Würth wechselt von Bosch zu TTI ...

Diskutiere Würth wechselt von Bosch zu TTI ... im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Schon gehört, dass Würth von Bosch zu TTI wechselt soll, um ein eigenes Akkumaschinen Programm auf die Füße zu stellen? Bin gespannt, ob es wahr...
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Das Flottenmanagement gab es doch aber auch mit den bisherigen Akku und Netzmaschinen.

Wo liegt denn nun der Vorteil für den Kunden der neuen TTI Serie?
......

Wo liegt der Vorteil für den AD Mitarbeiter und Würth der neuen TTI Serie?
In der Marge.
 
Brandmeister schrieb:
Kommt halt drauf an, welche Komponenten des Flottenmanagements genutzt werden. Und ob Hilti ein defektes Hiltigerät oder Würth ein defektes Würthgerät ersetzt ändert am Kern der Sache nichts.

Richtig, es kommt drauf an was man nutzt. Aber was ist nun in 249 EUR drin?
Nur wenn man weiß, was in einem bestimmten Preis drin ist, kann man es mit anderen Angeboten vergleichen.
 
norinofu schrieb:
Richtig, es kommt drauf an was man nutzt. Aber was ist nun in 249 EUR drin?
Ich tippe mal stark auf: der Gerät. :ducken:
 
Irgndeine Art von Garantie wird da schon noch dranhängen.
 
norinofu schrieb:
Irgndeine Art von Garantie wird da schon noch dranhängen.

Ich zitiere mal aus der Produktseite des Schraubers*:

"2 Jahre WÜRTH MASTERPLUS Garantie auf Verschleißschäden und Austausch von Akkus und Ladegeräten

Die aktuellen WÜRTH MASTERPLUS Garantiebedingungen sind zu beachten.

3 Jahre Gewährleistung auf Herstellungs- und Materialfehler

Ausgenommen sind Schäden, die auf einen unsachgemäßen Gebrauch, Überlastung oder Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung zurückzuführen sind.
"

Die Würth Masterplus Garantiebedingungen kenne ich nicht. Die interessieren mich auch nicht die Bohne. Was mich aber interessierte, wäre, was da, ausgehend von "Normalkunden" (ohne Flottenmanagement), sonst groß an Garantie(n) sein sollte.

*Quelle des Zitats (bis nach unten zur Beschreibung scrollen).
 
handmade schrieb:
Und in der Unabhängigkeit der Preisgestaltung: Kein Kunde kann mehr mit dem Preis für die entsprechende Maschine vom blauen Bosch argumentieren. :zunge:
 
Brandmeister schrieb:
Ich zitiere mal aus der Produktseite des Schraubers*:
Da hätt ich auch selbst drauf kommen können :crazy:

So wie es aussieht ist die Garantie etwas umfrangreicher als z.B. bei Bosch, da sie in den ersten zwei Jahren auch Verschleiß beinhaltet.
Was mich aber interessierte, wäre, was da, ausgehend von "Normalkunden" (ohne Flottenmanagement), sonst groß an Garantie(n) sein sollte.

Mir ging es darum, ob das Flottenmanagement evtl. schon inklusive ist. Oder eine Art Tauschservice - Gerät kaputt, geh in die nächste Niederlassung und nimm einen Anderen mit bis der Eigene repariert ist.
Das wäre für mich als "Normalkunde" evtl. ein Punkt für den höheren Preis.

Nehme ich die knapp 300 EUR als Straßenpreis für jedermann, gibt es aber eigentlich keinen Grund den Würth Schrauber zu kaufen. Da gibt es andere Geräte mit ähnlichen Garantieleistungen günstiger.

Mit Flottenmanagement ist das natürlich nicht so relevant. Allerdings dürfte da der Gerätepreis auch nicht so die Rolle spielen oder wird ohnehin separat verhandelt da man nicht nur einen Schrauber kauft.
 
Würth hat schon ein flottes Management :ducken:
 
norinofu schrieb:
...
Nehme ich die knapp 300 EUR als Straßenpreis für jedermann, gibt es aber eigentlich keinen Grund den Würth Schrauber zu kaufen. Da gibt es andere Geräte mit ähnlichen Garantieleistungen günstiger.

...

Ja und das ist doch auch eigentlich der springende Punkt. Würth wird im Grunde erst interessant, wenn ein großer Werkzeugpark verwaltet werden muss. Wer als Privatier unbedingt Würth-Geräte haben muss, der kann ja darauf warten, bis über svh24 (keine Werbung) die Restbestände künftiger ehemaliger Zulieferer verramscht werden. Ist dann zwar nicht so ganz aktuell, aber egal. Zumindest würden meine Boschakkus reinpassen. :kp:
 
Privat kriegt man Würth offiziel ja eigentlich nicht direkt. Da ist das wie Hilti (auch der "haben will" Faktor).

Selbst als kleiner Handwerksbetrieb, oder wie bei mir in der Verwandschaft ein landwirtschaftlicher Betrieb lohnt sich das nicht. Evtl. wird es interessant, wenn das System mal entsprechend ausgebaut ist und auch passende Spezialmaschinen für Montagematerial mit dem gleichen Akku verfügbar sind.
 
Brandmeister schrieb:
Wer als Privatier unbedingt Würth-Geräte haben muss, der kann ja
... seinen Hintern in die Schwabenmetropole bewegen und beim https://www.wuerth-familystore.de/ vorbeischauen (lt. Website wieder ab 3. März geöffnet).

