Multi-Linien-Laser

Diskutiere Multi-Linien-Laser im Forum Messtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - [EDIT: Bitte unbedingt auch hier sorgfältig lesen!!!] Moin und Frohe Ostern, Ich habe schon das Thema Linienlaser - nur welcher durchgelesen. War...
Stimmt! Ich hatte jetzt die Gelegenheit, nachzusehen. Es ist ein Aufkleber, bei mir sehr gut eingepasst, man sieht es nur an der Spitze, wenn man ganz genau hinschaut. Von der Oberflächenstruktur sehr am Original-Material dran.
 
wolf143120 schrieb:
Was meint Ihr dazu? Vielen Dank für alle Info.

Ich hab den zufälligerweise im gleichen Shop gekauft. Er ist eben angekommen. Während ich wartete, bis mein Meeting anfängt hab ich ein bisschen mit rumgespielt. Funktioniert alles wie erwartet, meiner hat auch den Aufkleber mit dem Herstellernamen. Man kann es kaum erkennen, dass es ein Aufkleber ist.
 
Meiner ist auch gestern angekommen. Mit Aufkleber.

Er wurde mit aktiviertem Pendel-Lock geliefert und alle drei Laserlinien funktionieren. Bin erstmal begeistert - Konnte gestern Abend total schnell mit laser und Zollstock das Niveau im terrassenbereich ausmessen. Kein Vergleich zu dem riesen Aufwand mit optischem Nivelliergerät. Den Laser hätte ich mir schon viel früher kaufen sollen.

Wie testet Ihr denn, ob die drei Laser auch genau und innerhalb der Toleranzen sind?

PS - Ich glaube den Empfänger kann ich mir sparen - der laser ist so stark, dass man Ihn im Umkreis auf einem Privatgrundstück ausreichend sieht
 
thobben schrieb:
Den Laser hätte ich mir schon viel früher kaufen sollen.
Mach nicht den Fehler und schau damit nach, was in deinem Haus gerade ist - oder auch nicht gerade. Du ärgergst dich sonst nur viel mehr, dass du den nicht früher gekauft hast.

thobben schrieb:
Wie testet Ihr denn, ob die drei Laser auch genau und innerhalb der Toleranzen sind?
Ich muss das mal noch mit der Wasserwage vergleichen. Üblicherweise haben die 0,5mm/m, der Laser ist mit 0,3mm/m angegeben.
Bei der Wasserwage kann man ja einfach testen wie genau die geht, wenn man so dreht, dass die linke <-> rechte Seite vertauscht ist. Da sollte sich am geraden Strich nichs ändern.

Für den Genauigkeitsfetischist steht hier noch eine mit 0,02mm/m rum, aber ich glaub für den Bau ist das etwas übertrieben. Und Husten darfst du beim Messen auch nicht :wink:
 
thobben schrieb:
Wie testet Ihr denn, ob die drei Laser auch genau und innerhalb der Toleranzen sind?
Dazu gibt es verschiedene Verfahren. Ich habe hier mal einige Anleitungen diverser Hersteller angehangen - such Dir einfach das, welches am verständlichsten ist (in der Huepar-Anleitung steht das nicht drin!).
Es kommt beim Laser übrigens nicht nur drauf an, daß man ihn um 180° dreht, sondern auch auf die zwei anderen, 90° und 270°. Im übrigen: Einstellen kann man da selbst nix, wenn schief, dann kaputt. Selbst Bosch tauscht seine GLL3-80 nur, kann man im Bosch-Forum nachlesen.
 

Anhänge

  • trimble-lt58g.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 94
  • ada-armo-3d.pdf
    4,1 MB · Aufrufe: 93
  • stanley-x3g-FMHT77356.pdf
    11,9 MB · Aufrufe: 86
  • huepar-603cg.pdf
    5,6 MB · Aufrufe: 79
Ist ja lustig. Kaum sucht man nach Laser und Stativ, landet man wieder im Werkzeug-News Forum :)

Ich brauche noch ein Stativ, damit ich den Laser fast unter die Decke hängen kann um die Abhängung zu markieren. Leider sind die Gussabwasserrohre und verzinkten Wasserrohre alle weg, so dass der Magnet nicht weiterhilft.

