Ersatz für Deltaschleifer von Bosch gesucht

Diskutiere Ersatz für Deltaschleifer von Bosch gesucht im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin, dank der tollen Tipps in diesem Forum habe ich mir einen Akkuschrauber von Metabo gekauft mit dem ich super zufrieden bin. Da mein...
Ich kenne den 3150, da vibriert so gut wie nichts, kein Vergleich zu einem Multi, nicht mal zum entkoppelten Multimaster.
Von daher, stimmt da was nicht.

Bei den Deltas kann ich den Metabo empfehlen. Preislich OK, gut mittlerweile in China gebaut, schönes Gimmick: die Schleifplatte lässt sich drehen.
 
Hattt auch mit meinem alten Fein Multitool ziemlich vibrierende Hände, aber seit ich eine neuere Version von Makita habe, ist das vibrieren wesentlich besser geworden. Also der Fortschritt ist bemerkbar.


michaelhild schrieb:
Ja eben.
Du behauptest ein Multitool wäre dafür optimal und ich wüsste da gerne auf was für praktische Erfahrungen/Grundlagen sich diese Aussage bezieht.
Ähm, auf meine!

Es ist aber ok und ich akzeptiere es, dass du mit geschriebenen Worten nichts anfangen kannst und du ein vernünftiges schleifen mit dem Multitool wohl einfach nicht hinbekommst. Denn wie gesagt, nicht jeder arbeitet gleich und jede Maschine braucht eben etwas Übung und Erfahrung, daher no Problem.

Wer es aber hinbekommt, nimmt das Multitool sehr gerne zur Hand, und das bei kleinen und mittleren Schleifarbeiten (zu denen eben auch Fenster gehören). :wink:
 
Bohrerle schrieb:
Ich benutze von den Oszillierern nur Fein, v.a. den Akku-Multimaster AFMM 18. Ihr könnt sagen, was ihr wollt. Mit den neuen Precision-Sägeblättern ist das Ding fast so schnell wie eine Stichsäge, nur kann ich bündig sägen. Das ist nix mehr mit "Notlösung", ich arbeite viel damit. Meine Stichsäge hat dieses Jahr nur einmal das Tageslicht gesehen (für Kreisschnitte), ebenso der Exzenterschleifer (für Flächen), der Schwingschleifer schläft noch. Der Oszillierer läuft bei mir aber fast jedes Wochenende. Alle anderen Geräte sind für mich mittlerweile Notlösungen. Mit dem großen Schleifteller oder der neuen, großen, richtig geilen Dreieck-Schleifplatte ist das Ding (fast) so gut wie ein Schwingschleifer. Damit kommt man in alle Kanten und Ecken perfekt rein. Die halte ich für den besten Kompromiss, wenn man nur ein Gerät haben will. Die kleine Dreieck-Schleifplatte ist ganz nett, wenn man kleine Sachen machen will, aber ansonsten die Krätze.
Ja, hab mir sogar schon überlegt, ob ich mir nicht noch ein zweites/usw. Akku-Multitool zulege. Denn je nach Arbeiten und ständigem Wechsel der Aufsätze ist es fast schon wie bei den Akkuschraubern .... :D

Und nein, braucht mir kein anderes System vorschlagen. :wink:
 
MrDitschy schrieb:
Es ist aber ok und ich akzeptiere es, dass du mit geschriebenen Worten nichts anfangen kannst und du ein vernünftiges schleifen mit dem Multitool wohl einfach nicht hinbekommst.

Haha der war gut. :respekt:

Es ist allgemein bekannt, dass ein Multi zum Schleifen nicht das Gelbe vom Ei ist, das ist ja nicht nur mein Standpunkt, sondern haben schon einige unabhängige Tests, u. a. vom TÜV bewiesen.
Da Du aber dieses als optimal bezeichnest, sei die Frage nach was handfestem schon gestattet, es geht ja hier darum, dem TE das richtige Werkzeug zu empfehlen.
 
Sorry, aber du verstehst die Eingangsfrage wohl immer noch nicht!?
 
