N
Nasenmann
Hallo Zusammen,
habe gerade mächtig Panik.
Seit mindestens 10 Jahren nutze ich meine gebraucht gekaufte Koordinatenbohrmaschine fast täglich und komplett komplikationslos (nur Holzbohrarbeiten). Ich habe wenig Ahnung von solchen Maschinen und war froh, dass das alte Teil so robust und ohne Wartung auskommt. Ich habe auch die Schmiernippel der Höhenverstellung nie gefettet. Möglichweise ist das nun mein Verhängnis.
Seit gestern funktionierte das Getriebe für die Höhenverstellung etwas schwergängig. Seit heute ging gar nichts mehr. Ich habe dann die beiden hinteren "Kulissen" für die Höhenverstellung geöffnet. Dabei fiel mir der gesamte Bohrkopf prompt nach unten. Ich bin Laie und dachte, es wäre da eine Sicherung eingebaut, aber das Getriebe und damit der schwere Bohrkopf hängt wohl nur an einer Welle mit ca. 15mm Durchmesser. Die Kulisse war auch nur an 4 einfachen M5 Schrauben befestigt, daher hatte ich nicht gedacht, dass durch das Öffnen der gesamte Bohrkopf heruntersaust.
Ich habe dann gesehen, dass in der linken Kulisse (siehe Foto) praktisch kein Fett mehr vorhanden war. In der rechten Seite war noch ca. halb voll Fett drin- auch schwarzes, scheinbar altes. Ich habe die rechte Kulisse dann wieder zugeschraubt, um zu sehen, ob ich das Getriebe wieder bewegen kan. Es ging aber nur extremst schwer und nur wenig- so, als wenn Metall auf Metall dreht. Dann war der Bohrkopf gar nicht mehr höhenverstellbar und ich habe Panik.
Das Teil ist heute kaum noch zu bezahlen und mein bestes Stück in der Hobbywerkstatt.
Frage:
Reicht es aus, die Schmiernippel einfach wieder mit Staucherfett vollzupressen, bis nichts mehr reingepresst werden kann? Sollte die Maschiene/das Getriebe dann einfach wieder zu benutzen sein oder hole ich mir am besten (teure) fachliche Hilfe (Industrieservice o.ä.), weil die Angelegenheit doch nicht mit einfach Fett reinpressen erledigt sein dürfte?
Ich weiß keinen Rat. Ggf. einer von Euch! Ich wäre dankbar!
Beste Grüße
habe gerade mächtig Panik.
Seit mindestens 10 Jahren nutze ich meine gebraucht gekaufte Koordinatenbohrmaschine fast täglich und komplett komplikationslos (nur Holzbohrarbeiten). Ich habe wenig Ahnung von solchen Maschinen und war froh, dass das alte Teil so robust und ohne Wartung auskommt. Ich habe auch die Schmiernippel der Höhenverstellung nie gefettet. Möglichweise ist das nun mein Verhängnis.
Seit gestern funktionierte das Getriebe für die Höhenverstellung etwas schwergängig. Seit heute ging gar nichts mehr. Ich habe dann die beiden hinteren "Kulissen" für die Höhenverstellung geöffnet. Dabei fiel mir der gesamte Bohrkopf prompt nach unten. Ich bin Laie und dachte, es wäre da eine Sicherung eingebaut, aber das Getriebe und damit der schwere Bohrkopf hängt wohl nur an einer Welle mit ca. 15mm Durchmesser. Die Kulisse war auch nur an 4 einfachen M5 Schrauben befestigt, daher hatte ich nicht gedacht, dass durch das Öffnen der gesamte Bohrkopf heruntersaust.
Ich habe dann gesehen, dass in der linken Kulisse (siehe Foto) praktisch kein Fett mehr vorhanden war. In der rechten Seite war noch ca. halb voll Fett drin- auch schwarzes, scheinbar altes. Ich habe die rechte Kulisse dann wieder zugeschraubt, um zu sehen, ob ich das Getriebe wieder bewegen kan. Es ging aber nur extremst schwer und nur wenig- so, als wenn Metall auf Metall dreht. Dann war der Bohrkopf gar nicht mehr höhenverstellbar und ich habe Panik.
Das Teil ist heute kaum noch zu bezahlen und mein bestes Stück in der Hobbywerkstatt.
Frage:
Reicht es aus, die Schmiernippel einfach wieder mit Staucherfett vollzupressen, bis nichts mehr reingepresst werden kann? Sollte die Maschiene/das Getriebe dann einfach wieder zu benutzen sein oder hole ich mir am besten (teure) fachliche Hilfe (Industrieservice o.ä.), weil die Angelegenheit doch nicht mit einfach Fett reinpressen erledigt sein dürfte?
Ich weiß keinen Rat. Ggf. einer von Euch! Ich wäre dankbar!
Beste Grüße