Fein BOP 13-2 oder lieber Bosch GBM 13-2 RE kaufen?

Diskutiere Fein BOP 13-2 oder lieber Bosch GBM 13-2 RE kaufen? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ich habe die Suchmaschine bemüht, aber nix gefunden bzgl. dem Vergleich der beiden o.g. Ich suche was solides in dem...
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Bastelkönig

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Ruhrgebiet
Hallo zusammen,
ich habe die Suchmaschine bemüht, aber nix gefunden bzgl. dem Vergleich der beiden o.g.
Ich suche was solides in dem Leistungsbereich, jetzt hat die Bosch etwas mehr Aufnahme und auch Abgebeleistung, sonst sind die sich ja sehr ähnlich. Welche ist besser im Sinne von solider, länger haltend? Oder sollte ich nach was ganz anderem Ausschau halten? Metabo z.B.?
Die Maschine soll als kleine, handliche Ergänzung zu vorhanden Maschinen sein, Bohren in Metall ist die Hauptaufgabe (aber nicht täglich...)

Danke für eure Meinungen,
Gruß, Bastelkönig Tom
 
Danke,
aber da geht es um die alte GBM 13-2RE (die habe ich noch...), die neue (ab 2015 oder so) hat mehr Power, Metallgetriebegehäuse und sieht auch anders aus...

Sonst noch Meinungen/Erfahrungen? Auch gerne zu Maschinen von anderen Herstellern solange vergleichbar...

Edit: Ich erweitere mal um die Duss B13/2 RLE besser als die Fein(e)? :)


Gruß, Bastelkönig Tom
 
Die BOP ist für mich nach wie vor die Referenz.

Duss mag mehr Drehmoment haben, aber wozu? Zum Bohren in Metall (bis 13mm) reicht die Leistung der Fein leicht.

Die Bosch GBM 13-2 ist eigentlich kein wirklich vergleichbarer Wettbewerber. Preislich und ergonomisch ist der Unterschied schon recht schnell zu erkennen.

Hast du beide Produkte einmal in der Hand gehabt?
 
Hallo,

die Duss hat etwa die Drehzahlen die 18 Volt Oberklasse Akkuschrauber bieten.
Für die 3fach untersetzte Duss mit einer geringen Lastdrehzahl im 1. Gang ist die Angabe Bohrleistung in Weichholz 40mm aber sehr konservativ um nicht zu sagen vorsichtig.

Die ebenfalls 3fach untersetzte Eingang BE 75-16 (oder 75-Quick) von Metabo bietet 65mm Bohrleistung mit Forstnerbohrern und 50mm mit Schlangenbohrern bis 1000mm Länge.

Die 1500 U/min der Duss im 2. Gang sind für kleine Holzbohrungen zu wenig und eher für Metall ausgelegt.

Gruß Dietrich
 
Und nun noch mal die Frage. Was möchtest Du denn mit der Maschine machen, bzw. was soll sie können.....? benötigst du Drehzahlen oder Kraft oder beides?
 
Ja, die Fein ist haptisch schon deutlich besser wie die Bosch,
allerdings ist da ja auch noch die Duss... und man muß natürlich auch sehen, das die Bosch rd. 100€ günstiger ist als Duss u. Fein. Daran solls aber nicht liegen...
Die Anwendung:
Gelegentlich manuell geführte Bohrungen, meistens in Metall, im Bereich von 2,5-13mm, durchaus auch mal mit Gewindebohren. Holzarbeiten eigentlich praktisch gar nicht, oder extrem selten.

Was mir aber wichtig ist:
Eine Stabile, spielfreie Bohrspindellagerung im Gehäuse! So dass man auch kleine Bohrungen gut ausführen kann. Ich kriege immer die Kriese, wenn ich mal so Bohrmaschinen bei Bekannten benutze und die Spindeln im Gehäuse wackeln wie ein Lämmerschwanz.

Ich habe mir mal die Ersatzteilzeichnungen zu den Geräten angesehen, bei der Duss sind beide Getriebewellen in Rollen bzw. Nadellagern geführt, insgesamt 9 Wälzlager, bei der Fein aber nur 6 Wälzlager, sind da im Mittelteil Sinterbuchsen fest verbaut?
Auch sind die Ersatzteilpreise doch ziemlich unterschiedlich, Bosch und Fein liegen da nah bei einander, Duss ist aber schon deutlich teurer.
Also, Duss oder Fein???
Gruß, Bastelkönig Tom
 
Sofern es relevant ist:
Fein hat einen Schalterdrücker welcher nur über den Fingerdruck die Drehzahl steuert.
Duss hat im Schalterdrücker ein kleines Stellrad, womit die Drehzahl begrenzt werden kann.
Beim Einsatz im Bohrständer von Vorteil.
 
Vergleichbar wäre noch die Metabo BE 600/13-2 Link
Ich hatte die Fein auf der Arbeit und habe die Metabo zuhause (günstig bekommen)
Obwohl ich von den Metabo Produkten sehr überzeugt bin und auch mit der BE 600/13-2 sehr zufrieden bin, empfehle ich die Fein BOP 13-2
Diese ist einfach von der Handhabung ein absoluter Traum und jeden Cent wert.
 
Hallo,

die Kollegen haben die BOP 13A seit zwei Jahren in der Ständervorrichtung im Einsatz. Wird täglich damit gebohrt (6-10mm), immer mit Vollgas, der Vorschub wird nur nach Gehör reduziert.
Habe gerade Mal die Maschine angeschaut, kein erkennbares Spiel.
Läuft einfach Top, Fein eben...

Made In Germany!
 
