2 Billigkompressoren verbinden?

Diskutiere 2 Billigkompressoren verbinden? im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe mir überlegt aus dem Baumarkt 2 Billige 25Liter Kompressoren zu holen. Die gibt es ja meisten für ca. 70€, das würde eigentlich...
Hallo,

die dinger sind von Star oder Air-Tech das steht zumindestens drauf.

Ich hab auch schon die Lösung für mein Stromproblem gefunden. Starkstron, dieser hat 3 Phasen welche alleine gegen den Nullleiter 230V liefert und meist pro Phase mit 10-16A abgesichert sind. Werde mal zu meinem Elektriker schauen damit der mit praktisch so nen 3er Y-Stück macht also Starkstrom Stecker auf 3 Schuko-Kupplungen.

Hab das Sicherheitsventil auch schon ausgetasucht, bei dem einem hab ich eine verschlußschraube reingemacht und dieses mit dem 2ten Kessel verbunden wo ein anderes Sicherheitsventil drin ist ich kann es sogar einstellen. Habe auch die Druckschalter so angeglichen das die Kompressoren mit ca. 10Sek vrzögerung zu einander einschalten, damit der Anlaufstrom nicht die Sicherung raushaut, was sie eigentlich nicht macht, man sieht aber an der Lampe das es schon nah an der Grenze ist.
 
Hallo,
solche Verteiler von Drehsstrom auf Wechselstrom gibts regulär bei jeden Baumarkt. Wenn man dann noch bedenkt dass ein Drehstrommotor ansich günstiger läuft, dann sieht man das unwirtschaftliche Unterfangen in diesem Projekt. Jetzt fehlt nur noch ein Konglomerat zwischen Krankenkasse, Stromversorger (wenn der Ort mal finster wird vor Anlaufstrom), Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz.
Übrigens ist in der Nähe von Ludwigshafen mal ein Kessel expodiert, er zwar etwas größer aber der Tonnenschwere Deckel ist etwa 2,5 Km geflogen und dann im Rhein versunken. Der Rhein wurde dann im Auftrag der Versicherung wochenlang mit Echolot Geräten abgesucht bis der Deckel wieder da war. Nebenbei wurde noch ein Flugzeugwrack aus dem WK II sowie ein Opel Kadett mit einem Totem am Steuer gefunden.
Gruß
Alfred
 
Hallo,

Deutschland das Land der Pessimisten: :wink:

Ich schrieb ja extra das ich das den Elektriker machen lassen, aber wenn selbt der das nicht schafft sollte man ins Ausland gehen in Detuschland ist anscheinend niemand mehr fähig.

Ich vermute die Dinger aus dem Baumarkt verwenden nur 1ne Phase und haben dann 3xSchukokupplungen, was aber einer Phase der normalen Steckdose entsprechen würde und mir so nicht weiterhelfen würde.

Der ist ein 12bar Kessel der 18bar Prüfdruck hat. Ich habe ein Ventil eingebaut das man bis 12bar einstellen kann, also besteht in dieser hinsicht kein Risiko.
 
Hi,

Thomas18TE schrieb:
Hallo,

Deutschland das Land der Pessimisten: :wink:

das hat nichts mit Pessimisten zu tun - sondern mit Logik.
Deine beiden Kompressoren werden eff. knapp 250l/min schaffen - um auf 10bar zu kommen, fängst Du mit einer Bastelei an - und jetzt auch noch einen Verteiler zurechtbasteln (was durchaus machbar ist - aber auch mit Kosten und Arbeit verbunden ist).
Für EUR 324,- hättest Du die gleiche Leistung ohne Bastelei haben können :
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=30506&item=5909886435&rd=1
(mit etwas Glück und Geduld findet sich evtl. auch ein gebrauchtes, starkes Markengerät bei eBay)

Ich schrieb ja extra das ich das den Elektriker machen lassen, aber wenn selbt der das nicht schafft sollte man ins Ausland gehen in Detuschland ist anscheinend niemand mehr fähig.