Taugt so eine Teleskopstütze wie die Stabila Laser-Teleskopstütze LT30 bis 365cm Die gibts bei Hornbach frei Haus für 54€ (oder auf Ebay ab 70€). Charmant find ich hier, dass man die auch als Stütze verwenden kann und dass sie ausziehbar ist. Hab auch Stützen gesehen, die man erst zusammenbauen muss - dafür wäre bei denen der Transport dann einfacher. Aber das wäre mir egal.

Mit Stabila hatte ich bisher nichts falsch gemacht.

Würde irgendwas dagegen sprechen oder gibts was, was deutlich besser zum ähnlichen Preis ist?
 
Die wird Stabila auch nur zukaufen.
Ich habe zwei von den zusammenschraubbaren. Die sind in Ordnung, der Vorteil ist, daß sie 5/8"-Gewinde haben und sich somit auch auf ein Stativ schrauben lassen, außerdem sind sie, wie Du ja schon selbst bemerkt hast, wesentlich besser zu transportieren. Nachteil bei denen ist, dass die Schraub-Klemmung am unteren Ende konstruktiv eher "günstig" gelöst ist. Man kann in beide Richtungen drehen, um fest zu stellen, aber wenn man sich nicht merkt, in welche Richtung man auf drehen muss, kann das zum Problem werden, weil auf einmal beide Richtungen gleich schwer (nämlich fast gar nicht) zu drehen sind. Ich habe mir Aufkleber mit Richtungspfeil dran geklebt, seitdem besteht das Problem nicht mehr.

Die langen Stützen wie Dein Stabila-Beispiel wollte ich bewußt nicht, weil ich darin für mich keinen Vorteil sehe. Allen Stützen gemein ist, daß Du unter die Deckenseite ein Taschentuch legen solltest, sonst gibt es garantiert farbige Abdrücke...
 
Hallo Gemeinde,

mein alter GLL3-80 P hat leider (je nachdem aus welcher Sicht auch "zum Glück") bei einem unverzeihlichen Absturz einen kapitalen Totalschaden erlitten und daher musste ein neues Gerät her. Das Thema Linienlaser ROT/GRÜN beschäftigt mich ohnehin schon eine ganze Weile und die nervige C*****-Krise hat mich dann final dazu bewegt mal einen Vergleich zu machen. Bei einem großen Internet-Versender also Bosch GLL3-80 C + CG bestellt und bei Tageslicht im Freien mal angeworfen die beiden (Standardmodus (mittlere Helligkeit). Für mich persönlich muss ich feststellen, dass es sich bei genannten Modellen mit der "bis zu 4-fach besseren Erkennbarkeit der grünen Linie" um einen großen Marketing-Gag handeln muss. Mir ist (bei mir selbst) nichts von einer rot/grün-Sehschwäche bekannt und die ROTE Linie bei Tageslicht für mich um ein vielfaches besser zu erkennen.
Um selbst einen Eindruck davon zu gewinnen anbei ein paar Bilder.... PSX_20200422_152512.jpg
20200422_144506.jpg
20200422_144338.jpg
20200422_144226.jpg
 
BugsBenny schrieb:
Für mich persönlich muss ich feststellen, dass es sich bei genannten Modellen mit der "bis zu 4-fach besseren Erkennbarkeit der grünen Linie" um einen großen Marketing-Gag handeln muss. Mir ist (bei mir selbst) nichts von einer rot/grün-Sehschwäche bekannt und die ROTE Linie bei Tageslicht für mich um ein vielfaches besser zu erkennen.
...Tja, dann weißt Du es jetzt :mrgreen:
Die bessere Rezeption von grünem Licht liegt nunmal an der Physiognomie des menschlichen Auge. Das kann man schlecht wegdiskutieren.
Es stellt sich höchstens die berechtigte Frage, ob denn in beiden Lasern die Diode überhaupt mit der gleichen Ausgangsleistung (umgerechnet auf die Wellenlänge) arbeitet. Hinzu kommt noch, daß man die Laser-Klasse einhalten muß, um das Gerät überhaupt verkaufbar zu machen. Wirklich vergleichen kann man das nur, wenn alle Parameter bekannt sind und auf eine vergleichbare Größe gebracht werden.
Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, daß der durchschnittliche Mensch Grün nunmal besser sehen kann.

