Garagendacherneuerung mit Faserzement-Wellplatten (Eternit)

Diskutiere Garagendacherneuerung mit Faserzement-Wellplatten (Eternit) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Er war nicht geplant, sonst hätte ich für die Fotos eine kleine Kamera genutzt, und nicht das...
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LVM

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Hallo,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Er war nicht geplant, sonst hätte ich für die Fotos eine kleine Kamera genutzt, und nicht das Smartphone.

Auf Grund eines Loches im Garagendach bestand Handlungsbedarf. Die vorhandene Wellplatten-Konstruktion war asbesthaltig und wurde deshalb durch einem Dachdeckerbetrieb entfernt und entsorgt. (Die Reparatur des Loches schied aufgrund des asbesthaltigen Materials aus: Reparaturen an Asbestprodukten sind nicht zulässig.) Für die neue Konstruktion haben wir uns wieder für Faserzementplatten entschieden. Sie sind zwar aus der Mode gekommen, aber für diese Art der Verwendung völlig ausreichend. Sie lassen sich zudem - technisches Verständnis und handwerkliche Erfahrung vorausgesetzt - selbst verlegen. Dazu später mehr... Bei den heute üblichen Trapezblechen ist das wg. Börtelarbeiten eher nicht der Fall. Die Vorteile der Trapezbleche wie Farbauswahl, weniger Moosbewuchs und Ausführung als Dämmbaustoff waren vernachlässigbar.

Zudem ist bei der Garage das Tor defekt. Die Garage ist mit dem verbauten Tor sowieso kaum mehr nutzbar, da Autos in den letzten Jahren nicht schmäler wurden. Also sollte ein neues Tor auch eine größere Durchfahrtsbreite aufweisen. Schlecht: einfache Blechtore, z.B. von Hörmann, haben eine Lieferzeit von 3, eher 4 Wochen. Komischerweise habe ich trotz aufwendiger Recherche kein passendes Tor gefunden, welches schneller geliefert werden konnte, egal ob Internet, Fachhandel oder Baumarkt. Da die Arbeiten schon länger geplant und vorbereitet waren (Termin Dachdecker, Urlaub), haben wir an dem Termin festgehalten. Das Tor wird dann voraussichtlich im Spätsommer ersetzt. Sicher nicht optimal, da die Dachkonstruktion und die Erweiterung der Durchfahrtsbreite und -höhe nicht voneinander getrennt zu betrachten sind.
Später mehr.
 

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LVM schrieb:
Sie lassen sich zudem - technisches Verständnis und handwerkliche Erfahrung vorausgesetzt - selbst verlegen. Dazu später mehr... Bei den heute üblichen Trapezblechen ist das wg. Börtelarbeiten eher nicht der Fall.
Was für Bördelarbeiten? :|

Ich hab mein Profilbleche damals alle schon in der Länge bestellt die ich brauchte. Musste daher nur 2 oder 3 Bleche (schräg) zuschneiden.
Von meinem Lieferanten bekommt man auch Profile wie z.B. für Ortgang und Schneefang. Wandanschlussprofil sogar die Falzlängen und Winkel nach Kundenwusch. Und wie ich grad seh auch Zahnprofil in Stahl oder Alu um den Profilfüller zu verstecken.

Ich muss aber gestehen das ich die Kantteile nicht dort gekauft hab sondern der Flaschner aus der Verwandtschaft beauftragt wurde.


mfg JAU
 
Börtelarbeiten kenne ich auch eher nur noch bei einem Titanzinkdach!?

Doch selbst Blech war mir zu teuer und hab mich für Betondachpfannen entschieden, war in Eigenleistung auch am einfachsten umtzsetzen und schaut auch m.E. wesemtlich schöner aus.
 
MrDitschy schrieb:
Doch selbst Blech war mir zu teuer und hab mich für Betondachpfannen entschieden, war in Eigenleistung auch am einfachsten umtzsetzen und schaut auch m.E. wesemtlich schöner aus.
Betondachpfannen kannst Du im vorliegenden Fall vergessen!
Dafür ist die Dachneigung zu gering.

PS
 
Man könnte hier auch das Dach ein wenig anders gestalten: Sparren ca. 8x12 cm verlegen und für ein bisschen Überstand nach links sorgen und dann mit was auch immer eindecken ohne die Sparren auf dem linken Auflager auszumauern. Das würde für eine gute Belüftung (wie in einem Carport) sorgen.

LG ratzfatzab
 
powersupply schrieb:
MrDitschy schrieb:
Doch selbst Blech war mir zu teuer und hab mich für Betondachpfannen entschieden, war in Eigenleistung auch am einfachsten umtzsetzen und schaut auch m.E. wesemtlich schöner aus.
Betondachpfannen kannst Du im vorliegenden Fall vergessen!
Dafür ist die Dachneigung zu gering.
Normalen Pfannen gehen ab 22°, sonst gibt es auch noch 7° Pfannen, und die Schräge wäre da ja noch frei wählbar ...
 
