Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
MrDitschy schrieb:
Als nächstes kommt ein Akku-Adapter, von Makita 18V Akku auf Metabo 9,6/12V Maschine (altes Modell).

Der Makita/Metabo Akku-Adapter ist fertig.
Was mich wundert, manche alten 12V Metabo Maschinen laufen auch hervorragend mit dem 18V Makita Akku. :wink:


Also erstmals einen alten 9,6V Metabo Akku geköpft, der Kunststoff war da schon extrem zäh.
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v1_05.2016_©mr.ditschy.jpg

Als Schiebeschacht hab ich das Restteil von der Makitalampe genommen (naja, hatte gerade sooo gepasst) und die Hälften entsprechend angepasst.
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v2_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v3_05.2016_©mr.ditschy.jpg

Hier die ElektriK.
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v4_05.2016_©mr.ditschy.jpg

LED-Anzeige kam zum Schluss rein.
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v5_05.2016_©mr.ditschy.jpg

Und fertig ist der Makita/Metabo 18V/12V Adapter!
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v6_05.2016_©mr.ditschy.jpg


Hier am Metabo Schrauber (den alten 12V Akkubügel hab ich mittlerweile entfernt, das Ganze hält auch so Bombenfest), für den Einsatz mit Senker ideal!
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v7_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v8_05.2016_©mr.ditschy.jpg

Gruß
 
18 anstelle 12V :respekt:
Da rennt das Maschinchen natürlich. Da kannst Du wohl von Glück reden, dass die Bauteile nicht "auf Kante" konstruiert sind. :allesgut:

Wegen dem Piepser. Hast Du einen zur Hand? Wenn ja messe mal wieviel Strom bei 6 V fließt. Ich nehme mal an kaum bis gar nicht messbar. Dann könntest Du einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen vorschalten. Aus dem hohlen Bauch raus 100k und 33k in Serie. Dabei den 100k auf + und den 49k an -. Die zu messende Spannung greifst Du dann am 49k ab, wirst diese aber mit einem kleinen Elko puffern müssen damit sie nicht zu sehr "springt". Extra teure Messwiderstände benötigst Du dazu nicht.

PS
 
MrDitschy schrieb:
...Wobei ich meine, dass ein "Star" Akku (Makita Akku mit Stern) selbst abschaltet...
Ob das nicht mal schief geht?! :kp:

Ich habe immer noch den leisen Verdacht, dass viele tote Li-Ionen Werkzeugakkus als Todesursache diese Annahme haben könnten. Diese "Eigen-Abschaltung" trifft meiner Meinung nach auf keinen Werkzeugakku zu ... egal welcher Hersteller. Zu "dicke" und teuere Bauteile wären da nötig um die hohen Ströme zu schalten.
:glaskugel:

Das einzige was lautlos und ohne äußere Einwirkungen die meisten Zellen wirklich relativ schnell killt, könnte die extreme Tiefentladung sein. Wenn also jetzt bei den ganzen Makita Akku Spielzeugen in dem Glauben gehandelt und gebastelt wird, dass die selbst abschalten ... dann können die schnell oder auch langsam platt sein. Deshalb könnte dieses "Akku-Sterben" auch gerade bei den "SehrSeltenNutzern" gehäuft auftreten. Bei intensiver Nutzung wird ja laufend wieder geladen.
Ich könnte mir folgende Beispiele als Ursachen (natürlich selten aber...) vorstellen:
  • Ein defektes Gerät das auch im AUS-Zustand noch etwas Strom verbraucht.
  • Ein übel verschmutzes und sehr feuchtes Gerät, das über Monate mit leerem Akku rumsteht.
  • Ein Gerät mit defekter "Unterspannungsabschaltung", das vom Anwender bis zum Stillstand weiter benutzt wird. Eventuell sogar das beliebte immer wieder ... wenn dann nochmal ein bischen was geht.
  • Experimente mit den Akkus ... und man vergisst den leeren Akku mal beim Feierabend machen vom "Experiment" zu trennen.:wink:
  • Ladegeräte (etwas feucht...verdreckt) die mit eingelegtem leer gesaugtem Akku vom Netz getrennt werden und dann Wochen oder sogar Monate herumliegen.
  • Alte Ladegeräte, die einen relativ hohen Strom fließen lassen, wenn sie vom Netz getrennt sind und wieder der leer gesaugte Akku drin bleibt.

