Etwas anderes Werkzeug gesucht: Hat jemand einen Tipp für einen guten Fleischwolf?

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Brandmeister

Guest
Nachdem sich mein Fleischwolf vor einer ganzen Weile verabschiedet hat (billig, Kunststofflager für die Welle ausgeschlagen und dann einfach auseinandergefallen), frage ich hier mal an, ob jemand einen Tipp für einen guten, leicht zu zerlegenden und zu reinigenden Fleischwolf hat.
Durchgesetzt werden sollen haushaltsübliche Mengen zwischen einem halben und eineinhalb Pfund, das auch nur so etwa fünf bis sechsmal pro Jahr; es muss also kein gewerbliches Metzgereigerät sein. Elektrisch wäre schön, ist angesichts der Menge aber kein Muss.

Die preisliche Schmerzgrenze setze ich auf 300 € und hoffe, das ist jetzt nicht zu knapp kalkuliert.
 
Jupiter war mal ein Markenbegriff dafür. Obs die noch gibt keine Ahnung. Hab von denen noch eine Maschine mit einer Getreidemühle als Vorsatz.
Ansonst. Was habt ihr für eine Küchenmaschine. Da gibts mitunter auch Fleichwölfe als Zusatzgerät.

Meine Mutter hatte noch einen Fleischwolf mit Handkurbel. Der hatte über Jahrzehnte mehr sls den von Dir genannten Durchsatz. :ducken:
Der müsste sogar noch bei meinem Vater im Keller liegen.

PS
 
Hallo Brandmeister,

vom Aufwand des Reiniges sind die Fleischwölfe ziemlich gleich, da hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts wesentlich geändert. Die Frage ist eher, was das Messer taugt und welche Mahlscheiben du brauchst.
Wölfe, die auch professionell eingesetzt werden können, bekommst du schon im Rahmen deines Budgets, die werden aber nur mir einer Mahlscheibe geliefert. Der Nachkauf einer weiteren Scheibe zu diesen Geräten ist teuer.
Der Vorteil liegt in der Qualität.
Kurbeln brauchst du bei dem Budget auf jeden Fall nicht :wink:

Grüße,
Dieter
 
powersupply schrieb:
Jupiter war mal ein Markenbegriff dafür...
Sieht so aus. Ich schau mir die mal näher an.

powersupply schrieb:
Meine Mutter hatte noch einen Fleischwolf mit Handkurbel.
Jou, bei meinen Eltern liegt noch ein schöner alter Gusseiserner von meines Vaters Mutter rum. Geht aber maximal noch um die Weihnachtszeit Plätzchenteig durch. Schon ein bisschen schade.
 
Meine Maschine sieht noch etwas anders aus.
Ist aber auch ein "Erbstück" von der Oma.
Tut aber nach wie vor was sie soll. Nur zum Schroten von Leinsamen muss man etwas normales Getreide beigeben. Sonst verklebt das Mahlwerk.
Betrifft deine Suche nach einem Fleischwolf ja eher nicht.

PS
 
Wüsste ehrlich nicht, wofür ich Leinsamen verarbeiten sollte. Da gabs früher bei meinen Großeltern die Sitte, Leinöl (bzw. Leinsamen) mit Zucker zu vermischen und das als Brotbelag zu verwenden. Seit dem bin ich der Überzeugung, dass Leinöl lieber doch nur als Rohstoff für Firnis verwendet werden sollte.
 
Nicht als Brotbelag. Sondern in den selbst gemischten Brotteig mit hinein. Zusätzlich zum geschroteten Dinkel und Roggen.
Und geschrotet werden die Leinsamen weil diese sonst unverdaut wieder ausgeschieden werden.

PS
 
Ich brauche auch hin und wieder einen Fleischwolf, um aus Rehfleisch Hack und Burger zu machen. Nach einem elektrischen Plastikbomber bin ich wieder beim manuellen Handgerät gelandet. Die alten Dinger sind von "Alexanderwerk" oder "Jupiter" oder, oder... In der Bucht für 5-10 Euro zu ersteigern.
Die alten Dinger funktionieren echt gut, sind leicht zu reinigen und unverwüstlich. Ein kilo Fleisch ist in weniger als 3 Minuten durchgekurbelt. Dafür brauchts es kein elektrisches Gerät. Es sei denn, du musst zentnerweise Hackfleisch machen.
Einziger Nachteil: Die Klemmschraube für die Tischkante würde den Tisch vermacken. Ich nutze daher ein zusätzliches Brett.
Ich weiß, elektrische Maschinen sind toll... Aber bei Deinem Budget bleiben noch 290,- für eine elektrische Maschine in der Männerwerkstatt.
Gruß
Jürgen
 
powersupply schrieb:
Nicht als Brotbelag. Sondern in den selbst gemischten Brotteig mit hinein. Zusätzlich zum geschroteten Dinkel und Roggen.
Und geschrotet werden die Leinsamen weil diese sonst unverdaut wieder ausgeschieden werden.


Kann ich bestätigen :bierchen:
 
Profimaschine gibt es schon für ~100€ in der Bucht,
wie wärs gleich eine Kitchen Aid mit Fleischwolfvorsatz falls ihr auch eine Küchenmaschine braucht?
 
Alfred schrieb:
Ich bin ja schon recht breit, aber ich zähle trotzdem nur für einen... :bierchen:
Zur Kitchen Aid: Nö habe ansonsten alles, was ich brauche. Und vor Allem keinen Thermomix.
 
Brandmeister schrieb:
Nachdem sich mein Fleischwolf vor einer ganzen Weile verabschiedet hat (billig, Kunststofflager für die Welle ausgeschlagen und dann einfach auseinandergefallen), frage ich hier mal an, ob jemand einen Tipp für einen guten, leicht zu zerlegenden und zu reinigenden Fleischwolf hat.
Durchgesetzt werden sollen haushaltsübliche Mengen zwischen einem halben und eineinhalb Pfund, das auch nur so etwa fünf bis sechsmal pro Jahr; es muss also kein gewerbliches Metzgereigerät sein. Elektrisch wäre schön, ist angesichts der Menge aber kein Muss.

Die preisliche Schmerzgrenze setze ich auf 300 € und hoffe, das ist jetzt nicht zu knapp kalkuliert.

Wenn du bereits ein KitchenAid besitzt, kannst du du dir den passenden Aufsatz holen. Der ist auch nicht so teuer!
 
Thema: Etwas anderes Werkzeug gesucht: Hat jemand einen Tipp für einen guten Fleischwolf?

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