Warum gibt es Würth Produkte nicht für den privaten Bauherren???

Diskutiere Warum gibt es Würth Produkte nicht für den privaten Bauherren??? im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - Alle spekulationen hierrüber sind obsolet. Firma Würth ist ein EKS System geführtes Unternehmen. Wie das funtioniert ist kurz gesagt wie mit dem...
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Pierresoul

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Alle spekulationen hierrüber sind obsolet. Firma Würth ist ein EKS System geführtes Unternehmen. Wie das funtioniert ist kurz gesagt wie mit dem Drogengeschäft; schaffe einen Markt, behersche diesen, und verknappe das Angebot um Hohe Preise zu erzielen. Das macht Würth, und wie das auch so ist, freuen wir uns von dem "Schrauben-Dealer" etwas kaufen zu dürfen. Der Private Käufer ist ausgeschlossen - Marktbeherschung geht nur bei einem überschaubarem Kundenkreis. Deshalb das B2B Geschäft, die Handwerkerschaft freut sich diese "Droge Spezialschraube" Exklusiv zu bekommen und kann die hohen Preise dafür mit der Exklusivität rechtfertigen. Ich baue derzeit Privat ein 17 Zimmerhotel um und muss auf Baumarktprodukte zurückgreife weil mir der Kauf von Würth Produkten verwehrt wird. Das weckt in mir den Rebel. Ich werde alle rechtlichen, marktstrategischen und andere Möglichkeiten testen um die Marktbeherschung der Firma Würth zu knacken. Würth ist ein GROSSHÄNDLER. Also braucht Wirth nur eines, einen würdigen Konkurenten der auch an Privat verkauft und schneller einen guten Ruf bekommt als Würth den Satz "Enpasskontrolierte Systeme" aussprechen kann.
 
Ich hoffe mal, das jetzt keine "Eigenwerbung" kommt... :glaskugel:
 
Ich werde alle rechtlichen, marktstrategischen und andere Möglichkeiten testen um die Marktbeherschung der Firma Würth zu knacken.
................und mein Tag ist gerettet. :lol:
 
bei der Suche nach Würth privat würde man schon als Privater kaufen können aber ich will jetzt auch keinen Link setzen :P , W ist ja nur ein Händler, also gibt es die Produkte von den Herstellern auch unter anderen Labels. Man muss also jetzt nicht unbedingt vom Steuerkünstler kaufen.
W. geht halt mit seinen Vertretern auf die Baustellen, verteilt einen Meterstab und Zimmererbleistift und fragt dann "was braucht ihr" und nimmt die Bestellung auf. Der Meister im Büro staunt dann über die Rechnung.
Also ich komme auch ohne W. aus. :mrgreen:
 
Alfred schrieb:
W. geht halt mit seinen Vertretern auf die Baustellen, verteilt einen Meterstab und Zimmererbleistift und fragt dann "was braucht ihr"
Da möchte ich ein Stück weit widersprechen.

Zum einen hebt einen das verteilen von Stiften und Meterstäben (sowie Kalendern und Taschen) nicht von der Konkurrenz ab. Die gibt's von jedem.
Das der Vertreter zur Baustelle statt zum Chef geht mag sein, dann lassen sie aber eben keinen Nippes da sondern etwas neues was sie brauchen könnten. Einen Demokarton Klebeband oder ne Dose Rostlöser Doppelplus. Das ist dann aber genau der Punkt der meiner Meinung in der heutigen Sicherheitslandschaft eigentlich gar nicht mehr funktionieren dürfte. Gerade wenn es um Chemieprodukte geht muss alles geprüft, eingeordnet, unterwiesen und dokumentiert sein.

Den Chef ködert man heute mit dem rot/schwarzen Regal bei dem der Vertreter selbst die Bestellung erfasst und nachfüllt.


mfg JAU
 
Ausser für "hallo "und tschüss" scheint der Herr wohl genügend Tagesfreizeit zu besitzen.