Ich hatte bisher nur mit einer 15 Jahre alten Metabo 650 oder 700W Maschine (ohne Druckgussgehäuse) und und einer GSB 13RE als kleine Maschinen für Metall gearbeitet, bevor ich die Fein BOP 13 in die Hände bekam. Die Fein ist um Welten besser und trotz des viel höheren Preises ihr Geld wert.
 
Was heißt Sinterbuchsen "fest" verbaut...... man kann sie zumindest wechseln.... ansonsten sollten sie klar gepresst sein.
Wenn Du damit auch Gewindeschneiden möchtest:
Bis zu welcher Abmessung?
hier wäre eine Maschine mit höherem Drehmoment von Vorteil.
Aber auch nicht zu vergessen ist, das Gewinden in starrer Spindel und starrem Futter ohne Längenausgleich keine optimale Wahl ist. Es sei denn, man hat vlt. Erfahrung darin. Dennoch ist die Gefahr des Überschneidens einfach recht groß und dass die MGB vor allem im Rücklauf bei Handmaschinen eher brechen. vor allem wird ja die Vf über die Abmessung und der damit verbundenen Drehzahl (n) errechnet. den hat man mit "Bohrmaschinen" einfach nicht.

Was bei der DUSS auch von Vorteil ist, die Ersatzteilversorgung geht gerne mal weit über die gesetzlichen 10 Jahre hinaus. Man repariert sogar noch Maschinen die aus BJ 70-80 sind.
Zu dem Thema "Welle und Spiel".... das ist natürlich immer relativ zu sehen....für den einen sind 0,2mm schon Spiel zu viel, dem anderen erst 1mm.... . Toleranzen sind bei solchen Handgeführten Maschinen logischerweise immer etwas größer als bei CNC oder "halbstationär" geführten.
 
Hmmm,
alle gute Argumente... muß ich mir mal überlegen.
Zum Gewindeschneiden:
Ich mache (auf anderen Maschinen) ziemlich viele Gewinde, vollautomatisch und auch manuell, da weiß ich ganz klar, was geht (und vor allem was nicht)
Gewinde würden damit nur in Durchgangsbohrungen gemacht, und auch nur mit Maschinengewidnebohrern (und -Formern)

Ist also eher ein "haben wollen" als ein unbedingtes "brauchen".
Daher wirds ja so schwer :)

Also Ersatzteile aus den 90ern gibts bei Bosch auch noch, Fein vermutlich eh. Bei Duss schreckt mich doch ein bisschen die doch stolzen ET Preise (auch wenn ich nicht von ausgehe, mal welche zu brauchen, man weiß ja nie)

Gruß, Tom
 
Das steht natürlich nirgends offiziell. Das sind Erfahrungswerte. Aber Du kannst ja mal nen alten P28 / P28S aus den 70er und auch gerne mal nen PK40 aus den 80er kaufen (um nur mal 2 Typen zu nennen) und den mal zur Reparatur einsenden und Du wirst sehen, dass die Maschinen noch repariert werden können!
 
Bastelkönig schrieb:
Hmmm,
alle gute Argumente... muß ich mir mal überlegen.
Zum Gewindeschneiden:
Ich mache (auf anderen Maschinen) ziemlich viele Gewinde, vollautomatisch und auch manuell, da weiß ich ganz klar, was geht (und vor allem was nicht)
Gewinde würden damit nur in Durchgangsbohrungen gemacht, und auch nur mit Maschinengewidnebohrern (und -Formern)
Gruß, Tom


Vlt ist es ja bekannt, wenn Du soviel Gewinde schneidest....... kleiner Tip: Bohre das Kernloch 1/10tel größer, dann muss der MGB weniger Drehomentspitzen auffangen, was aber eher im SaLo Bereich ausschlaggebender ist.
Und...keine Angst, die Gewinde sind noch immer lehrenhaltig.
 
Aber Du kannst ja mal nen alten P28 /.....
Ich will ja dem guten Mark 303 nicht zu Nahe treten, aber.............................
Ich besitze selbst einen P28 und habe schon den alten Duss P50 und die 50/60er Jahre Bohrmaschinen repariert, da ist Mark möglicherweise noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gehüpft. :ducken:
 
Dann hast Du ja mit Sicherheit die Teile im Werk geordert und somit deine Erfahrungen bzgl. Ersatzteilbevoratung gesammelt??!! (schätze ich mal).......
Und nein...DU trittst mir mit Sicherheit nicht zu nahe!
 
Mark 303 schrieb:
...
Was bei der DUSS auch von Vorteil ist, die Ersatzteilversorgung geht gerne mal weit über die gesetzlichen 10 Jahre hinaus...

H. Gürth schrieb:
die gesetzlichen 10 Jahre
..........und das steht wo ?

Mark 303 schrieb:
Das steht natürlich nirgends offiziell...

Genau genommen gibt es überhaupt keine gesetzliche Dauer, wie lange ein Hersteller Ersatzteile vorhalten muss. Das kann man z.B. hier nachlesen.
Also ist das schön, wenn Duss Ersatzteile lange vorhält aber kein Gesetz. Sonst würde es nämlich auch ganz offiziell in einem Gesetzbuch stehen. Teile für 25 Jahre alte Maschinen, habe ich übrigens auch schon bei Bosch gekriegt. Bei einer 30 Jahre alten Fein 230 mm Flex hatten die nichts mehr für, war aber auch bloß ein handelsüblicher Kondensator, ließ sich so erledigen.
 
Thema: Fein BOP 13-2 oder lieber Bosch GBM 13-2 RE kaufen?

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