Hi

7° wird bei dem vorliegenden Dach knapp.
Da braucht man auf eine Länge von 3m mindestens 37cm Höhendifferenz.
Dazu muss möglicherweise noch die höhere Auflast statisch berücksichtigt werden und eine doppelte Lattung bzw ein Unterbau mit Kanthölzern und Lattung wäre auch notwendig, da die Sparren momentan für eine "normale Lattung" die falsche Ausrichtung haben.

PS
 
Verstehe ich nun nicht ganz (für mich schaut dies passend aus)?

Doch warten wir erst mal auf genauen Maße ab ... oder er will eh nur wieder Faserzementplatten drauf machen.
 
J-A-U schrieb:
Was für Bördelarbeiten? :|

Der Händler für Dachdeckerbedarf, bei dem wir die Eternitplatten etc. gekauft hatten, riet zwar von dieser Art der Dacheindeckung ab, aber er sagte ebendies von den Blechnerarbeiten, die man eher nicht selbst ausführen kann.

Wie auch immer, das Haus ist vermietet, in durchschnittlicher Lage und wir hatten uns zu dieser Lösung entschieden, da sie uns verhältnismäßig einfach erschien: Platten runter, neue Platten genau so wieder drauf. Im Netz findet sich zudem ein umfangreiches Skipt des Herstellers Eternit (70 Seiten), nach dessen Durcharbeit für Vorbereitung und Ausführung kaum noch Fragen offen waren. (Nach diesem Skipt ist auch die vorhandene Dachneigung für eine Eindeckung mit Eternit-Platten deutlich zu gering. Das Garagendach hat allerdings ca. 50 Jahre so funktioniert).

Da wir vorne und an der Seite (Tiefpunkt) den Dachüberstand aber etwas verbreitern wollten, entschieden wir uns, die Sparren ebenfalls zu erneuern. Bei dieser Erneuerung haben wir sie um eine Steindicke nach oben gesetzt, um für das noch einzubauende Tor etwas an Höhe zu gewinnen (7cm). Die Lattung war bisher nur 4reihig ausgeführt, wir erhöhten sie auf das Doppelte.

Erster Punkt, den ich bei einem 2ten, gleichen Projekt anders machen würde: Der Abstand der Lattung außen am Hochpunkt ergab sich aus den Auflagepunkten der Wandanschluss-Formteile, welche über den eigentl. Platten liegen. Die Lage der restl. Latten habe ich interpoliert. Dass dann an der Kreuzfuge keine Lattung darunter liegen würde, sah ich nicht als Problem. Die Latten liegen ja durch die verdoppelte Anzahl nun sehr dicht. Als die Platten aber lagen, war klar, dass ein (höhenmäßiger) Spalt zwischen Lattung und Platte entstanden war. Wir haben dann eine Lattenreihe etwa unter die Kreuzfuge versetzt - mit der Folge, dass nun der Abstand aller Latten zueinander nicht mehr gleich ist. Technisch unproblematisch, aber amateurhaft. Um die Platten auf das Dach zu heben und auszurichten, waren wir zu dritt. Diese Arbeit bereitete jedoch so wenig Freude, dass wir nicht wieder alles abdecken wollten, um die Latten neu ausrichten zu können.

Platten ab Werk sind prinzipiell für eine Eindeckung 'von rechts' vorgesehen. Bei einem Satteldach ist das kein Problem, bei einem Pultdach u.U. schon. Die Eckenschnitte - eine Aussparung, die verhindert, dass nicht 4 Platten an der Kreuzfuge übereinander liegen - müssen dann bauseits hergestellt werden. Im oben erwähnten Skipt sind die Längen für Ankathete und Gegenkathete des auszuschneidenden Dreiecks angegeben. Blöderweise aber keine Details, ob es sich hier um die geraden Längen, die Abwicklungslängen oder was auch immer handelt. Das ausgemessene Dreieck passte nicht. Mit dem Mulittool habe ich das Dreieck in ein Trazep umgewandelt, welches passte.

Die Verlegeanordnung ist im Skript ebenfalls nur für Rechtseindeckung angegeben. Auch der erste Eckenschnitt muss dann an einer anderen Platte erfolgen. Junge Junge, die Anordnung der Eckenschnitte und die Reihenfolge der Verlegung war alles andere als trivial. Ich war froh, dass wir zu dritt waren und jeder mitdenken konnte. Zeitweise habe ich auch mal an meinem technischen Verständnis gezweifelt - und nicht nur ich. Denn eigentlich sind es ja nur 4 Platten, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass die Platten ja immer mit 2 Kreuzfugen 'verbunden' sind -; rechte und linke Seite.