Und ich zumindest kann Dir bestätigen, dass wir im "richtigen" Einsatz - zwei Personen, ein roter Linienlaser (Bosch GLL3-80), ein grüner Linienlaser (Stanley X3G) und ein roter Rotationslaser (Hedue) - bei hellem Tageslicht (wie jetzt) im Schatten den grünen Laser immer besser gesehen haben. Der rote Rotationslaser war nur zu finden, wenn wir den Rotationswinkel eingeschränkt haben, der rote Linienlaser war überhaupt nur mit kontrastverstärkender Brille und dem Wissen, wie weit er vom grünen abweicht, auffindbar.

Nachtrag: wenn das in den Bildern beides Bosch sind, dann finde ich es erschreckend, was für eine dicke Linie der rote Bosch macht. Da braucht's dann auch keine Genauigkeit, das Ding ist sowieso ein Schätzeisen.
 
Hallo Dirk,

rein von der Physiognomie oder wie du es nennst und allem was drum herum gehört gebe ich dir gerne recht (da ich mich damit auch net wirklich auskenne) :lol: . Von der (besseren) Sichtbarkeit des grünen Bosch wurde aber nicht nur ich ge- bzw. sogar entäuscht, sondern auch meine Frau, die natürlich gleich wieder gerochen hat dass da irgendwo Geld nicht in Schuhe oder Handtaschen sondern Werkzeug umgewandelt wurde :crazy:
Ich selbst sehe auch viel lieber grün wie rot (z.B. bei Ampeln) :rotfl: was aber an der Sache mit dem Laser nichts ändert.
Da der Grüne für mich bzw. uns nicht ausreichend gut erkennbar ist und der Rote, wie du richtig festgestellt hast, eine viel zu dicke Linie projiziert mussten beide wieder zurückgehen. Bei meinem alten 80P war die Linie zwar schon nicht sehr schlank, aber kein Vergleich zu dem "Balken" vom Roten :ducken: (ja beides Bosch GLL3-80 C (G)).
Ich werde nochmal einen Versuch bei Bosch ROT angehen (wegen dem Vorhandensein von ausreichend 12V Akkus und für mein Empfinden guten Sichtbarkeit bei Tageslicht), mit der Hoffnung einen schnappen zu können der Linie und kein Balken projiziert oder dann gezwungenermaßen doch auf einen anderen Hersteller ausweichen müssen.

Viele Grüße und schönes Wochenende allerseits
 
BugsBenny schrieb:
Da der Grüne für mich bzw. uns nicht ausreichend gut erkennbar ist
Dann ist aber entweder Bosch besonders schlecht oder ihr habt zufällig beide Probleme mit den Augen. Die Laser, welche ich hier hatte (siehe meine Tests oder Berichte hier in diesem Thread), konnte ich in der Dämmerung auf >40m Entfernung testen. Grün hat eigentlich immer besser abgeschnitten.

Ich werde nochmal einen Versuch bei Bosch ROT angehen (wegen dem Vorhandensein von ausreichend 12V Akkus und für mein Empfinden guten Sichtbarkeit bei Tageslicht), mit der Hoffnung einen schnappen zu können der Linie und kein Balken projiziert
Na dann viel Glück. Prüfe auch, ob er korrekt ausrichtet. Eine fehlerhafte Ausrichtung der Linien wurde selbst im Bosch-Forum für mich auffällig häufig bemängelt.
 
Also wenn ich Bennies Bilder anschaue finde ich auch immer zuerst den roten Strich.

PS
 
Ja, streite ich nicht ab. Aber es gibt auch Situationen, wo Bilder die erlebte Realität nicht korrekt wiedergeben. Anhand meiner hier im Forum verbreiteten Bilder von Laserlinien könnte auch ich denken "die sehen alle gleich hell aus" - in der Realität, als ich die gemacht habe, war die Wahrnehmung aber vollkommen anders.
Davon ab ist das rote auf BugsBennys Bildern ja auch mehr ein Balken als ein Strich...
 