..wohl kein Gewerbe angemeldet?
 
Ich kann die Firma W. verstehen. Endkunden sind anstrengend, zeitfressend, beratungsintensiv und machen dafür viel zu wenig Umsatz.
Hinzu kommt die Gesetzeslage beim Privatmann mit dem Rückgaberecht. Das gibt's im B2B Bereich nicht. Zumindest gibt's keinen gesetzlichen Anspruch darauf.
Wenn ich W. Schrauben bräuchte, gibt's alles in der Bucht.
Andere Hersteller haben auch gute Schrauben.
 
Und wie schon erwähnt, gibt es alles, aber auch wirklich alles, was der große W im Portfolio hat auch unter dem originalen Herstellernamen oder anders gelabelt (Handelsmarke, Eigenmarke) oder was auch immer und nur um das Würth-Logo und das Schraubenkopf-Emblem darauf zu haben, Sinnloserweise mehr zu zahlen....... naja, wer´s braucht! :crazy:
 
Hi!

1) Bei einem Projekt im genannten Umfang (17-Zimmer Hotel) wäre es überhaupt kein Problem die notwendige Voraussetzung zu schaffen bei Würth völlig problemlos einkaufen zu können. Wenn man dass denn unbedingt will.

2) Ich kann nachvollziehen wenn man "privates Vergnügen" und Gewerbe strickt trennt.

3) Wie schon erwähnt, ist ein Großteil des Würth Programm für jedermann verfügbar der eine Internet-Suchmaschine bedienen kann. Entweder direkt als "Würth-Produkt" oder vom eigentlichen Hersteller. Und auch hier, unter Berücksichtigung des Projektumfang, ist mit Sicherheit einiges möglich.

4) Der "Angriff" (oder vielleicht besser, die Wunschvorstellung davon) auf Würth ist bereits erfolgt, durch eine Firma in Berlin. Bisher scheint das Würth aber nicht sonderlich zu beeindrucken. Und die Fa in Berlin. hat "ihre Seele" schon vor einiger Zeit an einen sehr viel älteren Mitbewerber verkauft, der damit weniger einen direkten "Angriff" auf Würth fährt, sondern sich mehr Marktanteile im Privatkundenbereich sichert.

Viel Erfolg beim Bau!

Viele Grüße,
Oliver
 
Nachdem dir the_black_tie_diyer den letzten Wind aus den Segeln genommen hat ... wie wäre es, wenn du dein Projekt Umbau hier vorstellst? Gegen 11 Mdr. Umsatz im Jahr kommst du nicht an, aber du kannst auf dem Boden bleiben und uns mit interessanten Fotos versorgen. Umbauten sind das, wofür mein Herz schlägt und es geht bestimmt nicht nur mir so.
 
Pierresoul schrieb:
...die Handwerkerschaft freut sich diese "Droge Spezialschraube" Exklusiv zu bekommen und kann die hohen Preise dafür mit der Exklusivität rechtfertigen...
Muahahaharrr, einem Handwerker, der sein teures Angebot damit verteidigt, bei Würth einzukaufen, würde ich empfehlen, einen VHS-Kurs in Rhetorik zu buchen und gewöhnliche Torx- statt Assy zu verwenden.
Glaubt er so 'nen Mist allerdings selber, ist ihm eh nicht zu helfen und den Zuschlag kriegt jemand anders.

Pierresoul schrieb:
...muss auf Baumarktprodukte zurückgreife weil mir der Kauf von Würth Produkten verwehrt wird.
Um bei den Schrauben zu bleiben, findest Du im Baumarkt auch Spax. Bei anderen Baustoffen finden sich genug Baustoff- und Fachhändler, die auch an Privat liefern. Oft sind die auch günstiger als Baumärkte. Zumindest bei größeren Abnahmemengen, die sich bei einem Siebzehnzimmerhotel generieren lassen sollten.