Ich vermute die Dinger aus dem Baumarkt verwenden nur 1ne Phase und haben dann 3xSchukokupplungen, was aber einer Phase der normalen Steckdose entsprechen würde und mir so nicht weiterhelfen würde.
sowas kann man schon basteln (besitze selbst einen solchen Kasten), aber wie bereits erwähnt :
Unterm Strich lohnt das nicht - zudem hast Du da zwei hochdrehende, nicht-langlebige Aggregate.

Du hattest anfangs geschrieben :
Verwendungszweck: Ich möchte mein Fahrzeug Sandstrahlen
ich kann es nur nochmals wiederholen : mit eff. 580l/min / Ansaugleistung 750l/min reicht es gerade so aus, wenn man einigermaßen vorankommen möchte. Alles was darunter liegt, macht keinen Spaß.
Schau Dir mal an, wo Du mit Deinen ~ 250l/min bleibst :
luftverbrauch.gif

für eine 1,75er Düse (wie in den Billig-Sandstrahlpistolen ... die man nur für Mini-Mini-Flächen verwenden kann) mag es gerade so noch ausreichen - die eff. Literleistungen werden nämlich i.d.R. bei 6bar angegeben - aber Sandstrahlen mit 6bar .... ? Sicher - die Hersteller geben da immer tolle Werte an. So liest man z.B. bei der Strahlfix-Pistole mit Rückgewinnung von Schneider auf deren Website 150l/min und 6bar. Das ist lachhaft !
Ich besitze so ein Teil - und habe es an einem Kompressor mit ~ 250l eff. mal ausprobiert. Das geht schon - aber er läuft dann permanent ... und es dauer wirklich lange, bis ein Punkt von ~ 1cm Durchmesser sauber ist.
Lustigerweise ist in der Anleitung der Pistole dann auch schon von einem Arbeitsdruck von 7-15bar die Rede.
Wobei die Luftdüse für den tatsächlichen Luftverbrauch, in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit, nur die halbe Wahrheit ist - je größer die Strahldüse ist (bzw. während des Arbeitens wird), mit desto weniger Energie prallt das Strahlgut auf das Werkstück = das Arbeiten dauert länger (man hört das dann schon an einem lauteren Geräusch).
Wie bereits erwähnt - nicht nur ich, sondern auch einige Kumpel von mir haben mit meiner Anlage gestrahlt - und jeder wird Dir bestätigen, daß eine kleine Anlage es einfach nicht bringt ... egal ob nun Lack von einer Karosserie oder Rost von einem Bremssattel gestrahlt werden soll.
Zum Lackieren reicht was kleineres Zweifelsfrei - aber auch hierfür hätte ich mir ein einziges, etwas größeres Aggregat angeschafft ... ohne Bastelei am Druckbehälter, gleich zum Loslegen, ohne Streß.

Gruß, hs
 
Lieber Thomas lass Dich von Deiner Idee nicht abbringen. Sammle eigene Erfahrungen, denn die wiegen doppelt. Erfahrungen anderer hingegen nur die Hälfte!
Nichts ist schlimmer, aufgrund von Unkenrufen sich ne fertige Lösung zu kaufen und im Hinterkopf den Gedanken zu haben, ob die eigene Entwicklung evtl. doch funktioniert hätte.
Kaufen kann jeder. Aber mit minimalem Aufwand doch das Ziel erreichen, dass können nur wenige.
Viel Glück dabei
 
Hallo,

@hs: außer das es ein Langsamläufer ist sehe ich keine weiteren Vorteile er kostet ja doppelt so viel wie 2 von denen die ich habe. Und wenn sie wirklich nicht so langlebig sind. Dann werde ich sie innerhalb der Garantiezeit vollstrecken.

