Makita Führungsschiene

Diskutiere Makita Führungsschiene im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hey, wie ist das eigentlich mit den Makita Führungsschienen (FS): > Lohnen zwei kleinere Schienen, bsp 100cm und 190cm und dann mit Verbinder...
Jetzt war Ein_Gast schneller, aber ich lasse es trotzdem mal so stehen.

MrDitschy schrieb:
...
Und das geht eben beim Sägen mit Blatt links und mit rechter Hand von rechts nach links geführt besser als mit Blatt rechts (da ist der Schnitt von mir abgewandt) ... sonst müsste ich als Rechtshänder die Makita Tauchsäge mit linker Hand von links nach rechts führen.
...
Das ist bei der Tauchsäge eigentlich egal. Wenn Du Dir am Anfang unsicher bist, kannst Du zum Ausprobieren erst das Sägeblatt ohne Strom ein paar mal runterdrücken und gucken, ob der Abdruck der Zähne dort ist, wo Du ihn haben willst. Aber da stellt sich recht schnell das Gefühl für die Säge ein und man weiß, wie man damit umzugehen hat. Ich lege die rechte Hand mittlerweile nur noch aus Gewohnheit irgendwo an die Säge, nötig ist es nicht so richtig.

MrDitschy schrieb:
...
Passen mit Eigenbau-Holz-Adapter auf die Makita Führungsschiene:
...
Keine Ahnung, wie die Modelle im einzelnen so sind, aber wenn Du ohnehin neu kaufst, dann kauf lieber was, was auch von Natur aus zueinander passt. Das passt im allgemeinen besser. Übrigens: Der ebay-Link funzt nicht.

Ein_Gast schrieb:
Gucken ist für Leute mit Laser an der Kreissäge...
:top: :top:
 
Hi!

Wenn ich die Führungsschiene positioniert habe für einen Schnitt (nicht Tauchschnitt!) dann senke ich die Säge ab und schiebe sie durch - angucken brauche ich dabei nichts, denn die Führungsschiene führt. :wink:

Bei Tauschschnitten/Ausschnitten mit Führungsschiene ist das was anderes, da will/muss man den schneidenden Zahn in der Tat sehen. Habe ich ja bei meiner Einbauschrank-Verkleidung ständig gehabt. Die Markierungen (auf der Festool TSC) sind dafür imho ungeeignet und ersetzen nicht den Blick aufs Sägeblatt und den Schnitt. (Ist bei der Säge aber auch überhaupt kein Problem.)

Sauger ist bei mir vor allem "indoor" - immer - dran, auf der Terrasse bzw. im Garten nehme ich auch schonmal den mitgelieferten Staubfangsack.

Von einem "Eigenbau-Adapter", noch dazu aus Holz, rate ich ab - damit wird man die (eigentlich) gewünschte Präzision einer geführten Säge nicht erreichen. Zusätzliche Fehlerquelle etc.

TS und HKS ersetzen sich nicht gegenseitig, sie ergänzen sich.

Viele Grüße,
Oliver
 
Ok, danke für die Infos ... werde dann nach einen Schnäppchen der Tauchsäge DSP600 suchen und den Holz-Aapter für meine kleine DSS501 nehmen. :top:


Brandmeister schrieb:
MrDitschy schrieb:
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Passen mit Eigenbau-Holz-Adapter auf die Makita Führungsschiene:
...
Keine Ahnung, wie die Modelle im einzelnen so sind, aber wenn Du ohnehin neu kaufst, dann kauf lieber was, was auch von Natur aus zueinander passt. Das passt im allgemeinen besser. Übrigens: Der ebay-Link funzt nicht.
Ohh sorry ... https://www.ebay.de/itm/Adapter-Fuh...h+Professional&_trksid=p2510209.c100903.m5276
 
Moin!

Ein_Gast schrieb:
Die Ausschnitte mittels Tauchfunktion mit einer Tauchsäge sind sowieso eine recht halbgare Sache, weil das Sägeblatt rund ist

Ja, ja und nein.
Klar man kommt nicht komplett durch. Nur mit welcher anderen Methode kann man so schnell, so sauber und so präzise Ausschnitte, im Grunde beliebiger Größe machen?


MrDitschy schrieb:
- ist denke auch normal!?

Interessiert eigentlich mit FS nicht die Bohne, außer halt bei Ausschnitten. Die Schiene wird angelegt und so wie die liegt sägt die Säge. Da muss man während des Schnitts nichts kontrollieren.

MrDitschy schrieb:
Verstehe daher eh nicht, warum die Hersteller die gleiche Säge mit Blatt links oder rechts anbieten.

