Hallo,
Digedag schrieb:
hallöle an alle hier,
finde das hier eine interessante geschichte, möchte aber versuchen, mal ein paar sachen richtig zu stellen, die mir persönlich aufstoßen.
und dann
ok, war erstmal mein einstand hier, wer fragen hat, immer raus damit.
Dann wollen wir hier auch mal etwas richtigstellen:
in diesem Forum herrscht zwar eine mitunter durchaus rauhe Sprache, dass alleine aendert aber nichts an bestimmten Regeln, die die Hoeflichkeit gebietet, ebenso wie im "richtigen" Leben. Dazu gehoert u.a. das gelegentliche Einwerfen von Satzzeichen und Grossbuchstaben ebenso wie die Tatsache, dass sinnentstellende und verfaelschende Zitate mit Sicherheit nicht hilfreich sind und auch nicht gerne gesehen werden. Du solltest also darauf achten, Zitate mit Namen zu versehen, wenn Du schon lustig ebendiese zusammenwuerfelst. Des weiteren hat Deine sogenannte "Richtigstellung" nicht wirklich etwas mit Einstand zu tun, allerhoechsten mit Selbstdarstellung. Jedenfalls fehlen fuer eine "Richtigstellung" Angaben zu Deiner Person oder Fakten.
Ausserdem sind die Schwachpunkte hinterher die Stellen, die Du noch loeten musst
selbst markenakkus haben teilweise gelötete drähte, wie der hilti BP10 mit 36 volt
Ja. Und? Das aendert nichts an der Tatsache, das kleinflaechige Loetpunkte, oder gar von einem Laien hergestellte kalte Loetstellen einen hohen Uebergangswiderstand bieten und somit nicht gerade dazu beitragen, dass man die gesamte Leistung nutzen kann.
andere markenakkus wie metabo hatten schon bis zu 3 gebrochene originalschweißstellen.
Ja. Und? Das habe ich bei DeWalt ebenso wie bei Bosch auch schon erlebt. Das kann viele Ursachen haben. Fakt ist jedenfalls, dass Loetstellen schlag-, stoss- und bruchempfindlicher sind, besonders bei niedrigen Temperaturen, weil das Lot dann seine Fliess- und somit Haltefaehigkeit verliert. Ausserdem ist ein angeloeteter "Anschlussdraht" immer noch richtungsbeweglicher als ein ueblicher flacher Zellenverbinder, welcher in eine Achse aeusserst starr ist.
Was ich nicht erkennen konnte: sind Kurzschluss-Sicherungen eingebaut in den gekauften Packs
diese dinger findest du in camcordern und handys. habe noch keinen schrauberakku mit so etwas gesehen, hier treten ströme bis 80A auf, wer soll die blocken?
Das Du noch keine gesehen hast muss ja nicht bedeuten, dass es die nicht gibt. Geh' zurueck auf los und lies nochmal genau, dann wirst Du feststellen, dass ich schon eine Moeglichkeit aufgezeigt habe, wie man die Dinger in die Zellenverbinder integrieren kann. Ausserdem ist bei weitem nicht jeder Akkupack auf eine Stromentnahme von 80A ausgelegt, wozu sollte das bei einem 9,6V-Billigschrauber von B&D auch gut sein?
es gibt wenn überhaupt, 1-2 schutzelemente, die nur für die steuerung der ladetechnik zuständig sind.und deren kontakte sind gesondert herausgeführt.
Nein, so etwas gibt es nicht, zumindest nicht als Allgemeinfall. Es gibt Akkupacks, in denen der Hersteller eine Kodierung mittels unterschiedlicher Widerstandswerte, auslesbar ueber einen Zusatzkontakt, eingebaut hat. Das hat nichts mit Schutz zu tun.
die Zellen sind in einem zusätzlichen Pappmantel der nur als Montagehilfe zum Verkleben hilft
falsch, der pappmantel ist keine montagehilfe. die normalen zellen mit plastehülse könnten bei überlastung so heiß werden, daß der kunststoff schmilzt und es einen kurzschluß verursacht, dann wäre nix mehr zu retten. die pappe ist nicht so anfällig und als zusätzlicher isolator gedacht.
Dies ist z.B. ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat. Ansonsten Zustimmung.
Anschlussfahnen mit einer kleinen Goldschmiedeblechschere auf genaue Deckung zu den Anschlusskontakten zugeschnitten und gelötet
dafür geht jede ordentliche scheere, wichtig ist ordentliches löten
Das hat niemand bestritten.
Gruss
Dirk