Zum Sandsrahlen: so wichtig ist mir das ganze nicht, evtl. mache ich nen kleinen Behälter und führe dem Geregelt einige bar zu damit das ansaugen leichter von statten geht denn stark genug ist die Luftsäule schon nur wird etwas wenig angesagt. Hauptsache zum Lackieren reicht das und das tut es selbst mit meiner HVLP-Pistole mit großer Düse. Ich werde jetzt noch die Blindstopfen lösen und ne Metalleitung reinmachen dann muss ich die Kessel nicht über 2 Schnellkupplungen verbinden und hab dann 4 frei Anschlüße 2 mal geregelt und 2mal ungeregelt. Morgen hole ich meinen Feinfilter ab der noch montiert wird und dann sehe ich mal weiter, wede auch ein paar Bilder reinstellen, hab sie schön nebeneinandr gemacht und die Räder in der Mitte weggelassen und die Kessel miteinander verschraubt ist immer noch handlich das Ding.
 
Hi,

rainer4x4 schrieb:
Lieber Thomas lass Dich von Deiner Idee nicht abbringen. Sammle eigene Erfahrungen, denn die wiegen doppelt. Erfahrungen anderer hingegen nur die Hälfte!
Nichts ist schlimmer, aufgrund von Unkenrufen sich ne fertige Lösung zu kaufen und im Hinterkopf den Gedanken zu haben, ob die eigene Entwicklung evtl. doch funktioniert hätte.

ich bin auch geneigt, das eine oder andere zu anfertigen, als fertig zu kaufen. Auch, und Dietrich wird mir sicher beipflichten :wink: , an kostengünstigen Lösungen interessiert. Und selbst bei einem drehzahlgeregelten Winkelschleifer kann man, je nach persönlichen Sicherheitsgedanken und Erfahrung, möglicherweise eine Richtline etwas 'dehnen' - weil man im Fall eines Defekts einfach den Stecker ziehen - und somit die Gefährdung für sich und andere sofort minimieren kann.
Nur wenn hier jemand schon so anfängt :
aber an nem dünnen 25 Meterkabel das hoffentlich nicht schmilzt durfte die Belastung fürs Stromnetzt nciht mehr so hoch sein
dann werde ich mit Basteltipps vorsichtig. Ich will dem Thomas nichts unterstellen - aber bei bestimmten Dingen sollte man, ohne fundiertes Wissen, die Finger lassen.
Das hat nichts mit Unkenrufen zu tun.
Denn wenn ich schon wieder das hier lese :
Zum Sandsrahlen: so wichtig ist mir das ganze nicht, evtl. mache ich nen kleinen Behälter und führe dem Geregelt einige bar zu
fällt mir dazu mal wieder nichts zu ein ....
Es gibt einige Dinge in der Technik, von denen akute Gefahr ausgeht, wenn man sich damit nicht auskennt. Gefahr, die man nicht sehen oder schlecht einschätzen kann.
Und dazu gehört auch Druckluft. Jeder kennt ja die Späßchen mit den Kugellagerkugeln.
Selbst bei geringen Drücken muß man höllisch aufpassen - durch selbstgebastelte druckbeaufschlagte Behälter geht eine schwer einzuschätzende Gefahr aus.

Sammle eigene Erfahrungen, denn die wiegen doppelt. Erfahrungen anderer hingegen nur die Hälfte!

keine Frage - nur wenn jemand dabei ist 'Mausefallen' zu basteln (Kabeltrommel=Widerstandsdraht / Druckbehälter selber basteln), dann sollte man ihn vielleicht dazu bringen, bestimmte, schwerwiegende Erfahrungen, eben nicht machen zu müssen.

Kaufen kann jeder. Aber mit minimalem Aufwand doch das Ziel erreichen, dass können nur wenige.
Viel Glück dabei

Glück ? - hmm, ........... ich halte Wissen, gerade in Bezug auf Elektrik und Pneumatik für die weitaus bessere Variante.

