Güde Bandsäge gut ?

Diskutiere Güde Bandsäge gut ? im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich muss öfters Stahl in 45° schneiden. Ich habe aber keine Möglichkeit außer von Hand oder mit dem Winkelschleifer. Es versteht sich, dass...
Jungschweißer schrieb:
... das passende Sägeblatt anbieten könnten.
Ist ein HSS-Blatt auch gut für Edelstahl ?


Non modo sapienti sat, sed immo sapere aude!
 
Geht das auch auf Deutsch ?
Für was werden denn Bi-Metall und HSS-Sägeblätter verwendet (Einsatzzweck) ? Kann ich mit einem HSS-Sägeblatt Edelstahl und Schwarzstahl schneiden ?
 
Jungschweißer schrieb:
Aber für chevyssäge finde ich keine passenden Sägebänder im Ebay. Wo bekomme ich die her ?
Ist eine Standardgröße, gibt's auch auf ebay: Klick.
Ebay ist dabei aber kein Kriterium! Die Bänder außerhalb von ebay kaufen zu können ist viel wichtiger, und das ist kein Problem.
Was die Abmessungen anbetrifft hält sich der Unterschied in Grenzen. Etwa 10 cm länger und 5 cm breiter als die Güde. Beim Gehrungsschnitt sparst Du aber Platz, wenn Du langes Material verarbeitest. Stell Dir mal die Güde mit einer schräg aus der Maschine ragenden Stange vor. :roll:
 
Um DAS Geld und wenns eh wieder der Papa zahlt :lol: würde ich klar die von Chevy verlinkte Säge kaufen.

Nicht viel weniger hab ich damals für meine Bandsäge gezahlt, da sieht man mal wieder wie der Preis verfällt :cry:
 
Auch wenn er sich das Teil selbst zusammenspart, ist das die längere Sparzeit allemal wert. Bei dem recht geringen Preisunteschied heutzutage halte ich den "Winkelschraubstock" eigentlich für ein KO-Kriterium.
 
Und die Auswertung dieses_Beitrags bringt noch einen Vorteil gegenüber der Güde zu Tage: "Hütte" empfiehlt die hydraulische Absenkung.
Den ganzen Thread finde ich sehr hilfreich.
Was generell auch hilfreich ist und mir schon sehr geholfen hat: Erst mal mittels SuFu die entsprechenden Threads aufspüren, durchlesen und die wichtigsten Aussagen rausschreiben bzw. in eine Datei kopieren. Die Lateiner oder Deutschlehrer würden das "exzerpieren" nennen :wink: Dann bekommt man ein besseres Bild und hat alle Infos/Meinungen und Bilder konzentriert vor Augen. Bei Widersprüchen kann man dann gezielt mit Verweisen nachfragen. Das wirkt dann auch auf die Mitleser freundlicher :wink:.
Und man weiß dann auch noch nach Jahren, warum man sich für welches Produkt entschieden hat.
 
Also hätte ich nicht meine Güde mittlerweile zu einer brauchbaren Säge hochgerüstet (Winkelanschlag, Licht, Spänefangbereich, Handräder, 380V-Steckdose, Längensupport, Höhenverstellung, Räder,etc.) würde ich direkt drüber nachdenken auf die verlinkte Chevysäge umzusteigen.

Der Dämpfer für die Absenkung wird evtl. mein nächstes Projekt nach der Bohre, passende Dämpfer sollten sich in der Wühlkiste finden lassen :wink:
 
moto4631 schrieb:
passende Dämpfer sollten sich in der Wühlkiste finden lassen :wink:
Wenn ich mir die Werkstattbilder so ansehe, vermute ich, daß selbst die "Wühl"kiste nicht nur gut bestückt, sondern auch wohlgeordnet ist :wink:
 
Öhm ja... :oops:
Danke :lol:

Manchmal ist zuviel Ordnung aber auch nichts.
Vorgestern hab ich Auszugsschienen gesucht wo ich 100%ig weiß daß ich welche habe, ich wußte sogar noch in welchem Beutel ich sie gesteckt habe.
Nach einer Stunde suchen hab ich aufgegeben :roll:
 
Das verlinkte Sägeband hat die Abmessungen 1638 x 13 x 0,65 mm und in der Beschreibung der Säge steht 1.638 x 0,6 x 12,5 mm . Geht das denn ?

Komm moto, wir müssen uns zusammentuen, dann mach ich dir gratis Unordnung. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich denke, dass ich die Säge von unserem chevy nehmen werde. Mal gucken, was weichen muss, damit ich Platz hab.
 
Heute kan die Re:Mail. Jetzt habe ich alles gefunden in dem seinen online shop. Da gibt es eine 400 V und eine 230V Ausführung. Welche würdet ihr nehmen ?

Was ist denn jett mit den Sägeblättern ? Wofür HSS und Bi-Metall ? Kann ich mit HSS auch VA schneiden ?
 
