Anzugsdrehmomente am Kränzle 185

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Golfschlosser

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Hallo zusammen,
bin neu hier im Forum, weil ich einen Kränzle K 185 HDR in zerlegtem Zustand ergattert habe. Als erstes muss ich jedoch ein weiteres großes Lob loswerden, ist alles sehr informativ hier und habe daher eine Frage für die Remontage der Maschine. Die Ersatzteilelisten der Kränzlegeräte sind ja schon Hervorragend. Leider habe ich bezüglich der Anzugsmomente für das Ventilgehäuse und der Gehäuseplatte keine information gefunden. Kann mir da jemand helfen? Serien-Nr.: FF-418806

Gruß aus dem Westerwald
 
Ein Hallo in den Westerwald,

der Kränzle 185 ist mit einer sogenannten APG-Pumpe ausgestattet, bei der das Ventilgehäuse und auch die Gehäuseplatte an den Auflageflächen plan sind. Daher sind die Anzugsmomente nicht ganz so entscheidend. Ein Klemmen der Plunger ist nahezu ausgeschlossen.

Es genügt daher, wenn Du die Schrauben "gut handfest" und halbwegs gleichmäßig anziehst. Wie gesagt, die Pumpe ist da sehr unempfindlich.

Wenn Du dennoch exakte Anzugsdrehmomente haben möchtest, dann erkundige ich mich aber gerne nochmal im Laufe der kommenden Woche in der Produktion. Genaue Werte habe ich momentan leider auch nicht greifbar, da ich Deine Frage erst heute (Sonntag :D ) entdeckt habe.

Gruß

Thorsten
 
Hallo Thorsmen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort am Sonntag.
Meine Bedenken bezüglich des Anzugsmoments lagen auch eher in der Richtung "Schraube in Alu- Gewinde", so dass sich die Verschraubung losvibriert bzw. nach fest kommt los. Ich denke mit ca. 10-15 Nm dürfte man nicht allzuviel falsch machen. Mir tut sich aber noch ein anderer Gedanke auf. In einem anderen Beitrag gibst Du an, dass aus Frostschutzgründen Kühlerfrostschutz verwendet werden kann, der auch für eine Schmierung zwischen Pumpen- u. Dichtelementen sorgt. Für die Montage wäre das doch dann auch sinnvoll oder eventuell Lebensmittelfett?
Mein Ersatzteilelieferant war der Ansicht, nur Wasser, alles andere könnte auch wiederum die Dichtungen angreifen.

Der K155 wäre mir persönlich wegen der geringeren Drehzahl lieber gewesen, aber einem fast geschenkten Gaul......! Hat der K185 sonst noch Macken? Ich habe die Plunger und deren Abdichtungen, die Parbaks am Steuerkolben, die O- Ringe der Ventile sowie den Rückschlagkörper mit Feder für den Hochdruckanschluss bestellt. Das Axiallager vom Taumeltrieb ebenfalls.

Ist sonst noch was Empfehlenswert?


Viele Grüße Golfschlosser
 
Hallo

Meinst Du nicht dass Du etwas übertreibst mit Deiner Ersatzteilbestellung?
Die Kränzle sind so derart robust konstruiert, dass Du wenn die Teile nicht gerade fehlen oder durch Dreck oder sonstwie in Mitleidenschaft gezogen wurden gut mit den alten zurehtkommen solltest.
Ist zumindest meine Erfahrung mit meinem HD12/130!

Gruß powersupply
 
Hallo powersupply,

wie bei der Eröffnung erwähnt, war der HDR bei der Übernahme zerlegt und dass nicht ohne Grund. Alle Plunger hatten jeweils an mehreren Stellen massive Kavitationsspuren, deshalb ist der Ersatzteilbedarf schon berechtigt. Die Plunger sind ja der Hauptanteil der Kosten. Das dabei ein neuer Manschettensatz zum Einsatz kommt dürfte selbstverständlich sein. Die O- Ringe sind dann nur noch Peanuts. Das Axiallager hatte ebenfalls unendlich viele macken und lief rauh.
Der Grund für den Schaden wurde mir mit einem längeren Trockenlauf angegeben, ob das nun stimmt wage ich zu bezweifeln, ist aber letzlich auch egal, da das Gerät keine 50 Euronen gekostet hat und nach der Instandsetzung die nächsten 10 Jahre Ruhe sein soll.

Schönen Gruß aus dem Westerwald
 
Hallo Golfschlosser,

leider wird der "Trockenlauf" gerne mit "Wassermangel" verwechselt. Der 185-er braucht mindestens 15 l/min Wassermenge als Zulauf. Bekommt er weniger als 14 l/min, dann kommt es zu den erwähnten Kavitationsschäden!

