Empfehlung Industriestaubsauger für privat

Diskutiere Empfehlung Industriestaubsauger für privat im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich bin auf der Suche nach einem Industriestaubsauger für private Zwecke. Die Anforderungen sind gemischt, womit keine klare...
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paulb8

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Baden-Württemberg
Ich bin auf der Suche nach einem Industriestaubsauger für private Zwecke. Die Anforderungen sind gemischt, womit keine klare Staubklassenzuteilung möglich ist. Auf jeden Fall wird das Ding nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Wenn, dann für Folgendes:

- Saugen des Kellers/Garage/Werkstatt etc.
- Auto saugen
- Absaugen bei kleineren Holzarbeiten in meiner Werkstatt
- Absaugen von Bohrlöchern in Beton
- Selten: Absaugen bei Bohren in Metall
- Evtl. Lichtschächte saugen

Man weiß natürlich nicht, was in Zukunft noch an Anwendung dazu kommt (ich habe z.B. eine Kellerwand, aus Beton, die ich evtl. mal abschleifen wollte).

Von den Stäuben her ist das obige eher Klasse L, Holzstaub allerdings Klasse M. Betonstaub wäre wohl Klasse H, aber der fällt bei gelegentlichen Bohrlöchern ja nur in kleinen Mengen an.

Dazu sagen sollte ich noch, dass ich beim Thema Staub evtl. etwas übersensibel bin und insgesamt großen Wert auf Raumluftqualität lege.

Von den Anforderungen her und da ich eigentlich möglichst günstig wegkommen wollte, hätte ich jetzt zu einem Klasse L Sauger tendiert, der ja bei namenhaften Herstellern ohnehin meist ein M Klasse Filter verbaut hat (vgl. Sauger mit besserem Filter upgraden?).

Das Gerät soll hochwertig sein und über eine gute Saugleistung verfügen. Eigentlich hätte ich auch gerne eine Antistatikausstattung, aber ich glaube das geht ins Geld, so dass ich dazu tendiere eher einen antistatisch vorbereiteten Sauger zu kaufen. Dann kann man später immer noch einen Antistatikschlauch dazu kaufen.

Ferner (vgl. meinen anderen Beitrag), wäre es gut, wenn es auch passende HEPA Filter gäbe, die man nachträglich einbauen könnte.

Bisher habe ich folgende Modelle in die engere Auswahl genommen (in Klammern immer der momentane preis bei geizhals.de):

- Kärcher NT 30/1 Tact L (344,90 Euro)

- Bosch Professional GAS 35 L AFC ( 377,00 Euro ); dieser ist laut Bosch Forum zum Kärcher NT 30/1 Tact L im Wesentlichen baugleich.

- Metabo ASR 25 L SC (299,05 Euro)


Mit Einschränkungen:

- Festool CT 17 E-Set BA CLEANTEC : Hat wohl kein Klasse M Filter. (267,06 Euro)
- Fein Dustex 25 l (259,42 Euro): Nicht antistatisch vorbereitet
- Bosch GAS 25 L SFC (266,00 Euro): Wohl nicht antistatisch vorbereitet; Vermutlich abgespeckte Version vom Metabo ASR 25; hat dem gegenüber nur einen Filter
- Kächer NT 30/1 Ap L (305,94 Euro): Nicht antistatisch vorbereitet.

Was würdet ihr mir empfehlen? Gibt es Modelle in der Liste, die ihr auf jeden Fall für meinen Zweck ausschließen würdet? Falls ja, warum? Welche von obigen Modellen würdet ihr empfehlen und warum? Gibt es noch andere Empfehlungen?

Mein Favorit bisher wäre der Metabo ASR 25 L SC, der aus meiner Sicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
 
paulb8 schrieb:
- Saugen des Kellers/Garage/Werkstatt etc.
- Auto saugen
- Evtl. Lichtschächte saugen
Dafür reicht ein völlig normaler Haushaltsstaubsauger ohne jede Staubklasse.

Selten: Absaugen bei Bohren in Metall
Dafür brauchst du überhaupt keinen Sauger. Bohren gibt schöne große Späne, teilweise so lang, dass sie den Saugschlauch zusetzen können. Ich empfehle an dieser Stelle einen Handfeger und eine Schaufel.

Absaugen von Bohrlöchern in Beton
Wenn du nicht gerade hunderte Löcher bohrst oder 30 mm Durchmesser, dann kommt da auch nicht so viel raus, dass du dir Gedanken machen solltest. Das erfordert auch keinen Super-Staubsauger.