DIe Hersteller die das anbieten sind aber die Ausnahme.
Spontan fallen mir vier ein und drei davon sind auf dem amerikanischen Markt orientiert: Dewalt, Milwaukee, Skil.
 
Denke auch, dass damit Ausschnitte besser gesägt werden können als nur mit einer Stichsäge, wobei man diese für die Ecken ebenso braucht .... Ausschnitte sägen ist bei mir aber dennoch recht selten.


michaelhild schrieb:
MrDitschy schrieb:
- ist denke auch normal!?
Interessiert eigentlich mit FS nicht die Bohne, außer halt bei Ausschnitten. Die Schiene wird angelegt und so wie die liegt sägt die Säge. Da muss man während des Schnitts nichts kontrollieren.
Hmm, denke ich würde auch bei einer Führungsschiene den Schnitt beobachten, schon auch damit die Schiene nicht verrutscht usw. ... also "blind" sägen oder nicht darauf achten, würde ich niemals!
Muss aber letztendlich jeder selbst wissen, wie er das handhabt. :wink:
 
MrDitschy schrieb:
Hmm, denke ich würde auch bei einer Führungsschiene den Schnitt beobachten, schon auch damit die Schiene nicht verrutscht usw. ... also "blind" sägen oder nicht darauf achten, würde ich niemals!
Die Schniene verrutscht nicht, dafür sind ja die Zwingen.

Und alles andere ist gelaufen, wenn du einmal im Holz bist. Z. B. ruiniert auch auf den ersten Millimetern abgeplatztes Furnier das Werkstück etc. Da ist es deutlich sinnvoller, einen Testschnitt irgendwo in einem Reststück zu machen, und entsprechende Einstellungen vorzunehmen.
 
Ich sage es ganz platt; das Dümmste, was passieren kann, ist die Schiene falsch zu positionieren und zu viel abzusägen. Gegen Verrutschen hilft klemmen und wenn Du merkst, dass du verrutscht bist oder das Furnier splittert, ist der Markt gehalten.
Deshalb mach dich mit der Säge vertraut und massakrier reichlich Opferholz, dann läuft es um so zuverlässiger, wenn es ernst wird.
 
MrDitschy schrieb:
Hmm, denke ich würde auch bei einer Führungsschiene den Schnitt beobachten, schon auch damit die Schiene nicht verrutscht usw. ... also "blind" sägen oder nicht darauf achten, würde ich niemals!
Ganz ehrlich: Falsch. Und zeigt Unsicherheit.
Das A und O ist wie bei so gut wie allem die Vorarbeit. Also genau Anzeichnen, genau die Schiene ausrichten und fixeren und zum Schluss noch mal prüfen. Erst dann sägen. Achja und die Sägeblattauswahl nicht vergessen.
Daher wie Brandmeister geschrieben hat: üben üben üben.

Und nehmen wir mal an, Du sägst ohne die FS zu fixieren, dann NICHT auf das Kreissägeblatt schauen, ob die Schiene wandert, sondern aufs Ende der Schiene, weil dort macht sich das viel deutlicher bemerkbar. Die Schiene rutscht ja nicht komplett weg, dafür ist viel zu viel Druck auf Höhe der Säge und das Mossgummi greift, die Schiene dreht eher um die Säge als Mittelpunkt, daher bemerkt man sowas, am entferntesten Ende am ehesten.
 
michaelhild schrieb:
MrDitschy schrieb:
Verstehe daher eh nicht, warum die Hersteller die gleiche Säge mit Blatt links oder rechts anbieten.

DIe Hersteller die das anbieten sind aber die Ausnahme.
Spontan fallen mir vier ein und drei davon sind auf dem amerikanischen Markt orientiert: Dewalt, Milwaukee, Skil.
Ist halt 'ne prima Sache, wenn dem (Hobby)Holzwerker, an der Hand, die er sonst bräucht schon ein paar Finger fehlen. Oder noch mehr. Kein Smiley, weil bei der Überlegung ein völlig ernster Hintergrund dabei ist.
 
MrDitschy schrieb:
Weiterer Punkt wäre evtl. die Richtung der Saugschlauchführung, wobei es denke egal ist ob da dass Blatt links oder rechts ist, der kann so oder so stören/verhaken usw. ... habe aber mal einen glatten Gewebeschlauch gesehen (ähnlich Festool), oder auch eine Art Schutzhülle, muss mal schauen wie ich das noch löse, ist bei mir auch noch ein Manko!?
Bei einigen (allen? den meisten?) Modellen ist der Absaugstutzen drehbar, so dass der Schlauch so lang gelegt werden kann, dass er nicht stört. Spielt natürlich auch noch eine Rolle, wo der Staubsauger hingestellt wird.

