Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
Danke, dann probiere ich dies mal ....
 
MrDitschy schrieb:
Macht es denn dann eigentlich Sinn einen Gasregler aus einem 18V Akkuschrauber in dessen 10,8V HKS zu bauen?
Das wäre mit das Beste was Du machen könntest.
Hätte auch noch einige 9,6V Akkuschrauber, dessen Regler könnte ich auch nehmen, ggf. passt sogar der Motor.
Einen Regler einer 9,6V Maschine zu verwenden ist immer mit der Gefahr verbunden, dass dieser die max 21V Leerlaufspannung des Akkus nicht verkraftet und etwas darin abbrennt. Dass der Motor einer 18V Maschine in eine 9,6V Maschine passt ist auch Glückssache. Wenn dann der Motor passt ist das falsche Ritzel drauf das Du nicht wechseln kannst...

PS
 
Ok, dann probiere ich das mit den 3 Elkos, wenn dies nicht klappt, versuche ich es mit dem 18V Akkuschrauber Gasregler ... den Schrauber, den ich hier habe, hat am 18V Akkusockel sogar nur 2 Kontakte (Akkusockel/Regler mit 3 Kontakten ginge ja wieder mal sicher nicht). Hoffe nur, dass der Regler funzt - Motor geht nicht, aber LED leuchtet.
Somit müßte ich also beim 18V Gasregler den 12V-Regler/Wandler nicht mit einbauen, oder? Nur irgendwie den 18V Akkuschrauber Gasregler bis 12V blockieren!?
So würde der Adapter natürlich auch wesentlich kleiner ausfallen. :)

Und sorry, denn beim 9,6V Gasregler aus einem Akkuschrauber hab ich vergessen zu erwähnen, dass ich dazu schon auch den 12V-Regler/Wandler mit verbauen würde ... wenn also der 18V Gasregler nicht funzt, wäre dies doch sicher eine Alternative?
Doch da der 9,6V Akkuschrauber Regler aus einem Metabo Schrauber stammen würde, könnte ich ja wieder auf dessen PWM-Regler/Wandler zurück greifen (also wie bei den 18V Makita auf 9,6V/12V Metabo Adaptern), der müsste sogar in das 10,8V Makita Akkugehäuse passen - gut, nur wenn ich dessen Kühlkörper etwas seitlich abschleife, oder er kommt mit in das BML186 Lampengehäuse.

Hoffentlich verständlich, wessen Gedanken ich hier so nieder schreibe. :oops: :lol:
 
Zur Info.
Die kurze Anlaufzeit des Motors erhöht sich mit drei Elkos (16V/6800uF), aber zum richtigen Anlaufen der Säge reicht es nicht.
 
Hmm, wenn ich nach dem 18V Akkuschrauberregler die Spannung messe (also die Leitungen zum Motor), ist dies eigentlich immer die selbe Spannung wie am 18V Akku, egal ob ich den Gashebel wenig oder ganz durch drücke. :kp:
 
Das ist auch eher ein Auftrag für nen Oszilloskop, da wahrscheinlich PWM. Hast du schon mal direkt den Motor von der kleinen Kreissäge an dein StepDown verbunden?

Werde mir wahrscheinlich bald selber die HS300D oder die GKS 10,8V zulegen um sie mit meinem Metabo Akku zu verheiraten.

Kaufe dir das Teil: https://www.amazon.de/Hantek-Digital-Oszilloskop-2-Kanal-Storage/dp/B00EEX1W5G
Dann wirst du der Problemlösung deutlich schneller nachkommen denke ich mal.


Gruß
 
Ahhja, PWM wäre möglich.
Doch extra so ein Oszilloskop kaufen!? :?:
Hänge dann erstmals einen x-beliebigen Motor oder Maschine dran, dann seh ich ja auch ob sich dessen regeln lässt.


KingKong069 schrieb:
Hast du schon mal direkt den Motor von der kleinen Kreissäge an dein StepDown verbunden?
Nein, aber wäre dies nicht ähnlich ... denn glaub ohne Sanftanlauf komme ich mit dem nicht weiter.


KingKong069 schrieb:
Werde mir wahrscheinlich bald selber die HS300D oder die GKS 10,8V zulegen um sie mit meinem Metabo Akku zu verheiraten.
Hast du dir die 10,8V/12V Bosch HKS schon angeschaut, evtl. hat die ja sogar einen richtigen Gasregler drin (die Makita hat ja nur einen Tastschalter, also geht nur Vollgas)?
 