Wenn es nicht so teuer wäre würde ich das gerne mal testen ... bis zum Exitus. Aber vielleicht sehe ich da wieder nur "Gefahren" die es gar nicht gibt und ich träume nur. :mrgreen:
 
"Abschalten" tun manche Akkus nur indem sie sich sicherheitshalber vom original Ladegerät nicht mehr laden lassen. Eine Marke will ich da jetzt nicht nennen. Es sollen ja mittlerweile zwei sein, und die beide mit M beginnen. :allesgut:

Aber Summa summarum hat MH recht.
Der von mir willkürlich gewählte Widerstandsteiler würde pro Jahr auch etwa 1Ah vernuckeln. :?
Da wäre wohl, wenn der Messstrom des Warnpiepsers geringer kann ein noch höherohmiger Wert angebracht sein... Beispielsweise 1M zu 470k, dann verringert sich der Verbrauch auf nur noch ca 100mAh/Jahr. Das exakte Verhältnis muss man ggf. experimentell ermitteln. Allerdings weis ich nicht wieviel Energie der Warnpiepser selber zum Leben benötigt. Wobei, jetzt muss ja auch schon der Akku wegen der Digitalanzeigen abgesteckt werden so dass der Piepser eh nur die Lebensversicherung während des Gebrauchs darstellt.

PS
 
powersupply schrieb:
Wobei, jetzt muss ja auch schon der Akku wegen der Digitalanzeigen abgesteckt werden so dass der Piepser eh nur die Lebensversicherung während des Gebrauchs darstellt.
Ja, soll nur während dem Gebrauch sein.


Und ja, die LED-Anzeige benötigt richtigerweiße Strom.
Hatte es natürlich tatsächlich schon geschafft, dass ich den 1,5Ah Akku von meiner Bastelei nicht abgesteckt hatte :crazy: ... zumindest waren die LED-Anzeigen dann aus (nein, ausgeschaltet hatte ich sie nicht).
Bin schon erschrocken, doch als ich den Pack in das Ladegerät steckte, wurde er wieder voll geladen > daher war ich der Meinung, dass der Akku abschaltet?!
 
Die einzige Abschaltung die diese Akkus haben,sofern in deinem Akku überhaupt vorhanden, ist dieses Sicherungselement welches bei erkennen von Fehlverhalten gezielt durch den Controller gezielt zerstört wird um eine Weiternutzung auszuschließen. Davon dürftest Du minimalst entfernt gewesen sein.
Mache mal mit einem regelbaren Netzgerät einen Test ab welcher Spannung dein Anzeigegerät den Dienst einstellt und erzähle...
Oder besteht vielleicht die Möglichkeit, dass das Gerät in einen Schlummermodus gegangen ist aus dem es nur noch aufwacht wenn die Spannung getrennt wurde?

PS
 
Die LED-Anzeigen sollen von 2,5V-30V anzeigen, aber hab ein regelbares Netzgerät, werdes dies da mal probieren.


Heute hab ich den verbauten PWM-Regler aber schon gebrauchen können .... wollte bei einem alten Schlepperreifen die scharf gefahrenen Profilkanten rund schleifen (Junior will den im Sandkasten haben), doch mit dem Winkelschleifer und voller Drehzahl hatte dies nur geraucht und gestunken, doch so konnte ich den WS auf halbe Drehzahl runter regeln und das Gummi lies sich prima bearbeiten.
W_PWM Regler_Makita Eigenbau Adapter 18V_mit Winkelschleifer_v3_Reifen_05.2016_©mr.ditschy.jpg
 
MrDitschy schrieb:
Die LED-Anzeigen sollen von 2,5V-30V anzeigen, aber hab ein regelbares Netzgerät, werdes dies da mal probieren.
Dann war dein Akku entweder auf Null runter :?
Oder, wenn Du Glück, hast hat nur die Anzeige geschlummert. :allesgut:

PS
 
Puuuhh, weiß dann auch nicht .... muß mir mal noch so einen vermümpftigen Multimeter zulegen (hab da noch immer so ein olles Spielzeug), damit könnte ich genau messen.



Hab aber schon mal für mein nächtes Akku-Adapter-Projekt einen Ryobi Li-Akku 18V/1,3Ah zerlegt ... die weißen Kunststoffteile sind da richtig verschraubt, aber seht selbst (hoffe die Fotos sind scharf genug).
W_Ryobi Li Akku 1,3Ah_v1_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi Li Akku 1,3Ah_v2_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi Li Akku 1,3Ah_v3_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi Li Akku 1,3Ah_v4_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi Li Akku 1,3Ah_v5_05.2016_©mr.ditschy.jpg
 
powersupply schrieb:
MrDitschy schrieb:
Die LED-Anzeigen sollen von 2,5V-30V anzeigen, aber hab ein regelbares Netzgerät, werdes dies da mal probieren.
Dann war dein Akku entweder auf Null runter :?
Oder, wenn Du Glück, hast hat nur die Anzeige geschlummert. :allesgut:
Also die LED-Anzeige konnte ich bis ca. 2,42V runterregeln, danach ging sie aus.
W_LED-Anzeige_2,42V_2,50-30V_05.2016_©mr.ditschy.jpg