Das vorhandene Gerüst erwies sich mit einer Arbeitshöhe von 2,80 m als für die Arbeiten unzulänglich. Also ab zum Baumarkt, Vierkantrohre, Gewindestangen und Muttern kaufen. Passendes Werkzeug für solche Arbeiten hatten wir nicht dabei, wenigstens eine Trennscheibe für Metall. Die Montage war abenteuerlich, aber das Gerüst ist nun auch mit eine Sprosse höher eingehängter Arbeitsplattform verwindungsunanfälliger als zuvor in der Maximalhöhe. Über Kreuz angeordnete Rohre wären natürlich sinnvoller gewesen, aber dafür hatte ich vom Baumarkt nicht genügend Material mitgebracht.

Auf den allerletzten Drücker kam die Staubabsaugung für die Flex, fast 2 Wochen nach Zahlungseingang. :( Sehr ärgerlich. Wenigstens konnte sie noch für die 4 Längsschnitte der Platten eingesetzt werden. Erstaunlicherweise ist im Eternit-Skript angegeben, dass die Platten wg. der Staubentwicklung mit einer Stichsäge geschnitten werden sollen. Wie das bei den Rundungen funktionieren soll, erschliest sich mir jedoch nicht. Staubabsaugung und Atemschutzmaske gingen aber ganz gut.

Weitere Bilder folgen.
 

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Hm, jetzt sind die Bilder oben in der falschen Reihenfolgen.
 

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Für das Anzeichnen der Bohrlöcher fluchteten wir die Lage mittels Schnur. Das am weitesten entfernte Bohrloch lag dann auch prompt daneben, da am Ende der Fluchtstecke kein Bezugspunkt vorhanden war. Diese Platte, die ich schon mit einem - dem ersten - falschen Eckenschnitt versehen hatte, tauschten wir wieder aus. Gut, dass wir eine Platte als Ersatz geordert hatten. Der Tausch war nur möglich, da diese auf allen 3 umgebenden Platten nur aufgelegt war. Mit einem zw. Wand und Platte durchgesteckten Gliedermaßstab (auch bekannt als 'Meter' :D ) schafften wir dann das Fluchten problemlos.

Für die Fuge zw. Wandanschluss-Formteil und Wand haben wir beim Baustoffhändler Dichtmittel eingekauft. Leider war transparentes vergriffen und beige bzw. hell-beige nicht im Sormitent. Die Fuge ist optisch keine Augenweide, wird aber ihren Zweck erfüllen. Zudem wird der Nachbar zeitnah sein ausgemergeltes, total defektes Mauerwerk verputzen lassen. An der Ortgang-Seite wird noch ein Blech gekantet und montiert.

Zweiter, ärgerlicher Punkt: Die Verlegelänge brachte mit sich, dass eine Platte auf ca. 30 cm gekürzt werden musste. Technisch sinnvoll wäre es gewesen, 3 Platten so zu kürzen, dass sich die entsprechende Länge ergibt. Dass habe ich aber erst bedacht, als die ganzen Platten alle auf dem Dach lagen und die zuzuschneidende Platte bereits markiert war. Wir haben's dann dabei belassen. Aber dieser Käse wurmt mich.

Viel Arbeit war es, die Wellen der Platten an der Unterseite wieder (mit Mörtel) zu füllen. Tatsächlich war dies 1 1/2 Tage Fummelarbeit.

Demnächst dann der Abschluss...
 

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LVM schrieb:
...
Die Fuge ist optisch keine Augenweide, wird aber ihren Zweck erfüllen.
Auch den Putzstreifen hätte man schöner hinbekommen können (oben gerade).
Über die Fuge würde ich noch eine Kappleiste machen.
Die kannst Du dann ja sauber abfugen.

Gruß
D.Mon
 
Das mit dem Dachgefälle hängt damit zusammen das die Faserzementplatten nicht all zu lang sind und eben überlappt verlegt werden müssen. Da kann es, bei zu geringem Gefälle, sein das es Wasser in der Fuge hochzieht. Je flacher der Winkel um so weiter kriecht das Wasser an der Unterkante der Platte rauf.
Man kann das (auch bei Blech oder Plastik) an der Traufkante beobachten wie das Regenwasser nicht direkt an der Kante abtropft sondern ein paar cm dahinter.

Vorteil Blech: Das gibts deutlich länger (5m?), also keine Überlappung nötig.

Das mit dem Bördeln halte ich für absoluten Mumpitz, da hat dir der Händler Blödsinn erzählt.
Es ist aber nicht verkehrt eine Flaschner zu haben der weiß wie sowas auszusehen hat. In dem Fall wäre gerade die Ecke oben links mit dem beidseitigen Wandanschluss etwas knifflig. Auf den Fotos siehst so aus als hättest du da gar nix abgedichtet.


