neuer Akku Bohrhammer

Diskutiere neuer Akku Bohrhammer im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Liebe Gemeinde, ich komme nicht mehr drumherum. Ich muss in ein Akku-Bohrhammer investieren. Welchen soll ich nehmen? Bosch Akku-Bohrhammer GBH...
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M.vom.Fach

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Liebe Gemeinde,

ich komme nicht mehr drumherum. Ich muss in ein Akku-Bohrhammer investieren.

Welchen soll ich nehmen?

Bosch Akku-Bohrhammer GBH 18V-26 F

oder

Makita DHR283Z

Danke und Gruß
 
Was hast du denn schon für ein Akkusystem?

Auch, wenn ich Bosch nicht mag, würde ich in dieser Leistungsklasse etwas mit nur einem Akku nehmen. Makita hat da leider nur den DHR243Z mit 2 J. Also Metabo :ducken:
 
also ich bin bei Makita, aber Bosch hat in seinem System viele Interessante Sachen rausgebracht und haben bei mir einen guten Eindruck hinterlassen.

Das mit den 2 Akkus halte ich für etwas oversized.
Darf man Fragen, warum du Bosch nicht magst?
 
M.vom.Fach schrieb:
Darf man Fragen, warum du Bosch nicht magst?
Weil mir einfach zu viele Geräte ausgefallen sind. Da waren sowohl grüne, aber auch blaue dabei - ohne, dass sie nennenswert beansprucht wurden. Eine blaue Stichsäge war aufgrund der schlechten Blattführung von Anfang an nicht in der Lage, geradeaus zu schneiden, ohne dass das Sägeblatt weglief. Seitdem bin ich geheilt davon...
Wohlgemerkt trifft das nur auf die Elektrogeräte zu - mit dem Zubehör wie Sägeblätter bin ich sehr zufrieden.

Aber wenn du schon Makita hast, würde ich dabei bleiben. Wenn du nicht irgendwas spezielles vorhast, benötigt man einen Bohrhammer auch nicht so oft, dass sich ein eigenes Akkusystem dafür lohnen würde.
 
Ein_Gast schrieb:
Aber wenn du schon Makita hast, würde ich dabei bleiben. Wenn du nicht irgendwas spezielles vorhast, benötigt man einen Bohrhammer auch nicht so oft, dass sich ein eigenes Akkusystem dafür lohnen würde.
So sehe ich das auch. Ansonsten zu "Bosch hat viele interessante Dinge herausgebracht" - na und!? Milwaukee hat immer noch ca. doppelt so viele interessante und spannende Maschinen... :ducken:
 
Auch wenn ich Makita überhaupt nicht mag und nichts wirklich schlechtes über Bosch sagen kann; ohne Not würde ich da auch nicht aus dem System gehen, dass ich schon laufen habe.
 
Bin ja auch für "ein" Akkusystem … aber kommt eben schon auch auf deinen Bedarf und Einssatz an, ob sich ein weiteres Akkusystem wirklich lohnt oder nicht. Hast du beide Akkusysteme?


Ein_Gast schrieb:
Auch, wenn ich Bosch nicht mag, würde ich in dieser Leistungsklasse etwas mit nur einem Akku nehmen. Makita hat da leider nur den DHR243Z mit 2 J. Also Metabo
Jep, für mich Privat ist es z.B. zweitrangig, ob ich ab und an mal ein Akku oder zwei Akkus an einer Maschine handeln muss, aber im Beruf auf einer Baustelle wöllte ich nicht den jeden Tag mit 2x18V Maschinen agieren wollen, vor allem wenn nicht genug gleiche Akkus oder Lader vorhanden sind.

War aber auch lange am Überlegen, ob ich mir einen 2x18V Bohrhammer anschaffe und bin eigentlich froh, mich nur auf den 18V DHR243 entschieden zu haben. Zumindest nach den Datenangaben sind die Unterschiede nicht all zu groß, 4mm weniger Mauer-Bohrdurchmesser (kommt aber natürlich darauf an, ob man die Maschine ausreizt … mein 3,5J Bosch Bohrhammer kam seither nicht mehr zum Einsatz).


M.vom.Fach schrieb:
Bosch Akku-Bohrhammer GBH 18V-26 F
Bosch baut doch eigentlich gute Bohrhämmer.

M.vom.Fach schrieb:
Benötigst du da das AWS? Der DHR281 wäre ohne.
 