Wenn die Pumpe jedoch am Wassereingang Luft saugen kann und kein Unterdruck entsteht, dann kann das Gerät schon einige Zeit ohne Wasser laufen, ohne Schaden zu nehmen.

Die Ersatzteile, die Du bestellt hast, machen sicherlich Sinn, wenn es ein Kavitationsschaden ist. Schau Dir auch bitte einmal die O-Ringe unter den Ventilen an. Die sind sicherlich richtig zerfranst und löchrig. Anstelle des Rückschlagkörpers hätte ich Dir zu einem Reparatursatz für das Unloader (Art.-Nr. 14129, Listenpreis: ca. 13,00 €) geraten.

Das Einsetzen der Schrauben für Ventilgehäuse und Gehäuseplatte machen dagegen keinen Sinn. Keine Angst, da rüttelt sich nichts los. :)

Der Tipp mit dem Kühlerfrostschutz bezieht sich auf die wasserführenden Teile der Pumpe und auf die Manschetten, nicht jedoch auf reine Montagearbeiten.

Solltest Du bei der Reparatur Hilfe benötigen, so schreib mir eine PN. Dann gebe ich Dir meine Büronummer. Telefonisch lassen sich manche Dinge einfacher erklären. :wink:

Gruß

Thorsten
 
Hallo zusammen,

habe heute alle Ersatzteile erhalten u. den HDR (K 185) wieder zusammengebaut. :lol: Beim anschließenden Probelauf kam dann das böse erwachen. Der HDR baut keinen Druck bzw. sporadisch nur bis ca. 40 bar und fällt dann wieder ab. :cry: Habe dann den Steuerkolben nochmals aus der Maschine genommen und auf Leichtgängigkeit geprüft u. für i. O. befunden. :roll: Die Gegenseite vom Steuerkolben scheint mir auch i. O. Beim ZSB hatte ich den Steuerkolben im Bereich der Parbaks leicht gefettet, dieses schien mir jedoch nicht so optimal, da der kleine Parbak in der Kolbenführung, nicht in der Endlage blieb. Also Fett weggeputzt und neuer Versuch ohne wirkliche Änderung der Situation. :shock:

Die Begrenzungsmuttern auf dem Steuerkolben ganz zur Gerätemitte eingedreht und dann mit dem Handrad bei laufender Maschine den Druck mehrmals bis auf Block der Druckfeder hochgedreht. Meist findet keine Druckerhöhung statt. Wenn man, bei ganz herunter gedrehter Druckeinstellung, das Handrad drückt bzw. zieht, kann man die Leichtgängigkeit des Steuerkolbens spüren. Dabei hört man dann, wiederum sporadisch, dass die Maschine anfängt zu arbeiten. Beim langsamen spannen der Druckfeder steigt dann der Ausgangsdruck, bei geöffnetem Strahlrohr bis auf ca. 40 bar. Bei weiterem Hochdrehen fällt der Druck wieder schlagartig zusammen. Wenn man jedoch mit ca. 35 bar das Strahlrohr geöffnet hält bricht nach ca. 1 Minute ebenfalls der druck schlagartig zusammen. Und kommt von selbst nicht mehr in die Gänge. :twisted: Dieses Erscheinungsbild tritt mit der Regeldüse, Dreckfräse und auch nur mit der Sprühpistole auf. Da mein Teilelieferant versehentlich einen Satz Ventile mitgeschickt hat, könnte ich einen Wechsel noch versuchen. Wollte diese zwar zurücksenden, da die vorhandenen einen passablen Eindruck machen. :!:
Hat jemand eine Ahnung, wo der Fehler liegt, bin mit meinem Latein am Ende. :( :(
 
Hallo

Die Ventile musst Du doch nicht gleich tauschen.
In den meisten Fällen hilft es schon mal diese nur zu reinigen.

powersupply
 
Hallo powersupply,

die Ventile tauschen war auch nicht meine Absicht, wie zuvor erwähnt, war der Pumpenkopf in seine Einzelteile zerlegt, wurden gereinigt. Die momentan verbauten Ventile (mit neuen O- Ringen) machen optisch einen ordentlichen eindruck. :? Würde diese versuchsweise tauschen wenn mir jemand, von Euch Hochdruckspezialisten bestätigen würde, das dies eine mögliche Fehlerquelle ist. Warum fördert die Pumpe spordisch ca 35 bar druck und fällt dann wieder zusammen?

Viele Grüße aus dem Westerwald.
 