Gruß, hs
 
Hallo,

habe extra geschrieben einige bar meinte damit also nicht vollen Druck. Und wenn ich da jetzt so nen kleinen Behälter aus 2mm Stahl schweiße wird das Ding mit 2bar auch nicht in die Luft fliegen. Ich fahre im Auto einen Messingverteiler für die Einspritzdüsen mit bis zu 6bar und das Ding hält auch und ist warscheinlich nur 1mm stark.

Aber unterstell mir lieber etwas Ahnungslosigkeit, das hilft mir schon sehr weiter.

Meine Ausage mit dem 25 Metern Kabel muss ich mal etwas relativieren, habe da etwas unüberlegt geschrieben. Das Kabel verursacht ja auch einen gewissen Wiederstand und wird dadurch selbst zum Verbraucher der Kompressor wird dann um dieses Faktor des Kabels eingebrenst Spannungsabfall. Die Strombelastung sollte also gleich sein. Außerdem würde das der Elektriker basten, da ich die verantwortung garnicht tragen will wenn da irgend ne Ader oder so im Stecker sich löst.

Meine Fragen haben sich aber inzwischen geklärt und ich werde das Thema abschließen. Also weitere Kritik brauch ich nicht, wenn jemand was nützliches hat kann er es ruhig sagen.
 
Hi,

Thomas18TE schrieb:
Hallo,
habe extra geschrieben einige bar meinte damit also nicht vollen Druck. Und wenn ich da jetzt so nen kleinen Behälter aus 2mm Stahl schweiße wird das Ding mit 2bar auch nicht in die Luft fliegen. Ich fahre im Auto einen Messingverteiler für die Einspritzdüsen mit bis zu 6bar und das Ding hält auch und ist warscheinlich nur 1mm stark.

vorweg : ich habe neulich hier bzgl. Kräften Unsinn gepostet. Keine Ahnung warum, aber ich poste oft hier nebenbei und daher ist mir wohl dieser nicht unerhebliche Fehler unterlaufen (das soll keine Entschuldigung sein, aber möglicherweise die Erklärung dafür)
Hoffe der Admin hat meinen Unsinn inzwischen aufgrund meiner pn bereits geändert, bzw. entfernt.
:edit: ja hat er :) :/edit:

So, nun aber zu den wenigen bar, bzw. den 'lächerlichen' 2 bar :
Das Problem bei Druck : er wirkt auf eine Fläche, d.h. 1bar = 10N/cm²
Deine Einspritzdüse wird nur eine Fläche von wenigen mm² bieten - bei einem Behälter für Strahlgut sieht das aber schon anders aus.
Mal angenommen Du möchtest einen kleinen zyl. Tank für Dein Strahlgut basteln - 40cm Durchmesser erscheinen sinnvoll.
Die Kräfte, die auf Deckel/Boden wirken :
ø40cm = 1256cm² | 2bar = 20N/cm²
also 1246cm² x 20N/cm² = 24'920N
was über'n Daumen 2,5to. entspricht - nur mal, daß Du die Dimensionen abschätzen lernst. Weist Du was Dein 2mm-Blech bei dieser Belastung für Bögen schlägt ? (bei 3bar sind's schon 3,7to und bei 5bar 6,2to. - oder Du entscheidest Dich für ø50cm mit 'läppischen' 2bar ... = ~4to.)

btw. traust Du Dir zu *vernünftige* Schweißnähte, in Bezug auf Einbrand und die dadurch mögliche Kerbwirkung und Materialversprödung, hinzulegen ?
Wenn das Material durch das Schweißen an der Naht geschwächt ... und der Last zu hoch wird, reißt Dir der Deckel oder der Boden wie eine Konservendose auf - schlagartig. Schließlich lastet ja auf dem Deckel die Last zweier Mittelklassefahrzeuge !

Aber unterstell mir lieber etwas Ahnungslosigkeit, das hilft mir schon sehr weiter.

nimm' es mir bitte wirklich nicht übel - aber 'ja' so ein kleinwenig unterstelle ich sie Dir schon

Außerdem würde das der Elektriker basten, da ich die verantwortung garnicht tragen will wenn da irgend ne Ader oder so im Stecker sich löst.

aaaaach - aber Druckbehälter schweißen wollen .......