MrDitschy schrieb:
Hmm, wenn ich nach dem 18V Akkuschrauberregler die Spannung messe (also die Leitungen zum Motor), ist dies eigentlich immer die selbe Spannung wie am 18V Akku, egal ob ich den Gashebel wenig oder ganz durch drücke. :kp:
Wer misst misst Mist. :lol:
Fast zumindest. Man muss ein wenig wissen was vor sich geht um das Ergebnis deuten zu können :glaskugel:
Du hast sicherlich am Regler ohne angeschlosseneMaschine gemessen. Dabei reicht mitunter aus, dass der Schalttransistor des Reglers im abgeschalteten Zustand so hochohmig wird, dass ein angeschlossener Motor nicht läuft, aber ein alleine angeschlossenes Messgerät die volle Spannung misst. Schließe mal eine 12V Glühlampe anstelle der Säge an. Diese solltest Du ganz normal dimmen können. Geht sie mit Vollgas an und brennt durch ist der Regler defekt.
Parallel zu der Glühbirne gemessen sollte auch dein Messgerät etwa die korrekte Spannung anzeigen.

PS
 
Bei so vielen Elektronikbasteleien mit den Schraubern, die du machst sind die 50€ ja nicht wirklich viel. Und du könntest mithilfe eines Messwiderstandes die tatsächliche Stromaufnahme beim Anschalten der HKS messen.

Habe mir gedacht, dass evtl die Elektronik, wenn welche in der HKS drinnen ist, verhindert das die HKS am StepDown richtig anschaltet.
Hast du Bilder vom inneren der HKS?


Nein habe mir die noch nicht angeschaut, hatte nur den Makita Heizjackenadapter für 10,8V da, und den konnte man umarbeiten, dass die Metabo Akkus nahezukomplett reinpassen.
 
Habe mir gedacht, dass evtl die Elektronik, wenn welche in der HKS drinnen ist, verhindert das die HKS am StepDown richtig anschaltet.

Den Verdacht hatte ich im Zusammenhang mit dem Stepdownregler ja auch schon geäußert.

PS
 
Hab eben gerade die neue Bosch Ersatzteil-DVD eingespielt.
Die GKS 10,8/12 hat einen Ein/Aus Schater mit einem angeschlossenen Elektronikbaustein, als kpl. Einheit.
Dann gibts noch eine GKS 12. Die hat einen reinen Ein/Aus-Schalter.
 
Danke, doch dann haben 10,8V HKS von Bosch und Makita einen Tast-Schalter drin ... schade.


powersupply schrieb:
MrDitschy schrieb:
Hmm, wenn ich nach dem 18V Akkuschrauberregler die Spannung messe (also die Leitungen zum Motor), ist dies eigentlich immer die selbe Spannung wie am 18V Akku, egal ob ich den Gashebel wenig oder ganz durch drücke. :kp:
Wer misst misst Mist. :lol:
Fast zumindest. Man muss ein wenig wissen was vor sich geht um das Ergebnis deuten zu können :glaskugel:
Du hast sicherlich am Regler ohne angeschlosseneMaschine gemessen.
Ja hab ich ... werde dann mal etwas anschließen, Motor, Lampe usw. ...


KingKong069 schrieb:
Bei so vielen Elektronikbasteleien mit den Schraubern, die du machst sind die 50€ ja nicht wirklich viel. Und du könntest mithilfe eines Messwiderstandes die tatsächliche Stromaufnahme beim Anschalten der HKS messen.
Kenne mich halt leider in Elektronik kaum aus. :(
Würde wohl nicht mal mit den Einstellungen zurecht kommen, mußt ja an den PC anschließen. Bräucht wenn etwas Idiotensicheres ... :mrgreen:
Würde mir erstmals lieber evtl. ein größeres Schaltnetzteil oder besseres Ladegerät holen.


KingKong069 schrieb:
Nein habe mir die noch nicht angeschaut, hatte nur den Makita Heizjackenadapter für 10,8V da, und den konnte man umarbeiten, dass die Metabo Akkus nahezukomplett reinpassen.
Meinst dann sicher 10,8V Metabo Akkus, keine 18V?


powersupply schrieb:
Habe mir gedacht, dass evtl die Elektronik, wenn welche in der HKS drinnen ist, verhindert das die HKS am StepDown richtig anschaltet.
Den Verdacht hatte ich im Zusammenhang mit dem Stepdownregler ja auch schon geäußert.
Dann ist es nicht nur dem höheren Anlaufstrom geschuldet? Werde aber bei Gelegenheit die HKS aufschrauben.
 
Naja,
so viel Einstellungen musst du da nicht machen. Ist nahezu Idiotensicher. Und in zeiten von YT sollten auch Erklärbärvideos zum Oszi zu finden sein.

