Neuer Akkuschrauber für zu Hause gesucht

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Marvomat

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Hallo,

da ich bisher immer nur einen super billigen Akkuschrauber der Marke OK hatte und dieser jetzt den Geist aufgegeben hat, soll jetzt ein neuer her.
Mehr als die typischen Heimwerker Arbeiten werden damit allerdings nicht erledigt (Möbel zusammenbauen, Lampe aufhängen usw). Dabei sind mir folgende Modelle ins Auge gefallen:

- Bosch GSR 12 V-15 (inkl. 2 Ah Akkus und Bit-Set)
- Metabo PowerMaxx BS Basic (inkl. 2 Ah Akkus und Kunstoffkoffer)
- Makita DF333DSAE (inkl. 2Ah Akkus)

Den einzigen Nachteil, den ich als Laien nun erkennen kann ist, dass der Metabo "nur" 10,8V hat und auf ein Akkusystem lege ich persönlich auch keinen Wert drauf.

Welchen von diesen 3, die alle ungefähr das gleiche kosten, würdet ihr empfehlen und warum?

Grüße
 
Moin,
Bosch bescheißt hier seine Kunden :brech: ,die haben nämliche alle die gleiche Spannung. Haben der Metabo und der Makita schon die neuen Schiebeakkus, oder noch die alten zum in den Griff stecken, wie Bosch? Ich würde nämlich die neuen bevorzugen! Ansonsten kannst du alle drei gebrauchen und wenn keine weiteren Akkugeräte der Voltklasse geplant sind ist es fast egal welchen du nimmst.
Gruß Heiko
 
Beim Metabo ist das ein Akku, den man in den Griff schiebt, bei Makita ist es ein Schiebeakku
 
Der Steckakku ist kompakter.
Der Schiebeakku kann den Vorteil haben, dass man den Schraube auf den Akku stellen kann.
Geschmackssache. Alle 3 Geräte werden deinen Zweck erfüllen.
 
Marvomat schrieb:
Beim Metabo ist das ein Akku, den man in den Griff schiebt...
Die heißen Steckakku, weil die nicht in den Griff geschoben sondern gesteckt werden. Ob es nun Einschieben oder Einstecken ist, ist eigentlich scheißegal, aber es macht die Unterscheidung einfacher.

HeikoB schrieb:
Bosch bescheißt hier seine Kunden...
Öhem, Metabo springt allerdings auch mehr und mehr auf den 12 V Zug auf (guck hier), wobei die bei den alten Steckakkus noch 10,8V und bei den neuen Schiebeakkus 12V draufdrucken (guck hier). Makita ist dort auch Fahrgast (guck hier). Nun, wie dem auch sei, die 12 V Lüge wurde des öfteren hier im Forum (u. a. hier) thematisiert.

HeikoB schrieb:
Ich würde nämlich die neuen bevorzugen! Ansonsten kannst du alle drei gebrauchen und wenn keine weiteren Akkugeräte der Voltklasse geplant sind ist es fast egal welchen du nimmst.
Schieben oder stecken muss man selber anhand der eigenen Handschuhgröße entscheiden. Ansonsten schließe ich mich Heiko an, wenn es nur bei einem Gerät bleibt, kannste bei der Vorauswahl nach der gefälligsten Farbe gehen.
 
Brandmeister schrieb:
Öhem, Metabo springt allerdings auch mehr und mehr auf den 12 V Zug auf (guck hier), wobei die bei den alten Steckakkus noch 10,8V und bei den neuen Schiebeakkus 12V draufdrucken (guck hier). Makita ist dort auch Fahrgast (guck hier). Nun, wie dem auch sei, die 12 V Lüge wurde des öfteren hier im Forum (u. a. hier) thematisiert.
Eben weil dann so Fragen wie diese hier im Forum auftauchen und die Angabe verständlicherweise mißinterpretiert wird, muss ein Hersteller wie Metabo ja gezwungenermaßen auch auf den Werbefeldzug mit geschönten Angaben aufspringen, weil ihnen durch den vorpreschenden lügenden Hersteller Wettbewerbs-Nachteile aufgezwungen werden.
 
Mein Problem mit den Bosch Steckakkus ist das manche nur sehr schwer wieder zu entfernen sind ( 2,5Ah Akkus ) und ich bei Bosch 10,8V die größte Ausfallquote von allen 10,8V Herstellern privat und beruflich hatte. Anderseits haben die ein recht großes System.
Milwaukee dürfte hier aber noch breiter aufgestellt sein.
Gruß Heiko
 
Hmm, die mit Steckakku sind halt Kopflastig und zu dick am Griff, wäre nicht mein Fall, also wenn eher mit Schiebeakku.
Da fällt Bosch raus, Makita hat meist etwas eiernde Bohrfutter und durch die kleine Akkufläche fällt der auch schnell um, also wenn auch kräftiger, bist glaube mit einem Metabo 12V Schiebeakku gut bedient.
Oder überlege ob Wechselaufsätze (Winkel, Exzenter) benötigt werden ... oder auch Milwaukee, Hikoki, Dewalt usw. bieten die kleine 10,8V/12V Klasse an. Und sofern keine weiteren Akku-Maschinen benötigt werden, musst nur nach den Akkus schauen, dass die nach Jahrzehnten noch zum nachkaufen gibt.

Wobei ich generell auf eine mechanische Drehmoment Rutschkupplung achten würde, eine elektronische mag ich z.B. nicht (doch welcher Schrauber welche hat, weiß ich nicht genau).
 
HeikoB schrieb:
...und ich bei Bosch 10,8V die größte Ausfallquote von allen 10,8V Herstellern privat und beruflich hatte...
Hatte ich mit Bosch noch gar nicht. Dafür waren die gewerblich genutzten Makitas schneller schrottreif. Vermutlich Streuung innerhalb der Normalverteilung.
 
H. Gürth schrieb:
Jo klar, willst damit sagen, wer nur einen Akkuschrauber hat ist mittlerweile zu doof dazu, um Ersatzakkus nachzukaufen ... schmeißt lieber weg das Zeug und holt das nächste Set, doch dann kann auch gleich Parkside wählen, ist nichts anderes und bestätigt somit deinen Gedanken!
:crazy:
 
War eben im Bauhaus und es ist der Makita geworden, der liegt für mich am besten in der Hand. Beim Metabo war mir der Griff eindeutig zu dick und der Bosch war mir irgendwie zu leicht und lag auch komisch in der Hand.
 
Jo, selbst aus den 90igern würde ich für meinen alten Metabo 9,6V Akkuschrauber noch Akkus bekommen, wenn auch nicht Original, dann durch Nachbauten/NoName und könnte die Maschine weiter nutzen ... und um das geht es doch, denn würde ich wie der TE nur einen Akkuschrauber benötigen, würde mir der alte Metabo Schrauber locker reichen (also eben ein System wählen, dessen Hersteller weit verbreitet ist und dann auch lange am Markt erhältlich sein wird).
 
Hallo,

das ist ein Problem wenn Baumärkte und Online Händler Lagerware verkaufen, man erhält dann schnell ein Auslaufmodell oder entscheidet sich, wie hier im Beispiel für Makita wegen dem dünneren Griff, dabei hat der aktuelle Powermaxx auch einen dünnen Griff dank Schiebeakku.
 
Thema: Neuer Akkuschrauber für zu Hause gesucht

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