Sorry
Für dieses Problem gibt es, glaub ich, nur EINEN Spezialisten: Thorsmen.
Bin gespannt was er dazu weis.
Du bist Dir Sicher, dass Du das Regelventil richtig und mit allen notwendigen Teilen zusammengebaut hast?
Kannst Du zum Testen evtl die Funktion des Regelventils ganz ausser Kraft setzen? Dann musst Du natürlich darauf achten, dass die Lanze direkt an den Schlauch montiert ist damit der Kopf nicht durch Überdruck reist!
Wenn der Druck so stabil wird ist es das Druckventil.

powersupply
 
Guten Morgen Golfschlosser,

das wird jetzt nicht ganz einfach werden, den Defekt einzugrenzen, da die Maschine ja bereits zerlegt war und ich jetzt nicht genau weiß, ob alles wieder korrekt montiert wurde. :?

Erstmal würde ich gerne einen defekten Motor ausschließen. Deshalb wäre es schön, wenn Du mal die Stromaufnahme messen könntest. Im "Leerlauf" sollte die Stromaufnahme bei ca. 5 A liegen, unter Last bei ca. 8 A.

Dann solltest Du auch mal beobachten, wie sich das Manometer beim Schließen der Pistole verhält. Während des Schließens sollte der Druck kurzzeitig auf ca. 200 bar hochschnellen, um dann sofort wieder auf 0 abzufallen.

Was meinst Du eigentlich damit, daß die "kleinen Parbaks (Art.-Nr. 14123 ???)" nicht in der Endlage bleiben? Die kannst Du bei richtigem Einbau eigentlich gar nicht sehen... :?:

Überprüfe doch bitte erstmal die o.g. Sachverhalte, bevor wir weitersuchen.

Gruß

Thorsten
 
Hallo Thorsten,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe den HDR nach den Explosionszeichnungen der Ersatzteileliste zusammengebaut. :)
Das heißt:
Neue Öldichtungen mit der offenen Seite zum Motor.
Die Tauchkolben von der Motorseite mit Federdruckscheibe u. Kolbenfeder eingesteckt und mit 15 Nm mit Motorgehäuse verschraubt.
Die Zwischenringe eingesetzt und darauf je einen Backring gesteckt.
Je einen Stützring und anschl. eine Perbunan Manschette in die Leckageringe gesteckt (offene Rille zur Pumpe).
Je eine Gewebemanschette (offene Rille in das Pumpengehäuse) mit anschl. Backring verbaut.
O- Ring am Leckagering erneuert u. ins Pumpengehäuse gesteckt.
Das komplette Pumpengehäuse vorsichtig auf die Plunger gesteckt und mit 15 Nm an der Gehäuseplatte der Plunger verschraubt.

Die 8 mm Parbaks (14123) von der Gewindeseite in die Kolbenführung gesetzt, Steuerkolben gefettet in die Kolbenführung gesteckt, die Spannhülse in der Verdrehsicherung der Kolbenführung eingetrieben. Jetzt kann man noch einen Ring von der Stirnseite erkennen. Die 16 mm Parbaks leicht gefettet in das Ventilgehäuse gesetzt und mit der Kolbenführung eingeschraubt. Ist leichtgängig um ca. 5mm Verschiebbar. Die Gegenseite wurde nur kontrolliert. Konische Edelstahlfeder mit kleinem Ø zur Ventilkugel.
Ausgangsstück vom Injektor mit neuer Feder u. Rückschlagkörper im Ventilgehäuse eingeschraubt.
Anschließend Probelauf mit zuvor beschriebenem Charakter.
Meines Erachtens nach geht die Pumpensteuerung nicht aus dem Bypassbetrieb. Der Motor läuft sehr leise, ein abfallen der Drehzahl ist nicht zu spüren. Bei gelöster Ventilfeder kann man den Steuerkolben leicht hin u. her schieben, sporadisch kann man dabei eine Veränderung des Laufgeräusches vernehmen (wird etwas lauter, muss also arbeiten), wenn man nun die Ventilfeder weiter spannt erhöht sich bei geöffneter oder geschlossener Sprühpistole der Druck bis auf max. 40 bar und fällt dann schlagartig auf 0 bar. Ein Hochschnellen des Drucks beim schließen der Pistole ist nicht zu verzeichnen. Hochdruckschlauch und Pistole sind aber dicht. :!: Der Ausgangsdruck fällt beim abschalten des Motors nochmals leicht ab.

Den neuen Ventilsatz habe ich zwischenzeitlich mal eingebaut, jedoch ohne Erfolg. Den O-Ring 12.256 hinter dem Edelstahlsitz habe ich noch nicht gescheckt, wie bekommt man den Sicherungsring 13.147 aus dem Sitz? Sitz da etwa der Hase im Pfeffer?