Ja die 10,8V von Metabo, die 18V Serie von Metabo ist mir ein wenig zu teuer, wo es ja leider noch kein richtiges Ökosystem gibt, da mir der Quick aber im Gegensatz zum FlexiClick deutlich besser gefällt, werde ich wohl erstmal bei dem bleiben, und auf die angekündigten PowerMaxx Geräte nächstes Jahr hoffen.

Muss nicht, kann aber auch der vorhandenen Elektronik in der HKS Geschuldet sein.
 
Ok, werde die Säge mal auseinander schrauben und poste ein paar Bilder ... evtl. könnt ihr an der Elektronik etwas erkennen, dies ich hoffentlich dann nur rausschmeißen brauch. :mrgreen:
 
Also mit dem "kompatibel zum anderen System bleiben" machst du dir schon das Leben immer ziemlich schwer :D
 
MrDitschy schrieb:
Ok, werde die Säge mal auseinander schrauben und poste ein paar Bilder ... evtl. könnt ihr an der Elektronik etwas erkennen, dies ich hoffentlich dann nur rausschmeißen brauch. :mrgreen:
Ich glaub, dass Du dir das schenken kannst. Diese Elektroniken sind so weit integriert, dass Du das nichts mehr sinnvoll trennen geschweige denn etwas hinzulöten kannst. Wenn Du ganz Pech hast ist das Modul sogar noch vergossen.
Du müsstest es schaffen über eine Diode und einen Elko an den Steuerchip gepuffert zu versorgen während der Schalttransistor direkt versorgt wird.

PS
 
Ja, vermute ich auch ... mir wäre es ja auch lieber, wenn dies alles ohne Umbau funktionieren würde, also möchte eigentlich schon nur einen 18V auf 10,8V Adapter in die HKS stecken und gut ist es (der dann auch evtl. für andere Maschinen taugt).


Hab heut Morgen noch kurz an den 18V Akkuschrauberregeler die 10,8V HKS und Akkuschrauber gehängt, nichts tut sich - glaub der 18V Regler ist kaputt!?
Kann zwar von 19,9V (Akku) nach dem Reglerausgang 0-19V am Kohlering und Klemmen zur 10,8V Maschine messen (Spannung wandert aber dennoch langsam von 0V auf 19V hoch, egal welche Stellung der 18V Gasregler hat), aber es tut sich nichts ... nicht mal beim Test mit dem 10,8V Akkuschrauber ging die LED an.
Frage mich, wie da eine Spannung anliegen kann, aber sich dann nichts tut (beim 18V Schrauber geht die LED)?
Selbst bei einer 12V/21W Glühlampe, sinkt die Spannung nur von 19V auf 6,5V runter, aber sie leuchtet nicht.

Hier zwei Bilder:
W_18V Akkuschrauber Rgeler_Makita 18V auf 10,8V_v1_HP300_©mr.ditschy.jpg
W_18V Akkuschrauber Rgeler_Makita 18V auf 10,8V_v2_12V Glühlampe_©mr.ditschy.jpg
 
Hi

(Spannung wandert aber dennoch langsam von 0V auf 19V hoch, egal welche Stellung der 18V Gasregler hat)
Das würde ich eher deuten, dass es in der Säge etwas "freigebrannt" hat.
Wobei
Selbst bei einer 12V/21W Glühlampe, sinkt die Spannung nur von 19V auf 6,5V runter, aber sie leuchtet nicht
das dann aber nicht dazu passt.
Hat der Schrauber vielleicht noch einen dritten Anschluß im Stecksockel des Akkus so dass dessen Regler jetzt nicht tut was man von ihm erwartet?
Oder sind die Dinger mittlerweile intelligenter als gedacht und erwarten eine GegenEMK die vom Regler ausgewertet wird. (immer wenn der Regler kurz unterbricht gibt der Motor prinzipbedingt einen Spannungsimpuls ab)

PS
 
powersupply schrieb:
Hat der Schrauber vielleicht noch einen dritten Anschluß im Stecksockel des Akkus so dass dessen Regler jetzt nicht tut was man von ihm erwartet?
Nein, ist ein alter B'-Makitaschrauber mit zwei Kontakten > auf dem ersten Bild ist dies gut zu sehen.

Die Birne funzt zumindest am selbigen 18V Akku, hab ich kurz getestet.
 
Schon weiter gemacht?
Was sind das eigentlich alles für Leitungen? Wenigstens etwas mit ein bisschen Querschnitt? denn die Krokoklemmen sehen aus wie die billigen Chinateile.

Apropos, bin gerade am spielen mit meinem CAD Programm für nen Akku mit 20700 Zellen. Mal schauen ob ich das fertig bekomme.

Gruß
 
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