akku stichsäge von makita

Diskutiere akku stichsäge von makita im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - hallo, der neue hat mal wieder ´ne frage. :) ich bin im messebau tätig und gehe seit einiger zeit mit dem gedanken schwanger mir eine neue...
D

daskleinefranz

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hallo,

der neue hat mal wieder ´ne frage. :)

ich bin im messebau tätig und gehe seit einiger zeit mit dem gedanken schwanger mir eine neue stichsäge zuzulegen.
eingentlich hatte ich mir die

4341 von makita

Werkzeugloser Sägeblattwechsel durch Spannbügel
Hohe Schnittgeschwindigkeit
Mit elektronisch regelbarer Hubzahl und Konstantelektronik für gleichbleibende Hubzahl auch unter Last.
4 - stufige Pendelhubeinstellung
Nadelgelagerte Führungsrolle

Leistungsaufnahme: 720 Watt
Leerlaufhubzahl: 800 - 2.800 min.
Hubhöhe: 26 mm
Pendelhub: 4 - stufig
Schnittleistung in Holz: 135 mm
in Metall: 10 mm
in Aluminium: 20 mm
Gewicht: 2,4 kg

ausgeschaut nur bisher noch nicht zugeschlagen.


jetzt kam ich per zufall auf der makitaseite auf sie akku-stichsägen

4334 oder 4333

Leerlaufhubzahl 500 - 2.800 min-1
Schnittstärke in Holz 65 mm
Schnittstärke in Stahl 10 mm
Hubhöhe 26 mm
Akkuspannung 18 V
Gewicht 3,4 kg

hat jemand erfahrung mit dem akku gerät gemacht?

wie ist die tatsächliche leistungsfähigkeit?

wie das durchhaltevermögen der akkus?

wenn dann muss das teil im profi-bereich bestehen. also nicht im keller sperrholzplatten sägen...... :D


besten dank schon mal,

gruß, der ares
 
Also Erfahrungen mit Akkustichsägen habe ich nicht, nur ein paar grundsätzliche Überlegungen kämen mir da in den Sinn:

Muss es wirklich kabellos sein oder ist vor Ort mit Stromanschluss immer zu rechnen?

Habe ich schon Geräte der Marke, damit ich evtl. Akkus und/oder Ladegeräte zusammen nutzen kann?

Schneide ich viel oder wenig damit, kann ich mir Arbeitspausen durch leeren Akku leisten oder brauche ich zwei? Dickes Material/dünnes Material?

Überkopfarbeiten - Mehrgewicht von einem Kilo?

Also ich tendiere fast immer zu netzgebunden (wenn es denn in deinem Fall geht und ein Stromanschluss immer ohne großartige Probleme vorhanden ist), da außer bei Akkuschraubern die Geräte fast immer schwerer und unhandlicher sind.
 
hallo ralle,

danke für deinen beitrag. :)

die überlegungen hab´ ich auch angestellt.

der punkt ist ja der das ich zu allem positive aber auch negative argumente finden werde.

zum einsatzbereich der maschine:
der einsatzbereich eines solchen gerätes wäre für mich die schnelle möglichkeit etwas zu schneiden ohne vorher laaang ein kabel legen zu müssen. strom ist in 90% der fälle auf der messe vorhanden. nur kann es mitunter schon mal ein wenig dauern bis man diesen hat und dann lossegen kann.

kleines beispiel. kurz vor standabgabe noch mal eben kurz ne steckdose wo reiferkeln.

bzw. kann man die säge dann auch in nicht verkabelten bereichen einsetzen. :) ich bewege mich in der regel nicht viel im heimwerkerkeller. :)

es geht nicht um kilometerlanges schneiden, und das material wäre auch im möglichen der maschine (viel spanplatte, laminat, ein wenig metallblech, alu).

mir ging es generell um erfahrungberichte mit eben solchen geräten. sind sie härteren belastungen gewachsen oder sind sie eher für den heimwerkerbereich gemacht sind.

ein guter heimwerkerschrauber kann in meinem job auch mal schnell an seine grenzen kommen.

gruß, ares
 
Hi,

mit Erfahrung kann ich auch nicht dienen. Aber die Tatsache, das Bosch im blauen Programm drei Varianten anbietet : hier klicken,
dürfte wohl aussagen, daß sowas sicher ganz gut zu gebrauchen ist.

