
AndreB
Hi zusammen,
inspiriert von diesem tollen Thread... ne Quatsch.
Mir ist leider mein alter GKW-Kompressor (150l-Kessel) durchgerostet. Bin jetzt nicht unbedingt der Angsthase, aber schweißen des alten Druckluftbehälters... hmmm... lieber nicht.
Also den Entschluss gefasst das VEB-Kombinat auszuschlachten und bei Kleinanzeigen die Fühler ausgestreckt, um an einen defekten Kompressor mit intaktem Kessel zu kommen.
Hat gar nicht lange gedauert bis mir für 30,- ein defekt angebotener Elektra Beckum LPV 500/11/40D vor die Flinte lief. Dachte für die Kohle ist nicht viel hin, also mit dem Verkäufer zusammengerufen und das Ding vor Ort kurzerhand in den Kofferraum gestellt. Nachfrage zum Defekt wurden mit: "Keine Ahnung, steht noch vom Opa." beantwortet.


Der Kompressor war bei Abholung ziemlich siffig und ölig (eigentlich wie immer
), aber die Basis (3kW-Motor, Condor-Schalter u. eig. schönes Aggregat mit 500l-Ansaugleistung) war auf den ersten Blick gar nicht so schlecht.

Plan zur eig. geplanten Fusion der GKW-Teile mit der Elektra-Beckum-Basis wurde nach kurzem Austausch mit dem Forenkollegen PS - wie immer
- verworfen, wobei das alte DDR-Aggregat mit 8m³/h nicht gerade der Leistungskiller ist.

Hatte jetzt ne ganze Weile kein Projekt im WZN-Forum am Start, also soll hier in diesem Thread nun im Folgenden das Aufarbeiten des LPV 500/11/40D dokumentiert werden.
Zunächst wurde der Elektra-Beckum-Kompressor grob gereinigt, das marode Kabel zwischen Motor und Druckschalter ausgetauscht, das Verdichter-Aggregat mit der Hand durchgedreht, um zu checken, ob ein Kolben gefressen hat und dann folgte der erste Probelauf mit ernüchterndem Ergebnis.

Gute Nachricht, der Motor lief. Die Schlechte Nachricht, der Druckaufbau im Kessel war... sagen wir mal moderat.
Dafür war der Druckaufbau im Kurbelwellengehäuse recht beachtlich, wobei das Aggregat im Betrieb sauber durch die Entlüftung pfiff, was ich hier mal versucht hab mit nem rumliegenden Papier auf Video zu bannen.
Gut soweit mal der Thread-Start.
inspiriert von diesem tollen Thread... ne Quatsch.

Mir ist leider mein alter GKW-Kompressor (150l-Kessel) durchgerostet. Bin jetzt nicht unbedingt der Angsthase, aber schweißen des alten Druckluftbehälters... hmmm... lieber nicht.

Hat gar nicht lange gedauert bis mir für 30,- ein defekt angebotener Elektra Beckum LPV 500/11/40D vor die Flinte lief. Dachte für die Kohle ist nicht viel hin, also mit dem Verkäufer zusammengerufen und das Ding vor Ort kurzerhand in den Kofferraum gestellt. Nachfrage zum Defekt wurden mit: "Keine Ahnung, steht noch vom Opa." beantwortet.


Der Kompressor war bei Abholung ziemlich siffig und ölig (eigentlich wie immer


Plan zur eig. geplanten Fusion der GKW-Teile mit der Elektra-Beckum-Basis wurde nach kurzem Austausch mit dem Forenkollegen PS - wie immer


Hatte jetzt ne ganze Weile kein Projekt im WZN-Forum am Start, also soll hier in diesem Thread nun im Folgenden das Aufarbeiten des LPV 500/11/40D dokumentiert werden.
Zunächst wurde der Elektra-Beckum-Kompressor grob gereinigt, das marode Kabel zwischen Motor und Druckschalter ausgetauscht, das Verdichter-Aggregat mit der Hand durchgedreht, um zu checken, ob ein Kolben gefressen hat und dann folgte der erste Probelauf mit ernüchterndem Ergebnis.

Gute Nachricht, der Motor lief. Die Schlechte Nachricht, der Druckaufbau im Kessel war... sagen wir mal moderat.

Dafür war der Druckaufbau im Kurbelwellengehäuse recht beachtlich, wobei das Aggregat im Betrieb sauber durch die Entlüftung pfiff, was ich hier mal versucht hab mit nem rumliegenden Papier auf Video zu bannen.
Gut soweit mal der Thread-Start.