Dirk schrieb:
thobben schrieb:
Wie testet Ihr denn, ob die drei Laser auch genau und innerhalb der Toleranzen sind?
Dazu gibt es verschiedene Verfahren. Ich habe hier mal einige Anleitungen diverser Hersteller angehangen - such Dir einfach das, welches am verständlichsten ist (in der Huepar-Anleitung steht das nicht drin!).
Es kommt beim Laser übrigens nicht nur drauf an, daß man ihn um 180° dreht, sondern auch auf die zwei anderen, 90° und 270°. Im übrigen: Einstellen kann man da selbst nix, wenn schief, dann kaputt. Selbst Bosch tauscht seine GLL3-80 nur, kann man im Bosch-Forum nachlesen.

https://huepar.de/content/7-faq
Falls jemand es braucht, ich habe eine Erklärung für die Genauigkeitsprüfung gefunden: Die Frage 7.
 
Hallo zusammen,

ich möchte das Thema gerne noch mal aus der Versenkung holen. Vor kurzem habe ich mir zwei Laser zum testen bestellt, einen roten Bosch GLL 3-80 C und einen grünen Kaiweets KT360A. Insbesondere die Erkenntnisse der letzten Beiträge von BugsBenny kann ich selbst auch bestätigen:

- bei Tageslicht ist der rote Laser für mich sehr viel besser sichtbar und auffindbar
- in der Dämmerung schwindet dieser Vorsprung, dann sind beide gut erkennbar
- die rote Linie des GLL 3-80 C ist deutlich dicker als die des China-Lasers
- horizontale Abweichungen beider Laser bei Prüfung auf 10 m für mich ohne Beanstandung, der Bosch etwas besser als der Kaiweets

Das Zubehör beider Produkte empfinde ich als Witz:

Bosch: bei der Halterung BM1 ist der Laser nicht fest zu kriegen, d.h. er sitzt fest auf der Schraube, dreht aber. Problem ist auch im Bosch-Blau-Forum bekannt. Der Empfänger LR7 hat einen unerträglichen Ton, für mich nicht zu gebrauchen. Das mag aber subjektiv sein. Zusätzlich ist es auch in "grober" Genauigkeit kaum möglich, die Mitte zu treffen, man ist ständig drüber oder drunter.

Kaiweets: der Empfänger (extra bestellt) an sich ist okaym allerdings ist die Halterung unöglich, nichts gummiert, daher leichtes abrutschen von der Latte. Bei festen Anziehen der Schraube biegt sich die gesamte Halterung.

Aus diesen Gründen müssen erstmal beide Laser zurück gehen.

Mein Fazit: es geht in den meisten Fällen auch ohne Empfänger und ich kann offensichtlich den roten Laser besser erkennen.

Daher die Frage, hat jemand Erfahrungen mit Alternativen zum roten Bosch GLL 3-80 C in 3x360 Grad? Zum Beispiel den Huepar als 603 CR? Den Kaiweets finde ich eigentlich okay, er hat ein 5/8 Gewinde und zwei Wechselakkus zum Laden per USB für 230 EUR. Leider gibt es ihn nur in grün.

Viele Grüße!
Johannes
 
Hannes schrieb:
- bei Tageslicht ist der rote Laser für mich sehr viel besser sichtbar und auffindbar
Das kann eine psychische Sache sein - physikalisch jedenfalls ist es umgekehrt.

- die rote Linie des GLL 3-80 C ist deutlich dicker als die des China-Lasers
Vielleicht liegt es ja daran. Oder auch daran, daß der grüne Laser in der Tat dunkler als der rote Laser ist, weiß man nicht ohne Nachmessen. Die dickere Linie ist jedenfalls eindeutig schlechter, da ungenauer.

Bosch: bei der Halterung BM1 ist der Laser nicht fest zu kriegen, d.h. er sitzt fest auf der Schraube, dreht aber. Problem ist auch im Bosch-Blau-Forum bekannt.
"It's not a bug, it's a feature". Man muss den Kreuzungspunkt / die Senkrechte ja auch noch ausrichten. Mit festgeschraubtem Laser unmöglich.

Daher die Frage, hat jemand Erfahrungen mit Alternativen zum roten Bosch GLL 3-80 C in 3x360 Grad? Zum Beispiel den Huepar als 603 CR?
Den Huepar 603CR gibt es immer mal wieder beim Ali mit Versand aus Spanien (also kein Zoll-Problem, da EU) für um 100€ (Kalick). Ich hatte einen, habe ihn wieder verkauft, weil meine grünen Laser besser sind.

