Einfacher Hochdruckreiniger - Kränzle K 1050 TS oder?

Diskutiere Einfacher Hochdruckreiniger - Kränzle K 1050 TS oder? im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, nachdem mein Kärcher Baumarktgerät nach 6 Jahren nun keinen Laut mehr von sich gibt, benötige ich einen neuen Hochdruckreiniger...
Quatsch!
Das Lagerschild ist ein Teil das gesamten Stators.
 
Ähem, ja..............
Das Lageschild ist ein Alu-Druckgussteil.
Der Stator ist das Blechpaket mit der eingelegten Wicklung. Der besteht aus geschichteten Trafoblechen und nicht aus Alu-Druckguss.
Also nicht einfach Quatsch schreien, sondern dann schon den Lösungsweg aufzeigen, gelle............
 
IMG_0995[1].JPG
hallo zusammen,
bis jetzt war es dank den Ratschlägen hier den 160TST zu behalten und den Tips von powersupply zum Reparieren, noch easy.

Jetzt glaub ich , geht's ans Eingemachte.

schwierig.
Es macht schon Spaß, an diesem massiv ausgelegtem Aufbau zu arbeiten, das ist kein Spielzeug.

wie soll ich jetzt weitermachen ? Ist Torsmen noch hier ?
 
alfderb schrieb:
na, powersupply?
da bin ich auch mal gespannt... :shock: :shock: :shock:
:oops: Na Klasse. Hab ich das gesagt? :oops:
Sorry. Ich hätte schwören können dass das so ist und eben noch schnell unseren 135er aufgeschraubt. Da ist es aber auch so wie bei deinem 160er. :?
Den hatte ich zwecks Restauration auch schon komplett auseinender. Und so viel anders als der 160er ist der nicht.
Dann schraub die Kiste schnell wieder zusammen und beobachte den jetzigen Ölstand. Wenn der auch wieder schwindet ohne dass außen Ölspuren sind musst Du das Gerät komplett zerlegen und die Öldichtung zum Motor hin ersetzen.
Dazu muss von vorne erst alles weg. Messingkopf, Getriebe aufschrauben, Plunger raus, Taumelscheibe abziehen, Getriebegehäuse vom Motor lösen und abziehen. Dann den Stator aus dem Gehäuse auspressen und Simmerring entnehmen. Die Remontage mithilfe der Tischbohrmaschine als Presse hatte mich dann einen neuen Bohrtischhalter gekostet. Also nicht nachmachen. :crazy:

Wobei... Ohne jetzt in die Zeichnung geschaut zu haben sollten evtl die Gehäuseschrauben vorne zugänglich sein so dass nun, bei abgenommenem Lüfterrad der komplette Kopf mitsamt Getriebegehäuse abnehmbar sein müsste. :glaskugel:

PS
 
H. Gürth schrieb:
Also nicht einfach Quatsch schreien, sondern dann schon den Lösungsweg aufzeigen, gelle............
welchen Lösungsweg in diesem Fall?
Der Motor ist von hinten nicht zu öffnen, also bleibt ja nur der Ausbau Richtung Pumpe...
Du scheinst dich mit Motoren gut auszukennen, Respekt.
Ich habe die einfache Sprache gewählt, für mich ist es der "Stator" und für viele die hier mitlesen bestimmt auch verständlich...
 
powersupply schrieb:
Dann schraub die Kiste schnell wieder zusammen und beobachte den jetzigen Ölstand. Wenn der auch wieder schwindet ohne dass außen Ölspuren sind musst Du das Gerät komplett zerlegen und die Öldichtung zum Motor hin ersetzen.
Wenn die Wellendichtung defekt wäre dann wäre doch Öl zwischen Pumpe und vorderem Lagerschild ausgelaufen, das vordere Lagerschild hat soweit ich weiß unten eine Bohrung...
Natürlich muss das Gerät dazu liegen, nicht stehen.
Außerdem waren ja noch ca. 200ml in der Pumpe wie er gesagt hat, finde ich eigentlich voll O.K. Wer weiß wann oder ob schon überhaupt mal nach dem Öl geschaut wurde...
Machst du da nicht Alarm wo nix ist...?
 