Gruß, hs
 
Denke ich auch...

Da die Teile nun mal nicht ganz billig sind, reicht vielleicht zum 'reinferkeln' auch die Heimwerkervariante...

Die würde ich aber denn auch wirklich nicht als Arbeitsgerät sehen, eher als 'Notsäge' wenn die kabelgebundene nicht greifbar ist oder eben kleine Sachen.

Wenn du keine Kabelsäge hast,dann auf jeden Fall was hochwertiges mit zwei Akkus, die auch mit anderen Akkugeräten des Herstellers kompatibel sind.
 
Servus, Ares!

An deiner Stelle würde ich mich auf Websites von amerikanischen Händlern, Hand- und Heimwerkern umsehen. Akkuwerkzeuge sind in den USA in der Regel günstiger als hierzulande und erfreuen sich (folglich?) dort auch größerer Beliebtheit als bei uns. Deshalb stehen die Chancen sicher nicht schlecht, dass du Erfahrungsberichte über Bosch, Makita und/oder Dewalt Akku-Stichsägen finden wirst.

Mit freundlichen Grüßen

Christian
 
Akkustichsäge (Li-Ion, Achtung: kann abbrennen, ist nicht hochstromfähig, hält nur bis mittag und verträgt keine Minusgrade! :wink: ) Modell mit 14,4V = 2,7kg, Modell mit 18V = 2,8kg.
 
flat schrieb:
Akkustichsäge (Li-Ion, Achtung: kann abbrennen, ist nicht hochstromfähig, hält nur bis mittag und verträgt keine Minusgrade! :wink: ) Modell mit 14,4V = 2,7kg, Modell mit 18V = 2,8kg.

Welche Polemik :lol:
 
flat schrieb:
Akkustichsäge (Li-Ion, Achtung: kann abbrennen, ist nicht hochstromfähig, hält nur bis mittag und verträgt keine Minusgrade! :wink: ) Modell mit 14,4V = 2,7kg, Modell mit 18V = 2,8kg.



hi,

also das gewicht ist nicht viel mehr als bei der strombetriebenen. 300 - 400 g ist nicht als k.o. kriterium zu sehen.

eher schon so so sachen wie aukkustandzeiten, schnitttiefe und preis.

es wird dann wohl doch eine mit kabel werden. :D
 
daskleinefranz schrieb:
eher schon so so sachen wie aukkustandzeiten, schnitttiefe und preis.
Die Stichsäge von Makita kenne ich nicht, aber die Makita 24V Reciprosäge / Tigersäge BJR240SJ hatte ich mehrmals ausgeliehen.
Akkugeräte setze ich nur ein, wenn die Stromversorgung zu lange dauert. Insbesondere, wie du bereits angesprochen hast, wenn das Stromkabel verlegen länger dauert als die eigentliche Arbeit.
Die Säge konnte man auch für Stahl einsetzen, die Leistungsfähigkeit ist fast mit einer älteren "Festnetz-"Milwaukee vergleichbar gewesen. Die Akkus werden bei längerem Stahl sägen sehr heiß, dass ist aber beim Akkuschrauber der gleiche Effekt. Die Standzeiten ließen keine Wünsche offen. Ich habe auch mehrere Akkus und Schnell-Lader zur Verfügung, aber sooooooviel sägt man mit Akkugeräten doch nicht (zumindest meine Erfahrung). Das Gewicht ist tatsächlich nebensächlich, da die Akkugeräte i.d.R. nur kurz eingesetzt werden. Du betreibst schließlich keine Serienfertigung...