Du solltest ein bissl weniger schreiben dafür ein bissl richtiger.
Deine Rechtschreibung läßt stark zu wünschen übrig.
Wer bei gewissen Dingen im Leben der i-Tüpfelchenreiter schlechthin ist darf sich ruhig auch in der deutschen Sprache bemühen.
Danke.

Zur Säge.
Wenn es die mit 400V gibt und Du solchen zur Verfügung hast würd ich die auch nehmen.
Ich seh das bei meinen Maschinen, alles was an der großen Dose hängt hat einfach mehr Leistung.

Die Größe der Sägeblätter wurde Dir doch mittlerweile ausreichend erörtert (auch daß Deine beiden immer wieder genannten Blätter beide verwendet werden können :roll: ) und für den Unterschied HSS und Bimetall darfs doch auch ruhig mal Google sein wenns keiner schreiben will oder?

Ich benutze Bi-Metall, das HSS-Band welches bei der Maschine dabei war hat nur die Einfahrphase überlebt, nur um es gesagt zu haben.
 
Wie lege ich denn das Sägeband ein ? So dass die Zähne auf das Material stechen oder so, dass sie darüber schleifen.
Welche Geschwindigkeit brauche ich für VA und Stahl ? Lansame, oder mittlere Geschwindigkeit.
 
Jetzt kauf Dir erstmal die Säge bevor wir hier eine Schneidfibel erstellen ok?
 
Wie lege ich denn das Sägeband ein ? So dass die Zähne auf das Material stechen oder so, dass sie darüber schleifen.

Sorry, hat Jungschwätzer äh Jungschweisser natürlich, schon mal einen Handsägebügel Hier in der Hand gehalten oder ein Stück Metall abgesägt ?

Ja, dann erübrigt sich eigentlich die Frage. Nein, dann sollte er es erst mal damit probieren, damit er verstehen lernt, wie eine Säge funktioniert.
 
moto4631 schrieb:
Ich benutze Bi-Metall, das HSS-Band welches bei der Maschine dabei war hat nur die Einfahrphase überlebt, nur um es gesagt zu haben.

Bi-Metall und HSS sind grundsätzlich das Gleiche. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass früher ein HSS-Band vollständig aus HSS bestand, und heute bei den Bi-Metall Bändern nur etwa 3 bis 5mm des Schneidteils aus HHS bestehen. Der Grundkörper besteht meist aus Vergütungsstahl, z.B. 42CrMo4. HSS-Schneidteil und Grundkörper werden mittels Elektronenstrahlschweißung verbunden.

Da heute bei allen Bi-Metall Werkzeugen nur der Schneidteil aus HSS besteht, sind diese Werkzeuge die "Billigvarianten" früherer Voll-HSS-Werkzeuge.

Vielleicht meinst du mit "HSS" den HCS, Modebegriff aus dem Englischen: High Carbon Steel, ein un-/ niedriglegierter Kaltarbeitsstahl, z.B. (der billigste) Ck60? Diese Sägebänder haben allerdings auch noch ihre Existenzberechtigung, z.B. zum Sägen von NE-Metallen bzw. Stählen kleiner oder gleich S355.

vgv. Cliff
 
Billigvariante würde ich nicht ganz sagen. Klar ist die Bimetallvariante heutzutage günstiger herzustellen. Das Werkzeug gewinnt dabei jedoch auch an Bruchunempfindlichkeit. Säbelsägeblätter, mit denen man bündig an der Wand absägen kann, wären mit Voll-HSS nur machbar, wenn ausschließlich der Zahnbereich gehärtet wäre. Das stelle ich mir fertigungstechnisch nicht unproblematisch vor.
 
Hi chevy,

du hast natürlich vollkommen recht :wink:

"Billigvariante" --> Gänsefüßchen == Joke marker

vgv Cliff
 
Jungschweißer, hast du dich schon definitiv für eine Bandsäge entschieden oder sogar schon bestellt?
 
Diese Woche will mein Vater mit mir zu einem Werkzeughandel fahren, um sich da noch mal umzuhören. Der meinte, dass er die Säge bestellen würde, aber wenn der Händler diese Säge auch führt hätten wir keine Wartezeiten und man könnte die Sägeblätter, falls eines gebrochen ist, immer gleich im Nachbarort holen und müsste nicht auf den Versand warten.

Spätestens Samtag gibt es Neuigkeiten ! Leider mach der händler in der Woche schon zu, wenn mein Vater gerade von der Arbeit kommt.

Wenn ich da keine finde, die meinen Wünschen entspricht hol ich mir die HOLZMANN BS 128HDR 400 V Metallbandsäge. Die soll sehr gut sein und hat viele gute Zubehörteile, wie verstellbaren Bügel, Absenkung über Hydraulikzylinder usw.
400 V an 16 A liegt sowieso für das MAG in der Garage. Warum sollte ich dann nicht die stärkere Säge nehmen ? :wink: :lol:
 
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