Gestern dann auch noch zwei Rechteckleisten von 1.000 mm aus einem Rest Leimholzplatte geschnitten. Einmal einfach Locker schräg versetzt hinter der Säge hergegangen und einmal mit Beobachtung des Schnitts. Bei 800 mm Werkbankhöhe und der zur Beobachtung des Schnittes einzunehmenden Körperhaltung ist genaues Einmessen und unbeobachtet Durchschieben die weit weniger rückenlastige Lösung.
 
Nochmals Danke, werde eure Infos beherzigen.

Die Führungsschienen und die Zwingen dazu sind zumindest schon mal angekommen .... müsste nur noch eine Säge bestellen. :D


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Hauptsache, Du bestellst genug Schiene zur Säge dazu. Durfte heute wider Erwarten noch mal mit GKS 190 und Parallelanschlag ran... :brech:
 
Denke ich habe genug, sind 4x 1,5m Führungsschienen!
Weiß nur noch nicht so ganz, wie ich die Aufteilen sollte!? :lichtauf:
 
Ja, eine davon werde ich auf jeden Fall zersägen ... nur wie, da muss ich mal schauen!?
 
MrDitschy schrieb:
Passen mit Eigenbau-Holz-Adapter auf die Makita Führungsschiene:

> DSS501 = HKS, 18V, Blatt rechts 136mm ø , 51mm Schnitttiefe (diese HKS habe ich schon)
So, habe mich erstmals für den Holz-Adapter zu meiner DSS501 18V Akku-HKS entschieden.
Nun, soweit passt das auch alles, nur ob das mit den 3D-Druck Teilen auch langlebig hält, bezweifele ich beinahe etwas. Auf die Führungsschien passt das ganze zumindest ganz gut und bin mal gespannt auf die ersten Schnitte.
Habe nur ein Problem, ob ich jetzt alle 4x 1,5m Führungsschienen mittels Verbindern nach und nach auf diese Säge einsäge oder nicht, denn wenn ich mir die DSP600 hole, könnte das ja wohl leider nicht mehr passen ... hmm!?


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MrDitschy schrieb:
...
Habe nur ein Problem, ob ich jetzt alle 4x 1,5m Führungsschienen mittels Verbindern nach und nach auf diese Säge einsäge oder nicht, denn wenn ich mir die DSP600 hole, könnte das ja wohl leider nicht mehr passen ... hmm!?
...
Würde ich nicht tun. 4 x 1,5 m sind 6 m und Du sagtest ja schon, du willst auch Schienen (meine Meinung dazu hierbei außen vor) zuschneiden. Frage dazu meinerseits, wann brauchst Du 6 m Schiene für einen Zuschnitt? Ich denke, sinnvoll wären maximal 2 Schienen auf die eine Säge einzusägen (Gummilippe/Spanreißschutz), was aber auch schon nicht mehr hundertprozentig passen könnte, wenn du ein anderes Sägeblatt verwendest (Stammblattstärke, Breite der Zähne).
 
Oha, die unterschiedlichen Sägeblätter habe ich noch gar nicht beachtet! Wobei ich denke eher immer ein mittleres Allroundblatt drinnen haben werde ... also für jede Säge dann eine eigen Schiene zu haben, ist denke fast schon Pflicht (zumindest rummessen, damit ich ggf. vor oder nach dem Strich anlege, dass möchte ich auf jeden Fall vermeiden).
So werde ich wohl zwei/drei kürzere Schienen für ab und an und hier und da, für die kleine 18V DSS501 bauen. Und später probiere ich, ob ich die 2x18V/36V DSP600 darauf verwenden kann, sonst muss ich halt ggf. 1,5m Schienen nachordern. Ja, glaube das ist nicht verkehrt!?


Das längste war bis jetzt ein Scheunentor abzusägen, das hatte ca. 5,5m Länge und war mit der alten Metabo und Dachlatte schon ein Kampf - klar, so etwas ist nicht alle Tage und muss dann auch nicht top werden.
 
MrDitschy schrieb:
Oha, die unterschiedlichen Sägeblätter habe ich noch gar nicht beachtet!
...
Ich muss gestehen, dass mir das auch erst letzten Freitag so richtig bewusst geworden ist. Glücklicherweise noch bevor ich mich ins eigene Knie geschossen hätte.
 
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