Bleiben die kleineren Holzarbeiten. Leider definierst du nicht, was "kleiner" ist. Da sollte man mal ansetzen. Bei einer abgeschliffenen Betonwand ebenfalls - allerdings würde bei einer solchen Einmalaktion auch ein simpler Atemschutz Wunder wirken. Den würde ich dabei sowieso empfehlen - die Schleifgeräte sind nicht so dicht, dass kein Staub rauskommt. Generell werden die Geräte deutlich mehr in die Luft blasen, als der Staubsauger (besser: Entstauber) hinten rauslässt.

Versteh' mich nicht falsch, ich würde jedem (Hobby-)Handwerker zu einem guten Staubsauger inkl. entsprechender Staubklasse raten (ich bin ein Freund der Starmix IPulse Geräte), aber bei den von dir genannten Anwendungen würde ich mich nicht verrückt machen.
 
Ich würde dir aus deiner Liste spontan zum Kärcher NT 30/1 Tact L oder mit Steckdose Tact Te L raten.
Die Zubehöraufbewahrung ist extrem praktisch und kraftvoll ist der Sauger auch. Mit der Filterabreinigung hast du auch Reserven für größere Einsätze. Ein PES-Filter der Staubklasse M wird serienmäßig verbaut.
 
Ich habe einen Festool CTM 36 E AC (dürfte der Vorgänger von diesem sein). Den gebe ich nicht mehr her, außer mir schenkt jemand ein besseres Modell :D
"Aufgerüstet" habe ich ihn noch mit einer Schaltsteckdose (hier im Forum hat ihm jemand eine Bluetooth-Start-Stop-Funktion spendiert, brauche ich aber nicht) und einem besseren Filter. Einziger Nachteil: nicht ganz leicht, ich glaube, müßte ich mich nochmal entscheiden, würde ich ihn als 26 kaufen, der ist handlicher und wäre für mich vollkommen ausreichend.
Als Naß-Sauger habe ich ihn noch nie benutzt (keine Notwendigkeit), aber was ich generell gut finde ist die Position des Flachfaltenfilter oben im Oberkasten - die ragen eben nicht wie oftmals die Rundfaltenfilter in den Saugraum und verdrecken somit weniger.
Allerdings:
Der ist totaler Overkill und absoluter Luxus. Habe ich auch nur durch einen seehr günstigen Zufall... 8)

Hier im Forum werden die Starmix-Sauger auch regelmäßig hoch gelobt, sind die Leute wohl auch mit zufrieden.

Ein_Gast schrieb:
paulb8 schrieb:
- Saugen des Kellers/Garage/Werkstatt etc.
- Auto saugen
- Evtl. Lichtschächte saugen
Dafür reicht ein völlig normaler Haushaltsstaubsauger ohne jede Staubklasse.
Völlig korrekt. Meine Eltern saugen seit gefühlt 100 Jahren alles, was nicht Haushalt ist, mit einem ausgedienten alten Progress Super 91 L in Grün (zum Hinterherziehen, gefühlt so groß wie eine Bio-Mülltonne, der hat noch einen geflochtenen Stoff-Saugschlauch). Funktioniert auch. Bis auf die Tatsache, daß beim Einschalten immer eine Staubwolke "aufploppt"... :rotfl: :crazy: :ducken:
 
Mir ist gerade aufgefallen, dass beim Fein Dustex 25 L Filter und Beutel schon teils deutlich günstiger sind als beim bisher favorisierten Metabo. Spricht gegen den Fein sonst noch etwas außer dass er keine Antistatikvorbereitung hat? Beim Metabo muss man ja insbesondere zwei Filter wechseln, was dann doch recht teuer ist (dafür hat man evtl. aber auch die doppelte Laufzeit???)
 
Hallo

Also ich finde die antistatische Ausrüstung schon gut. Sonst hast Du bei Schleifarbeiten außen am Schlauchjede Menge feinen Staub anhaften den Du abwischen musst. Und gerade den möchte man ja gerne nur aufsaugen und im Sauger haben. Mit dem WAP XL war das immer sehr nervig.
Die zwei Filter sind halt bei Starmix (Metabo ASR 25 L SC)Standard. Diese werden bei den teuren Modellen während dem Betrieb wechselweise und ohne Saugkraftverlust abgereinigt. Ich denke mal, wenn Du die nie mit feinstem Kohlestaub oder was es da auch immer gibt das sich durch das Abrütteln nicht mehr entfernen lässt, beaufschlagst kaum einmal tauschen müssen.