Darum hab ich ja auch geschrieben es soll den Ölstand beobachten und bei erneutem Absinken die Kiste zerlegen und den Prozess dazu etwas umrissen.
Von sofortigem Zerlegen war nicht die Rede.
Wenn hinten ein abnehmbarer Lagerschild gewesen wäre hätte er ja schon längst wieder zu.
Soweit ich weis ist unten am Motor keine Ablauföffnung vorhanden.
Allerdings ist da auch keine Dichtung die das Öl gegen aussickern aufhalten würde. :lichtauf:

Thorsmen ist leider nicht mehr bei Kränzle. Der ist deren Umstrukturierung, bei der alles von Bielefeld nach Illertissen verlegt wurde, "zum Opfer" gefallen. Entlassen worden wäre er nicht, er hätte "nur" mit umziehen müssen. :cry:

PS
 
nach außen ist der 160TST komplett trocken.
muss zugeben, dass ich den Ölstand im Schauglas nicht im Auge hatte, bislang.

Ich wollte jetzt einfach das beschriebene Lagerschild abnehmen und in einen hoffentlich trockenen Motor schauen. ok, so einfach ist es eben nicht beim 160TST, wäre schon gewesen zu sehen , dass von der Stelle alles in Ordnung ist.

Ihr seid schon klasse drauf hier; da komme ich mit einem über 10 Jahre alten Hochdruckreiniger, Ihr kennt das Gerät, Typ und könnt mir helfen.

Hochachtung !

ich denke , ich bau den Reiniger, so wie er jetzt ist in den nächsten Tagen wieder zusammen und probier ihn aus.
 
Danke für die Blumen :bierchen:
Franks schrieb:
ich denke , ich bau den Reiniger, so wie er jetzt ist in den nächsten Tagen wieder zusammen und probier ihn aus.

Mach das. Aber zerstöre bei der Remontage nicht das Lüfterrad.

PS
 
so difiziel :thx: das Lüfterrad zu entfernen war; ich werd aufpassen und Radachse entsprechend runterdrücken.
 
so, der alte 160 TST ist wieder zusammengebaut und probegelaufen.
alles scheint ok, jedoch am Schluss wollte der Motor nach Loslassen der Spritzpistole nicht ausgehen.
Mit Drücken am Hauptschalter ist er ausgegangen.
Bestelle gerade Ersatzteile,
wo könnte mein Problem liegen mit dem Nichtabschalten ?
 
Hallo

Möglicherweise ist der Unloader falsch justiert oder dessen Spindel krum. :glaskugel:

PS
 
Dann schau dir die Druckschaltermechanik und den Mikroschalter an.
 
den Unloader habe ich erneuert.
Du musst die Kontermuttern so feststellen, dass der Unloader bei etwas über 140Bar anspricht. Dann sollte der Rückschlagkörper einfallen, das Gerät auf drucklosen umlauf gehen und per Druckschalter abschalten.

PS
 
Kontrolliere zunächst das Rückschlagventil (die Verschraubung SW24 die Richtung Schlauchtrommel zeigt). Wenn der Sitz blockiert ist kann das Gerät nicht Um-Schalten und somit auch nicht Ab-Schalten und läuft gegen Druck weiter. In diesem Fall wäre der Arbeitsdruck nicht eingeschränkt.

Wenn aber ein hörbares Umschalten in den Drucklosen Bypassbetrieb da ist wenn du die Pistole loslässt, dann solltest du im Bereich Steuerkolben und Kugelsitz suchen. Dann sollte aber auch der Arbeitsdruck nicht zufriedenstellend sein. Davon hast du aber nichts erwähnt.

Oder die Druckschaltermechanik (über dem Steuerkolben mit Handrad) ist fehlerhaft oder der Mikroschalter selbst wird zwar betätigt unterbricht die Spannung nicht mehr, in beiden Fällen wäre der Arbeitsdruck nicht eingeschränkt.
 
wenn ich den Unloader ganz rausdrehe, ist die 13er Stoppmutter fest.
drehe ich nun den Unloader ganz rein, lässt sich die Mutter noch weiter festziehen.
Wie prüfe ich jetzt ?

Die 24er Verschraubung habe ich abgenommen, das Teil mit der Feder rausgenommen, die beiden o-Ringe sind in Ordnung.

Wieder zusammenbauen.
 
ausprobiert.

der Manometer zeigt bei geöffneter Pistole 160bar an,
lasse ich die Pistole los, geht der Manometer zurück und bleibt auf circa 30 bar stehen.
Müsste doch auf 0 zurückgehen.
 
hab das Handrad nun aufgedreht und dann geht der Druck am Manometer auf 0 zurück.

Jetzt hol ich mal den Rasentraktor her und mach dass Mähwerk sauber
 
Thema: Einfacher Hochdruckreiniger - Kränzle K 1050 TS oder?
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