Kränzle K185 Probleme nach Wartung

Sehr geehrte Forumsmitglieder ich hoffe Ihr könnt mir bei meinen Problemen mit meinem Kränzle K185 helfen.

So, nach 2 Jahren Nutzung habe ich mich entschlossen einen Ölwechsel durchzuführen. Ja ich weiß man soll dies jährlich machen, hab es aber immer vor mir hergeschoben.

K185 hatte im Vorfeld aber folgendes Problem: Druck wird beim Betätigen der Pistole nicht gleich aufgebaut, erst verzögert oder bei mehrmaligen betätigen des Pistolenhebels bau K185 den vollen eingestellten Arbeitsdruck auf.

Daraufhin habe ich das komplette Ventilgehäuse zerlegt und Gehäuseplatte demontiert. Konnte keinen Auffälligkeiten auf Defekte an den Bauteilen erkennen. Daraufhin hab ich alles wieder zusammengebaut und Öl aufgefüllt.

Bei Testlauf bzw. schon beim anstecken des Wasserschlauches an den K185 tritt Wasser zwischen Ventilgehäuse und Gehäuseplatte aus. Beim Probelauf hat der K185 auch nur 140Bar geschafft mit voll eingeschraubten Steuerkolben um diesen einzustellen!

Was habe ich falsch gemacht bzw. welches Bauteil ist Defekt?

Die Undichtigkeit lässt sich wahrscheinlich auf verschlissene Gewebe Manschette zurückführen!?!?

Wenn die Manschetten nicht dicht sind brauchst Du dir um den Maximaldruck auch keine Gedanken machen. Erst muss das gefixt werden.
Und wenn Du so fragst hast Du die sicherlich auch schon ganz draußen gehabt.
- und nachher wieder irgendwie reingewürgt.
Richtig?

Ölwechsel wird, meiner Meinung nach überbewertet. Bei privater Nutzung jedenfalls.
Da sollte, wenn das Gerät nicht 100h im Jahr läuft, alle paar Jahre reichen. Soweit meine Meinung dazu.

PS

Die Manschetten sind gewechselt und siehe da er ist dicht.

Als nächstes wollte ich das Handrad einstellen. Leider bring der K185 bei voll eingeschraubten Handrad nur ca. 130 Bar Druck laut Manomater (die 130Bar sind auch nicht gleich da, erst mit Verzögerung ca. 3 Sekunden oder mehrmaligen betätigen der Pistole).
Wenn ich das Handrad herausdrehe geht der Druck erst einmal leicht hoch ca. 5 Bar und dann erst runter, bei 100 Bar habe ich aufgehört.

Da muss doch noch irgendetwas mit dem Steuerkolben denk ich sein? Diesen hatte ich aber demontiert und konnte keine Beschädigungen an den Bauteilen feststellen.

Die Düse könnte einfach ausgewaschen sein

Neues Problem, meine Pistole von MTM Hydro hat eine Undichtigkeit. Und zwar ist der Verbinder Messing zwischen Pistole und Rohrverlängerung gerissen.
Leider finde ich von MTM Hydro keinerlei Unterlagen bezüglich Ersatzteile.
Das Innengewinde hat auf beiden Seiten 11,4mm Durchmesser Kernbohrung > also wird es ja 1/4"Zoll Gewinde sein?!?!
Kann mir eines bezüglich des Ersatzteiles weiterhelfen?

Das sieht eher nach einer Muffe aus 1/4 zu 3/8 z.b.
Warum kaufst du nicht gleich eine vernüftige Pistole mit nem Edelstahl Strahlrohr

Es ist eine Muffe von ¼“IG AD18 auf ¼“IG SW19!!!
Konnte bis jetzt nichts im Internet finden und beim örtlichen Reparaturservice dasselbe. Es wird wohl so werden, dass ich die Pistole wegen einen gebrochenen Messing Muffe wegschmeiße und eine neue Pistole mit Lanze kaufe.

Warum nimmst Du nicht einfach eine "Sticknormale" 1/4" Muffe ?
Brauchst Du den Schlüsselansatz unbedingt?
https://www.viega.de/de/produkte/Ka...guss-Artikel/T-Stuecke-Muffen/Muffe-3270.html

Weil die nicht mehr als 10-20 bar Wasserdruck hält

Du muss schon so was haben :
Muffe 1/4"IG : 1/4"IG Edelstahl rund
500 bar Länge: 25 mm Max. 150 °C
oder
Muffe 1/4"IG : 1/4"IG Edelstahl 500 bar / 150 °C
SW: 17 mm, Länge: 25 mm
oder
Muffe 1/4"IG : 1/4"IG Messing 400 bar / 150 °C
SW: 17 mm, Länge: 26 mm

Hmm...
@aliyx
Schon mal Probiert - und nicht nur gelesen?
Allerdings ist die Messingmuffe in Deiner Auflistung sicher gut geeignet.

oder diese hier:

https://www.landefeld.de/artikel/de/hochdruck-muffe-g-14-g-14-stahl-verzinkt/MU 14 HD