MrDitschy schrieb:
Jep, für mich Privat ist es z.B. zweitrangig, ob ich ab und an mal ein Akku oder zwei Akkus an einer Maschine handeln muss, aber im Beruf auf einer Baustelle wöllte ich nicht den jeden Tag mit 2x18V Maschinen agieren wollen, vor allem wenn nicht genug gleiche Akkus oder Lader vorhanden sind.
Das finde ich gerade nicht. Auch zu Hause möchte ich eine einigermaßen gute Arbeitsergonomie haben und da ist ein zusätzliches Akkupack mit >500 g mehr an der Maschine schon spürbar. Sowas nervt mich immer dann, wenn ich was filigranes wie 4 mm-Löcher bohre. Auf der anderen Seite sind fast 50 % mehr Schlagenergie beim Meißeln auch nicht verkehrt... Da würde ich versuchen, den Bedarf recht genau abzustecken.
 
Der Gedanke passt aber nie zusammen, da bei 2x18V die Maschine auch eher größer und kräftiger gebaut ist, sprich hier bei Makita sind es dann sogar ca. 1,5kg Gewichtsunterschied zu dem 18V Modell (Bosch oder Makita) ... und bei reinen 36V Maschinen bei gleicher Leistung, hättest ähnliches Gewicht beim 20 Zeller Akku (aber genau deswegen geht Makita ja auch den 40Vmax weg mit 10 Zellen, leichter und kompakter).

Doch wenn ich privat in der Woche/Monat/Jahr einmal den Bohrhammer für paar 1-2 Stunden brauche, wären die 500g mehr Gewicht weniger das Problem ... da packen sich manche sogar unter den Akkuschrauber eher einen zu schweren Akku, den man viel öfter nutzt - da würde ich es verstehen.
 
Vor allem ist es wohl auch ein wenig Budget abhängig. Je nach dem, was man zur Verfügung stehen hat oder nicht. Bei Makita, Bosch wäre der Vorteil im Anschaffungspreis (da Preis kaputt) :D !
Auch das Akku-Programm an sich, kann sich denke ich sehen lassen.
Aber beide bauen nicht gerade gute Maschinen (klar, hier gehen Meinungen auseinander!) :ducken:

Wenn die "euronen" weniger ein Rolle spielen, würde ich auch eher zu Milwaukee oder Metabo tendieren, wobei beim Metabo Akku-System man wohl eher noch (Je nach Maschine) die inländische Wirtschaft unterstützt.
 
Hi!

Also ich gehe mit vielen Argumenten/ Kritik an Bosch konform, aber zu behaupten Bosch würde schlechte/ "nicht gerade gute" Bohrhämmer bauen, das halte ich wirklich für ne steile These.

Hier kommt mit Sicherheit nur noch sehr bedingt "Bosch" ins Haus, wenn überhaupt - aber die Bohrhämmer die ich von Bosch bisher benutzt habe waren nun wirklich über jeden Zweifel erhaben. Ich habe mich über Bosch schwer geärgert, weswegen ich nahezu alles was ich von denen hatte, verkauft habe. Aber das hatte nichts mit der Leistung oder Qualität der Bohrhämmer zu tun. Und einer fliegt hier immer noch rum.

Daher von mir ganz klar die Empfehlung den Bosch Akku-Bohrhammer zu kaufen.

Viele Grüße,
Oliver
 
Hallo zusammen,

ich würde gerne auf eure Einwürfe eingehen, auch wenn diese auf meine Frage nach einer Kaufempfehlung kaum eingehen.

Warum wird auf Makita oder Bosch eingehackt?

Bosch blau war tatsächlich mal richtig schlecht. Das war um 2003 +/- 3 Jahre.
Jetzt muss ich sagen, das ich von den Neuheiten doch ziemlich beeindruckt bin und ich einen echten Mehrwert sehe (X-Lock, Starlock).

Was man Bosch ankreiden muss, sie brauchen zu lange um ihre Sortiment auszubauen.

Mit Maktia und Hitachi habe ich selbst keine Probleme gehabt.
Dafür hat Metabo den Bock abgeschossen.
 
Ich habe jedenfalls noch keinen Grund von Bosch wegzugehen. Milwaukee hatte ich inzwischen ein paar mal und alles was mich dran stört ist TTI Hongkong. In einer globalisierten Welt vielleicht albern aber ist so.
Makita nur Ärger mit und Metabo, Dewalt, Hikoki etc zu wenig Erfahrung. Und ach ja, Hilti, die Erfahrung dazu ist, die können heutzutage auch nichts mehr, was alle anderen mutmaßlich nicht auch könnten.
 
