Besseres Cuttermesser als Stanley Interlock?

Diskutiere Besseres Cuttermesser als Stanley Interlock? im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi Leute, ist jemandem ein besseres Cuttermesser als das Stanley Interlock bekannt? Das Ding ist an und für sich schon sehr gut, aber auch hier...
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Dirk

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Hi Leute,

ist jemandem ein besseres Cuttermesser als das Stanley Interlock bekannt?
Das Ding ist an und für sich schon sehr gut, aber auch hier ist die Klingenverriegelung nicht in jeder Situation wirklich gut...
 
Hallo Dirk!

Olfa 25mm-Cutter

Bei mir seit ein paar Jahren je eins beruflich und Privat im Einsatz und quasi unzerstörbar-du kennst meine Profession.

Klingenführung sehr straff justierbar (leichtes beibiegen der Flügel der Führung), daher Präzise beim Schneiden und sehr handlich und Griffig für große Hände.

Die 25mm Klingen sind um welten robuster bei schweren Jobs als die 18er. Klingen: -> original Olfa sind extrem scharf und halten auch recht lange, die schärfsten Abbrechklingen die mir bekannt und einschneidend in Erinnerung sind (AUA)
 
Soll es ein Messer mit Abbruchklinge sein und hohem Verschleiss?

Dann ist mein Vorschlag vielleicht eher unpassend und ein wenig overkill, aber ich überlege mir ein Bessey Cutter zu kaufen. Wie die sich im professionellen Bereich schlagen, sprich Unterhalt, kann ich noch nicht sagen, aber zum privaten werkeln scheint mir das Messer aufgrund seiner Vielseitigkeit ziemlich gut. Gerade wenns ein bisschen spezieller sein soll, z.B. Teppich zurecht schneiden, sehe ich da Vorteile mit der Hakenklinge etc.. Das Messer gibt es auch ohne Box mit fünf Ersatzklingen (nur Trapez) für 15€, aber das macht mMn den Sinn dieses Cutters kaputt.

FG
 
Vielen Dank für eure Vorschläge, aber da ist mein Stanley Cutter Interlock ja gar nicht mal so schlecht. Jedenfalls nicht so viel schlechter als die gezeigten Alternativen. Das Messer ist schon sehr robust, stabil und verwindungssteif, aber eben nur zu 99% perfekt. Ich habe es auch schonmal geschafft, trotz festgedrehter Klinge die Klinge zurückzuschieben. Noch festeres Festdrehen hat dann geholfen, aber das war wirklich schon sehr fest. Knackpunkt bei allen diesen Messern ist eben, dass der Schieber immer aus Kunststoff ist.
Und die Messer mit den "kurzen" Wendeklingen mag ich irgendwie nicht so sehr, ich kann auch nicht sagen warum. Vielleicht, weil ich mit der kurzen Klinge schon des öfteren nicht ausgekommen bin...

Ach ja: ich hab das Messer schon sehr lange (vermutlich kurz nach der Markteinführung gekauft) in beiden Größen, also 9,5mm und 18mm. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!
 
Hallo,
hier mal ein Bild meiner 18er Cutter die ich auf die Schnelle gefunden habe, ich habe nur 18er und ein paar 9er damit ich nicht so viele verschiedene Größen halten muss und ich immer einen Karton 10x10 Stück kaufe.
Das Lux hat eine Schraubbefestigung, ist aus Metall und hat 3 Klingen im Magazin, eigentlich das Beste Messer.
Das rote Noname ist fast baugleich mit dem grün/schwarzen Heyco 01664000000, die Arretierung verschiebt sich nur wenn man den Schieber drückt, nachteilig ist bei diesen Messern dass sich oft ungewollt Klingen aus dem Magazin nachladen und dann 2 Klingen im Einsatz sind, das Heyco hat noch auf der rückseite eine zusätzliche Feststellschraube. Das FatMax von Stanley mit einer Klinge ist gut, die Klinge lässt sich auch mit einer Zange nicht rausziehen.
 

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Moin!

Dirk schrieb:
Ich habe es auch schonmal geschafft, trotz festgedrehter Klinge die Klinge zurückzuschieben. Noch festeres Festdrehen hat dann geholfen, aber das war wirklich schon sehr fest.
Das habe ich schon bei nahezu allen Messer geschaft.
Einzige Ausnahme bei mir war das Martor Jumbo. Hier ist der Klemmechanismus tatsächlich aus Metall (kann morgen gerne mal Bilder machen), klemmt allerdings im Gegensatz zum Stanley Interlock oder Stanley Dynagrip (neuerdings ja unter dem dusseligen Namen Fat Max vertrieben, anscheinend mitlerweile auch wieder mit Klemmschraube und nicht diesem Federklapperatismus der nie wirklich funktioniert hat) nicht vorne am Klingenaustritt.
Ich will aber auch den anderen Nachteil dieses Messers nicht verschweigen, irgendwie scheint es eher für Linkshänder konstruiert zu sein. Einhandbedienung mit der rechten Hand ist schwierig. Trotz allem ist es bei mir mitlerweile das am häufigsten genutzte Messer.

Gruß
Christian
 
Klingt Doof: Bauhaus (teilw. unter 'wisent' gefuehrt) und Hornbach!
 
malselbergooglenwärnichtschlecht

es kommt auch auf den Verwendungszweck an, Abbrechschiebeklingen halten nur eine bestimmte Belastung aus und werden gefährlich wenn sie beim Schneiden brechen, so verwenden Trockenbauer zum Zuschneiden der Platten überwiegend die stabileren Trapezklingen.
 
Ach, schau an......................
wieder einer mit Schleichwerbung. :mrgreen:
Ob nach fast 3 Jahren immer noch ein Messer gesucht wird ?
 
Ich habe den Werbelink von Tim31 dennoch mal stehengelassen, da der Händler einen umfassenden Überblick über Cutter und andere Messer bietet.

Wie Tim31 auf der Seite etwas gekauft haben will, erschließt sich mir allerdings nicht; denn einen Online-Shop gibt es dort nicht.
 
Geißlein schrieb:
ich bin mit dem Cutter-Messer von HM-Müllner super zufrieden.

Ich hab ein baugleiches von Wisent. Prinzipiell nicht schlecht, nur wenn ich XPS oder PVC Platten damit schneide, zieh ich regelmäßig die Klinge raus.
 
norinofu schrieb:
Ich hab ein baugleiches von Wisent. Prinzipiell nicht schlecht, nur wenn ich XPS oder PVC Platten damit schneide, zieh ich regelmäßig die Klinge raus.
Dieses Verhalten des Stanley kann ich mittlerweile bestätigen. Daher hab ich mir schon angewöhnt die Klinge möglichst sofort festzustellen was natürlich auch nervt.

PS
 
Thema: Besseres Cuttermesser als Stanley Interlock?
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