PS
 
powersupply schrieb:
Hallo

Also ich finde die antistatische Ausrüstung schon gut. Sonst hast Du bei Schleifarbeiten außen am Schlauchjede Menge feinen Staub anhaften den Du abwischen musst. Und gerade den möchte man ja gerne nur aufsaugen und im Sauger haben. Mit dem WAP XL war das immer sehr nervig.
Die zwei Filter sind halt bei Starmix (Metabo ASR 25 L SC)Standard. Diese werden bei den teuren Modellen während dem Betrieb wechselweise und ohne Saugkraftverlust abgereinigt. Ich denke mal, wenn Du die nie mit feinstem Kohlestaub oder was es da auch immer gibt das sich durch das Abrütteln nicht mehr entfernen lässt, beaufschlagst kaum einmal tauschen müssen.

PS

Wie entscheidet man ob man die Filter wechseln muss? Einfach durch regelmäßige Sichtprüfung? Angeblich kann man diese auch einfach auswaschen. Wenn das funktioniert, werde ich sie wohl tatsächlich kaum wechseln müssen.

Der Metabo ASR 25 L SC hat aber wie gesagt nur die antistatische Vorbereitung. D.h. erst wenn es mich irgendwie nervt, würde ich später mal den antistatischen Schlauch dazu kaufen.
 
Dirk schrieb:
Meine Eltern saugen seit gefühlt 100 Jahren alles, was nicht Haushalt ist, mit einem ausgedienten alten Progress Super 91 L in Grün (zum Hinterherziehen, gefühlt so groß wie eine Bio-Mülltonne, der hat noch einen geflochtenen Stoff-Saugschlauch). Funktioniert auch. Bis auf die Tatsache, daß beim Einschalten immer eine Staubwolke "aufploppt"... :rotfl: :crazy: :ducken:
Der erinnert mich etwas an ganz alte Miele, die waren damals glaube bereits sehr teuer (ungerechnet teuerungskorrigiert vielleicht heute um die EUR 800.00 inkl. damals 5.6 % (?) CH WUSt (Warenumsaststeuer)). Gehäuse war sehr robust, saugten sehr gut bis irgendeinmal die Wicklung durchbrannte. Weitere Miele erleideten dasselbe Schicksal sowie weitere Staubsauger. Deren Motoren werden sehr heiss und vermute deren Wicklungen sind aus billigem Lackdraht, kaum Isolierstoff[temperatur]klasse H in bester Qualität.
Auch alte Hoover aus den Ende 60er (mit den drehenden Walzen) waren zuverlässig, nur war die elektrische Ausführung z.T. halt auch nicht so sicher. Kenne die jedoch nicht näher.

Dank den Grünen gibt's ja kaum mehr wirklich sehr saugstarke Haushalts-Staubsauger. EN beschränken die maximale Motorleistung, vermute auch bei den Ventilatoren, heute findet man keine starke Ventilatoren für Hausalteinsatz. mehr. Auch diverse grosse viel zu teure Modelle, die angeblich als Industrieversionen im Hobbymarkt erhältlich sind IMO Mogelventilatoren. Da kauft man besser was von Helios, usw. und passt es an.

Punkto pseudo-industrie Staubsauger setze ich privat spottbillige China-Ramsch-Staubsauger aus dem Hobbymarkt Halbpreis-Ausverkaut ein.
Bei einem Einhell Modell hielt eine Plastikrolle bei der Erstmontage zu Hause gar nicht in der Halterung, das zweite Röllchen fiel kurz danach auseinander. Bevor sich dann das erste der beiden grösseren Plastiräderchen von der Achse verabschiedete entferente ich das ganze Plastikuntzerteil vom Kübel da ohne die beiden lausigen Dreh-Doppelröllchen der Behälter ohenin stets in Schieflage stand.
Als nächstes rostete der Behälter unten durch, China-Edelstahl war halt weder so Edel noch wirklich rostfrei, nebenbei war er auch noch magnetisch, was onehin nicht auf was austenitisches wie ein 1.4301 deutete. Da Motorteil noch funktionierte steckte ich den unten undichten Kübel in einen grossen leicht konischen Plastikeimer und dann konnte man weiter saugen. Durch den Klemmeffekt im konischen Eimer ist das Konstrukt erstaunlich dicht.
Irgendwann brach dann noch einer der beiden oberen Plastik-Klappverschlüsse ab, durch das Vakuum während des Betriebs konnte man jedoch wieiterhin saugen. Irgendwas weiteres nicht vitales brach dann noch ab, weiss nicht mehr genau was es war.

Schlauch und weitere Zuberhörteile sind von miserabler Qualität, dort kann man jedoch ggf. mittels Adatper auch anderes Zubehör einsetzen.

