Teleskop Heckenschere mit 20 - 25mm Schnittleistung gesucht

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Rainer4x4

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Hallo,
habe aufgrund der Angaben auf der Hornbach HP eine Gardena Akku Teleskop Heckenschere THS 42/18V gekauft. Die war dort mit einer Schnittstärke von 24mm angegeben:
https://www.hornbach.de/shop/Akku-H...hne-Akku-und-Ladegeraet/10337638/artikel.html
Leider stimmen die Angaben nicht, laut Gardena ist bei 16mm Schluss. Und auch das schafft sie nur mühsam.

Nun suche ich was stärkeres. Nur was? Ich möchte ungerne über 150€ für die Maschine ohne Akku/Ladegerät ausgeben.

Ich habe 18V Akkus für Bosch grün, die passen auch bei Gardena. Und ich habe 18V Akkus von Makita.
 
25 mm ist schon eine Ansage für eine Heckenschere. Ich habe damals mit einer Stihl-Benziner gearbeitet, kann mich aber nicht daran erinnern, dass selbst die das ohne Probleme hinbekommen hätte.

Wenn du eh schon Akkus für Makita hast: DUX60 mit Heckenschernaufsatz, oder sogar dem etwas stärkeren Bodendeckeraufsatz. Und falls die Leistung nicht reicht, den Kettensägenaufsatz oben drauf. Nur mit 150 € wirst du da nicht weit kommen...
 
Hi, danke für Deine Antwort.
Na ja, gleich ne Maschine mit 36V ist imho etwas oversize. Makita hat da ja was passendes im Angebot: Akku-Heckenschneider DUN500W & DUN600L. Aber das geht gleich in Richtung 400€.
Mal schauen, vielleicht hat noch jemand eine andere Idee!

Vielleicht gibts ja was als Makita Clone. Damit habe ich keine schlechten Erfahrungen. Ok, nur mit Schlagschraubern.
 
24mm mit einer Heckenschere ist seeehr sportlich!
Wenn das zwischen die Messer passt heißt das noch lange nicht, dass die Maschine das auch abschneidet.
Ich habe sogar Zweifel, dass das eine 400€ Maschine schafft.

PS
 
Ich weiß gar nicht, was genau der DUX packt, generell schnippelt der aber alles ab, dass irgendwie zwischen die Messer kommt. Doch als Hoch-Heckenschere ist das DUX Aufsatzteil dennoch recht schwer, also denke wenn, dass die DUN schon etwas leichter zum handhaben ist.
 
powersupply schrieb:
24mm mit einer Heckenschere ist seeehr sportlich!
Ok, wenn ich das so lese, deshalb finde ich nicht den Brüller im Netz.
Viele Heckenscheren haben ja auch die Sägefunktion und sägen die Äste durch die nicht zwischen die Messer passen. Siehe Bosch:
saegefunktionen-2776043-hires-png-rgb-oneux-331846_w_360_h_202.png

So eine Schere habe ich auch. Dumm das es sowas nicht bei den Teleskopgeräten zu geben scheint.
 
Du darfst nur nicht mit voller Wucht in den Ast fahren, da dann der Überlast gleich blockiert ... wenn du aber bei einem dickeren Ast langsamer ran gehst und immer mit etwas druck gegen den Ast drückst, säbelt meine ebenso soooo lange, bis der Ast ab ist.
 
Das macht nahezu jede Heckenschere ohne Dickenbegrenzung so. Das "rumrödeln" bis der Ast durch ist, ist aber wohl nicht das Mittel der Wahl. Damit kann man übrigens auch ganze Bäume fällen, genug Geduld vorausgesetzt :mrgreen:
 
Soll wohl "max. Schnittlänge" heißen.
Doch die Einhell habe ich auch, naja ... aber schnelle ist die und haut auch ordentlich etwas weg (weiter hättest nur ein weiteres Akkusystem).


Ein_Gast schrieb:
Das macht nahezu jede Heckenschere ohne Dickenbegrenzung so. Das "rumrödeln" bis der Ast durch ist, ist aber wohl nicht das Mittel der Wahl. Damit kann man übrigens auch ganze Bäume fällen, genug Geduld vorausgesetzt :mrgreen:
Nö, nur das zwischen die Schneiden passt.
Doch wenn du damit stundenlang 20-25mm Äste scheiden möchtest, hast eh das falsche Gerät .... :crazy:
 
ich habe die Bosch AHS 55-20, die hat vorne ein paar Zähne für dickere Äste, also 20mm sind damit noch zu schaffen(wenn auch etwas mühsam)

wie bereits hier angemerkt hat die Teleskop Heckenschere diese Zähne nicht und fällt auch leistungsmäßig deutlich ab (wir haben beide)

für alles gröbere würde ich die Säbelsäge auspacken, eventuell könnte man es auch mit der Teleskop Kettensäge probieren (haben wir auch, sägt aber sehr gemächlich, 4Ah Akku hilft)
 
Hallo
Ich arbeite viel mit der Stihl HLA 65.
Damit lassen sich in der Praxis Zweige bis 10 mm schneiden, wenn mal was Weiches bis 15 mm dabei ist, auch ok.
Aber mehr ist ungesund für die Maschine.
Heckenscheren sind nicht für so dicke Äste geeignet.
Da gibt auf Dauer irgendwas nach (bei den Stihl ist es meist das Getriebe).
Entweder die Hecke öfter schneiden, oder mit einer Schere die dicken Äste vorschneiden.
Es macht übrigens auch einen großen Unterschied, ob die Schneidgarnitur scharf ist.
Also älteren Heckenscheren ruhig mal nachschleifen (lassen).

Wenns groß und mit Akku sein soll, vielleicht DAS mit DEM kombinieren. Wird aber etwas teurer... :bierchen:

Gruß, e0mc2
 
Moin moin,
habe das vorne genannte Gardena Teil aufgrund Eurer Anmerkungen nicht zurück gegeben und inzwischen ausprobiert. Es macht eigentlich was es soll. Wenn die Äste dicker werden als der Zahnabstand, dann geht aber nicht weiter. So eine nette Sägefunktion wie an anderen Heckenscheren gibts offensichtlich nicht. Was schade ist. So muss ich alter Sack eben doch mit der 230V Schere auf die Leiter steigen. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
 
Stadtwohnung nehmen, dann hast du solche Luxusprobleme nicht mehr :wink:
 
Dirk schrieb:
Stadtwohnung nehmen,
Stadt? Niemals! Bevor ich wirkliche Probleme bekomme bitte ich ich meinen Lieblingsnachbarn, der hilft mir gerne. Alles wird gut! :wink:
Ich möchte ihn nur nicht zu oft bitten :roll:
 
Rainer4x4 schrieb:
Wenn die Äste dicker werden als der Zahnabstand, dann geht aber nicht weiter. So eine nette Sägefunktion wie an anderen Heckenscheren gibts offensichtlich nicht. Was schade ist. So muss ich alter Sack eben doch mit der 230V Schere auf die Leiter steigen. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Habe am Samstag auch geschnitten, meine Makita DUX packt das ... säbelt zwar paar Sekunden drauf rum, aber besser so als eine extra Schere zu holen.
Doch für zu dicke Äste, würde ich nun eher eine kleine 18V Astschere in der Seitentasche mit nehmen. :wink:
 
Thema: Teleskop Heckenschere mit 20 - 25mm Schnittleistung gesucht

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