Doch.
Multitool bereits in der Verwendung hat und mich würde interessieren, was Ihr davon haltet.
Nachteil: ?????

Nachteile habe u.a. ich für den genannten Anwendungsfall aufgezählt und zu einem richtigen Schleifer geraten.

Das man was nicht versteht, ist irgendwie die Standardaussage von Dir, wenn man Dir nicht recht gibt und Aussagen hinterfragt. Warum?
 
Moin,

Jungs - vertragt Euch wieder. 8)

Ich habe mich jetzt doch für eine Kabellösung entschieden und mir den "Metabo Dreieckschleifer DES 300 Intec" gekauft.

Vielen Dank für alle sachlichen Beiträge und Hilfen!

Gruß, Roland
 
Du kannst sicher sein, die für Deine Anwendung bessere Wahl.
Ansonsten übernehme ich für Dich die Rücksendekosten.

Achte noch drauf, dass Du ein Schleifpapier mit offener Streuung verwendest.
 
Hallo,
michaelhild schrieb:
Du kannst sicher sein, die für Deine Anwendung bessere Wahl. Ansonsten übernehme ich für Dich die Rücksendekosten..
Ein sehr großzügiges Angebot, dass ich aber sicherlich nicht in Anspruch nehmen muss. :wink:

michaelhild schrieb:
Achte noch drauf, dass Du ein Schleifpapier mit offener Streuung verwendest.
Tut mir leid, aber mit dem Begriff "offener Streuung" kann ich nichts anfangen.

Bei meinem Vollholzblockhaus wurde leider beim Bau gepfuscht und so ist der konstruktive Holzschutz (Dachüberstand) geringer ausgefallen als bestellt und geplant, aber das ist ein anderes leidvolles Thema.

Die Holzfenster werden mit einer ölhaltigen, dünnflüssigen Lasur von Remmers lasiert. Leider muss die alle paar Jahre durch Witterungseinflüsse erneuert werden und so habe ich bisher immer mit dem Dreiecksschelifer das alte "Zeugs" leicht abgetragen, eine Imprägnierlasur aufgetragen und dann anschließend die farbgebende Lasur. Soviel zum Anwendungsscenario.

Ich wäre dankbar, wenn Du evtl. auch eine Empfehlung für die Körnung und/oder ein konkretes Schleifpapier geben könntest. Wenn das zu sehr "Off Tonic" wird, gerne auch per PN.

Gruß, Roland
 
michaelhild schrieb:
Das man was nicht versteht, ist irgendwie die Standardaussage von Dir, wenn man Dir nicht recht gibt und Aussagen hinterfragt. Warum?
Och, für mich sind manche Aussagen auch unverständlich, das hat aber mit Recht nichts zu tun und ist völlig legitim.
Doch kennst du, dass man jegliche Aussage mit einem „warum“ immer und immer wieder hinterfragen kann (weißt sicher wer dies gerne macht)! Sprich egal was ich schreiben würde .... so lese von mir aus meine und auch andere Beiträge nochmals, denn dazu wurde eigentlich schon alles erwähnt.


@RolandS:
Kein Problem. Vielleicht bekommst du ja mal die Möglichkeit, ein Multitool zu testen, oder findest ein paar brauchbare Videos dazu.

Zumindest streiche ich meine Fenster auch nur mit Dünnschicht, obwohl maßhaltiges Holz damit nicht gestrichen werden soll - also jeder arbeitet eben anders. :wink:
 
RolandS schrieb:
wenn Du evtl. auch eine Empfehlung für die Körnung und/oder ein konkretes Schleifpapier geben könntest. Wenn das zu sehr "Off Tonic" wird, gerne auch per PN.