Mein Tipp: Die Makita in der Akku-Variante und bei Bedarf dann z.B. eine 4341 oder eine gebrauchte Bosch GST in der Bauform der 4341 oder irgendeine andere nachkaufen. Durch die Akkuvariante sparst Du viel Zeit.
Du solltest aber einen Schnelllader oder zusätzliche(n) Akku zur Verfügung haben.

Am günstigsten wirst du die Akku-Version vermutlich von jemanden bekommen, der sich ein amerikanisches Combo-Set gekauft hat und feststellt, dass er die Akkusäge im Hobbykeller nicht so oft benutzt . :wink:
 
und wenn man dann das Akkugerät hat dann sucht man erst mal einen Stromanschluss für das Ladegerät weil gerade alle Akkus leer sind. Wenn dann die anderen Geräte wie HKS, Bohrmaschine etc auch alle netzbetrieben sind, dann kommt es bei der Stichsäge auch nimmer rauf an. Gerade in dem Bereich ist dann auch mal schnell ein Ladegerät, ein Akku oder die Maschine geklaut.
 
Auf Baustellen habe ich schon Ladegeräte mit Durchgangsbohrung und Drahtseil als Sicherung 8) gesehen - es muss ja nicht gleich Hilti TPS sein. Oder man sprüht das Ladegerät und die Akkus präventiv mit Neonfarbe ein ...

daskleinefranz schreibt, dass er sich eine neue Stichsäge kaufen möchte, d.h. er hat bereits eine (netzgebundene) im Einsatz?

daskleinefranz müsste dann abwägen, wie aufwändig die Stromversorgung im Detail ist - oder ob er z.B. auch Messebau im Aussenbereich betreibt.

Die 24V Makita-Tigersäge ist m.E. mechanisch gleichwertig zu einer Steckdosen-Version, in der Leistung gefühlte 30% weniger (die man aber selten benötigt).
 
Wer möchte, kann sich auf DMAX in der Sendung "Monsterhaus" diverse Makita-Akkugeräte in Aktion ansehen, unter anderem Akkuschrauber und Akkustichsägen...

Zur Qualität der Sendung sage ich jetzt mal nix...
 
caradera schrieb:
daskleinefranz schreibt, dass er sich eine neue Stichsäge kaufen möchte, d.h. er hat bereits eine (netzgebundene) im Einsatz?

daskleinefranz müsste dann abwägen, wie aufwändig die Stromversorgung im Detail ist - oder ob er z.B. auch Messebau im Aussenbereich betreibt.


ich hab´ zwar eine diese ist aber nicht wirklich als stichsäge zu sehen, sondern eher als "ich war jung und brauchte schnell eine aus dem baumarkt" teil. :oops: :D

daher handelt es sich hier um eine neuanschaffung welche auch gleich rumum zufrieden machen soll. :)

leider sind die starken akku-teile sau teuer. :cry:
 
Wenn du noch keine Gescheite hast, dann würde ich doch zum Kabel tendieren...
 
Moin, ich würd auch erstmal ne kabelgebundene Stichsäge Marke "ordentlich" kaufen, so mal eben schnell Schnitte mach ich eher von Hand, mit Stichling oder Handsäge...Kollege von mir ist Akkufanatiker, da hab ich schon mit diversem Gerät rumgemacht, hat mich schlussendlich nicht so ganz überzeugt hinsichtlich Handlichkeit, Ausdauer, Adhocverfügbarkeit (akku natürlich dann schlapp, wenn ich was machen wollte und frische natürlich in anderer Maschine in Kollegenhand, langes Gesicht etc.) Ohne hier Markendiskussion lostreten zu wollen, habe Metabo, Makita, Festool-Stichsägen, so richtig viel in der Alloverqualität nehmen die sich nicht, von Festool war ich aufgrund des üppigen Preises auch irgendwie enttäuscht.
 
Thema: akku stichsäge von makita

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