M.vom.Fach schrieb:
Warum wird auf Makita oder Bosch eingehackt?
Das ist doch überall so! Sprich frage 10 Leute nach ihrer Meinung und du bekommst 11 verschiedene Antworten ... ist einfach so, da eben jeder andere Produkte, Ansprüche an Qualität und Handhabung, Gegebenheiten, usw. hat und dessen Erfahrungen eben weiter gibt.

Mein Bosch blau Bohrhammer läuft auch seit 20 Jahren (gut, Gummi am Griff löst sich schon lange und das Bohrfutter-Lager ist eher ausgeschlagen). Die neue TKS, hmm ist ok, noch zu wenig gesägt um dazu Infos zu geben.

Hatte zuvor Metabo Akkumaschinen und wechselte wegen mangelnden Akkumaschinen Angebot dann zu Makita. Und ja, man kann mit Makita arbeiten und die Preise sind auch bezahlbar, was will man mehr. Weiter liegen mir. z.B. die handgeführten Makita Akkumaschinen gut in der Hand (aber dennoch nicht mit Metabo vergleichbar - wobei ich da nur die alten Maschine kenne). Kabel Maschinen habe ich keine von Makita, aber dafür einiges von Metabo und bin zufrieden damit.

Sprich jeder muss das m.E. für sich selbst ausmachen, wenn's nicht passt muss man das ganze eben wieder ändern - habe ich auch gemacht und hatte den Schritt zu Makita Akkumaschinen usw. gewagt und bis jetzt nicht bereut. Doch das für mich ok war, das kann bei jemanden Anderen ja schon wieder anders sein … für mich war schon von vornherein klar, dass ich komplett auf Akku umsteigen möchte.
 
Hallo, ich habe Makita und Dewalt Akkusysteme und kann Dewalt, aber welche , keine Ahnung.
Und Bosch ist auch gut und kompatibel.
Montagsmodelle gibt es immer oder das man Pech hat.

LG
Sebastian
 
Ich habe mir auch vor ca. 2 Jahren den 18V Makita DHR243 mit Absaugung gekauft und bin nach wie vor begeistert davon.
Bereits seit längerem taugt mir besonders die Absaugung, aber in den letzten Wochen hatten wir auch mit Abbrucharbeiten zu tun, und dabei fast alles mit dem „kleinen“ Akku-Hammer gemacht, obwohl die ganze Zeit auch ein 7,5J Kabel-Hammer auf der Baustelle herumlag.
Will damit sagen, bin froh, mir das kleinere Gerät und kein 2x18V Gerät gekauft zu haben - für mich genau die richtige Größe.
 
sLindi schrieb:
aber in den letzten Wochen hatten wir auch mit Abbrucharbeiten zu tun, und dabei fast alles mit dem „kleinen“ Akku-Hammer gemacht, obwohl die ganze Zeit auch ein 7,5J Kabel-Hammer auf der Baustelle herumlag.
Zum Bohren etc. glaube ich sofort, dass so ein kleiner Akkuhammer eine gute Größe hat.
Aber was habt ihr bitte an "Abbrucharbeiten" durchgeführt, wo so ein Hämmerchen optimal war?

Wir haben letztes Wochenende eine 17,5er Ytongwand (+ Putz = 20 cm) auf 5m Länge entfernt. Da haben wir uns vom Nachbarn einen Bosch GSH 10C (10kg Klasse) geliehen, obwohl mehrere vernünftige 3,x Joule SDS-plus Hämmer (Netzbetrieb) ebenfalls vorhanden waren. Aber selbst bei Ytong dauert das mit den kleinen Maschinen ewig und macht keinen Spaß. Einen Akkuhammer zu verwenden, möchte ich mir hier nicht vorstellen. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass es ein recht übler Zementputz war, der eher mit Bunkerbeton als normalem Putz vergleichbar war. Aber ist Ytong generell schon nett zu bearbeiten. Trotzdem haben wir die kleinen Maschinen liegen gelassen und lieber abwechselnd mit der schweren Maschine gearbeitet.

Haben wir unterschiedliche Vorstellungen von Abbrucharbeiten? :wink:
Dann wäre es super, wenn Du grob den Umfang beschreiben könntest. Sonst stellt sich jeder etwas anderes darunter vor.
 
In unserem Fall war es Lehmputz einer ca. 100 Jahre alten Aussenwand zu entfernen sowie Zwischenwände abzubrechen, bzw. dort vorher die alten Elektroleitungen entfernen. Dafür war der kleine Hammer optimal.
Als nächstes steht dann das Entfernen von Estrich an, dafür wird dann sicher der große Hammer verwendet, aber ich denke dafür wäre dann auch der 2x18V Hammer zu groß.
 
Thema: neuer Akku Bohrhammer

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