Also weitere Kritik brauch ich nicht, wenn jemand was nützliches hat kann er es ruhig sagen.

ich poste hier nur so viel, in der Hoffnung die Kritik ist für Dich nützlich.
Genau wie Du einem Elektriker bzgl. Elektrik-Trick vertraust, vertraue mir, wenn ich Dir schreibe : vergiß den Eigenbau-Druckbehälter. Wenn Du tatsächlich sowas möchtest, dann kauf sowas hier :
Link oder Link2
aber mach keine Basteleien.

Gruß, hs
 
Hallo,

also das hier hilft mir schon mehr, ja ne gute Schweißnaht bekomme ich hin, denke auch schon das ein geringerer Druck auch reichen wird da ich das ja nur als Ansaughilfe machen will und der Druck entweicht ja über die Pistole, da der Kreis wo das Strahlgut angesaugt wird offen ist, man schaltet an der Pistole praktisch nur den Druck vom Kessel zu und dieser erzeugt durch vorbeiströmen an der Öffnung einen Unterdruck wodurch das Strahlgut angesaugt wird. Und diese 2,5 Tonnen leigen ja an einer ganzen Schweißnahtlänge von über 1,2 Meter und da relativiert sich das ganze schon etwas.
 
Hi,

... na ja - manchen ist eben nicht zu helfen - da kann man viele gute und mahnende Worte schreiben ... :roll:

Du hast kaum, bzw. keine Ahnung vom Schweißen :
In Sachen WIG habe ich auch noch keine Erfahungen gemacht ausser ein paar mal zugeschaut.

lerne erstmal richtig schweißen - womit ich nichtmal die Nähte meine, sondern auch das Hintergrundwissen !

Und diese 2,5 Tonnen leigen ja an einer ganzen Schweißnahtlänge von über 1,2 Meter und da relativiert sich das ganze schon etwas.

theoretisch 'ja' - in der Praxis aber muß nur eine kleine Stelle der Naht nachgeben und dann reißt das Blech schlagartig auf (schon mal eine Chips- oder Gummibärentüte aufgerissen ? erst geht garnichts ... und dann liegt plötzlich die Hälfte auf dem Boden).

Aber was schreibe ich hier noch ... Du weißt es ja scheinbar besser.

-----------------------------------------------------------------------------
Nur zur Sicherheit nochmal für diejenigen, die sich vielleicht auch denken ... 'aber eigentlich ....'


Das Konstruieren und das Schweißen von Druckbehältern gehört nicht in die Hände von Heimwerkern !!!!

(so gehören an diese Art Behälter z.B. die richtigen, genormten Böden und derjenige, der da schweißt sollte sich mit dem Fertigungsverfahren 'Schweißen' auskennen (und das bedeutet nicht 'ich kann auch eine 'schöne' Naht hinlegen - sondern ich kann eine schöne und haltbare Naht hinlegen ohne das zu fügende Material übermäßig zu belasten, weil ich das gelernt habe - und Prüfungen dsbzgl. abgelegt habe))


...... zumal es für schlappe €200,- eine fertige, wenn auch kleine Druckstrahl-Anlage, (mit allem drum und dran - und druckmäßig abgenommen) fertig zu kaufen gibt.


Gruß, hs
 
Hallo,

ich will mich jetzt nicht streiten aber das muss ich noch schreiben.

In einem Beitrag weiter oben hab ich geschrieben "Ich habe schon sehr viel mit Elektroden geschweißt", nur mit WIG hatte ich noch nichts am Hut. Ich habe wirklich keine Befürchtugn das meine Schweißnaht reist, eher würde es neben der Schweißnaht reisen weil es ein St37 Stahl ist und mein Schweißgut irgendwo bei 450 Nm/mm² angesiedelt ist. Und ich verspröde das Material auch nicht weil ich mit Elektroden inzw. sehr viel gemacht habe. Vielleich setze ich den Kessel auch nicht unter Druck sondern sschweiße ein paar Ständer dran das er höher leigt und so die Absaugung von unten mit unterstützung der Schwerkraft erfolgen kann.