Gruß, Roland

Ich kenn nur Gin Tonic. :mrgreen:
Also die Streuung gibt an, wie dicht die Schleifkörner auf dem Papier aneinander liegen.
Geschlossen = Dicht an dicht. (Für Metalle z.B.)
Offen = Zwischen den Körnern ist Platz.
Für alles was Richtung Lack und Nadelhölzern geht, nimmt man ein offen gestreutes Papier, das setzt sich deutlich weniger zu und bleibt somit länger funktionsfähig.
Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat das Indasa white, das gibt es auch in 92mm Dreiecksform, das sollte auf Deinen Metabo passen.
Körnung kommt drauf an, wie verwittert die Oberflächen sind.
Ohne die Situation zu kennen, würde ich mit P80 vorschleifen und dann noch mal mit P120 vorm Lasieren drüber.
Ist die Oberfläche sonst noch gut, reicht evtl. auch nur ein Durchgang direkt mit P120.
Das Indasa kostet ja nicht so viel. Schätze 10-12€ pro 50er Pack. Da kannst Du ja mal ein Sortiment anlegen. Ich habe in der Regel P 60, 80, 120, 180. Das reicht für 98% aller Anwendungen.


MrDitschy schrieb:
immer wieder hinterfragen kann (weißt sicher wer dies gerne macht)!

Ja diese Aussage hinterfrage ich, da sie völlig konträr zum allgemeinen Kenntnisstand steht. Ich betone noch mal das Wort "optimal" von Dir.
 
Moin,

nur damit man sich vorstellen kann wovon ich hier schreibe anbei ein Bild von einem der vielen Fenster. Die Umrahmung bearbeite ich nicht mit dem Dreiecksschleifer, sondern es geht nur um das eigentliche Fenster und das Gitter davor.

@michaelhild: Danke! :thx:

Gruß, Roland
 

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Bis auf die unteren Hölzer, würde ich da direkt mit 120er rangehen.
Unten P80, die sind schon deutlich bewittert.
 
@Michaelhild: Du musst richtig lesen .... und genau, für die Art von Fenstern wäre das Multitool eben optimal! Aber ich wiederhole mich nun glaub zum vierten mal und antworte nun nicht mehr darauf!


@RolandS:
Ich nehme meist 80-120er, je nach Verwitterung, bei guter Oberfläche sogar nur ein Schleifvlies.
Doch auf dem Bild schaut es so aus, als ob die Kanten „scharf“ geschliffen sind (kann es schlecht mobil erkennen)?
Zumindest machen viele den Fehler und wundern sich dann, dass die Verwitterung meist an den Kanten anfängt und auch nur wenige Jahre hält.
Sprich besser ist es, Kanten generell ordentlich „rund“ zu schleifen. Kennst sicher eine Oberflächenspannung (siehe Wassertropfen, nennt sich glaub Kohäsionskraft). Kurz gesagt, auf einer runden Kante bleibt mehr schützende Lasur stehen als auf einer scharfen Kante und verzögert somit enorm den Renovierung-Intervall (bei mir waren es von 2-3 Jahre, auf 5-7 Jahre. Wohlgemerkt nur mit Dünnschicht und selbst dann war es nur ein kurzes darüberhuschen, da kleine Risse im Holz je nach Farbton unvermeidbar sind).
 
MrDitschy schrieb:
Aber ich wiederhole mich nun glaub zum vierten mal und antworte nun nicht mehr darauf!

Genau. Lass es gut sein, es wird durch Wiederholung nicht besser.
 
Ähhhm .... ist schon lange meine Rede, du hast‘s nur nie verstanden!
 
BITTE MrDitschy, jetzt ist wirklich gut!
 
@Dirk
Ja, für das Geplänkel zwischen den Beiden gebe ich dir vollkommen Recht.
Aber für das Schleifen an den Leisten halte ich ein Schleifgerät welches nur längsbewegungen macht für das geeignetere. Das Thema ist ja durch den Kauf des Metabo DSE inzwischen auch erledigt.

PS
 
Dirk schrieb:
BITTE MrDitschy, jetzt ist wirklich gut!
Stimmt, irgendwann ist gut und auch Schluss!

Somit eine gute Zeit und Ciao. ✌️
 
Thema: Ersatz für Deltaschleifer von Bosch gesucht
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