Irgendwann kaufte ich einen weiteren spottbilligen Einhell zum halben Preis, da ich den nicht viel einsetze ist er auch nicht nocht komplett auseinandergefallen. Den alten brauche ich hauptsächlich wenn ich zu Hause periodisch die Abflüsse mit dem Hochdruckreiniger ausspüle.

Fazit: beide China-Ramsch-Staubsauger funktionieren noch, saugen recht stark. Der nahezu in Einzelteile zerfallene ist zwar nicht praktisch, kann für mich jedoch sowas wie einen Wetrok Silento 5000 niemals rechtfertigen. Heimwerk-Staubsauger ist genau sowas wo ich niemals viel investieren würde, da ich es einfach nicht rechtfertigen kann.
Die Saugkraft finde ich recht gut, wichtig ist eher die Düse, dort habe ich glaub irgendwo noch uralte von Wetrok.
Interessanterweise sind keine der Motoren bislang durchgebrannt und Elektronik ist glaub keine vorhanden.
Elektrische Sicherheit ist nicht so kritisch, da ich stets extern mit Differenzialschutz absichere (mit ABB Relion REG670 für Motor parametriert :) , nee, hier doch was einfacheres :) ).

Übrigens kann man auf der Ausblasseite einen Schlauch reinstecken und bei Bedarf die Abluft irgendwo direkt nach aussen leiten. Setze die allerdings nur als Nasssauger ein, für trockenes setze ich für "Nicht-Haushaltsanwendungen" ausgediente noch halbwegs funktionierende Haushaltsstaubsauger ein.

Für gewerblichen Einsatz würde ich es mir anders überlegen, für zu Hause gebe ich das Geld lieber für anderes aus.
Wiederum sind gewisse andere Werkzeuge, die ich Privat einsetze vermutlich bereits im Overkill-Bereich, insbes. Maschinenbau-Montagewerkzeuge. :)

Bzgl. "Industrie"-Staubsauger bin ich geteilter Meinung. IMO erlaubt der Preisdruck kaum die Herstellung eines wirklich zuverlässigen Motors. Ob sich ein teueres Modell wirklich lohnt, kann ich nicht beurteilen, da würde ich u.U. sogar für gewerblichen Einsatz was billiges nehmen und ggf. die Ansteuerung für automatischen Anlauf selbst herstellen, z.B. als externes Kästchen mit Stromsensor auf DIN Schiene (z.B. von Comat) und einstellbarer Nachlaufzeit. Oder ggf. nur den Motorlopf einsetzen und den Aufbau so gestalten, dass man den Kübel behalten kann und gelegentlich den Motorkopf gegen ein anderes Fabrikat/Modell auschwechseln kann wobei der Deckel wie eine Art adapter ausgeführt wäre.

Interessant wäre mal diverse "Industrie"-Staubsauger im Dauerlauf nebeneinander testen, bin nicht einmal sicher, dass die teuren wirklich soviel bessere Motoren aufweisen, dass sich der massive Preisunterschied lohnt.
 
Den Unterschied zwischen billig und teuer merkt man nicht unbedingt in der Saugleistung, sondern vor allem bei den Materialien.

Bruchfestere Rollen
Bruchfestes PE als Behälter
Leiser Motor
Langer Saugschlauch.

Letzteres ist mir besonders wichtig. Bei den billigen Saugern ist meist ein viel zu kurzer Schlauch in schlechter Qualität dabei. Ein guter, langer Schlauch kostet mehr als der ganze China Sauger.
Da ist der Preisvorteil dann schnell dahin.

Ich habe das alte, runde Modell vom Fein Dustex. Den stellte Fein auch nicht selber her. Den Hersteller weiß ich allerdings nicht mehr. Ich glaube den gibt es auch nicht mehr. Ersatzteile sind teilweise nicht mehr lieferbar, aber bisher habe ich keine gebraucht.
Heute würde ich mich eher bei Starmix umschauen.
Gruß Jürgen
 
Herter schrieb:
Wiederum sind gewisse andere Werkzeuge, die ich Privat einsetze vermutlich bereits im Overkill-Bereich, insbes. Maschinenbau-Montagewerkzeuge. :)
"gewisse andere" ist gut :mrgreen:
In diesem Werkzeugforum (warum sind die Leute, die hier sind, wohl hier?) dürfte so ziemlich alles ein absoluter Overkill für Privatanwender sein. Bei den Sachen, über die hier diskutiert wird, geht es ja selbst im professionellen Bereich nichtmal mehr teurer, selbst wenn man wollte. Fein, Festool, Snap-On etc. Einzige Ausnahme sind Stationärgeräte. Nur die wenigsten hier dürften eine Formatkreissäge von Martin etc. im Keller haben.