Viele ratlose Grüße, Golfschlosser
 
Hallo Golfschlosser,

die Öldichtungen können wir erstmal vergessen. Wären die falsch montiert, dann hättest Du schon eine große Sauerei. :lol:

Die Kolben hast Du auch offensichtlich richtig eingebaut.

Bei dem Pumpenkopf wiederhole ich besser nochmal das Vorgehen:

Ventilgehäuse (Messingkopf) so auf den Tisch legen, daß Du von hinten in die Bohrungen für die Kolben (Plunger) schaust.

Dann zuerst die harten Gewebemanschetten so in das Ventilgehäuse einsetzen, daß Du nachher auf die glatte, geschlossene Seite schaust (auch, wenn sie so sehr schwer zu montieren sind).

Jetzt legst Du einen grauen Backring auf die Manschette.

Anschließend dann den Leckagering (aus Messing) mit dem O-Ring so in die entsprechende Führung des Ventilgehäuses drücken, daß der O-Ring äußerlich nicht mehr zu sehen ist und der Leckagering mit dem Ventilgehäuse "verklemmt" ist.

Nun den Stützring (nicht ganz geschlossener Ring) in den Leckagering legen. Die weiche Perbunanmanschette wieder so in den Leckagering legen, daß Du auf die geschlossene Seite schaust.

Jetzt noch einen Backring in den Leckagering legen und das Ganze sollte jetzt plan abschließen.

Das machst Du für alle 3 Kolben und kannst dann das Ventilgehäuse auf die Plunger schieben. Achtung, die Zwischenringe (410152) nicht vergessen!

Für die Einbaureihenfolge des Steuerkolbens habe ich eben mal ein paar Fotos geschossen. Leider nur mit dem Handy. Ich hoffe, man erkennt etwas.







Die Parbaks 13159 sitzen auf dem Steuerkolben, in der dafür vorgesehenen Aussparung. Du hattest geschrieben, daß Du diese Parbaks separat in das Ventilgehäuse eingesetzt hättest..., oder habe ich das falsch verstanden?

Die beiden Kontermuttern auf dem Steuerkolben habe ich zur Demonsstration ungefähr auf der Stellung fixiert, wo sie auch bei Deinem Gerät stehen sollten.

Bitte überprüf bis hierher erstmal den korrekten Einbau.


Gruß

Thorsten
 
Hallo Thorsten,

der Zusammenbau der Pumpe deckt sich so zu 100% mit meiner Vorgangsweise. :lol: Die Parbaks 13.159 (16 mm) sind selbsverständlich in der dafür vorgesehenen Nut auf dem Steuerkolben, die Parbaks 14.123 (8 mm) sitzen in der Kolbenführung (42.105), und wenn die Ventilfeder ganz lose ist lässt sich der Steuerkolben ca. 5 mm bis zum Spannstift 14.148 schieben. 8)
Habe zwichenzeitlich auch die Gegenseite vom Steuerkolben mal demontiert. Teile 12.256, 14.118, 13.147, 13148, 14.119.
Diagnose: O- Ring mit leichten fransen, Dichtsitz mit der Kugel Teilweise kleiner Lichtspalt sichtbar. Ob das die Ursache ist :?: :?: :?: Hätte ich doch nur den Kompletten Dichtsatz 14.129 beschafft, :( leider das Forum zu spät endeckt. :!:


Gruß Werner
 
Hallo Werner,

wenn bisher alles okay war, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß es an dem ausgefransten O-Ring und dem Edelstahlsitz liegt. Eigentlich führt eine Leckage an dieser Stelle jedoch zu einem Druckabfall, der aber sehr konstant ist und nicht zu diesem merkwürdigen Auf und Ab des Druckes... :?

Manchmal steckt man jedoch nicht drin und es gibt immer mal wieder neue Erscheinungen... :shock:

So oder so müssen die undichten Teile eh ausgetauscht werden. Ich würde Dir den Rep-Satz 14129 (Listenpreis 12,20 €) empfehlen, auch wenn Du dann ein paar Dichtungen doppelt hast. 12,20 € sind ja kein Vermögen.

Gruß

Thorsten
 
Hallo Thorsten,

unsere Gedanken decken sich da, also neuen Satz eingebaut.