Ich habe heute mal die Liefermenge gemessen falls das so gemacht wird. Kessel komplett leer gemacht. Dann beide Kompressoren eingeschaltet und gewartet bis die 50 Liter mit 10bar gefüllt waren. Das hat 1 Min 35 Sek. gedauert. Stimmt meine folgende Rechnung? 50 x 10 = 500 / 1,58 = ca. 320 Liter / Min. Eigentlich sogar mehr wie ich erwartet hatte oder sollte ich das ganze mit einem Enddruck von 6 bar messen?
 
Es macht wenig Sinn die Füllleistung ab null bar zu messen. Da liefert selbst der müdeste Kompressor mehr Luft als im tatsächlichen Einsatzbereich.

Als einfache Methode, um die Füllleistung zu messen, gilt folgende Vorgehensweise.

1. Den Kompressor bis zum eingestellten Maximaldruck, z. B. 10 bar, füllen. Kompressor ausschalten und 4 bar ablassen, also auf 6 bar in unserem Beispiel.
2. Den Kompressor wieder einschalten und die Zeit stoppen, die er benötigt, um den Behälterdruck wieder auf 10 bar zu bekommen.
3. Als Faustformel für die Berechnung der Füllleistung gilt dann:

Behälterinhalt (Liter) * 4 bar * 60
-------------------------------------------
gestoppte Zeit (in sec)

Je nach Genauigkeit des Manometers und der Angabe für die Behältergröße erhält man mit dieser Methode einen Wert, der mit etwa +/- 10-20 Prozent vergleichbar ist.
 
Hi,

H.-A. Losch schrieb:
Behälterinhalt (Liter) * 4 bar * 60
-------------------------------------------
gestoppte Zeit (in sec)

Je nach Genauigkeit des Manometers und der Angabe für die Behältergröße erhält man mit dieser Methode einen Wert, der mit etwa +/- 10-20 Prozent vergleichbar ist.

stimmt - so steht's auch z.B. im Schneider-Prospekt.
Wobei ich mit den Werten etwas flexibel umgehen würde. Bei meinem 13 Jahre alten, mit eigentlich eff. angegebenen 580l/min-Kompressor, sieht das wie folgt aus :

0-10bar = (90l * 10bar * 60) / 85 sec = 635l/min
0-11bar = (90l * 11bar * 60) / 96 sec = 618l/min
6-10bar = (90l * 4bar * 60)/ 31 sec = 696l/min

Gruß, hs
P.S. bzgl. schweißen - und das man sowas läßt, habe ich sicher genung drüber geschrieben. Da will ich jetzt nicht schon wieder auf dieses oder jenes neu hervorgebrachte 'Argument' eingehen.
Nur noch zwei Worte zu der Bastelei mit mehreren Kompressoren/Tanks : beachten, daß im Falle eines Schadens plötzlich sehr viel mehr Volumen freigesetzt werden kann. D.h. bei einem Schaden eines kleinen Kompressors (25l/8bar) in der Garage bekäme man möglicherweise nur mal kurz etwas 'Druck' auf die Ohren .... bei 50l/10bar kann das schon ungesünder ausfallen. Beim Zusammenschließen mehrerer Aggregate darauf achten, daß das Überdruckventil mehr Luft abblasen kann, als die Aggregate liefern können .....
Oder aber, beste Lösung, etwas mehr Geld ausgeben und gleich was vernünftiges kaufen !
 
hs schrieb:
Bei meinem 13 Jahre alten, mit eigentlich eff. angegebenen 580l/min-Kompressor, sieht das wie folgt aus :

0-10bar = (90l * 10bar * 60) / 85 sec = 635l/min
0-11bar = (90l * 11bar * 60) / 96 sec = 618l/min
6-10bar = (90l * 4bar * 60)/ 31 sec = 696l/min

hastr du auch richtig gemessen? Denn bei 6 bis 10 bar dürfte die Literleistung nicht höher ausfallen als bei 0 bis 10 bar.
 