Ob sich ein teueres Modell wirklich lohnt, kann ich nicht beurteilen, da würde ich u.U. sogar für gewerblichen Einsatz was billiges nehmen und ggf. die Ansteuerung für automatischen Anlauf selbst herstellen, z.B. als externes Kästchen mit Stromsensor auf DIN Schiene (z.B. von Comat) und einstellbarer Nachlaufzeit.
Daran merkt man, dass du den Einkauf nicht machst. Die Kiste herzustellen bringt mehr Personalkosten mit sich als ein teurerer Staubsauger Anschaffungskosten. Das lohnt sich nur, wenn ihr auf der Arbeit Däumchen dreht.

Interessant wäre mal diverse "Industrie"-Staubsauger im Dauerlauf nebeneinander testen, bin nicht einmal sicher, dass die teuren wirklich soviel bessere Motoren aufweisen, dass sich der massive Preisunterschied lohnt.
Zumindest ist das angegeben bei den Industriegeräten. Bei meinem steht z. B. eine angegebene Laufzeit von 2000 Std. drauf. Das suchst du bei einem Haushaltsgerät vergebens.
 
Na, da gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Bin zwar Starmix Fan (habe aber Bosch und Kärcher) , aber mit den führenden "Herstellern" (Starmix, Kärcher, Festool, Metabo, Bosch usw.) machst du kein Fehler.
Beim abschleifen von Wänden mit einen Betonschleifer, ist ein Sauger mit automatischer Abreinigung zu empfehlen, da sich sonst der Filter schnell zusetzt.
Beim GAS 35 L oder M Sauger kannst du eine oder mehere L-Boxxen darauf befestigen.
Bei Starmix mit Reling kannst du Systainer Boxen anklipsen, für iPulse oder ISC Saugern gibt es ein Adapter (unifix), da kannst du L-Boxxen und Systainer darauf klipsen. Dieser Adapter müsste auch bei deinen Favorit Metabo ASR 25 L SC passen, da dieser auch ein "Starmix" ist.

Die "Teuren" haben halt einen längeren Schlauch, antistatisch, Saugstromüberwachung, Impuls-Filterabreinigung, usw. ob man diesen Mehrwert braucht oder bezahlen will muss ein jeder selben wissen. Ein antistatischer Schlauch zum Nachrüsten kostet z.B. 100€, da ist man besser beraten, wenn man das nächst bessere Model mit den Schlauch gleich kauft.
 
Ein_Gast schrieb:
Bei meinem steht z. B. eine angegebene Laufzeit von 2000 Std. drauf.

Welchen Sauger hast du?

Bin auch auf der Suche nach einem neuen Sauger, da mein Attix 33 weiterziehen durfte. War mir einfach zu schwer und unhandlich zu tragen da lang und breit. Auch die Filterreinigung durch kräftige Luftstöße nervte auf Dauer...

Hat hier jemand den Starmix ISC L 1625 in Nutzung.?
 
@ kulturpaeda

was möchtest du wissen?
Diesen habe ich nur ab und zu im Einsatz, da mein Kollege diesen meistens hat.
 
Dirk schrieb:
Kony schrieb:
Ist halt Fränkisch... :allesgut:
Einer meiner besten Freunde ist Franke, der nuschelt nicht so :zunge:

Tja, selbst da gibt es riesen Unterschiede, zwei Ortschaften weiter versteht man fast kein Wort, wenn man nicht regelmäßig mit den Einheimischen redet und "übersetzen" lässt. Gut wir sind Badisch Franken und diese Unterfranken... :kp:
 
kulturpaeda schrieb:
Welchen Sauger hast du?
Die Eibenstock-Version eines IPulse 1635 M.

Leicht und handlich sieht da allerdings anders aus...

Edit: Frage mich nicht, woher die 2000 Stunden kommen, ich finde die Angabe nicht mehr, bin mir aber ziemlich sicher, das irgendwo gelesen zu haben. Starmix schreibt auf seiner Seite 1000 Stunden, vielleicht war es ein Druckfehler.
 
Kony schrieb:
was möchtest du wissen?

Konnte meinen Attix mit dem Ipulse vergleichen. Ähnliche Größe und Gewicht.
Daher Interesse an dem ISC Compact. Technische Daten sind wohl mit dem Ipulse gleich.

Allerdings habe ich noch nicht rausfinden können, wo der Unterschied in der Filterreinigung zum Ipulse ist.

Ein_Gast schrieb:
Leicht und handlich sieht da allerdings anders aus...

Daher musste mein Attix gehen..
 
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