Auf Wiki hab ich etwas gelesen, dass die max. Einzel-Entladespannung bei den Zellen 18650 bei 2,5V liegt. Da ist auch so eine Überwachungselektronik mit Über- und Entladungsschutz abgebildet > ist die nun in den Zellen drin und hat deswegen abgeschaltet?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
 
Dieses bei Wiki gezeigte Schutzgedöns macht nur bei Taschenlampenzellen Sinn und würde bei Toolzellen hoffnungslos verglühen. Schau mal nur das dünne Lötfähnchen an:mrgreen:
Bei den modernen Toolakkus ist zwar eine Schutzschaltung drin. Die Überacht aber nur die Zellen und gibt dem angeschlossenen Gerät ein Signal zum Abschalten. Haben wir ja schon mehrfach diskutiert.

Lasse mal die Digitalanzeige über lange Zeit am Netzgerät, gerne bei mehr als 15V. Ich gehe davon aus bzw. wünsche dir, dass das Ding zum Akkuschutz ausgeht.

PS
 
Hab mal zum Test den Makita Akku 3,0Ah/18V an der LED-Anzeige vollens leer laufen lassen (drauf war das Muktifunktionswerkzeug DTM51), also ohne Last ging die Maschine bei 10,2V aus, danach kletterte die Anzeige wieder auf 14,6V hoch. :|
 
Die 10,2V sind sehr sehr grenzwertig!
Das wären bei optimalster Balance waren da nur noch 2V pro Zelle vorhanden.
Allerdings ist bei diesem Ladezustand die Spannungskurve so steil nach unten gerichtet, dass fast schon mit Sicherheit eine Zelle bei Null war während sich die anderen bei etwa 2, 5V tummelten. Also bitte nicht wiederholen!

PS
 
Da kann ich nichts dafür, dies ist von Makita so vorgegeben .... mach ja nichts anderes, als die Spannung zwischen Maschine und Akku ständig zu messen.
 
Der Metabo Akku-Fuchsschwanz funktioniert auch wunderbar mit dem Makita-Metabo 18V/12V Adapter. :mrgreen:
Die Maschine hat auch einen Regler intus, so kann man damit wirklich prima mit arbeiten.
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v9_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_v10_05.2016_©mr.ditschy.jpg
 
MrDitschy schrieb:
powersupply schrieb:
Bis auf den USB Anschluß alles drin und alles dran.
... doch USB wollte ich auch schon reinmachen, sogar Licht und eine KFz-Steckdose. :mrgreen:
Soooo, auch USB-Anschluß und Kfz-Stecksose wurde an den PWM-Regler angedockt (ist durch Klett abnehmbar). :crazy:
W_PWM Regler_Makita Eigenbau Adapter 18V_v25 mit USB und Kfz Steckdose_05.2016_©mr.ditschy.jpg
W_PWM Regler_Makita Eigenbau Adapter 18V_v26 mit USB und Kfz Steckdose_05.2016_©mr.ditschy.jpg

Doch so könnte ich schon mal den Akku-LED-Stahler versorgen (im Bild wird gerade vom Makita-Akku gezehrt).
 

Anhänge

  • W_PWM Regler_Makita Eigenbau Adapter 18V_v27 mit USB und Kfz Steckdose an LED Strahler_05.2016...jpg
    W_PWM Regler_Makita Eigenbau Adapter 18V_v27 mit USB und Kfz Steckdose an LED Strahler_05.2016...jpg
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Subber ... :respekt:

Na dann bin ich ja mal gespannt was da noch so alles kommt. Du hast ja noch jede Menge Platz auf der anderen Seite. :mrgreen:
 
@MrDitschy:
Du könntest vielleicht mal die verwendeten Teile mit links auf den Hersteller oder eine Bezugsquelle auflisten und hier posten, falls das jemand nachbauen will. Ich baue das dann ggf. in Dein erstes posting ein.
 
Die Grundlage für die ganze Aktion waren zwei Stück dieser Lampe die es wohl über kurz oder lang nicht mehr geben wird.
Dazu einen Vellemann PWM-Regler plus eine Modellbau Spannungsanzeige die eher auch nicht dauerhaft verfügbar sein wird.

PS
 
Auf den ersten Blick erinnert das Teil an einen 2-Takt-Mopedmotor. :mrgreen:
 
Thema: Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)
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