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von Bastelkönig » Dienstag 12. November 2019, 12:10
Ja, die Fein ist haptisch schon deutlich besser wie die Bosch,
allerdings ist da ja auch noch die Duss... und man muß natürlich auch sehen, das die Bosch rd. 100€ günstiger ist als Duss u. Fein. Daran solls aber nicht liegen...
Die Anwendung:
Gelegentlich manuell geführte Bohrungen, meistens in Metall, im Bereich von 2,5-13mm, durchaus auch mal mit Gewindebohren. Holzarbeiten eigentlich praktisch gar nicht, oder extrem selten.
Was mir aber wichtig ist:
Eine Stabile, spielfreie Bohrspindellagerung im Gehäuse! So dass man auch kleine Bohrungen gut ausführen kann. Ich kriege immer die Kriese, wenn ich mal so Bohrmaschinen bei Bekannten benutze und die Spindeln im Gehäuse wackeln wie ein Lämmerschwanz.
Ich habe mir mal die Ersatzteilzeichnungen zu den Geräten angesehen, bei der Duss sind beide Getriebewellen in Rollen bzw. Nadellagern geführt, insgesamt 9 Wälzlager, bei der Fein aber nur 6 Wälzlager, sind da im Mittelteil Sinterbuchsen fest verbaut?
Auch sind die Ersatzteilpreise doch ziemlich unterschiedlich, Bosch und Fein liegen da nah bei einander, Duss ist aber schon deutlich teurer.
Also, Duss oder Fein???
Gruß, Bastelkönig Tom