Den Kaiweets finde ich eigentlich okay,
Es wäre schön, wenn Du Produkte, über die Du schreibst, auch verlinkst, damit man sich davon ein Bild machen kann.
 
Hi

Es gibt offensichtlich deutliche Helligkeitsunterschiede bei den grünen Lasern!
Hier ein Vergleich von Dewalt gegen Bosch.
Wie sich der Kaiweets dagegen schlägt kann ich nicht sagen.
Im Video zu sehen ab ca 2:15


PS
 
Ok. Ein Quick-and-Dirty-Test (wirklich nur Q&D: einschalten und nebeneinanderstellen. Keine Betrachtung der Liniendicke oder sonstiger Parameter) scheint das zu bestätigen:
Der Huepar GF360G ist sichtbar dunkler als der 603CG. Mein Stanley X3G ist - und das halte ich für erstaunlich, vielleicht finde ich mal irgendwann Zeit, das nochmal zu "beleuchten" - in der Nähe heller als der Huepar 603CG, auf ca. 40m wirkt er aber dunkler.

Letztlich habe ich aber für meine letzte Renovierung immer den GF360G genutzt, einfach weil er zuoberst stand und die Helligkeit auch bei starker Sonneneinstrahlung in der Wohnung mehr als ausreichend war.
 
Nachtrag:

Ich habe mir heute ein wenig mehr Zeit genommen und (gerade eben, also auch bei Dunkelheit) nochmal Stanley X3G und Huepar 603CG miteinander verglichen.

Mein Fazit:
Es wird vermutlich meßtechnisch nicht so sein, daß sich die Helligkeit der Linien nennenswert unterscheidet. Ich denke eher, daß der merkwürdige Eindruck, daß der Stanley in der Nähe zwar heller, in der Ferne aber dunkler erscheint, darauf zurückzuführen ist, daß es sich eben um zwei unterschiedliche Geräte handelt:
a) mit dem Fernglas ist der Eindruck nicht so wie mit bloßem Auge
b) die Linienstärke der beiden Laser variiert ein wenig, die sind nicht exakt identisch (aber beide schön dünn, nicht so fett-breit wie von dem Laser im oben verlinkten Video)
c) die Lichtfarbe variiert auch leicht, sprich die Wellenlänge ist nicht identisch
d) selbst wenn durch einen Zufall derselbe Typ Laserdiode verbaut wurde (woran ich nicht glaube), so kommen sie dennoch nicht aus derselben Charge, außerdem ist die Ansteuerung ja nicht identisch.
 
Das ist ja interessant :shock: Vielleicht habe ich dann einfach auch ein dunkles Exemplar erwischt. Muss mir evtl auch ein dickeres Fell zulegen und einfach noch mehr zur Auswahl bestellen und dann rigoros zurückschicken.

Die Unterschiede in dem Video finde ich schon bemerkenswert...

Hier ein Link zum Kaiweets: https://www.amazon.de/dp/B07V6T7GD4/ref=cm_sw_r_cp_awdb_btf_t1_BzYMFb8B6VY3M

Was an dem Gerät auch auffällig ist gegenüber dem Bosch, die Helligkeit ist sehr abhängig von der Seite des Gerätes. Nach "vorne" ist er deutlich heller als zu den langen Seiten. Beim Vergleich der Genauigkeit (drehen in 90-Grad-Schritten) war zudem die Linie in einer Position besonders breit.

Anbei mal ein Bild von meinem unfachmännisch gemachten Vergleichstest, bei dem ich die Linien beider Geräte auf einem Blatt Papier markiert habe, jeweils in 4 Positionen mit dem Laser je 90 Grad weiter gedreht.
 

Anhänge

  • IMG_20201029_213949.jpg
    IMG_20201029_213949.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 99
Thema: Multi-Linien-Laser

Ähnliche Themen

Z
Antworten
11
Aufrufe
2.003
Mr.Ditschy
Mr.Ditschy
P
Antworten
19
Aufrufe
9.815
powersupply
powersupply
B
Antworten
30
Aufrufe
5.762
Dirk
D
Zurück
Oben