Probelauf, alles wie gehabt, keine Veränderung festgestellt. :twisted:

Andere Überlegung: Da ich den HDR zuvor nie habe laufen hören, fällt mir eine Beurteilung der Laufgeräuche sehr schwer. Was ist wenn die Tauchkolben in den Dichtungen stecken bleiben und keine Hubbewegung ausführen :?: Habe deshalb die Zylinderschrauben am Ventilgehäuse etwas gelöst. Ohne Veränderung :(

Ventilgehaüse mal komplett herunternehmen und den Motor nur mit den Plungern laufenlassen, :arrow: dann geräusche vergleichen.
Verkauft die Firma Kränzle auch DYNAMIT :lol: :lol: :lol:


Gruß Werner
 
Hallo Werner,

Dynamit haben wir nicht im Liefersortiment. Brauchen wir nicht. Wenn die Geräte laufen, dann laufen sie ja wie Dynamit! :lol:

Hast Du denn inzwischen mal die Stromaufnahme gemessen, damit wir ausschließen können, daß der Motor eine Macke hat?

Die Plunger können auf keinen Fall stecken bleiben, wenn Du alles wie beschrieben montiert hast. Die werden ja direkt durch die Taumelscheibe nach vorne getrieben und die Taumelscheibe mit dem Axiallager hat kein axiales Spiel. Aber, das kannst Du sehr schnell testen, indem Du das Ventilgehäuse abschraubst und den Motor einfach mal einschaltest. Dann sollte der Motor leise und gleichmäßig vor sich hin brummeln und die Kolben nach vorne treiben.

Nimm aber bitte das Ventilgehäuse ganz ab und löse nicht nur die Innensechskantschrauben. Sonst reißen die Dir ganz schnell ab. Das sind hochfeste Schrauben, die allerdings auch dementsprechend spröde und nicht elastisch sind.

Vielleicht kannst Du ja mal ein paar Digitalfotos machen und mir mailen, damit ich mir das mal ansehen kann. Speziell vom Unloader mit Steuerkolben.

Du kannst mich auch gerne mal anrufen. Kontaktdaten schicke ich Dir gleich mal per PN. Dann kann ich auch mal in den Motor "rein hören". :wink:

Gruß

Thorsten
 
Hallo zusammen,

dank Eurer Unterstützung und im besonderen der von Thorsmen habe ich den Fehler gefunden und das Schätzle läuft wieder, und ohne Dynamit :D :D :D
Wie Eingangs erwähnt hatte ich den HDR im zerlegten Zustand erstanden. Mein Vorbesitzer hatte jedoch auch noch die Taumelscheibe mit der zugehörigen Passfeder demontiert und dann einfach die Taumelscheibe ohne die Passfeder auf die Motorwelle gesteckt. Daher nur sporadisch etwas Antriebsleistung und ein bisschen Druck. Zurzeit baut das Gerät bis 135 bar Druck auf und die restlichen 50 bar werden wir gewiss auch noch irgendwo finden. 8) :lol:
Ist schon klasse dieses Forum, aber ich persönlich fände es noch besser, wenn hier direkt auch diverse Digitalfotos einzustellen wären. :idea: Wer hat schon zugriff auf einen öffentlichen Server und weiß dann noch wie es funktioniert. Trotzdem noch mal Dank an alle und ich werde Zukünftig versuchen zu helfen.

Gruss Golfschlosser
 
Golfschlosser schrieb:
Ist schon klasse dieses Forum, aber ich persönlich fände es noch besser, wenn hier direkt auch diverse Digitalfotos einzustellen wären. :idea: Wer hat schon zugriff auf einen öffentlichen Server und weiß dann noch wie es funktioniert. Trotzdem noch mal Dank an alle und ich werde Zukünftig versuchen zu helfen.

Gruss Golfschlosser

Hi freut mich das der Kränzle wieder läuft. Auch wenn ich nicht viel dazu beitragen konnte.
Zu den Bildern kann ich Dir aber den Tip geben ein Mailkonto bei Arcor, gmx oder google/Picasa einzurichten.
Bei denen bekommst Du zwischen 1 und 6 Gigabyte Platz für Bilder die Du hier verlinken kannst.

Gruß powersupply
 
Wie man an den von mir eingestellten Bildern sieht, bin ich auch kein Experte, was das Einstellen von Fotos betrifft. :oops: Ich habe selbst noch gar nicht versucht, ob man Fotos hier direkt einbinden kann, da ich es von anderen Foren nicht kenne. :? Das Problem ist wohl der Speicherplatz und auch der Traffic, der dabei entsteht, nehme ich an.

Deshalb nutze ich für die Verlinkung zu Fotos immer

Imageshack

Aber, vielleicht kann Alfred ja mal erklären, wie man am einfachsten Fotos veröffentlicht.

Gruß

Thorsten
 
Thema: Anzugsdrehmomente am Kränzle 185

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