Es gibt durchaus gute Gründe kein Blech zu verbauen (z.B. Geräusche bei Temperaturveränderung oder Regen), gelesen hab ich hiervon aber nix. Der Aufwand war ja dann, wegen des starken Materials, auch nicht ohne. Ich hab so Platten noch nie aufgebaut (nur ab-) und verstehe jetzt auch besser warum das heute so selten gemacht wird. Es ist eindeutig mehr als der schlechte Ruf durch die Asbest-Vergangenheit.
Insofern Danke für sie ausführliche Schilderung.

Und es sieht ja auch gut aus. Bin ja einer von der Fraktion "soll was gleichsehen", da auch drumrum noch so Platten verbaut sind war die Faserzementplatte keine schlechte Wahl. :bierchen:


mfg JAU
 
J-A-U schrieb:
Das mit dem Dachgefälle hängt damit zusammen das die Faserzementplatten nicht all zu lang sind und eben überlappt verlegt werden müssen. Da kann es, bei zu geringem Gefälle, sein das es Wasser in der Fuge hochzieht. Je flacher der Winkel um so weiter kriecht das Wasser an der Unterkante der Platte rauf.
Man kann das (auch bei Blech oder Plastik) an der Traufkante beobachten wie das Regenwasser nicht direkt an der Kante abtropft sondern ein paar cm dahinter.

Hatte nur im Winter bei Schnee probleme bekommen, so dass am Stoß durch die Überlappung Wasser ins innere tropfte (wenn außen Frost und innen wärmer, oder bei Tauwetter).
Seitdem ziehe ich unter dem Stoßbereich/Überlappung immer eine dünne Fuge mit dem billigsten Silikon oder Acryl, egal bei welchem Wellmaterial > zumindest seit dem ist Ruhe.
 
J-A-U schrieb:
...
Es gibt durchaus gute Gründe kein Blech zu verbauen (z.B. Geräusche bei Temperaturveränderung oder Regen), gelesen hab ich hiervon aber nix.
Deswegen nimmt man Bleche mit Antidröhnbeschichtung.

Gruß
D.Mon
 
Meinst du damit die Antitropf-Beschichtung?
 
Nein, ich meine damit eine akustische Dämmbeschichtung zum Entdröhnen von dünnwandigen Blechen. Wird im Hochbau, aber z. B. auch im Anlagen und Maschinenbau eingesetzt.
Sowas macht man z. B. auch an die Unterseite von Aluminiumfensterbänken oder von Gaubeneinblechungen.

Bestimmte Antidröhnbeschichtungen können aber auch Kondenswasser temporär binden und wirken dadurch auch gegen Tropfenbildung.

Gruß
D.Mon
 
D_Mon schrieb:
Auch den Putzstreifen hätte man schöner hinbekommen können (oben gerade).

Ein gerader Abschluss ist nicht nötig, wie erwähnt verputzt der Nachbar noch seine sanierungsbedürftige Mauer.

An der Ortgangseite haben wir noch ein gekantetes Blech mit Abschlussleiste und Dichtungsfuge montiert. Die Dachrinne soll erst montiert werden, wenn der Verputzer des Nachbarn seine Arbeiten ausgeführt hat. Das Unterstopfen der Wellen hat wirklich lange gedauert. Zum Schluss hatten wir noch den Bereich der Unterstopfung verputzt. In den nächsten Jahren muss die Rückseite des Wohnhauses teils neu verputzt und gestrichen werden. Dann ist auch die Garage dran.

Die Vorderseite wurde über dem Tor provisorisch mit Siebdruck-Platten geschlossen, die Seitenbereiche provisorisch beigemauert. Wenn das neue Tor eingebaut wird, bekommt dieses auch anständige Anschlüsse.

Die Abschlussarbeit bestand darin, äußere Sparren und Lattung mit brauner Holzlasur zu streichen. Hätte man vorher darüber nachgedacht, wäre dies vor der Montage natürlich einfacher ausführbar gewesen - als die Eternit-Platten wieder abzukleben und über Kopf zu streichen - naja, beim nächsten Mal :).

Leider hatte ich am letzten Arbeitstag keine Kamera dabei.
 

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LVM schrieb:
...
Das Unterstopfen der Wellen hat wirklich lange gedauert.
...
Meinst Du im Bereich der Wand?
Dafür gibt es eigentlich Sickenfüller. Damit geht das ratzfatz.

Gruß
D.Mon
 
Ja, ich dachte mir schon, dass es da irgend was gibt. Ich hatte mich im Vorfeld zwar um viel, aber nicht darum gekümmert. Weiß auch nicht, warum ich beim Baustoffhändler nicht mal danach gefragt hatte. :roll:
 
Thema: Garagendacherneuerung mit Faserzement-Wellplatten (Eternit)

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