Zum Abschluss noch eine Frage an den TE: Wenn Würth geknackt ist, machst Du dann mit dem nächsten B2B-Großhandel weiter? Ich bin ja sowas von beleidigt, dass ich nicht einfach so in die Metro spazieren kann, um mir große geschmacksneutrale Goudaklötze und riesige Gebinde einlagiges Recyclingklopapier kaufen zu können :crazy:
 
Ich verstehe den Brass des TE nicht.
Wir leben in einem (jedenfalls relativ) freien Land. Wenn ich morgen ein Unternehmen gründe, ist es da nicht mein gutes Recht, selbst zu entscheiden, mit wem ich eine Geschäftsbeziehung eingehe?

Gruß
D.Mon
 
D_Mon schrieb:
Ich verstehe den Brass des TE nicht.
Tut hier glaube ich keiner.

D_Mon schrieb:
ist es da nicht mein gutes Recht, selbst zu entscheiden, mit wem ich eine Geschäftsbeziehung eingehe?
Auch wenn die Frage wahrscheinlich rhetorisch gedacht ist, kein Händler ist verpflichtet, mit jedem potentiellen Kunden Geschäfte zu machen. Muss er nichtmal begründen. Anders sähe es aus, wenn er dazu sagt, ich bediene dich nicht, weil mir deine Hautfarbe, Alter, Religion, sexuelle Neigung oder hässliche Visage nicht passt. Schätze aber B2B ist kein Geschäftsmodell, das unter Diskriminierung fällt.
 
Ob sich der TE nochmal hier meldet??? Wenn nicht haben ihn die Antworten nicht gefallen... :allesgut:
 
Also braucht Wirth nur eines, einen würdigen Konkurenten der auch an Privat verkauft und schneller einen guten Ruf bekommt als Würth den Satz "Enpasskontrolierte Systeme" aussprechen kann.

Vermutlich taucht demnächst eher ein 2ter neuer User hier auf, der knapp 10 min nach seiner registrierung zufällig einen Link zu genau DEM neuen, würdigen Konkurrenten posten kann. :crazy:
 
Hmm, kenne neben Würth, Berner und Förch, wer soll der nächste sein?

Bei Förch kann man zumindest auch als Privat einkaufen (nur manche Chemieprodukte gehrt nicht mehr, die muss man halt Online bestellen, heutzutage aber alles kein Problem).
 
Du baust ein Hotel und kennst niemanden, der einen Gewerbeschein hat? Spätestens wenn du bei Gas, Trinkwasser und Elektroinstallation angekommen bist, wirst du einen kennenlernen müssen (und wenn es nur für die Anmeldung ist). :mrgreen:
 
Jürgi schrieb:
Ich kann die Firma W. verstehen. Endkunden sind anstrengend, zeitfressend, beratungsintensiv und machen dafür viel zu wenig Umsatz.

Den Mitarbeitern bei unserer Filialie ist schon die Beratung am Telefon, evtll. mal ins Regal schauen müssen oder auch nur vom PC-Stuhl aufzustehen schon zu anstrengend...
Für mich nach wie vor nur in der allergrößten Not einen Besuch wert.
Wobei die Kandidaten im Batzner (welcher sowohl Hand,- als auch Heimwerker als Kundschaft hat) keinen Deut besser sind - da hängen 6 Mann hinterm Tresen am Rechner und nicht einer fühlt sich genötigt, zu fragen, ob man denn was möchte. Die sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Unfreundlich sind sie nicht, aber wenig kundenorientiert. Und das Sortiment welches nicht bestellt werden muss endet schon bei einer 08/15-125er Fächerscheibe mit 40er Körnung. Bei uns iwo in einen sogenannten Fachmarkt zu gehen, ist echt eine mittelschwere Katastrophe, da gibts noch mehr Beispiele und ganz wenige Ausnahmen.
 
Thema: Warum gibt es Würth Produkte nicht für den privaten Bauherren???
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