Aber wieso sollte jemand so darauf versessen sein, asiatische Elektrowerkzeuge ohne herausragende Eigenschaften nur wegen des aufgedruckten Logos eines großen Schraubenhändlers zu kaufen?

Wenn im Paket ein Gutschein für eine Karibiktour mit der "Vibrant Curiosity" läge, könnte das System schon interessanter sein ... :wink:
 
GiovanniB schrieb:
...
Aber wieso sollte jemand so darauf versessen sein, asiatische Elektrowerkzeuge ohne herausragende Eigenschaften nur wegen des aufgedruckten Logos eines großen Schraubenhändlers zu kaufen?

Na weil:

- Glamfaktor (was es nur fürs Gewerbe gibt muss ja besonders gut sein)
- Neidfaktor (Ich hab' aber 'nen Würthschrauber und du nicht...am besten noch mit Würthkappe auf'm Dätz)
- Blödheit
- Einfach nur so
 
Ja. :mrgreen:
Sonst wäre das nur simnnvoll, wenn sich das M-Cube System wirklich mal in ein sooo umfangreiches Akkusystem mit zich exotischen Maschinen entwickelt würde (im Hausde TTI gibt es zumindest genügend Auswahl für Würth).
 
Na ja, das Würthmaschinenzeugs soll ja von Würth selber entworfen/entwickelt sein und von TTI irgendwie zusammengedengelt oder so. Es ging ja anscheinend darum "echte" Würthmaschinen zu bauen, nicht sich weiterhin von unterschiedlichen Anbietern abhängig zu machen. Von daher glaube ich nicht, dass man seitens Würth allzusehr auf das bestehende TTI-Portfolio zurückgreifen wird.

Aber für einen so versierten Maschinen-und-Akkumodifikanten wie einen Mr Ditschy sollte es doch eh nebensächlich sein, woher die Maschine kommt. Am Ende läuft sie mit Makita Akku, ob sie will oder nicht! :mrgreen: :bierchen:
 
„Richtisch, watt nich passt wird passend gmacht“! :mrgreen:
 
Heute hatte ich Gelegenheit, den Würth Schrauber (made in China) mal zu begrapschen.

Im Vergleich zum Metabo BS 18 LT BL (selbe Leistungsklasse, made in Germany) fiel mir auf (subjektiv):
- Drehzahl beim Würth wesentlich schlechter dosierbar:
-- Mindestdrehzahl in beiden Gängen viel zu hoch, man kann nicht langsam anbohren
-- Weg am Drücker ist zwischen mittlerer und maximaler Drehzahl sehr, sehr kurz
- Der Metabo fühlt sich wertiger an
- Beim Würth hat der Akku eine glatte Oberfläche, völlig andere Haptik als das Maschinengehäuse. Der Akku wirkt dadurch wie ein Fremdkörper und das (gefühlte) Hartplastik-Material des Akkublocks wirkt nicht gerade vertrauenerweckend. Ist hoffentlich robuster, als es aussieht und sich anfühlt.
- Der Würth klingt fast wie ein Bürstengerät, kein schönes Maschinengeräusch wie beim Metabo

Ich denke da muss Würth/TTI nochmal nachlegen, wenn sie mit dem Gerät professionelle Anwender ansprechen wollen. Vor allem die Drehzahlsteuerung ist ein Show-Stopper. Diese fände ich nicht mal bei einem Einhell akzeptabel.

Just my 2 cents.
 
Wenn ich das so mit Makita vergleiche ....

- Drehzahl beim Würth wesentlich schlechter dosierbar:
-- Weg am Drücker ist zwischen mittlerer und maximaler Drehzahl sehr, sehr kurz
Ist da auch so, aber m.W. ist das doch gewollt?

- Beim Würth hat der Akku eine glatte Oberfläche, völlig andere Haptik als das Maschinengehäuse. Der Akku wirkt dadurch wie ein Fremdkörper und das (gefühlte) Hartplastik-Material des Akkublocks wirkt nicht gerade vertrauenerweckend. Ist hoffentlich robuster, als es aussieht und sich anfühlt.
Identisch.

Ich denke da muss Würth/TTI nochmal nachlegen, wenn sie mit dem Gerät professionelle Anwender ansprechen wollen. Vor allem die Drehzahlsteuerung ist ein Show-Stopper. Diese fände ich nicht mal bei einem Einhell akzeptabel.
Denke mal, wenn Wüth an Makita, Milwaukee, Hitkoki, oder ggf. Dewalt ran kommt, genügt das doch?
Musste zumindest auch Abstriche von meinem Wechsel Metabo / Makita machen und fand den Unterschied an den alten Schraubern schon krass, aber man gewöhnt sich daran und lernt auch schnell mit etwas minderwertigeren Maschinen zu arbeiten. Sprich sehr gute Qualität ist nicht immer ausschlaggebend, mir war z.B. bei meiner Auswahl die benötigten Akkumaschinen in einem Akkusystem zu bekommen wichtiger und genügt mittlerweile auch dessen mittlere Qualität, die sich sicher natürlich auch etwas am Preis wiederspiegelt.
 
Ich glaube, daß ist das erste Mal, dass ich von Dir lese, dass Du zugibst, dass Makita nicht das Maß der Dinge ist... :crazy: :popcorn:
 
Nööö ... denke eher, dass dann ggf. meine Beiträge aus einer "Makita pro Meinung" gelesen werden!?
 
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Thema: Würth wechselt von Bosch zu TTI ...
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