H.-A. Losch schrieb:
hs schrieb:
Bei meinem 13 Jahre alten, mit eigentlich eff. angegebenen 580l/min-Kompressor, sieht das wie folgt aus :

0-10bar = (90l * 10bar * 60) / 85 sec = 635l/min
0-11bar = (90l * 11bar * 60) / 96 sec = 618l/min
6-10bar = (90l * 4bar * 60)/ 31 sec = 696l/min

hastr du auch richtig gemessen? Denn bei 6 bis 10 bar dürfte die Literleistung nicht höher ausfallen als bei 0 bis 10 bar.

Hi,

habe mich auch gewundert - aber eigentlich alles korrekt.
Ich habe kalt gemessen - möglicherweise hängt es damit zusammen - vielleicht auch am zweistufigen Aggregat. Man kann auch schon am Manometer sehen, daß er am Schluß mind. genausogut pumpt.
Vielleicht arbeitet das Manometer im oberen Bereich auch nicht ganz linear (was ich eigentlich aber nicht glaube).

Gruß, hs
 
Hallo Thomas also wenn du grössere Flächen strahlen willst dann empfehle ich Dir, leih Dir eine richtig grosse Strahlpistole mit Kompressor für die Flächen und kauf einen kleinen gebrauchten Kompressor z.B Ebay mit ner Anständigen Sandstrahlpistole z.B. Gläsner Strahltechnik gmbh Ibbenbüren.
Ich habe lange Zeit wie Du überlegt wie und was am besten geht
Zur Zeit betreibe ich einen 7,5 kw Schraubenverdichter mit Kältetrocknung und einen Pressluftfeinfilter.Falls du noch nähere Informationen zum Thema Sandstrahlen Kabinen,Strahlgut, Glasperlen,Korund und so brauchst kann ich dir per E-Mail sicherlich weiter helfen.(**********)
 
:D

Hallo leutz... Tolles Forum...

Habe ein ähnliches anliegen, wie der Autor des Forums...

Hatte das gleiche Problem mit nem kleinen Kompressor von Einhell 25 Liter. Konnte nicht tunen, da das Ventil bei 8,5 Bar ausgeblasen hat.

War heute bei Hornbach und die hatten nen neuen 50 Liter Kompressor für sagenhafte 98 Euro.... Hab jetzt kein Foto parat, aber gebe kurz Daten an.

Schneider AC Typ 220-50 K Smile
1,5 KW, Keilriemenantrieb mit niedriger Drehzahl,
Großes Ventilatorschwungrad, aufm Kessel stehen 10 Bar, 8Bar Druckventil...was noch auf jeden Fall gegen ein anderres getauscht wird.

Denke dieser low-budget Kauf war auf jeden Fall kein Fehler...

-Taugen die billigstrahlpistolen mit rückgewinnung von Ebay was?
-Was haltet ihr von der Idee den Kessel auf 11Bar Druck zu bringen?
-Frage an Thomas: Hab ich das richtig verstanden? Du willst die einzenen aufflexen, um dann zusammenzuschweissen?
( find ich zu riskant).... aber die Idee mehrere in reihe zu schliessen find ich ganz OK... Ich würd perönlich erst mal die möglichkeit suchen mehrere in reihe zu schrauben... könnte doch auch gehen oder? Poste doch mal Fotos...bin sehr interessiert...
-Meint ihr der Kompressor ist dann ausreichend um zu Strahen?

Freu mich schon auf eure Antworten...

Gruss Louis
 
Thema: 2 Billigkompressoren verbinden?

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