieso einen Makita Doppellader besitzte. lg
 
quickmic schrieb:
.... und ob man jetzt 2x 5Ah Makita Akku kauft oder einen 8 Procore ist auch egal da ich ja sowieso einen Makita Doppellader besitzte. lg
Der größte Vorteil ist ja dann noch, dass man zwei 5Ah Akkus gegenüber einem 8Ah Akku flexibler im Akkusystem einsetzen kann ... sehe auch gerade bei Bosch, dass die Akkupreise gewaltig gestiegen sind.
 
quickmic schrieb:
...aber wenn man die Bosch zuviel drückt verläuft der Schnitt etwas...

Wird wohl auch den extra extra extra dünnen Kreissägeblättern liegen, damit man so viele Schnitte wie möglich mit einr Akkuladung machen kann. Schnittergebnis ist egal beim Marketing :zunge:
 
Habe seit 4Wochen Makita im Einsatz. Mit Schiene.
Bin überzeugt die richtige gekauft zu haben. Die Schnitte sind 100% gerade
 
Do-it-myself schrieb:
Wird wohl auch den extra extra extra dünnen Kreissägeblättern liegen ...
So "extra dünn" sind die doch gar nicht, 1,3 mm Stammblattstärke ist nur minimal weniger als die bei kabelgebundenen Handkreissägen im DIY-Bereich verbreiteten 1,4 mm, Profi-Sägeblätter liegen mit 1,5 bis 1,6 mm auch nicht viel höher.

Deutlich geringer als bei "normalen" Kreissägeblättern ist lediglich die Schnittbreite und damit der seitliche Zahnüberstand (0,25 vs. meist 0,5 mm) wodurch es leichter zum Klemmen kommen kann, bei stärkeren Materialien und generell beim Längsschnitt in Naturholz sollte man ein gröber gezahntes Sägeblatt verwenden.
 
Ja, nur leider ist man durch das Sondermaß bei Sägeblatt wieder rum abhängig von Bosch. Und wem gefällt schon eingeschränkte Auswahl?
Aber ich möchte nochmal betonen das man wirklich gefühlos drücken muss mit der Bosch sonst war das Ergebnis schon ok. Aber man hat es halt immer im Hinterkopf und was passiert wenn das Sägeblatt nicht mehr 100% scharf usw...
 
Schaut mal bei "Gotools TV" rein, da gibt es einige Tauchsägen Videos dazu, auch zum Sägeblatt ... https://www.youtube.com/results?search_query=gotools+akku+tauchsäge

Zumindest bin ich auch bald am überlegen, mir so eine Akku-Tauchsäge mit Sägeschienen zuzulegen (wobei mir eine normale HKS fast besser gefallen würde), anstatt größere Platten meist mühevoll über eine zu kleine Tischkreissäge und Rollböcke zu zirkeln (dessen Schnitt dann überwiegend nie so perfekt wird).
Ideal wäre dann noch eine platzsparende Art schräge Sägewand (ähnlich der Striebig), hat das jemand schon mal umgesetzt (aber denke mit Sägescheine usw. wird das gar nicht so einfach möglich sein)?
 
quickmic schrieb:
Ja, nur leider ist man durch das Sondermaß bei Sägeblatt wieder rum abhängig von Bosch. Und wem gefällt schon eingeschränkte Auswahl?
Zumindest 136 mm ist ein gängiges Maß (Makita, allerdings dünner), das man auch verwenden können sollte, dann kommt wohl erst 160 mm, das ist dann schon (wie auch die hier "verglichene" Makita) eine andere Größenklasse.
 
Thema: Akku Tauchsäge Bosch oder Makita

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